Beiträge von l.e.

    Hab den Mac Mini schon wieder eingepackt und retourniert. Der Sack ist mehrmals aus dem Netz gestiegen und dann geht nichts mehr.
    Keine stabile Netzwerkverbindung = Keine dauerhafte Beziehung zwischen uns. Basda
    Da ich hier ausschließlich SSD verwende, erhoffte ich mir vom Mac mini, auf Grund seines ARM-Prozessors, ja so Einiges an Geschwindigkeitszugewinn, der auch definitiv vorhanden ist. Aber wenn das ganze ´ne wacklige Kiste ist, bleib ich bei meinem Windoof-Notebook und schlürf ´nen Kaffee, wenn´s mal länger dauert. Das ist auf jeden Fall entspannender, als ´ne Herzattacke wegen Netzwerkproblemen.

    Einziger Problem, ich hab vergessen Simplify am Mac mini abzumelden. Der ist nun zurückgesetzt und weiß gar nicht mehr, das er sowas mal konnte.
    Nun werde ich wohl wieder auf Cura umsteigen müssen, denn noch ´ne Lizenz bezahle ich denen nicht.

    Bin gerade vom Windows-Notebook auf ´nen Mac Mini 2023 umgezogen. Was soll man sagen? Funktioniert super. Fusion ist jetzt richtig schnell und Simplify einfach atemberaubend fix.
    Scheint also ´n guter Wurf zu sein (ist ja auch teuer genug). Mal sehen, was die Mühen der Ebenen so bringen, im Moment aber bin ich erstmal froh, das alles soweit geklappt hat. Hatte ja schon früher beruflich ´nen iMac hier rumstehen, der aber mit Renteneintritt (oder kurz danach) nicht mehr so recht mit Fusion funktionieren wollte und nun beim Sohnemann im Studio die Musik mischt. Nun also wieder Mac und der verblüfft schon.

    Nun. ich habe eben so eine Bleiplatte verbaut (20 cm x 30 cm x 2 cm) und nein, man hört lediglich den Plopp vom Karton beim Durchschlagen der Zielscheibe. Mehr nicht. Bei einfachem Druckerpapier ist nicht mal der zu hören. Das Lauteste bleibt das Gewehr selbst, trotz Schalldämpfer.
    Bleistaub habe ich ebenfalls nicht feststellen können. Einziger Nachteil ist das Gewicht der Kiste.

    Mit so ´nem 3D-Scan hab ich auch mal herum experimentiert und es dann wieder sein lassen, da die Ergebnisse immer den Erwartungen hinterher rannten. Siehe die oben gezeigte STL-Datei aus dem Play-Scan.
    Für Leute, die Figuren nachdrucken wollen, vielleicht eine Lösung. Für Leute, die lieber selber konstruieren, eher ungeeignet, da zuviel an Nacharbeiten anfällt.
    Die gezeigte Cremeflasche hätte Play in seinem CAD-Proggy sicher schneller (und kostengünstiger) nachkonstruiert und auf Anhieb ein passende Ergebnis erhalten.

    Mein 3D-Scanner verstaubt jedenfalls seitdem im Regal und dient mir als Mahnung, nicht jeden Hype nachzuverfolgen. Aber auch das muss am Ende jeder mit sich selbst ausmachen.

    Ich werfe noch den Sidewinder X2 ins Rennen. Superleise, Direktdrive, großer Druckraum, schönes Display und wird gefüttert mit einem USB-Stick, nicht mit diesen fummeligen Minikarten. (Karten gehen auch wahlweise, ein Dualsystem.) Aufbau ist in ein paar Minuten erledigt.

    Dazu gibt es noch Autoleveling. Ich nutze das zwar nicht, aber gerade für Einsteiger sicher sehr hilfreich.
    Meinen X2 hab ich jetzt seit ´ner Woche und schwupps, schon umgebaut und erweitert. Aktive Steppertreiberkühlung und den Gehäuselüfter über´s Netzteil gespannt. Dazu noch, für bessere Luftzufuhr, hochgestellt und oben eine Leuchte montiert, an der auch der Filamentsensor rum baumelt. Das Filament steht bei mir nichtoben auf dem Drucker. Das würde nach meinem Dafürhalten die Z-Achse zu sehr in´s Schwingen bringen.
    Das Druckbett ist gegossenes und gefräßtes 5mm-Alu nebst GFK-Platte und darunter ordentlich große Einstellräder. Damit kann man ohne Probleme auch höhere Temperaturen leveln, ohne sich die Pfodeln zu verbrennen. Die zweite Version der Lampenhalterung, mit leichten Änderungen, liegt noch auf dem Chiron und brauch wohl noch drei Stündchen.
    Vom Druckbild, der Geräuschentwicklung und dem Gesamtgerät bin so überzeugt, das ich den X1 in Rente geschickt habe. Den werde ich seitlich lagern und gelegentlich mal was Eigenes damit basteln. Mal schauen.
    Aufgebaut und gelevelt ist der X2 in ca 20 Minuten. Vier Schrauben für den Galgen und ´n paar Stecker und fertig.
    Der originale Glastisch mit Heiz- und Isoliermatte liegt hier rum und wartet darauf verschenkt zu werden. Gegen Porto kann der raus.

    Der eine so, der andere so und jedes ist richtig.
    Ich hab für die neue Espressomaschine im Womo einen Ständer nebst Zubehör in meinem favorisierten CAD-Proggy konstruiert, natürlich auch ausgedruckt und bin immer wieder davon begeistert, das man die Probleme, die man ohne 3D-Druck gar nicht hätte, so wunderbar mittels 3D-Druck lösen kann. :thumbsup:

    Na, so instabil ist ja selbst PLA nicht, wenn´s richtig verdruckt wird, als das es beim Sturz aus 30 cm Höhe zerbröselt . Was den Hinweis mit dem Festziehen der Schraube angeht, hat das eben genau mit der Druckausrichtung zu tun. Liegen die Drucklayer in Zugrichtung sind sie stabiler, als quer zurZugrichtung.

    Welche Software hast Du da verwendet?

    wofür?

    Zum Slicen nutze ich Simplify3D und zum Konstruieren immer noch Fusion360. Dieses Programm funktioniert für mich am intuitivsten, weshalb ich auch die Schwierigkeiten mit der Lizenzverlängerung aushalte.
    Die Timeline und andere supercoole Funktionen sind im Moment ein Alleinstellungsmerkmal dieser Software und macht sie (für mich) allen Mitbewerbern gegenüber zum Favoriten.
    Naja und wenn man irgendwo zu Hause ist, zieht man ungern um. Gelle?
    Den hier im Moment bearbeiteten Griff für die Bandit würde ich aber so generell nicht drucken. Da gefällt mir die im entsprechenden Thread vorgestellte Version mit ausziehbarer Schulterstütze wesentlich besser.
    Am Beispiel dieses hier besprochenen Griffstücks wollte ich nur mal zeigen, das die erste Lösung meistens nur die erstbeste, aber sehr sehr selten auch die beste Lösung ist. Es geht eben immer noch ´n Tacken besser.

    ... Wobei der Griff noch nicht optimiert wurde, was weitere Material- und Zeiteinsparung bringen kann.

    Man könnte z.B. die Griffschalen abnehmbar gestalten und separat drucken. Eventuell in Holz-Optik oder was auch immer (meinetwegen auch in Schlübberblau). Gleichzeitig würden die Griffschalen die zur Montage benötigten Schrauben enthalten, wodurch am Griffstück selbst lediglich oben vorn und oben hinten noch zusätzliche Schraubverbindungen notwendig wären. Durch das Separieren der Griffschalen können die Griffstücke jeweils um deren Platz und etwas versetzt hohl gestaltet werden, was zusätzlich Material spart.
    Alles nur mal so, als Idee.