Beiträge von azoniel

    So der letzte 400er Schliff ist vollendet.

    Ich konnte auch nicht warten und musse es gleich mit Öl Taufen.

    Ich hab wieder mein Lieblings essbares Leinöl genommen - farblos.

    Hier das Ergebnis : nicht perfekt, aber besser kann ich das nicht :thumbup:

    Jetzt braucht noch das System die letzte „Schleifung“ und eine Politur - aber das erst am Wochenende.

    Greetz

    In beide gleichzeitig?
    Müsstest Du dann nicht einmal Rechts- und einmal Linksgewinde haben?

    Nein zwei Rechtsgewinde ist schon richtig. Ich möchte die 2cm ja beibehalten und nur die Schraube drehen. Ich habs voher mit Muttern getestet.

    Und wenn ich mich irre und es nicht geht nehme ich einfach 5cm M6 Holdübel und Leime das :)

    Und das mit dem Werkzeug, Respekt :thumbsup:

    Danke ^^ - Nächste Anschaffung: Bandsäge! :whistling:
    PS:
    Herr Svensson hatte recht, ich hab das Gewinde falsch herum eingeschnitten

    So die groben Schaftarbeiten nähern sich dem Ende.

    Alle Löcher sind vorgebohrt, alle Stangen zurecht gesägt und die Aluminiumbleche ( leider nur in 1,5mm und aufgedoppelt ), welche ich mit einer Blechschere geschnitten habe ( nehmt eine Bandsäge, wenn ihr eine habt! ).

    Die Gewinde für die M6 Gewindestangen müssen jetzt gaaaaaaanz behutsam in das Holz geschnitten werden.
    5er Bohrloch - M6 Gewindebohrer.
    Die Gewindestangen sind 5 cm lang - effektiv soll eine Erhöhung um 2cm erreicht werden.
    Die Aluminiumröhrchen (3cm) werden später um die Gewindestangen geschoben und mit Epoxidharz (Flüssigmetal) verklebt. So, dass man die entstandenen „Doppelschrauben“ in beide Holzstücke gleichzeitig einschraubt. So mein Gedanke.

    Wünscht mir Glück!

    Heute hatte ich leider nicht ganz so viel Zeit.

    Lediglich der Schaft wurde heute mit der Stichsäge, Multitool sowie Pfeilen und Schleifpapier bearbeitet.

    Der vordere Schaft hat ca. 120g verloren und der hintere ca. 50g.

    Noch bin ich nicht zu 100% zufrieden, vor allem da meine improvisierte Dekupiersäge nicht ganz grade gesägt hat <X .

    Naja dann wird halt geschliffen bis es mir gefällt, aber erstmal ein Foto für euch :

    Hallo liebes Forum!

    Heute war ich zwecks poröser uralt Lederdichtungen bei meinem BüMa und habe mir eine neue Lauf und Kolbendichtung gegönnt.

    Auf den Fotos kann man die alten und die neuen Dichtungen sehen.

    Leider hatte der BüMa keine 7,5 J Federn für das System vorrätig, dann werde ich wohl im Internet welche bestellen müssen.

    Hat da jemand gute Erfahrungen gemacht und kann mir evtl. eine Feder empfehlen?

    Liebe Grüße!

    Für mich sieht das aus wie eine thermische Belastung des Materials. Vielleicht hat die mal jemand mit einem Bunsenbrenner nachgebläut.

    Ein guter Freund von mir hat diese Behandlung mal einem Lauf unterzogen, dieser wies nach dem Abschleifen ähnliche „Riefen“ auf. Die Riefen entstehen dann durch die großen Temperaturunterschiede und sind mechanisch bei dem geringem Belastungen zu vernachlässigen.

    Ich kann mich auch irren. :saint:

    Falls deine Bemühungen nicht fruchten sollten :
    Ich habe noch ein Diana 27 von vor 1970 in meiner Kiste ( wie die unter der Brünierung aussieht kann ich nicht beurteilen ). Dieses Gewehr wurde aber jahrelang gespannt gelagert oder die Feder wurde irgendwann mal geklau-tauscht, denn die Feder baut nicht genügend Druck vor dem Kolben auf um das Diabolo aus dem Lauf zu befördern.
    Davon würde ich mich unentgeltlich trennen, um einem Leidensgenossen zu unterstützen, da ich dieses wohl nicht mehr generalüberholen werde!

    LG
    Sascha

    Je nach dem. In deinem Fall würde ich die Punzierung nicht freiwillig zerstören, wenn du wieder eine haben möchtest, denn eine neue Punzierung oder gar Fischhaut in den Schaft zu schnitzen ist sehr schwierig und aufwändig.

    Hier könntest du um die Punzierung herum arbeiten ( falls sie noch gut aussieht). Den Schaft schleifen von 120-1000er Körnung, in der gewünschten Farbe beizen und anschließend immer wieder mit Leinöl oder Leinölfirnis behandeln.
    Aber wie gesagt das schöne am selber machen ist ja, dass man kreative Freiheiten hat. :thumbsup:

    Einfach machen. :thumbup:

    In der Reihenfolge :
    Beizen
    Ölen
    Wachsen
    ————-
    Wenn der Schaft geölt oder gewachst wurde kann das Holz keine Beize (oder nur schwer ) mehr aufnehmen.
    Beizen würde ich auch nur um den Farbton zu ändern.

    Du könntest alternativ den Schaft auch nur wachsen, oder nur ölen. Alles ist machbar (Lackieren, farbiges Öl etc. ) und Geschmackssache - je nach dem welches Ziel du erreichen willst.

    Der Schaft meiner Diana mod. 25 bspw. wurde nur mit Wachs behandelt.

    Klar geht das :D .
    Pro Schicht trage ich zwischen 1-2 mikrometer Material auf das System auf. Beim Schleifen des Systems nehme ich etwa 5 mikrometer oder sogar mehr Material weg.
    Mit nen Labornetzteil anständigem Elektrolyt und einem Anodenstift mit Tampon trägt man super wenig von dem Material auf.

    Jede Lackierung ist dicker.

    P.S. In den Lauf kommt kein Elektrolyt. Das wird mit nem „Schwamm“ aufgetragen. Bitte taucht das System nicht in Elektrolyt.

    Hier mal n Video - ist zwar Werbung aber zeigt das Prinzip ganz gut :

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    Hi Lolan2000,

    heute war mein erster Tag an dem Projekt. Ich drück dir bei deiner Restauration beide Daumen für ein gutes Gelingen!
    Wenn du angefangen hast kannst du uns ja mal ein paar Fotos zeigen

    Leinöl und Leinölfirnis haben beide Vor und Nachteile, aber danke für den Tipp mit der Ausdünstung, daran habe ich noch gar nicht gedacht :D - da ich Asthmatiker bin bleibe ich doch bei reinem Leinöl.

    Dankeschön! :)
    Ja ich schleife das in langwieriger Handarbeit mit Blut und Schweiß. ^^

    Den Tipp mit dem Firnis nehme ich gern an.

    Die Kerben in dem Pistolengriff sind rein für die Optik. Ich habe relativ kleine Finger. Schießen kann ich mit beiden Händen, aber das mache ich eher mit rechts.

    Der Stand ist Work in Progress, ich kann mal ein Foto meiner Diana 27, welche ich vor zwei Wochen „gerettet“ habe posten, damit man ein Gefühl für mein Vorhaben bekommt.

    Das System wird nicht brüniert sondern von mir (Kleingeld vorausgesetzt) galvanisiert. Erst in Kupfer, dann in Chrom.

    Liebe co2air - Gemeinde,
    ich grüße euch als Neuer ganz herzlich und finde es Klasse wie viel Wissen hier im Forum durch euch archiviert wird.
    Durch die Umbauten von Ferrobell inspiriert möchte ich euch meine HW 35 Restauration nicht vorenthalten.

    Zum Luftgewehr selbst :

    Leider habe ich überhaupt keine Ahnung wann das Gewehr produziert wurde, denn nirgends ist eine Seriennummer zu finden.
    (Vielleicht weiß jemand von euch ja mehr :thumbsup: )
    Ich schätze das Baujahr des Gewehrs auf um die 1975, da es bereits eine einseitige Schusssicherung (links) aufweist.

    Leider habe ich versäumt ein Foto vom Zustand vor meiner Bearbeitung zu machen, aber es war ganz fürchterlich verrostet, überlackiert/ überbrüniert und was ich nicht alles von dem Gewehrchen runtergekratzt habe.
    Auf den Fotos gut erkennbar leidet der Stahl unter hartnäckigen Rostnarben, trotz der intensiven Behandlung mit dem Sandstrahler, Schleifpapier und der Pfeile.

    Der Schaft war ebenfalls ziemlich ramponiert und hatte Wasser gezogen. Also schleifte ich diesen ebenfalls ab.
    Wie man sieht versuche ich den Pistolengriff des Schaftes etwas hervorzuheben. Insgesamt soll auch der Look etwas schlanker und eleganter daher kommen, daher stehen auch hier umfangreiche Schleif - und Hobelarbeiten an.

    Nicht wundern : ich hatte hier schon einmal mit Leinöl ausprobiert wie die Farbe des Holzes später aussieht, da ich ungerne Beizen möchte.

    Liebe Grüße von mir und bis bald!

    Edit:
    Leider konnte auch der BüMa nichts zum Baujahr der HW 35 sagen. Der F-Stempel am Lauf und die Tatsache, dass die Originale Feder gekürzt wurde spricht jedoch für eine Nachstempelung des Lufgewehrs durch einen BüMa.