Beiträge von helip74

    Heute hat der nette Postmann endlich meinen Chroni gebracht.
    Ca. 12 Sekunden später durfte meine 49a auf den Prüfstand.
    Und hat mit 120 m/sek für ihre 67 Jahre recht gut abgeschnitten.
    Hat jemand vergleichsmessungen seiner 49a?

    Modell 49a von 1963, Original, Durchschnittlich 118 m/s mit Schönebeck Punktkugeln.

    Vielen Dank für die Tipps. Die Idee von Rifleman gefällt mir sehr gut. Manchmal kommt man einfach nicht selbst auf das Naheliegende!

    Zur Feder kann ich nur sagen, dass das Gewehr ordentlich Druck aufbaut. Chroni sagt V0 im Durchschnitt 118 m/s. Mit original Schönebeck Punktkugeln (wohl 0,54 gr) wären das so ca. 3,4 Joule. Also die Leistung, die sie wohl im Auslieferungszustand haben sollte.

    Das mit dem Zusammenhang starke Feder und Hochschuss hatte ich hier schon erstöbert, aber aufgrund der gemessenen Werte ausgeschlossen.

    Der Lauf vermittelt auf einer absolut planen Tischplatte den Eindruck von perfekter Geradlinigkeit.

    Zur Schaftfarbenfrage: ich hatte unlängst die Möglichkeit, eine III-284 aus einer Sammlung zu erstehen. Originaler, nicht aufgearbeiteter fast-Neuzustand. Und hier hat der Schaft eben eine völlig andere Farbe (dunkel, edel, ähnlich Nussbaum) als bei meinen 2 Anderen - wobei auch die sich unterscheiden. Und eben auch unaufgearbeitet sind. Daher die Frage.

    Hallo,

    nachdem ich jetzt stundenlang hier bei der Haenel-Gemeinde gelesen habe, denke ich, dass dies der richtige Platz für (erstmals) 2 Fragen sein könnte:

    Das Modell 49a meiner Frau produziert absolute Hochschüsse. Seite ist perfekt. Die Kimme ist schon auf der untersten Stellung. Auf 10m ca. 10 cm zu hoch. D.h., wenn ich auf der Ringscheibe die 1 unten anvisiere, treffe ich genau mittig. Hat hier jemand mit dem längeren Korn aus Gotha Erfahrungen gemacht? Bringen die 2 mm Mehrlänge viel? Oder gibt´s noch eine andere Idee zur Beseitigung? Absichtlich zu tief anhalten, macht weder ihr noch mir Spaß. Ebenso möchte ich ungern an der Lasche der Kimme rumbiegen. Das Gewehr ist grundsätzlich in einem fast perfekten Zustand. Das möchte ich gern so belassen. Dem Hinweis aus dem Forum "Schaftschraube zu stark angezogen" bin ich schon gefolgt. Die war nur handfest angezogen und somit wohl in Ordnung.

    Weiterhin ist mir aufgefallen, dass mein Jugendgewehr III-284 eine Schaftfarbe aufweist, die sich doch sehr von den hier dargestellten oder bei Egun erhältlichen unterscheidet. Bei meiner geht die Farbe fast schon ins orange. Ich weiß 100%ig, dass am Schaft sowohl vom Opa als auch Vater nie etwas verändert wurde. Gab es hier so große Chargenunterschiede/Änderungen durch die Baujahre?

    Vielen Dank und Grüße