Beiträge von Flimp

    - Die Idee mit den Hartschaumplatten(Styrodur/Styrofoam) hatte ich ja schon und werde mir nun eine in 10cm Plattenstärke besorgen.

    - Weichschaum (Evazote oder Plastazote) werde ich auch probieren…

    Ne alte Isomatte hab ich noch irgendwo rumliegen.

    - Gummimulch im Pappkarton, wenn die anderen Versionen nicht funktionieren sollten

    - und die Umzugsdecken für größere Bereiche

    Vielen Dank für die Hinweise.

    Munter bleiben…

    Gruß, Flimp

    Kennt jemand ein Material, das einigermaßen zuverlässig Diabolos schluckt?

    Ich schieße zwar auch auf Scheiben und benutze dazu einen Kugelfang, aber gerne auch mal auf Dosen und andere Ziele. Die stelle ich vor einem Brett auf, um die dahinterliegende Wand zu schützen, aber dabei kommt es immer wieder zu Querschlägern/Abprallern, die mir dann durch die Bude fliegen.

    Nun suche ich nach einem Material, am Besten in Plattenform, dass die Geschosse aufnimmt, ohne dass sie zurückgeschleudert werden.

    Über die physikalischen Zusammenhänge bin ich mir übrigens bewusst…

    Ja, die kinetische Energie soll innerhalb des Materials möglichst restlos abgebaut werden.

    Und auch klar, dass dabei die Form des Dias eine Rolle spielt. Ich verwende Spitzkopf, wenn ich nicht auf Scheiben schieße.

    Ich hab schon an Platten aus Styrodur gedacht, die gibt’s bis 10 cm Stärke wohl auch einzeln.

    Hat das vielleicht schon mal jemand probiert?

    Oder gibt es ein anderes geeignetes Material?

    Gruß, Flimp

    Interessante Frage...
    Und vielleicht liegst du mit deiner Vermutung ja richtig...

    Ob man die 4,5 mm Laufrohlinge im Haenel 33 hätte verwenden können, weiß ich allerdings nicht.
    Mein Anschütz 275 hat sogenannte Mikrozüge, die vermutlich nicht geeignet sind, ein Diabolo zu führen.

    Ich bin im BDMP, aber schon lange nicht mehr aktiv gewesen...
    Unsere SLG hat einen wunderschönen Schießstand im Wald, aber...60 km weit weg und gerade mal 2 Schießtermine im Monat...
    Habs nie geschafft, regelmäßig genug anzutreten, um die WBK zu erlangen und schließlich wollte ich auch keine mehr.
    Zuletzt habe ich nur noch Vorderlader geschossen und hätte da auch nochmal wieder Spaß dran.
    Aber auch für den Pulverschein muss man regelmäßig antreten und der Aufwand ist mir einfach zu hoch.

    Schützenvereine gibts reichlich in der Nähe, aber ich mag nur die alten Kniften... auch bei den Luftis...
    Zuhause welche fliegen lassen, wenns mir grade in den Kopp kommt...
    Und ob ich die Dose nun exakt in der Mitte treffe, ist mir latte. 8)

    Hallo zusammen,
    da ich sowieso ständig in diesem Forum lande und hier meist die wertvollsten Infos kriege, wird es Zeit, mich endlich anzumelden.
    Ich bin Bj.59. Mit 14 oder 15 bekam ich von meinem Vater eine Diana 25. Mein Vater war Jäger und Waffen im Haus deshalb etwas völlig Normales. Wir wohnten auf dem Lande und alleine oder mit den Kumpels schossen wir auf alles mögliche…
    Auf Scheiben eigentlich nur zum Justieren der Kniften, ansonsten auf Spatzen und was sich eben so anbot…auch die Tulpen in Nachbars Garten blieben nicht verschont. Es war ein Heidenspaß, sie zu fällen, wenn man sie unten am Stengel erwischte… Das gab natürlich Ärger…
    Es war damals völlig normal, mit der Plempe durchs Dorf zu latschen oder in der Feldmark rumzurennen.
    78 – 80 war ich beim Bund. Die Schießausbildung an Handwaffen beschränkte sich auf das Wesentliche. Umso mehr haben wir 90mm (M48) und 105mm (Leo1) verballert.
    Damals wurden mal eben 50 Schuss aufmunitioniert, nachmittags nachgefasst und am Ende des Tages musste der Stapel irgendwie weg, also gabs ne Extra-Runde… das waren noch Zeiten…
    In den 90ern hab ich dann mit Großkaliber angefangen, allerdings Schwarzpulver, denn ich hatte einen 1860 Army auf Vadderns WBK. Der war nach etwa 300 Schuss im Eimer und seitdem hab ich es nicht geschafft, mit der nötigen Regelmäßigkeit zum Schießen zu fahren, um das eigene Bedürfnis hinreichend nachzuweisen… irgendwas kam immer dazwischen…
    Als meine beiden Jungs dann letztes Jahr mit airsaoft anfingen und inzwischen völlig brennen, wurde klar, dass sich das Interesse an scharfen Waffen zugunsten freier Kniften gewandelt hatte und ich selbst kam zu dem Schluss, dass ich vielleicht nochmal einen letzten Anlauf machen werde, dann allerdings ausschließlich für Schwarzpulver, um Vorderlader zu schießen und meinen Erma – Gallager.
    Ich hab ein eigenes Haus, in dem ich bis 14 m problemlos quer durch die Bude schießen kann, ohne irgendwen zu gefährden. Und letztes Jahr wurde mir klar, dass man ja auch zuhause Spaß haben kann.
    Auf der Suche nach einer passenden Kniftekam ich schließlich auf die Crosman 2240 und bin nun absoluter Fan von dem Ding. Die hat ordentlich Bums und gefällt mir auch optisch sehr gut. Der Abzug ist allerdings Murks und sie hat auch sonst noch einige Macken, aber das kann man ja verbessern. Die 5,5mm schlagen jedenfalls ordentlich ein und da hab ich Spaß dran.
    Als Freund alter Waffen habe ich einen Bügelspanner, den ich vor vielen Jahren von meinem Vater geschenkt bekam. Und es gibt es nun noch so einige, die ich gerne hätte. Fast hätte ich jetzt bei einigen alten Luftpistolen zugeschlagen, aber erstmal musste es jetzt ein Repetierer sein…
    Ich schwankte zwischen Haenel 49a und Anschütz 275…. Die Anschütz ist es geworden und nun warte ich auf die Pillen…
    Gruß, Flimp