Beiträge von l.e.

    Schnell scheint ´ne Eigenschaft von Bambu Lab zu sein. Als ich den Montags bestellte, war er am Freitag der selben Woche schon da. Schnell aufbauen ist auch kein Thema. Auspacken´n paar Schrauben lösen, AMS und Display anschließen und schon geht der Selbsttest, nebst allen möglichen anderen Test´s los. Nun noch ´ne Rolle vom mitgelieferten Filament in´s AMS und schon kann man drucken.
    Ich dachte ja, mir fliegt ´n Blech weg und dem Drucker der Kopf, so saust der los. Aber Blech und Kopf sind immer noch am richtigen Fleck um die außerordentlich hohe Druckqualität, die trotz dieser Druckkopfraserei erreicht wird, zu bewundern. Wow! Da haben die Chinesen wohl was richtig gemacht und das in allen Bereichen bis hin zur Software, die mein geliebtes Simplify gerade an den Katzentisch schuppst. Allein das drahtlose Übertragen der Druckaufträge ist megageil. Kein Karten- oder Memorystick-Gehampel. Einfach nur auf den passenden Button klicken und schon fängt der X1-Carbon zu arbeiten an.
    Im Moment druckt der Radaubruder (ja, laut isser) einen Lampenschirm, den ich so niemals auf dem Artillery Sidewinder 2 gestellt hätte. Selbst der X1-Carbon braucht für das Teil über 7 Stunden.
    Das erste wirklich wichtige Teil, was ich dem Kerl in Auftrag gegeben habe ist ´n sogenannter Puup_Bucket, weil der Kerl seine Filamentreste vom Druckkopfreinigen einfach hinten raus "kackt". Nun hat er ´ne ordentliche Toilette und ich hab´s mit der Entsorgung leichter. Über zwei Kilo PLA sind auch schon durch gerutscht und alles ist immer noch Bestens. Bei regelmäßiger Pflege wird mir das Teil wohl lange Zeit Freude machen.
    Auf Youtube habsch dann noch Tips für Zusatz-Gedöns bei Ali Express augeschnappt und heute mal schnell noch ´n paar PEI-Platten und ein Hotend mit austauschbarer Düse aus gehärtetem Stahl und Kupferkern für´n schmalen Taler geordert. Mal schauen, ob mein Containerschiff heil durchkommt und nicht wieder im Suezkanal quer steht.
    Diese Gimmiks sind nicht wirklich nötig, denn der Drucker haut schon mit Bordmitteln alles an Druckern hier auf die Plätze.
    Sollte ich mich entscheiden müssen, welchen ich behalte, wenn ich nur einen haben darf, ist´s auf jeden Fall der Krachmacher von Bambu Lab.
    Anbei mal Screenshot von der Software und ´n Blick in den Bauraum.

    ... Basierend auf diesem Foto dann die Konstruktion erstellen und drucken. Das klappt super.

    Hier das fertige Teil. Passt wackelt und hat Luft.
    Dieses Mal in PETG gedruckt und damit spülertauglich. Frau hat unwissentlich den Vorgänger aus PLA im Spüler gekillt. Kann nun nicht mehr passieren.
    Das zum Einsatz gekommene PETG ist ´ne alte Rolle, die hier schon Monate im Regal stand und eigentlich erstmal in die Trockenbox gehört hätte. Aber die alte ist kaputt und die neue kommt erst heute. Deshalb ungetrocknet gedruckt und somit jede Menge Stringing am Objekt.

    Es geht ja nicht um das Einscannen eines Körpers, sonder um die Nachkonstruktion des Selben.
    Um das mal zu zeigen, hier ein Screenshot aus ´nem aktuellen Projekt.
    Da geht´s um ´ne Erhöhung/Untersetzer für Espressotassen an der Maschine um Spritzer zu vermeiden, wenn das Leckerli rausläuft.
    Also fix das entsprechende Bauteil (in dem Fall das Abtropfgitter des Siebträgers) fotografiert und entsprechend kalibriert. Basierend auf diesem Foto dann die Konstruktion erstellen und drucken. Das klappt super.

    Moin,

    hat jemand schon Erfahrungen mit dem Slicer "Orca" gesammelt? Soll noch besser sein, als der von Bambu Lab.

    Orca wird wohl alles aufmischen, was so an Slicern rumhupft. So, wie Bambulab mit seinen Sprintern den Druckermarkt umkrempelt. Ich hab mein Simplify kaum noch in Nutzung, da Orca echt keine Wünsche offen lässt und eben mit den Filament-Profilen super Ergebnisse ausspuckt. Ich habe den Eindruck, das Bambu den Orca etwas abgespeckt hat und für seine Drucker als Bambu Studio rausgibt. Ist aber auch egal, denn das Wichtige ist, es tut sich was im Filament-Druck-Bereich.

    ich habemal bitte eine Frage an Euch Druck-Profis, kann man, Ihr so was nachkonstruieren, zeichnen, also die Datei erstellen, ...

    Prinzipiell ja, klar kann man das nachkonstruieren. Dazu bräuchte es aber das Original-Teil, oder wenigstens verzerrungsfreie Fotos mit dieser Kappe druff (am besten auf Milimeterpapier liegend) von Oben, Unten und den vier Seiten. Dann können diese Fotos, maßhaltig skaliert, in Fusion zum exakten Nachbau hinterlegt werden.
    Zumindest arbeite ich mit dieser Methode beim Nachbauen von Konstruktionsteilen recht erfolgreich.

    ... Genau deswegen darf man zwar keinen kompletten Dämpfer herstellen, ...

    Wo kein Kläger, da kein Richter.
    Das erstmal voran gestellt und dann gilt immer noch, das ich mache was ich will und dabei lediglich darauf achte, niemanden damit zu schaden. Wo aber schade ich jemanden direkt, oder indirekt, wenn ich mir einen Schalldämpfer konstruiere, dann natürlich auch ausdrucke und ausprobiere?
    Dieses "Darf ich das?" ist doch Kinderkacke und nicht relevant, sofern obiger Grundsatz, andere nicht zu schädigen, berücksichtigt wird, was aber selbstverständlich sein sollte. Dafür braucht´s lediglich gesunden Menschenverstand.
    Ich bleib ja auch nicht früh um zwei bei Rot an ´ner Ampel stehen, wenn außer mir kein Mensch weit und breit auf der Straße ist.
    Fertig

    Man sollte beim Starten des Drucks darauf achten, ob die Staubabdeckung (Papier) noch auf der Base liegt.
    ...

    Gruß Play

    Jepp!
    Zwingend erforderlich.
    Anbei mal ein neuer Entwurf eines Ständers für meine Chaser mit Bandit-Griff. Der hat den Vorteil, das er in Teilen gedruckt und anschließend montiert wird. Dadurch ist die Auflagegabel etwas stabiler als in der Version-1.

    Die erste Version sieht so aus und wurde im Ganzen gedruckt.

    ... Bekomme einfach die verbleibenden 2 Freiheitsgrad nicht weg. ...

    Eben wegen der öfter seltsam anmutenden Bedienbarkeit von FreeCad bin ich zu Fusion360 gewechselt. Es gibt einfach mehr und vor allem verständliche, nachvollziehbare Erklärbär-Videos für dieses Programm, die die doch etwas höhere Lernschwelle helfen zu übersteigen, um schnell zu Ergebnissen zu kommen. Solange dieses Programm für die private Nutzung kostenfrei bleibt, bleibe ich auch dabei.

    Hier mal einer der sehr guten Erklärbären.

    Hab den Mac Mini schon wieder eingepackt und retourniert. Der Sack ist mehrmals aus dem Netz gestiegen und dann geht nichts mehr.
    Keine stabile Netzwerkverbindung = Keine dauerhafte Beziehung zwischen uns. Basda
    Da ich hier ausschließlich SSD verwende, erhoffte ich mir vom Mac mini, auf Grund seines ARM-Prozessors, ja so Einiges an Geschwindigkeitszugewinn, der auch definitiv vorhanden ist. Aber wenn das ganze ´ne wacklige Kiste ist, bleib ich bei meinem Windoof-Notebook und schlürf ´nen Kaffee, wenn´s mal länger dauert. Das ist auf jeden Fall entspannender, als ´ne Herzattacke wegen Netzwerkproblemen.

    Einziger Problem, ich hab vergessen Simplify am Mac mini abzumelden. Der ist nun zurückgesetzt und weiß gar nicht mehr, das er sowas mal konnte.
    Nun werde ich wohl wieder auf Cura umsteigen müssen, denn noch ´ne Lizenz bezahle ich denen nicht.

    Bin gerade vom Windows-Notebook auf ´nen Mac Mini 2023 umgezogen. Was soll man sagen? Funktioniert super. Fusion ist jetzt richtig schnell und Simplify einfach atemberaubend fix.
    Scheint also ´n guter Wurf zu sein (ist ja auch teuer genug). Mal sehen, was die Mühen der Ebenen so bringen, im Moment aber bin ich erstmal froh, das alles soweit geklappt hat. Hatte ja schon früher beruflich ´nen iMac hier rumstehen, der aber mit Renteneintritt (oder kurz danach) nicht mehr so recht mit Fusion funktionieren wollte und nun beim Sohnemann im Studio die Musik mischt. Nun also wieder Mac und der verblüfft schon.