Beiträge von Leerschuss

    Wenn ich nur die Überschrift lese, ohne Hintergrundwissen, was denke ich dann wohl?

    „Keine Schusswaffen mehr für Extremisten und psychisch Kranke: Dafür wollte die Große Koalition nach dem Attentat von Hanau sorgen. Doch die Schützenlobby lief so lange Sturm, bis die Unionsfraktion einknickte.

    Bei so einer Presse kann ich nur zu dem Schluss kommen dass die „Waffenlobby“ Geisteskranke und Amokläufer bewaffnen will und die Politik vor ihnen kapituliert.

    Zur aktuellen Situation: das am Ende nur der gesunde Menschenverstand ein Messerverbot in Zügen verhindert hat, ist zu begrüßen. Kontrollen wie am Flughafen im ÖPNV, Küchenmesser nur noch per Versand kaufen, Handwerker ohne Teppichmesser? Wie soll so etwas umgesetzt werden? Es gibt nicht mal genug Geld/Personal, um die aktuellen gesetzlichen Regelungen zu kontrollieren.

    Dass die FDP in der aktuellen Regierungskoalition die einzige Stimme der Vernunft ist, dürfte eher alarmierend als beruhigend sein.

    Ich bleibe dabei, das Ganze ist Rückzugsgefecht und einzelne „Helden“ für bestimmte Gruppen der Waffenbesitzer verschlechtern mit ihren „Ausbrüchen“ die Lage.

    Das sie im Gegenzug mehr Leute „aktivieren“ können um über Öffentlichkeitsarbeit einen Teil des „Schadens“ zu verhindern/wieder gut zu machen, verbessert für mich unterm Strich die Lage nicht.

    Am Ende ist es auch egal, was ich dazu denke wir werden sehen, wie es weiter geht. Im Bereich der bigbore LGs gab es ja schon eine Aktion gegen die Kunden eines Händlers. Ich kann mir gut vorstellen dass schon daran gearbeitet wird Maßnahmen bezüglich der Pfeilgewehre, Harpunen und bigbore LGs zu ergreifen.

    Naja, der "Spiegel" sieht die Waffenlobby in D durchaus als "mächtig" an.

    Womit gibt man an, einem Kind den Nuckel wegnehmen oder sich gegen einen starken Gegner durchgesetzt zu haben?

    Wenn etwas nicht geklappt hat was erzählt man, die eigene Idee war Schwachsinn und wurde abgelehnt oder eine starke Lobby hat die eigene gute Idee verhindert?

    Für mich ist der Glaube an eine starke Lobby pro Waffen in Deutschland ein Wunschtraum der aus einer kleinen “Blase“ kommt.

    Die Grundstimmung in der Gesellschaft ist contra Waffen mit Hoch-Tief Schwankungen zwischen Amokläufen und Kriegen. Logisch begründet ist da zwischen Anschlägen mit Fahrzeugen, selbstgebauten Waffen, Deliktrelevanz und den Zahlen von Verbrechen mit Messern usw. nicht viel.

    Darum setzten sich auch immer wieder Volksvertreter an die Spitze der Bewegung, ob es dabei um das Ablenken vom eigenen Versagen in anderen Bereichen geht oder darum die eigene Popularität zu steigern, wer weiß. Ich unterstelle dass diese Personen durchaus wissen das Maßnahmen wie Messerverbotszonen oder Verbote von „kriegswaffenähnlichen“ Waffen null Wirkung haben.

    Vielleicht ist es sogar Kalkül, Verbote allein kosten nichts und wenn man die Umsetzung nicht kontrolliert/überwacht kann man später das Thema wieder aus dem Sack holen, um sich erneut damit zu profilieren.

    Ich finde das nicht verwunderlich in Zeiten wo man öffentlich im Fernsehen oder in Social Media Kanälen erzählen kann das Jagd Mord ist oder das sich der Wildbestand von selbst reguliert. Früher wäre man dafür als Trottel ausgelacht worden aber heute ist ein großer Teil der Bevölkerung, besonders in den Städten weit ab von der Natur/Realität.

    Man führt Diskussionen mit Stadtbewohnern die einem vorwerfen dass das Leben auf dem Land mit Eigenheim und mehreren Verbrennerfahrzeugen so umweltschädlich ist, während das Leben in der Stadt mit Eigentumswohnung, E-Fahrzeug (das nie genügend km fährt um sich vom Verbrenner positiv absetzt, weil ein Neues gekauft wird) und 2 Auslandsurlauben mit Flugzeug im Jahr umweltfreundlich ist. Der Hinweis dass der eigene Wald und Wiesen einen mehr als Klimapositv macht, während die Grünpflanzen auf dem Balkon kaum genug Sauerstoff produzieren/Co2 binden um bis zum Abend zu atmen, läuft erwartungsgemäß ins Leere.

    Um zurück aufs Thema zu kommen, der Trend geht in Richtung japanischer Verhältnisse. Mit Lobbyarbeit vielleicht etwas langsamer, mit Händlern die immer neue „Lückenfüller“ auf den Markt werfen etwas schneller. Die Richtung steht aber fest. Ob die Kunden, die eine in ein paar Jahren verbotene Waffe kaufen da die Gewinner sind oder der Händler der das Geld bekommt und nach mehr Lobbyarbeit schreit kann jeder selbst entscheiden.

    Shess

    Kimme und Korn dürfte bei dem kurzen Abstand nur eine Notlösung sein. Angaben zum Verstellweg in MoA findet man bei ZF in der Preisklasse selten bis gar nicht. Der Verstellweg des ZF dürfte nicht sehr groß sein, weil die selten für Armbrüste gedacht sind, schon gar nicht für langsame, du bist also auf die Vorneigung der Armbrust angewiesen.

    Übrigens scheint mir das eher eine "Pump Action" Armbrust zu sein, mit Motor-Betrieb natürlich.

    Ich glaube die Änderung so dass automatisch gespannt wird, sobald der Abzug betätigt wurde, ist marginal. Vielleicht ist es besser dass die PAB nicht automatisch wieder auf „scharf“ ist, z.B. weil man zum nächsten Ziel geht oder nicht immer das Magazin komplett leer machen will? :/

    Das ging schneller als gedacht und nicht aus der erwarteten Richtung. Gleich am Anfang:

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    Schade, mit ner R10x hatte ich durchaus als Ergänzung geliebäugelt - aber so eher nicht.

    Auch, wenn ich glaube, dass gute Sets bei gescheiter Pflege durchaus doppelt so lange halten.

    Meine R10 ist bei 800 Pfeilen angekommen, eines der guten Modelle finde ich, Garantie ist mit der Zahl natürlich wackelig.

    Pfeilfangfan

    CBN ist eine gute Quelle, ich habe leider auch schon ein paar Bilder von gebrochenen Wurfarmen gesehen, bei einem so neuen Modell trotz der Stückzahlen kein guter Start. Abwarten ob sie die Kurve kriegen und was sie dann bei uns kostet.

    - Modernes Design (Schnittinger als XP oder TS)


    - Preislich akzeptabel (zum Teil deutlich günstiger als andere Hypermldelle)

    Ersteres scheint für viele Leute wichtig zu sein, wenn man sich z.B. die Beliebtheit von Ravin bei uns anschaut. Dabei haben die empfohlenen Wartungsintervalle keinerlei Praxistauglichkeit für Sportschützen.

    Ich hätte von Barnett erwartet das sie nach der letzten Ankündigungspleite mehr Wert auf praktische Erprobung setzen aber diese ist wenigstens in den Handel gekommen.

    Ich befürchte dass der Preis nicht lange so bleibt bzw. sie dafür bei uns nicht erhältlich sein wird.

    Und genau das ist für mich auch der Grund wieso sie dieses neue M10 Mag jetzt doch erst im Heimatmarkt rausbringen. Irgendwie muss ja Umsatz generiert werden.

    Ja, quasi eine Art Salamitaktik. Vielleicht kommt doch noch mehr Powerstroke und ein richtiger Trigger?

    Ein Bekannter hat mir erzählt das es jetzt für die Adder auch ein Upgrade geben soll mit Wurfarmverstärkung und besserem Triggerblock, bin mal gespannt ob man dafür neu kaufen muss oder ob es das (später?)als Upgrade geben wird.

    SadieAdler

    Ist dir die Qualität der Videos zu schlecht oder meinst du das die gezeigten Ergebnisse nicht drin sind? Bei Community Videos kann man nicht YouTuber Qualität erwarten, mit mehreren Kameras synchronisiert usw. Auf jeden Fall weiß ich jetzt das kleinen „Gießkannen“ mehr können als ich bisher mit ihnen geschafft habe.

    Ich glaube die ganze Aktion hat für beide Seiten viel Aufmerksamkeit gebracht, inclusive Fanboyfraktionen usw. gelungenes Marketing ob Zufall oder beabsichtigt. :/

    Ich weiß nicht ob Jörg sich meldet bevor er die Ergebnisse der finalen Interceptor hat.