Beiträge von hgmuellerstb

    @kevin231o Ups, ein Smiley vergessen. Ich denke du hast genug Beiträge von mir gelesen um zu verstehen wie es gemeint war.

    Zum Griff. Durfte mal eine Green Pepper (Hämmerli AP20 in Augenkrebs Edition) kurz aus der nähe Beäugen. Irgendwie fühlt sich das nicht gesund an.

    Der Griff fühlt sich ganz normal an, wenn man die Grate mit feinkörnigem Schleifpapier abzieht und ihn dann mit Schaftöl behandelt.

    Noch besser ist ein - mittlerweile - verfügbarer Stahl-Laufrohrmantel, der zudem das Gewicht der AP20 um 100 g erhöht und die Match-Luftpistole auch für erwachsene Schützen zu einer äußerst preiswerten Alternative macht.

    Mit dem SLIMLINE Alu-Druckluftbehälter (voll gefüllt) beträgt das Gesamtgewicht der AP20 jetzt 1.079 g.

    Der Gasdruck (bei der Beretta) ist auch bei der Schussabgabe am Griffstück fühlbar.

    Bei der Beretta M 92 FS bleibt dies auch nicht ohne Auswirkungen auf die Mechanik.
    Es passiert immer wieder einmal, dass - beim SA und DA die Trommel nicht sauber weitertransportiert und deshalb das Spannen in den SA und der Abzug beim DA hakeln.
    Ursache ist dann regelmäßig, dass - nach der ersten Schussabgabe - der Gasdruck in und um das Trommelmagazin - eine oder mehrere - Diabolos nach vorne so weit schiebt, dass diese aus der Trommel herausragen.
    Wenn die Dias wieder in die Trommel zurückgeschoben werden, funktioniert der Trommeltransport wieder einwandfrei.
    Ich sehe das jetzt als einen klassischen Garantiefall. Die Walther zeigt jedenfalls dieses Verhalten nicht.

    Das ganze Thema könnte auch gut und gerne in die Rubrik "CO2" verschoben werden, so ganz intern ist das hier wohl nicht..

    Wenn man beide Waffen direkt in der Handhabung vergleicht, dann sind erhebliche Unterschiede (trotz gleicher Grundtechnik) erkennbar. Bei einem Thema "Beretta 92 FS oder Walther CP 88 UMAREX" ist die Diskussion hier schon am richtigen Platz.

    Die Beretta gibt - zumindest anfangs - bei jedem Schuss eine sichtbare Öldunstwolke von sich. Auch läuft aus allen Zwischenräumen (Verschluss, Verriegelungen und Griffstück) immer wieder Öl heraus. Der Gasdruck ist auch bei der Schussabgabe am Griffstück fühlbar.
    Bei der Walther ist hierzu NICHTS erkennbar.

    Necronomicon schrieb:"Die 92 FS ist aber, wenn man es technisch und genau nimmt, gar nichts anderes, es sind alles die gleichen Systeme - ein Revolversystem im Gewand einer Selbstladepistole, auch herstellerseitig hat man sich da wenig Mühe gemacht, irgendwas anderes zu kreieren, nicht vom Trommelsystem her und auch nicht vom Abzug. Wozu auch. Funktionierte doch super und musste nur auf eine andere Form umgestellt werden. Was hier relevant erscheinen kann, das sind die unterschiedlichen Lauflängen.Ansonsten - kauft man eines, hat man auch das andere."


    • Das sehe ich bis jetzt nicht so, denn die Trefferergebnisse der CP88 Competition sind auf dem 10-Meter-Stand deutlich besser als mit der M92FS.
    • Das liegt nicht nur am Standard-Visier und dem kürzeren Lauf der Beretta, sondern auch an der unterschiedlichen Charakteristik des Abzuges.
    • Mit dem höheren Gewicht und dem breiteren Serien-Griffstück liegt sie etwas wuchtiger in der Hand und wirkt deshalb "grobschlächtiger" als die Walther.
    • Mal sehen wie sich das im Langzeittest entwickelt.

    ;)

    Erster Eindruck nach kurzer Praxis mit beiden Pistolen:

    • Für die Präzision am 10-Meter-Stand verwende ich die CP 88 competition mit dem Visier von Walther (416.111).
    • Für kürzere Distanzen von 6-8 m zuhause genügt mir die M 92 FS mit der Standardvisierung.
    • Die Beretta ist deutlich lauter als die Walther und hat mehr Durchschlagkraft.
    • Der Double-Action-Abzug ist bei der Beretta - gegenüber der Walther - rauher und ruckeliger. Ich hoffe, dass sich das - mit zunehmender Schussabgabe - etwas legt.
    • Beim Single-Action-Abzug sind beide annähernd gleich.

    Grüße

    Mein Dealer ist ein Waffenhändler, der das Geschäft bereits in der 3. Generation führt, Mitglied in diversen Schützenvereinen ist und selbst eine Sammlung mit CO2-Pistolen hat. Dessen Information bestätigt Dr. Frost bzgl. der Wartungskapseln und verzichtet sogar auf die regelmäßige Verwendung von Silikonöl. Er hatte auch über mehr als ein Jahrzehnt keinen Ausfall bei der Dichtung.

    Schäden können seines Erachtens nur entstehen, wenn "minderwertige" CO2-Kapseln verwendet werden. die den Anstechdorn beschädigen bzw. die CO2-Kapseln nicht richtig eingespannt werden.

    :thumbup: