Beiträge von RandyAndy

    Und jetzt schick her das Zeug Die machen wir wieder flott!

    Merci bien monsieur! :thumbsup: Darauf wird es wohl hinauslaufen...
    Erstens habe ich es nicht eilig damit, zweitens möchte ich erst GermanChineseGuns schreiben, drittens mag ich gerne bei den verkupferten Kugeln bleiben und da muss ne neue Hülse und Dichtung her, und viertens muss ich mir noch ne neue Wippe organisieren. Von GSG? :/ Glaube ich nicht. Ma kiekn...

    Abschließend lässt sich sagen, stimmt die Positionierung des Zylinderbodens nicht, oder nicht mehr infolge brechenden ("Haft"-)Schweisspunkten, gibt es die heftigsten Störungen und Klemmer aufgrund Schwergängigkeit bei der Kugelzuführung. So etwas stand schon irgendwo früher im Thread, ich glaube, von Rifleman.

    Wäre mal interessant zu wissen, wie viele Oktis aufgrund dessen schon ausgefallen sind oder in Zukunft ausfallen. Da braucht doch GSG gar keine Warnung ausgeben von wegen "nicht Gewerbsmäßiger Einsatz" - So ein Pfusch :S haut dem Zylinder glatt den Boden raus. :D

    Horrido und viele Grüße! :)

    Das mit dem Türstopper kommt hin - so ein zähes Luder, kaum ab zu bekommen. Bezüglich "O-Ring" Nr.25 in der Explo-Zeichnung. Ist damit diese Manschette gemeint? Ich kann da sonst am und um den Zylinderboden nichts finden.


    Mich würde allerdings brennend die Kolbenmanschette interessieren, ob diese wirklich verbessert wurde. Schließlich ist sie Teil des Problems.

    Messschieber habe ich nicht hier, deshalb improvisiert... Aber bei meinem V2.0 ist anscheinend die ursprüngliche Manschette verbaut worden.

    Schadensbilder... ob ich die Gurke jemals wieder zusammenbekomme? ?( Feder ist leidlich krumm, geht aber noch. Und was soll jetzt an der Manschette anders sein? Laufdichtung hat ordentlich einen mitbekommen, so wie es aussieht, dito Messinghülse. Während ich neulich noch ne Kugel bequem mit nem Finger durchdrücken konnte, geht das jetzt nicht, aber auch gar nicht mehr. Und sieh an, nachdem ich den Zylinderboden zurückgeklopft habe, ist die Öffnung für den Kugellift aber sowas von an der passenden Stelle... X(
    Die Bruchkante oben sah immer schon so aus, sollte das mal ne Schweißnaht werden? Die Klopfspuren, wo die Brünierung fehlt, sind wegen unsachmäßigen Vorgehens von mir. Der Schweiß"punkt" an der Flanke... war da mal ne Öffnung zum Zylinderboden zum anschweißen?
    Bisschen bessere Fertigung, und das wäre nen Superding geworden. Danke GSGeh weg! :cursing:

    Versatz des Zylinderbodens nach vorne waren ca. 2mm. Abgebene Schüsse ca. 150.


    dann seid bitte so nett und messt den großen O-Ring zuvor am Zylinderboden genau ab

    Das würde ich gerne machen, lieber Rifleman, aber wie komme ich an den dran? Der Zylinderboden sitzt trotz ohne Schweissung ordentlich fest inner Röhre... ?(

    Auf dem Video habe ich hier auf dem Rechner keinen Ton. ?(

    Wenn die Gurke beim Schliessen zischt -> weg damit! Das deutet auf ein unbrauchbares Ventil hin. Ich meine gelesen zu haben, dass könne durch Verölung kommen. Deswegen auch der braune Rotz aus dem Ventil-Auslass? ?(
    Wie dem auch sei, bei einer neuen Waffe inakzeptabel. Wie auch ne harte Dichtung.

    Schade. :( Bin mit meinen ganz zufrieden. Bis auf die Visierung. Aber das ist mein persönlicher Geschmack, ich mag dieses Glasfiber-Zeug nicht so sonderlich. Um im (erweiterten) Wohnzimmer sind mir (nur) nen paar Joule ganz angenehm.

    Übrigens - ne Weihrauch HW40 ist von der Anmutung wie auch der Leistung ne Klasse höher.

    Wünsche viel Erfolg bei Rückgabe/Umtausch. :thumbup:

    richtig kräftig ziehen, dann geht es nach ein paar mal leichter.

    Hallo Silbergold!
    Hatte ich bisher bei meinen beiden XP4s und auch der HW40.

    der Kolben im Zylinder schien zu schleifen und wirkte etwas rostig.

    "Schleifen" kenne ich nicht. Zieht Luft... na gut, das soll auch so sein. "Rostig"? Der Kolben ist meines Erachtens aus Alu. Merkwürdig. Habe meine gerade nicht da, kann also nicht den Magnet-Test am Zylinder machen. Oder ist Dein "Rost" das gerne (von den China-Leuten) verwendete braun-zähe Schmierfett?

    Laden zischte die komprimierte Luft direkt durch den Luftauslass aus dem Kolben!

    Beim abdrücken oder beim schliessen?

    Wenn´s schon beim schliessen zischt, würde ich das Ding zurückgeben. Das deutet auf nen Fehler mit dem Ventil hin. Wenn es erst beim abdrücken zischt, könnte der Lauf bissel schlampig montiert sein. Ich habe dazu das Klemmblech gelöst (Zwei Schrauben im oberen Teil ("Schlitten"), und den Lauf ne Idee weiter in Richtung Dichtung (also nach hinten) gesetzt.

    Was ist das? Gelöster Flugrost aus dem Zylinder?

    Sieht aus wie original chinesischer Fett-Schmodder. Hat an der Stelle eigentlich nichts verloren.

    Und der O-Ring sieht irgendwie auch nicht mehr sehr "nullig" aus, eher wie eine Flachdichtung.

    Bei meinen sind die so leicht schräg, unten ein wenig mehr herausstehend. Passt zur Schliess-Geometrie. Solange die Dichtung noch gut elastisch ist und ordentlich anliegt (s.o.), sollte das kein Problem sein.

    Hoffe, damit geholfen zu haben.

    Nachtrag: Passt eigentlich NICHT zur Schliessgeometrie. :huh: Ist bei mir aber so. Und ich habe mit der einen XP4 schon nen paar tausend Schuss durch, funktioniert also.

    so dass RandyAndy sich ein neues Okti holen kann, wäre ich mit 50 Euro dabei

    Donnerwetter... dass hätte ich nicht erwartet. :love: Aber mal sachte und im Ernst - Ich bleibe dran, habe aber noch die eine und andere Baustellen zu erledigen. Und Blechwild umlegen geht auch. Also ist diesbezüglich keine Aktion notwendig. Danke trotzdem, lieber Rifleman!

    Mein inzwischen überflüssig gewordener Optimierungsthread, das Problem ist schließlich nicht die schlechte Passung, sondern die marode Schweissung, ist immer noch nicht online. Hänge hier aber mal die Bilder dazu an zur Info. Video vom Lift als zip.

    Das schabende Geräusch war dann wahrscheinlich schon der Zuführstift

    Meint Dein "Zuführstift" den Kugellift Nr 42, in der Explo-Zeichnung? Das hat auf jeden Fall die Schwergängigkeiten verursacht, die ich wenigstens für n paar zehn Schüsse ausmerzen konnte, als ich da dran war - gängig machen, schleifende Gehäusehülsenteile wegfeilen etc.. Geknarzt hat da innen wohl alles mögliche, die ganze Repetiermechanik müsste unter erheblichem Druck gestanden haben. Immerhin interessant, dass datt Dinges beim Schuss soviel Kraft auslösst, dass es sich selber zerlegt.

    GSG werde ich natürlich schreiben. Immerhin betreiben wir hier so etwas wie In-Prozess-Kontrolle für deren Fernöstliche Büchsen-Klitsche X( samt Aushilfs-Schweisser. Die sollten das doch wissen, dass die da wenigstens teilweise echten Ranz haben fertigen lassen. 8o Und je nach deren (Nicht-)Antwort geht das Ding an Damage zurück. Die werden die Gurke auch nur weiterschicken. Vielleicht mach ich meine Schleifspuren wieder schön schwarz. Ma kiekn. Habe derzeit allerdings leicht gebremste Motivation, mich darum zu kümmern.

    Wenn das nicht geht, schickst du es zu mir und ich schweiße es dir.

    Vielleicht komme ich irgendwann darauf zurück. :thumbsup: Klasse Angebot, vielen Dank vorab schon einmal dafür! :love::D:saint: Das wäre die beste Lösung. Weil was nützte auch nen neues Okti, wenn vielleicht der gleiche Mist nochmal passiert, wenn auch nur erst nach nen paar tausend Schuss, weil die, wenn die, nen grundsätzliches Problem mit ihrem Schweissbetrieb haben?

    Ich wünschte es wird noch alles gut.

    Ich habe Stand Jetzt lediglich 179 Tacken minus 10% (Danke Damage! :thumbup: ) versenkt. Ich kann sogar repetieren (MP 61), auf 10m lege ich die Blech-Keiler ganz zuverlässig um. Und zur Frustbewältigung ruft nen HW50 nach mir. Also alles irgendwie schon gut. Danke für die Wünsche, Rifleman! :)

    Mich würde allerdings brennend die Kolbenmanschette interessieren,

    Gehe ich die Tage nochmal bei, wenn sich kein anderer findet, der das V2 nach hinten raus demontiert.

    Schlecht geschweißt und keine vernünftige Endkontrolle bei der Produktion.

    Da hätte ich auch im Leben nicht mit gerechnet. Ich werde mal bei Gelegenheit an GSG schreiben. Mal sehen, ob die sich mit der Begebenheit befassen und ob, und was die antworten. Selber schweißen kann ich nicht.
    Meine Baikal LuPi habe ich mir zweimal gekauft, weil ich mit der ersten aus was weiß ich für Gründen nicht richtig klargekommen bin (mit der Zweiten gehts tatsächlich besser). Aber nochmal nen Okti??? Bei brechenden Schweissnähten??? Na aber, ich bitte Ihnen - das deutet für mich auch auf ein grundsätzliches Qualitätsproblem hin. Nur mit "Glück" ne gut funktionierende Plempe bekommen? Nee, also das ist nicht mein Fall. Noch dazu ist auch meine Stormrider nicht so ganz dolle gefertigt. :/ Das Okti soll aber nicht von SPA kommen.
    Werde mir wohl aus lauter Gnatz dieses Jahr noch nen Weihrauch aussuchen. Mein dreiviertel Wohnzimmer steht mit China-Sachen voll. Manchmal habe ich da echt keine Lust mehr drauf. <X

    der Schaden ist mir bekannt siehe meine Posts vorher,Schweißnaht falls man sie so nennen kann gerissen und das innere der Systemhülse schiebt sich nach vorne

    Treffen sich zwei Oktis... "Du hast wohl n Zylinder am wandern?" :cursing: Schade eigentlich, denn ich habe ja auch gemerkt bei den vielleicht 100 Schuss, dass man recht ordentlich damit Spaß haben kann. ;(


    Kannst Du bitte davon mal ein Bild machen, wo man mehr von der Systemhülse sieht? Ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich die Lage der Beschädigung richtig interprediere.

    Ich hab die Gurke innen Karton geschmissen. Mir fehlt gerade ?( die rechte Motivation für weitere Fotos. Zum obigen: Rechts geht es in Richtung Kolben/Feder, links in Richtung Repetierhebel. Das Innenleben ist soweit verschoben, das ich die Feder nicht mehr einrasten kann. Gehe stark davon aus, dass der Prügel von Angang an die Macke hatte. Deswegen der Klemmer, das Knarzen und der sich immer wieder festfressende Kugellift. Fotos davon gibt es in einem Optimierungs-Thread, den ich gepostet habe, als ich noch dachte, das Problem wäre eben der Kugellift. Nach letztem gängig machen hat es ja auch kurz noch funktioniert. Sogar außerordentlich gut.

    Gerade wo ich mir die Infos aus den Beiträgen rausgesucht habe hat RandyAndy einen Totalschaden seines neuen Okti V2.0 gemeldet... Oh je...

    Druck hatte meines übrigens reichlich. Am Entenkasten vergleichbar mit meiner Stoeger XP4. Das ist ne Vorkomprimierungs-LuPi und soll so ungefähr 3 Joule abgeben. War offensichtlich zuviel für das Gehäuse. Leider habe ich keine Fotos vom Liefer-frischen Zustand gemacht.
    Alle die Maleschen bei meinem Okti verordne ich als Folgeschäden von dem schlampig zusammengebratenen Gehäuse. Und wie so ähnlich Hoefflerr schon geschrieben hat, wenn sich die ganze Druck-Mechanik verschiebt, resultieren daraus alle möglichen Vorfälle wie Klemmer etc.. Bin unter Umständen nicht der einzige mit so einem Problem. Und da wäre es dann wurscht, ob Okti V1 oder 2.0. Weil nen gehärteter Spannhebel nutzt auch nüscht mehr, wenn ich stattdessen ich die Wippe zerknacke. Wer kommt auf die Idee, so ein potentiell hoch belastetes Teil aus Guss zu machen? :S

    Anbei mein Vorschlag zur Kornhalterfixierung. Danke für den Tip, Christoph :saint: . 3,5mm vorgebohrt, und mit nem Einweg-Gewinde-Schneider (heißt das so?) endbehandelt. Die Schraube auf dem ersten Bild hab ich geköpft und zur Made gemacht. Habe das Ding angeknallt bis kurz vorm Ausreissen, hat sich nach nen paar Schuss - die letzten abgegebenen ;( - trotzdem wieder um nen Millimeter oder zwei versetzt. Und ähem... braucht jemand nen Kornhalter mit M4-Fixierung?

    Jetzt weiß ich, was ich an meinem Baikal habe. :thumbup:

    Es geht blos um die Sauberkeit der Hände und des Laufes.

    Eben das ist für mich ein wichtiger Grund.

    Das mit der Gleitfähigkeit mag stimmen. Aber es ist wohl so, dass die Diabolo beschossenen Läufe mit der Zeit ("Einschiessen") nicht sogar besser werden, weil sich darin Blei abreibt und Mikro-Riefen zusetzt und die Zug-Kanten quasi abdichtet?

    Mein Okti hat übrigens einen Totalschaden. Vermute, Gehäuse gerissen. Wahrscheinlich war das von Anfang der Fehler. Deshalb auch das zum Kugellift versetzte Gehäuse, das klappernde Magazinrohr, und die wandernde Kornhalterung.
    Ach du meine Güte, was für ein Dreck. <X Bin mir nicht sicher, ob ich das Projekt "Okti" noch weiter verfolge. Erstmal Frust schieben :(

    Ich habe auch weitergemacht. :huh: Unter anderem den Lauf abmontiert und die Messinghülse in Augenschein genommen. Wenn ich ne Kugel auflege, kann ich die durch leichten Druck in den Lauf befördern, wo sie dann nach 21-22- unten wieder rausgepöddelt kommt. Fühlt und hört sich für mich nicht so ungesund an und werde diesbezüglich vorerst keine weitere Aktion unternehmen, da ich die Kupfer-Murmeln ganz sympathisch finde. :love: Habe nur Zweifel ob der Haltbarkeit der Hülse. ?(

    Hatte während der Fummel- und Probiererei (Kugellift) durch ne Fehlbedienung tatsächlich noch nen Klemmer mit 2 Kugeln. Leer gespannt, ausgelöst -> eine Kugel verschossen, nochmal leer gespannt und gefeuert -> zweite Kugel verschossen! Ohne Knartz, ohne Matsch, ohne irgendetwas. So sollte das wohl sein. :thumbup:

    Interessanter Beitrag mit der Manschette. Dann bliebe als Verbesserungsmaßnahme nur noch die Feder... und der schlackernde Abzug. Neben der Spannschiene... und dem Gehäuse??? :S

    Zwischenstand:
    Habe mal ein paar Kugeln von vorne durch den Lauf rollen lassen, sowohl Diana als auch H&N. Da reicht es, wenn ich das Ding einigermaßen schräg (~30°) halte. Die laufen glatt durch, kommen mit einem leisen, aber satten "Plopp" unten an. Die meisten wollen aber durch umstülpen nicht wieder raus, weder durch klopfen, leicht aufstupsen, wackeln, schütteln, noch durch sonst irgend etwas. Wenn es beim Repetieren also mal wieder hakt, das Okti einfach zum Vorderlader umwidmen. "Vokti"??? :D
    Lasse ich die Murmeln senkrecht durchfallen, habe ich deutlich den Eindruck, dass die so einfach gar nicht fallen, sondern durchaus gebremst werden. Da scheinen mir die Toleranzen zu passen.
    Meine Blei-Diabolos für die anderen Luftis haben am Kelch ca. nen 1/10mm Überstand, sind aber auch wesentlich weicher als die verkupferten Rundkugeln.
    Und überhaupt Material... Wie kommen die dazu, vor dem Lauf diese Messing-Hülse einzusetzen? Messing??? :S Das ist doch weiches Zeug, das wird sich doch abarbeiten. Oder haben die das mit ner Softair verwechselt? "Sokti"???

    Im Anhang mal die Kornhalterung nach nen paar Schuss - kurz gegenklopfen bringt die wieder an die richtige Stelle. Wo das denn nun wieder herkommt? ?(

    Wo das "heulende" Reib/Schleifgeräusch herkommt, habe ich noch nicht herausgefunden. Habe das hin und wieder beim bloßen Vor-und zurücken des Repetierhebels. Irgendwo wohl etwas nicht ganz gängig.

    Ich bleib dran! Grüße und Danke nochmal für die vielen Tipps und den tollen Umgangston hier! :saint:

    Den Kugellift habe ich auch in Verdacht. Der saß bei der Demontage auch reichlich stramm. Dass einzige, was ich als Knirsch-Rest ausmachen konnte, war ein Fitzel Kupfer am Laderohr. Da muss also schon vor dem Lauf etwas havariert sein. Da deckt sich mit dem Schabe-Geräusch von vorhin direkt beim ersten Spannen. Und die Plempe war davor leer. Nach Geräusch- und Problemlosen Testschüssen am Abend zuvor weggelegt.

    Und überhaupt muss ich mir erstmal nen paar von diesen sprunghaften Sicherrungsscheiben ("E-Ringe" ) besorgen. Abgesehen von der mit Sicherheit stattfindenden Sucherei sind die auch irgendwann mal ausgeleiert und fertig.

    Die Anleitungen, lieber Christoph, sind prima. Wenn man sich mal in die Materie eingearbeitet hat. Und da bin ich noch dabei. Am Wochenende werde ich ausgiebiger testen. Und für Feder und Kolbenmanschette brauche ich ganz viel Ruhe.

    Guter Ansatz mit der Munition. Gerade mal nen paar Kugel original Diana probiert, und von Anfang an Geräusche beim Repetieren gehabt, sowohl beim Spannen, als auch beim Hebel zurückführen. So in der Art "Heulen" wie von nem Nebelhorn. Dachte erst, es wäre irgendetwas mit der Kolbendichtung. "Dumpfes Schleifen"? Prompt auch nen Klemmer und Leerschuss. Lauf nach unten, durchgespannt, abgedrückt, mindestens eine Kugel kam raus - Glück gehabt! Versuch abgebrochen und H&Ns probiert. Keine(!) üblen Geräusche mehr, alles hört sich wesentlicher gesünder an.

    Kann das jemand bestätigen?

    Ich habe leider nur nen Nonius-Messschieber, da haben beide Sorten 4,40mm.

    Meinen Klemmer gestern hatte zwar eben auch mit diesen H&Ns, aber erst nach 100 Schuss, da war ich vielleicht nicht mehr ganz konzentriert und habe nicht richtig durchgezogen?

    Update: Lässt sich einfach so erstmal nicht bestätigen. A/B getestet, eine Diana, eine H&N... erst noch Geräusche, dann nicht mehr. Also irgendwo gab es Reibung, und das hat was mit der Munition zu tun. Bei ungewöhnlichen Geräuschen aus der Mechanik kündigt sich offensichtlich ein Klemmer an. Werde das weiterhin beobachten und selbstverständlich gleich Bericht erstatten.

    Von eben Damage - vielen Gruß und Dank übrigens dahin, falls da jemand mitliest :) - habe ich es. 180€ sind einerseits nicht viel Geld für nen neuen Repetierer, andererseits muss der auch funktionieren. Ich denke, teilweise sind die Schwierigkeiten dem System geschuldet - die Kugel geht nen verzwickten Weg, bis sie den Lauf verlässt. Aber nen unbrauchbares Holz oder sonstwie untaugliche Materialien dürfen nicht passieren. Immerhin gibt es für´s gleiche Geld auch ne HW30. Und für´s Repetieren kann man sparen, bis es für´n aufgearbeitetes Haenel vom Händler reicht. Egun halte ich für zu unsicher bei gebrauchten Sachen.

    Bei zu weichem Holz würde ich entlacken und anschließend mit der Draht- oder Messingbürste beigehen und versuchen, die Maserung bissel auszuarbeiten, oder anzudeuten. Dann drei Schicht dicke Lasur drüber, vielleicht in nem netten Farbton. Dann ist es griffiger, und irgendwelche Riefen oder Macken fielen nicht so auf. Spart Ärger.

    Ich habe die früheren Beiträge zum Holz mit Bestürzung zur Kenntnis genommen. Also definitiv ist "meines" widerstandfähiger. Es ist mir nicht möglich, ohne Kraftanstrengung mit dem Fingernagel nen Kratzer reinzumachen. Die üblichen verdächtigen "Billig"-Hölzer wie Pappel, Linde, Birke... die nehmen einem ja schon das Angucken übel.

    Den äußeren Farbton interpretiere ich als "Nussbaum", und entspricht ziemlich dem Foto auf dem Karton - so für den Farbvergleich. Hat nen hübschen Seidenglanz. Bis auf Kleinigkeiten ganz ordentlich gemacht

    Hallo zusammen! Hatte gestern auch mein erstes Tänzchen mit dem Okti. Nach ca. 100 Schuss ein fürchterliches Knacken, Knirschen und Schaben. Au wei... Demontiert und bis auf nen Kupferrest Ausgang Laderohr nüscht weiter gefunden. Aber da hat es wohl ne Kugel (HN-Sport 4,4) zermanscht. Nachdem ich denn auch begriffen hatte, dass ich den Repetierhebel NICHT hätte auseinander nehmen müssen, alles wieder zusammen gefrickelt und jetzt geht es wieder.

    Habe datt Ding gerade erst frisch bekommen.Holz ist Nussbaum-lasiert und fühlt sich wie "übliches" Hartholz an. Kratz- und Druckspuren sollten im normalen Gebrauch nicht zu erwarten sein. Der Hebel selber ist brüniert, das Gelenk selber schwarz lackiert. Was da jetzt gehärtet sein soll oder nicht, entzieht sich meiner Kenntnis. Die Feder erinnert an ne Doppel-Helix, das Knarzen beim Spannen empfinde ich aber nicht als besonders. Dafür hat das Laderohr Längs-Spiel, da nervt mich das Klappern. Werde mir noch nen Wischer bereit stellen, um das Rohr tunlichst fettfrei zu halten, nicht dass da noch Kugeln hängen oder kleben bleiben. Gewicht ist übrigens 3,5 kg, neuerdings taucht hin und wieder mal als Angabe 2,9 auf(?).

    Die Verarbeitung, insbesondere die Brünierung, ist besser als beim Stormrider. Und dieses Jahr noch werde ich mir aus lauter Trotz noch ne HW30 zulegen, weil mir dieser China-Krempel manchmal echt auf den Zeiger geht.

    Gut Schuss!