Beiträge von TACTUNE In-GUN-eer

    Update:

    Also das Entladen der Kartuschen lässt sich beheben. Man muss einfach ein Mittelmaß mit dem rein schrauben finden. Dorn und Ventil ein bisschen ölen damit nichts offen gefriert. Erledigt.

    Aber wieder das alte Problem.

    Ich glaube das beste Gespür für meinen Fall kam jetzt von Dir, volrol. Danke schon einmal dafür.

    Ich kann mir vorstellen das genau dieses Teil vorgeschoben ist, nicht auslöst und klemmt.

    So geht das Magazin nicht raus und auch die Kette kann nicht weiter geführt werden.

    Wie kommt es dazu? Lösung vermutlich nicht bekannt weil sie gleich eingeschickt wurde.

    Sehe ich das richtig?

    Aber eine große Frage bleibt! Warum passiert es nur mit Magazin im Schacht? Das Ding müsste vorne ja auch so klemmen bleiben wenn es klemmt

    Ich habe jetzt die Kartusche fest rein gedreht. Aber trotzdem händisch ohne Werkzeug. Also nicht nur bis das "Zischen" vorbei ist, sondern bis sie richtig fest sitzt.

    Es konnten einige gute Schüsse in Folge platziert werden. Kartusche war auch frisch. Umarex.

    Dann musste ich ungewöhnlich nach vier schnellen Schüssen bereits neu spannen.

    Dann passierte das bekannte Phänomen 1 zu 1 aus diesem Video:

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    Als es sich beruhigt hatte konnte ich schießen, aber das Hemmung Problem von vorher trat erneut auf, löste sich aber plötzlich wieder von alleine nach wenigen Sekunden. Ein paar weitere Schüsse und die Leistung war nicht mehr da weil die Kartusche sich durch den Vorfall verbraucht hatte.

    Hier die vorletzte Kartusche die nur mäßig angestochen ist:


    Und hier die aktuelle Kartusche des beschriebenen Vorfalls:



    Wer kann weitere Expertise zu Maßnahmen geben? Rückgabe ist keine Maßnahme. Die Waffe Ist bei den Pionier-Baumaßnahmen zu stark beschädigt worden (Schaft zerstört, RIS beschädigt - alles für eben den Umbau)

    Danke Euch

    das mit dem nicht richtig anstechen da klingelt was bei mir. Ich hatte bei der letzten Kapsel das Gefühl das Loch ist sehr halbherzig. So wie wenn ich ein Red Bull im Auto aufmache das nur ganz wenig raus fließt beim Trinken.

    Ich habe den Pressluft Flaschen Adapter damals zu krass eingeschraubt. Vermutlich habe ich da was zerstört und muss jetzt die Kartuschen mindestens genauso fest rein drehen.

    Jetzt wird geballert!!! Muss geprüft werden

    PS: eine neue MPX ist bereits unterwegs. Bei der aktuellen Marktlage wenn eine sofort verfügbar ist unter 200 Euro - müsste man so oder so zuschlagen wenn man sicher eine für Ersatz haben will

    Nein das habe ich ausgeschlossen.

    Ist auch noch eine relevante Erwähnung: Ohne Magazin kann ich einen Drehmotor durch den Abzug stecken der mir in 10 Sekunden eine Kartusche leer feuert bis man durch den Kraftverlust wieder manuell spannen muss. (Der Sound ist Highlight übrigens)

    Es liegt am Zusammenspiel mit dem Magazin. Kurz vor dem Schuss presst sich ja hinten die Ventil Erweiterung an die Kette. Dieser Schritt scheint zu scheitern... Aber nicht Ursache zu sein. Denn das Magazin wie gesagt klemmt dann auch.

    Folgendes Problem mit SIG SAUER MPX.

    Hemmung im Abschuss. Penetrant. Verschiedene Munitionstypen. Ketten sind auf verschiedene Weisen munitioniert worden. Vorderkante, Hinterkante, Mittig, Stiftkonform. Waffe ist stark geölt.

    Der Abzug wird bis zum Führen gedrückt, der Abschuss blockiert. Spannen hilft nicht. In diesem Moment lässt sich das Magazin nicht mehr entfernen. Es hilft nur am Abzug spielen, schütteln und klopfen bis wieder irgend etwas in Bewegung kommt.

    Die Waffe ist massiv umgebaut. Die Technik ist jedoch nicht verändert worden. Waffe wurde nie geöffnet. Der Lauf ist extrem verlängert aber der Beginn ist Original. Das Problem findet auch im Rahmen der Anbauteile nicht statt.

    Ist das Problem bekannt? Oder habe ich einfach die MPX verbraten? Woran kann das liegen? Die Waffe selbst ist kein hoher Kostenpunkt im Vergleich zum gesamten Umbau. Aber Geld ist Geld und irgendwie will ich mich auch in diesem Punkt auskennen, wenn ich schon solche Apparate baue.

    Stellt Euch vor ihr hättet das gebaut und habt dann so ein Problem ist ja echt Frust...

    Helft mir bitte

    Hier aktueller Stand. Für mich selbst bezeichnet als Tuning Tier 20. Fixierkonstruktion aktuell noch ohne optischen Anspruch. Geht immer weiter


    Hier jetzt der Stand nach ein bisschen Kosmetik. Habe mittlerweile alles auf höchste Präzision fixiert. Über das SOCOM Sight auf 2. Ebene ist im Nahbereich krisensicher das Treffen von Seifenblasen möglich. Bis man 3. Ebene braucht setzt die Waffe eh schon fast am Ziel auf. 1, 0 und -0,5 lassen auf etliche Entfernung genau schießen. Mein letzter Schusstest war 4 Schuss, 4 Treffer, auf daumendicke Ziele.
    Wesentliche Veränderungen sind auch, das die Magazine nun als 3er Block wie ein Patronenkasten unter der Waffe hängen. Und im Einschub-Filz, in dem bisher das dritte Magazin untergebracht war, kann nun eine Einheit 88g CO2 untergebracht werden.

    Schaut gerne bei YouTube rein. Da habe ich ein paar un- bis semiprofessionelle Videos gemacht zur Waffenentwicklung

    https://youtube.com/channel/UC3okpXm2faqfP2Ad3rF-yRA

    Kann man die eigentlich noch tragen, oder braucht die eine Lafette um bewegt zu werden?

    Am Tragegriff ist sie perfekt ausbalanciert. Gewicht kann ich gerade nicht verbindlich sagen. Ich kann sie allerdings aus dem Stand feuern. Es ist also "nicht so wild" wie es aussieht. Ich denke Jedermann kann sie händisch tragen und mindestens in aufgesetzter Stellung bedienen. Der Vorgriff zum Pfeffergaswerfer kann bei entsprechender Armlänge direkt spontan getätigt werden, oder der Schaft wird geschultert, beidhändig vorgegriffen und durch das Offset Fernrohr gerade oder schräg über das Socom Granatvisier gezielt.

    So habe ich mir das zumindest gedacht. Sie ist aber auch noch nicht fertig. Wir können "Beta" sagen.

    Durchgehende Lauflänge jetzt perfekt verarbeitet bei 35 Zoll. Knapper Meter. Mündung glatt und sauber :)

    Vier Drähte und drei Kabelbinder sind verblieben einzige "Frontmontagen" die ich nicht sauber raus bekomme aktuell.

    Stand 30.04.2021

    Kam Dienstag: Schalldämpferadapter für SIG - Sauer MPX von Best Fittings mit 1/2 UNF Gewinde. Der von mir ausgewählte SD ist von SAI und wird mittels Madenschraube an der Gewindeschutzmutter befestigt, hält tadellos!

    Der Adapter ist top. Von einem anderen Hersteller fasst er bei meinem gezeigten Gerät auch das Mittelrohr, das ursprünglich ein Leader Schalldämpfer war.

    Allerdings ist mein Adapter wesentlich schmaler und bringt kein Ungewicht rein, wie hier beschrieben - vllt Mal bei Sportwaffen Schneider nachfragen. Da habe ich das Stück eingekauft.

    Mir persönlich wäre das auch ein bißchen zu "overdressed", vor lauter Anbauteilen sieht man fast nix mehr von der Waffe ;)
    gefällt mir aber trotzdem, hast 'ne Menge Arbeit reingesteckt, schönes Projekt :thumbup:

    Das ist sehr, sehr kollegiale und konstruktive Kritik und ich danke auch für das darin steckende Lob. Es bleibt vermutlich eine Geschmacksfrage. Meine Sichtweise wäre ausgeführt in jener Art:

    "Overdressed" definitiv in der Natur, das die "SIG MPX" quasi verdeckt ist. Für mich gibt es da jedoch nicht viel mehr als einen dysfunktionalen Hülsenauswurf und rudimentäre Atrappenzeichnungen einer Feuerwaffe zu sehen, die ich fast noch laienhafter zu betrachten finde als die Frage, ob ich die Waffe mit oder ohne Patronen Kette präsentieren soll.

    Ich habe noch einige Anbau Elemente, die ich nicht gezeigt habe. Ich stehe ja auf allbeständige Einsatzbereitschaft einer Waffe, unabhängig von Batterien etc. Als Beispiel. So muss ich ja auch eine Notzielvorrichtung schaffen. Für mich ist also nochmals stets ein Zusatzelement montiert. Die mühevolle Ausrichtung sieht man in den Bildern.

    Für mich ist die überdeckte MPX zu suchen, bei diesem Projekt vergleichbar damit, das sichtbare, ausgegossene Fundament eines Hauses zu suchen, wenn es fertig gestellt ist.

    Aber wenn jemand die Waffe im Kern sehen möchte (toll sieht sie ja aus - wer will es leugnen können), könnte man alle Riemen und Gurtmäntel abwickeln, ein Einzelmagazin einstecken, die Gummirails abklipsen und schon hat man das schlanke, unveränderte Gehäuse der MPX zu erkennen.

    Geschmackliche Abwandlungen sind also umsetzbar. Ich habe es so wie gezeigt sehr, sehr gerne und sehe eine "neue Waffe" auf MPX Basis, wie man es übertragen aus Branchen wie auch der Automobilindustrie kennt.

    Im Umgang ist das Gerät natürlich keine MP und auch kein Karabiner mehr. Es ist eine LMG und mit dieser Erwartung sollte es bedient werden - außer man hat wirklich enorme Körperkräfte. Beispiele kennt man aus Hollywood.

    Jetzt noch die Impressionen der Zielvorrichtung, die ich gerne verwende.

    Sehr schöne Baumaßnahmen! :thumbup:
    Optisch vielleicht ein bisschen überladen, rein funktional ganz sicher prima, besonders der erwähnte, durchgehende Lauf, der mich ein wenig überrascht hat. Kannst du dazu ein paar Sachen erzählen? Wird mit Sicherheit auch für andere User interessant sein, denn auch ich fand den Lauf bei meiner damaligen MCX grenzwertig bevor ich Umbaumaßnahmen ergreifen wollte.

    Vielen lieben Dank für das Lob und Interesse! Mich freut das sehr.

    Dann erzähle ich gerne ganz viel.

    Ich habe den gezogenen Lauf der Originalwaffe erhalten. Diesen frei schwingenden Lauf fixiert man nach Abnahme der Mündung erneut mit dem 1/2UNF Adapter, ohne das es jetzt eine Leistung auf meiner Seite ist. Die Leistung beginnt damit, das ich den weiter führenden Messinglauf in den 0,8cm Adapteraussenlauf arretieren und perfekt zentrieren musste, durch alle Anbauelemente ziehen musste und erreichen musste das er absolut gerade, an einem Stück und trotzdem Spielraum für Schwung behält.

    Nach dem Mittelschalldämpfer habe ich einen 14mm linksdrehenden Adapter eingepresst (das Gewinde habe ich nicht neu geschnitten sondern die "fast identischen" Gewinde ineinander geschlagen, was die Stabilität eines starren Eisenteils erzielt. Statt dem großen Endtopf und allem was nach der neubezweckten Pistolenschiene kommt, könnte auch eine kleine, flache Mündung angeschraubt werden, die der Optik eines Schalldämpfers gerecht wird. Deswegen habe ich diese irreversible Maßnahme treffen können, ohne optische Risiken bei einem Rückbau zu haben, die ich ggf. nicht tragen will.

    Am Beginn des Laufs habe ich in dünnen Schichten Kraftband gewickelt, absolut gleichmäßig, bis der Lauf richtig fest und zentriert in der Mantelöffnung steckt. Das führt dazu, das die Waffe weiterhin rückbaubar ist, Segment für Segment. Dann habe ich Element für Element aufgesteckt. Das Innenleben des Schalldämpfer wurde für Zentrierringe entfremdet genutzt und Zwischenräume mit altem, nicht mehr brauchbaren, in schweren mit Allzweckklebstoff getränkten, Camoform ausgestopft um auch ein Ausbalancieren der Waffe inkl. aller Hauptzwecke zu erreichen.

    Vorne habe ich den Lauf im Mündungsstück umgebördelt wie bei einer alten Muskete, mit Camoform den Hohlkörper ausgestopft und mit Metallklebstoff ausgespritzt.

    Der Lauf wurde komplett geölt. In meinem Nachbarort verkauft ein Jagdzubehör Laden direkt ab Geschäft 88g Kartuschen die ich liebe und abseits des Pressluft Umbaus auch liebstens verwende.

    Hier in der Antwort habe ich noch ein paar Bilder von beschriebenen Maßnahmen hochgeladen, dem CO2 Kartuschen Bau inkl. beliebigen Schaft.

    Noch dazu ein Schussbild auf einen Metallkörper (wildes Feuer mit Absicht reiner Beschädigung) mit verschiedenen Projektilen:

    Hornet Messing Spitz, Extra Weight Pellets und Match Standart. Von links nach rechts die Treffer gezogen. Man sieht das die Waffe an Potenz gewonnen hat.

    Im ballistischer Seife dringt ein Jagdprojektil oder Hornet Messing in der Tiefe ein, die krisensicher als letal zu prognostizieren wäre. Die Mündungsenergie ist massiv gesteigert und noch im legalen Rahmen (SIG MXX F Schusswaffen haben da ja viel Spiel nach oben).

    Die Genauigkeit ist auch sehr schön. Bis 30 Meter abgestellt abgedrückt (sie rückt ja keinen Millimeter bei einem Schuss, sofern man den Abzug auch mit ebengleicher Absicht auslöst) ist der Streukreis im Bereich von Münzwährung.

    Natürlich, gleich erwähnt, gibt es schönere Lösungen und auch technisch kompetenter wirkende Montagevarianten für die Mündung. Es funktioniert aber wunderbar, ist komplett rückbaubar - und ich bin einfach jemand der nach so einem Aufwand bei Erfüllung aller Zwecke und Ziele seinen Prototyp so dringend betätigen will, das erstmal alles Weitere zu vertagen ist.

    Im Grunde stünde jetzt an, die Trompetenöffnung im Rahmen der letzten Führungsenge abzusägen und ebenfalls bis zur Pressure zu verstärken und damit die volle optische Moderne einer Waffe zu erzeugen.

    10 Minuten Arbeit die keinerlei Versagensrisiko bergen. De facto eine kürzere Dauer als diese Antwort - zu der ich mich aber nach dieser aufwändigen Montage noch nicht bewegen kann. Noch dazu ist jeder Zentimeter Lauflänge ein guter Zentimeter und eine Öffnung dieser Art niemals bahnstörend, speziell nachdem das Projektil so lange geführt wurde. In ein paar Tagen mache ich mich da aber dran, egal welche Argumente die Schussbereitschaft, Kaltgetränke und strapazierte Hände für eine Pause halten.

    Jedermann wird das vermutlich auf bestimmte Weise kennen.

    Weitere Fotos mit im Lauf der Stunden entstandenen, bereits umgesetzten, kosmetischen Veränderungen habe ich ebenso nochmal eingefügt.

    Hört sich richtig gut an!
    Leider ist das Foto so schlecht (Auflösung) dass man kaum was erkennt ;)

    Ich versuche es mit noch einer Aufnahme. Ich kann später nochmal bei gutem Licht ein "Shooting" machen.

    Und danke für das Kompliment Das hat mich gleich gerissen sofort Fotos zu machen.

    Durchgehender Innenlauf bis zur Mündung.

    Die Patronen montiere ich in der Regel nicht an den Kragengurt, da ich großen Wert darauf gelegt habe, Fakelemente "ab Werk" bei der Waffe zu verdecken und keine Neuen zu designen.

    Das Doppelmagazin lässt sich über Schnellspannmontage sofort lösen. Ein drittes Magazin ist seitlich an der Waffe gehalten.

    Hier auf dem Bild ist ein Pressluftsystem montiert. Es lässt sich sofort auch mit 88g Kartuschen austauschen. Hierzu habe ich aus Teilen des originalen Hinterschafts eine Vorrichtung konstruiert, die ebenso die Schulterstütze von diesen Aufnahmen zu montieren erlaubt. Der originale Schaft muss dabei jedoch zerstört werden - nach meiner Auffassung allerdings nicht allzu Schade darum.

    Der Gas/Gel/Wasserwerfer, der über den vorderen Griff linkshändisch wie eine Pistole abgefeuert werden kann, ist voll funktional und lässt sich mit einer Handbewegung ebenso abmontieren. Für das Nachladen von Gas Kartuschen muss allerdings der linke Standfuß nach unten geklappt sein.

    Auf der anderen Seite ist über gespannte Schlaufen sowohl eine Wasserkartusche als auch eine Pfeffergel Kartusche angebracht. Die Pfefferkartusche ist mit Camoform umwickelt wodurch der Gummihut nur außerhalb der Trägerschlaufe abgezogen werden kann.