Beiträge von fluuu

    Auf jeden Fall ist es hier humorvoll und kreativ, das bringt das Schießen mit sich, aus dem Grund habe ich die Luftwaffen
    und benutze sie auch. Die erste Luftpistole habe ich nur etwa einmal die Woche geschossen, die Luftgewehre sind
    mehrmals dran, das Anlegen eines Gewehres macht noch mehr Spaß und so ist ein Fortschritt zu erkennen.
    Wie soll das weiter gehen, wie ist die Prognose, die größere Menge der Waffen ist es nicht, teurere Matchwaffen
    auch nicht, es geht um den Spaß aus Muskelkraft heraus mit Distanz etwas zu bewegen (treffen).
    Jetzt weiß ich wie sich das erweitern lässt, mit Pfeil und Bogen oder Armbrust. Reduktion, Minimalismus, das Einfache
    und dabei der optimale Spaß und der größtmögliche eigene Einfluss auf das Ergebnis.
    Ich bin Fotograf, mit der Kamera ist es ganz ähnlich, auch da gibt es die fantasievollsten Begründungen warum der
    Besitz an Apparaten und Equipment immer mehr zu nimmt, dabei geht es ums Bilder machen.
    Daher kenne ich das Problem mit der Menge, wollte ein Kameramuseum eröffnen und habe extra dafür Kameras
    gekauft, auf Grund einer Erbschaft kein Problem. Das Museum kam nicht zu Stande wegen Raummangel,
    jetzt stapeln sich etwas 100 Kameras aller Größen und Alters in der Wohnung, es ist eine Belastung. Jeder Versuch
    die guten Stücke zusammen zu verkaufen ist fehl geschlagen, ich müsste jede einzelne Kamera in der Bucht
    einstellen und das geht nur wenn ich im Leben so viel Langeweile habe,dass nur noch dies zu tun übrig bleibt.
    Jedoch habe ich immer wieder neue Ideen was ich im Leben machen möchte der positiven Gefühle wegen
    und so bin ich aktuell aufs Schießen gekommen auf Grund der Erinnerung an das erfolgreiche Sportschießen
    in der Jugend bei der GST. Das Haenel aus Suhl habe ich, das selbe Modell, dass wir vor 35 Jahren zum
    Training verwendet haben. Damit schließt sich ein Kreis in der Biographie und das macht Sinn. Mit der Fotografie
    ist es möglich sich bildhaft auszudrücken, damit kann man viel kompensieren, mit dem Schießen kann man
    sich nicht ausdrücken aber man kann Frust, Druck und negative Gefühle kompensieren und das macht Laune.
    Deshalb geht es mir weniger ums Haben als viel mehr ums Benutzen und das so kreativ wie möglich.
    Nach einem Waffenschrank habe ich mich umgeschaut, nur ich brauche keinen Tresor, mal sehen was es gibt.

    O.T. macht doch nichts, einer der schießen kann sollte doch ausgeglichen oder ausgelassen sein.
    Mit einer Büchse geht es gut, mit zwei besser usw. mit unendlich am besten.
    Bei wem Waffen kaufe eine Droge ist hat noch ganz andere Probleme, der arme Kerl.

    Ihr macht mir Angst, häufe ich materiellen Kram an ohne es zu merken?
    Dann ersticke ich und weiß es gar nicht?
    Das inspiriert mich sehr. Schluss! Es gibt kein weiteres Gewehr.
    Auch nicht das Daisy Western 1894 obwohl es gerade bei eGun günstig zu haben ist.
    Nachher bin ich ein Gun-Messie und das ist für das seelische Gefühl sehr ungesund.
    Was nutzt mit der Besitz vieler toller Waffen wenn ich den Rest des Lebens schlechte Laune habe.
    Schießen macht Spaß und entspannt aber dazu würde ein Gewehr völlig ausreichen.
    Ich habe schon mehrere, jetzt ist Schluss...

    Alles schön und gut, ich dachte auch, wenn mir zwei gefallen, nehme ich beide aber ich bin kein Sammler.
    Ein Gewehr nach dem Anderen kaufen nur weil sie billig sind ist nicht meine Intention.
    Es ist so schon zu viel, zum Spaß haben würde ein Gerät reichen und ich habe schon mehrere.
    Also nicht kaufen weil es gerade da ist, sondern auf das Eine begehrte warten.

    Danke für die Erläuterung, es bringt mich ein Stück weiter.
    Wie das immer so ist, je mehr man weiß, je schwieriger die Entscheidung denn der Ehrgeiz ist groß alles zu berücksichtigen.
    Wenn es denn so ein Daisy Spielzeug sein soll ist das Red Ryder 1938 praktischer in der Handhabung, habe einen Shop gefunden
    wo es 62 € kostet, das kann selbst eGun kaum toppen. Das Western 1894 dagegen schaut viel besser aus, ist jedoch umständlicher
    und es gibt derzeit keins, habe keinen Shop gefunden, nur nicht lieferbar. Ein Haenel gibt es gebraucht häufig aber ein Daisy nicht.
    Es ist zum Mäuse melken, kaum hat man eine Idee, eine ausgefallene mehr oder weniger und schon gehen die Probleme los.
    Ein Red Ryder im Laden kaufen ist kein Problem aber das ist mir zu simpel, ich will jetzt den Winchester-Nachbau haben,
    weiß nur noch nicht wie das gehen soll aber irgendeine Lösung wird sich schon finden. Habe mir ein paar Videos angeschaut
    wie mit diesen Gewehren geschossen wird, dadurch bin ich schlauer aber die Beschaffung ist nicht so einfach.
    So ist das, da will man ein Repetier-Gewehr haben, was ein simpler Wunsch ist und es ergeben sich als einfache Lösung
    die Daisys und dann ist das Beste ausverkauft.

    Ich habe gerade entdeckt, dass es von Daisy Unterhebelspanner zwei Modelle gibt mit Nummernbezeichnung.
    Einmal das Daisy Red Ryder 1938 und das Daisy Western 1894. Das habe ich bisher stets übersehen und
    nur nach Nummer geschaut und für gleich gehalten. Sie unterscheiden sich ein wenig obwohl die Mechanik
    die Selbe sein wird. Ich finde Spielzeug zum Spaß gut, hochwertiger und präziser ist zwar toll aber wozu?
    Wie gesagt, die Zeiten des Wettkampfschießen sind lange vorbei, jetzt soll es bequem und einfach sein.
    Gibt es ein Argument das Daisy 1938 oder das Daisy 1894 zu bevorzugen?

    Hallo,
    es geht weniger um billig oder teuer, das Geld ist meist da.
    Mir geht es um den Kick, um die Spannung und ums Risiko.
    So schön die Waffen im Online Shop aussehen und auch billig sind,
    so langweilig ist der Kauf mit 100% Sicherheit.
    Da finde ich etwas gebraucht kaufen mit vollem Risiko und Auktion
    wesentlich spannender. Wie gesagt, ich schieße zum Spaß um die
    Lebensqualität zu verbessern und ich kaufe auch so, es geht weniger
    um Haben oder den Besitz, es geht um Prozesse der Freude wegen.
    Ich freue mich am meisten wenn etwas wie Schrott aussieht, billig ist
    und es am Ende wunderbar zum Schießen geeignet ist.
    So war gestern das Haenel 310 fällig, sie sind zahlreich im Angebot
    und neu nicht zu bekommen. Fehlt noch das Daisy 1938 als Spielzeug,
    aus dem Online Shop nur wenn der Auktionspreis ran reicht. Sollte der
    Auktionspreis den Neupreis übersteigen, man weiß nie, ist das Neue besser.
    Grundsätzlich ist das Risiko beim Gebrauchtkauf mein besonderer Kick.
    Den hätte ich so auch nicht wenn ich ein Walther Match Luftgewehr 400 E
    für knapp 4000 € im Laden kaufen würde. Der Traum von Weltmeisterschaft
    und Olympiade ist vorbei, jetzt steht der persönliche Spaß im Vordergrund.

    Natürlich, das ist bei allem so, was teurer ist wird mit mehr Qualität angepriesen aber die Frage ist wozu man es braucht.
    Wenn ich mit viel Spaß und bequem schießen will, reicht ein einfaches Repetier oder Unterhebelspanner.
    Will ich wertvolle Dinge zu hause horten muss ich Walther nehmen, das kann ich dann vererben.
    Ich will ein einfaches Repetier-Gewehr mit Holz, dass gut ausschaut und auch funktioniert, etwas Mechanisches
    und ich muss nicht auf 100 m eine Mücke treffen, mein derzeitiger Schießstand hat 5 m auf Scheibe, da ist jeder Druck
    ausreichend um ein Loch in das Papier zu machen. Alles Andere ist menschliche Fähigkeit und um die geht es mir.
    Selbst mit einer völlig verbogenen Gurke nach dem Einschissen ins Schwarze treffen ist die größte Freude.
    Dagegen mit einem super Präzisionsgewehr nicht treffen ist eine große Enttäuschung und verbittert.
    Ich wollte die Daisy 1894 nehmen heute aber ich habe es verpennt, das kommt öfter vor, dass ich mit etwas so
    beschäftigt bin, dass ich die Auktion verpasse. Egal, kommt wieder etwas Neues, das ist das Schöne am Virtuellen,
    es hört nie auf. Natürlich gibt es auch viel Schrott, das ist typisch beim Gebrauchthandel und ich gestehe mir den
    Fehler zu falls ich Mist kaufe. Ist die Frage was ist Schrott und was ist ganz edles Wertvolles?

    Das Baikal als russisches Gewehr wäre eine Alternative aber das Design, wie für einen pubertierenden Knaben.
    Ich war noch nie Fan des kalten Krieges aber ein Holzschaft würde ich bevorzugen weil es sich wärmer anfühlt.
    Ich gebe zu, Walther ist eine bekannte Marke, jedoch das WLA gibt es von Daisy auch zum Drittel des Preises.
    Es läuft auf Diana 30, Anschütz 275, Haenel 310 oder Daisy hinaus.
    Die Haptik spielt eine Rolle, das Design und das Repetieren. Ich bin wohl doch der Klassiker mit Holzschaftvorliebe,
    Metalllauf und -mechanikfreund. Natürlich gilt auch, je kleiner das Geld, je größer der Spaß denn Freude kann man nicht
    kaufen, die erlebt man selbst. Das ganze gebraucht und schon sind wir bei eGun wie viele vor mir auch.
    Es ist richtig, bei einem Gewehr bleibt es nicht, sie sind so günstig, da kann man auch mal wechseln.
    Wie gesagt, einen Unterhebelspanner habe ich aber jedes Diabolo einzeln einlegen, dass muss besser gehen.
    Vielleicht lasse ich eGun entscheiden, was von den genannten Modellen im Angebot ist wird es, gute Lösung oder?

    Hallo,
    zunächst vielen Dank für die Infos, das klingt sehr interessant, es sind Modelle dabei die ich noch nicht kannte.
    Soll ich ganz was Neues, noch nie dagewesenes ausprobieren? CO² Gewehre. Das ist eine Methode der
    Druckerzeugung die mir fremd ist und auch nicht so bequem, man muss zwar keine Munition laden aber
    dafür die Gaskartuschen wechseln. Ich vermute, damit werde ich mich nicht anfreunden.
    Da klingt so ein Daisy schon mehr nach Spielzeug für den Spaß und ist sehr bequem.
    Ich will kein Killer sein der auf 100 Meter genau zwischen die Augen trifft sonder ich will Spaß
    und Entspannung haben wie auf dem Rummel und dafür nicht einzeln laden wie bei einem Knicklauf.
    Die CO² Waffen erinnern optisch ein wenig an Rambo, da gefällt mir ein Westerngewehr schon besser
    und wenn schon Spaß, warum nicht ein einfaches Modell. Für mich soll so ein Luftgewehr kein Status
    sein, ist es sowieso nicht, es dient für den Sport und zum Vergnügen, gegen eine Waffe mit Waffenschein
    ist es kein Vergleich. So schwanke ich jetzt bei einem Repetier-Luftgewehr zwischen Haenel/Oktoberfest
    oder Daisy 1938. Wobei das Eine ein echter Repetierer ist und das Andere eher ein Unterhebelspanner.
    Auf der anderes Seite hat das Eine max. ein Zwölfermagazin und das Andere so viel wie rein passt.
    Es ist ein Los, immer gibt es im Leben Entscheidungen und man weiß oft vorher nicht wie es ausgeht.
    Habe ich etwas übersehen? Gibt es noch ein anderes Repetier-Luftgewehr ohne CO² Druckerzeugung?
    Die mechanische Variante der Spannung ist reizvoll, sie wird körperlich ermöglicht.

    Hallo,
    bin jetzt 50+ und wieder auf die Entspannung beim Schießen gekommen.
    Will kein Knicklaufgewehr haben, eine Marotte und so ist es im Moment ein 5,5 mm Unterhebelspanner.
    Das ist auch soweit gut, auf Scheibe und zum Spaß reicht das aus.
    Jedoch war ich in meiner Jugend im Sportschießen und da wurde zum Training häufig ein Repetierer verwendet
    und so würde mir auch heute ein Repetier-Luftgewehr am besten gefallen. Was gibt es neben dem Alten von Haenel
    und dem Neuen Oktoberfest-Luftgewehr noch? Es muss kein Sportgewehr mehr sein, ein einfaches Luftgewehr als
    Repetierer reicht völlig aus. Schieße heute nur als Entspannungsübung ohne Wettkampf. Das Treffen liegt meiner
    Erfahrung nach weniger am Gewehr, nach dem Einschießen auf Scheibe und dem anschließenden richtigen Zielen,
    kann man auch etwas treffen und wenn nicht ist es eine Übung der Frust-Toleranz. Wie auch immer, es soll beim
    Laden so bequem wie möglich sein und da wäre beim Luftgewehr ein Repetierer am besten geeignet, oder?

    Gruß fluuu