Beiträge von Perlator

    Fit halten, Sport treiben und falls man meint es sei weshalb auch immer nötig entsprechende Kurse und Schulungen machen. Da lernt man Dinge die unterm Strich wesentlich effektiver sind.


    Viele (die meisten?) ziehen allerdings den einmaligen Zeitaufwand von einer halben Stunde bei Fran***ia (oder wo auch immer) vor und fühlen sich nach dem Kauf des entsprechenden Objekts der Begierde und etwas Zubehör für alle Eventualitäten gerüstet.
    Noch schnell den Antrag für den "Kleinen Waffenschein" ausgefüllt und zusätzlich 100 EUR auf den Tisch gelegt und schon darf ich meinen Fehlkauf auch bei 35° C im T-Shirt durch die Stadt schleppen.

    Diejenigen, welche dem o.g. Vorschlag von "Raumschiff Enterprise" folgen, brauchen lediglich kostenlos und erlaubnisfrei ihre Hände und Füße (und ein wenig Köpfchen - kann ja nie schaden) mit sich führen.
    Ich muss dabei zugeben: um auf diese Weise wirklich sattelfest zu werden und erfolgreich agieren zu können kommt man um einen entsprechenden Trainingsaufwand nicht herum. Das ist anstrengend, zeitaufwendig und ggfs auch schmerzhaft (manche behaupten allerdings, das mache sogar Spaß) - und eine Erfolgsgarantie gibt es vom Trainer ebensowenig wie von Umarex & Co.

    Einem schnellen und entschlossenen Angreifer (z.B. mit Messer) ist man auf kurze Distanzen (unter 5 m) mit geholsterten Schusswaffen hoffnungslos unterlegen.

    Da liegt eines der Hauptprobleme bei den SSW - speziell bei Reizgas. Im sicheren Wirkungsbereich der Reizstoffpatronen ist das Gegenüber schon so nah, dass damit zu rechnen ist, selbst doch noch eine übergebraten zu bekommen, bevor die "Mann/Frau/Diverse-Stopp-Wirkung" einsetzt. Stellt sich die Frage, ob es nicht besser wäre, die Waffe rechtzeitig am Lauf zu ergreifen und als Keule zu benutzen. Z.B. bei der Reck Miami 92F könnte ich mir das sehr gut vorstellen X( .
    Zweckmäßigerweise sollte der erste Knall bereits ertönen, solange sich der Aggressor noch in "sicherer" Entfernung befindet. Wenn der arme Geschädigte dann wegen des erlittenen Knalltraumas Anzeige erstattet, kommt allerdings garantiert wieder ein ganz schlauer StA und erklärt, dass aufgrund der großen Entfernung (noch) keine Gefahr vorlag, die eine Notwehr gerechtfertigt hätte - also rechtzeitig losballern und dann das Weite suchen und sich vor allem nicht erwischen lassen. Im Prinzip die gleiche Vorgehensweise wie sie die gegnerische Partei an den Tag zu legen gedenkt.

    hoch ziehen kannst du immer noch beim Abdrücken falls es nötig ist.

    Kann man so sehen, ob ich allerdings im Ernstfall noch an die Korrektur denke und diese (nicht geübte) auch umsetzten kann wird ggfs. die Realität zeigen. Nur was man konsequent geübt hat beherrscht man letztlich (vor allem auch das "falsch" geübte) - das kann jeder Musiker bestätigen. Zugegeben, bei meinen Überlegungen spielen auch das jahrelange Waffentraining mit scharfen Waffen eine gewisse Rolle.
    Den Ablauf des "Verteidigungsfalls" mit einer SSW stelle ich mir allerdings eher so vor:
    Der erste/zweite Schuss geht als Warnschuss erkennbar in die Luft (so ist das Magazin geladen), somit braucht sich mein Gegenüber auch nicht wundern, dass er nicht getroffen wurde. Was er ggf. beim 3. Schuss noch sieht ist nicht die Laufsperre sondern das Mündungsfeuer bevor die Augen vom Pfeffer zugehen (sofern die Patrone nicht versagt).

    Eine kleine Anmerkung noch zur Sinnhaftigkeit gewisser Vorschriften. Pfeffer (OC) ist nur gegen Tiere erlaubt, lediglich unter den Bedingungen der Notwehr darf es von Normalsterblichen auch gegen Personen eingesetzt werden.
    So stellt sich mir allerdings die Frage, wann, wenn nicht in Notwehr, werde ich die Waffe gegen eine Person richten/abfeuern?
    Auch mit CS darf ich gegen Personen nicht vorsorglich irgendwelche Warnschüsse abgeben - es ist m.E. also völlig überflüssig.

    Auch wenn der Thread schon etwas Moos angesetzt hat noch ein Tipp von mir zum "Spiegelfechten":
    ich empfehle die Deutschuss-Spiegelübung, neben den bereits ergangenen Hinweisen bzgl. Kleidung usw., in unterschiedlichen Entfernungen vorzunehmen und die Waffe immer so in Anschlag zu bringen, dass ich in meinem Spiegelbild (möglichst) genau in die Mündung schaue. Damit habe ich die Möglichkeit zu trainieren, dass auch mein Gegenüber im Ernstfall genau in die Mündung/Gasladung schaut.
    Anfangs werden einige sehr erstaunt sein, wie stark die tatsächliche Schussrichtung (gespiegelte Mündung) vom gewünschten Ziel abweicht. Mit entsprechenden Trainingseinheiten wird man jedoch feststellen, dass sich die Waffenhaltung stark verbessert.

    Also baut Euch Exerzier-Patronen (z.B. abgeschossene Hülse mit einem Stück Radiergummi anstatt des Zündhütchens - das schont den Schlagbolzen)

    Guter Tipp mit dem Gummi

    Ah ja, jetzt weiß ich wo ich zu suchen habe.
    Ich hab das Ding heute Nachmittag nochmal zerlegt und alle in Frage kommenden Teile sorgfältig gereinigt und wo es Sinn macht leicht gefettet und was soll ich sagen: die 1911 schießt wieder wie am ersten Tag. :thumbsup:
    Das Blöde an solchen Fehlern ist immer, wenn sie nicht reproduzierbar sind. Wieso funktioniert die Pistole heute einwandfrei und morgen geht der Zirkus wieder von vorne los?
    Das was Umarex seinerzeit "repariert" hat ist spätestens jetzt für mich nicht mehr nachvollziehbar. Nichts kaputt, nirgends etwas von übermäßiger Abnutzung zu sehen oder sonst verdächtigen Stellen zu finden und trotzdem Probleme. Dann pinselt man ein halbes Gramm Fett irgendwo hin und schon funzt es wieder. Die Teile sind wohl schon aufs µ konstruiert - die kleinste Abweichung und schon hakt es irgendwo.

    Trotzdem Danke für Deinen Tipp - letzlich hat allein schon das Zerlegen (wieder mal) geholfen!

    Wenn man die Sicherung ab macht kommt eine Schraube zum Vorschein, diese und die auf der anderen Seite der Waffe raus dann bekommt man die Hahneinheit komplett nach hinten raus.

    Ich habe gestern mal versucht Deinen Hinweis nachzuvollziehen, bin aber nicht so ganz schlau daraus geworden.
    Die Hahneinheit habe ich relativ einfach mit etwas hin und her wackeln aus dem Griffstück bekommen und dann das Teil etwas ratlos in der Hand hin und her gedreht - mit dem Ergebnis, dass ich pötzlich ganz viele Einzelteile auf dem Tisch liegen hatte, da sich die "Einheit" in eine "Vielheit" zerlegt hattte. Erfreulicherweise waren noch alle Federchen an ihrem Platz geblieben.

    Kannst Du vielleicht nochmal anhand der Zeichnung genauer beschreiben, was Du wo verändert hast? Ich nehme an, es geht um die mit 18 bezeichnete Raste und den Stift 47.

    Gibt es eigentlich hier jemanden der reale Erfahrungen mit einer Handy App hat oder vielleicht sogar schon die Handymessung mit einer Chrony Messung verglichen hat?

    Verschiedentlich habe ich die "Chrono Connect Mobile Lite" (kostenlos) ausprobiert. Die App funktioniert m.E. prima.
    Wichtig ist, dass Mündungsknall und Aufschlaggeräusch gut hörbar sind und keine Störungen durch Echo (so groß ist meine Schießbahn allerdings nicht) oder Nebengeräusche auftreten - dann ist fast jeder Schuss ein Messtreffer.

    Vor der Messung die erforderlichen Daten eingegeben (Distanz von Mündung zum Ziel, Entfernung des Handys zur Mündung horizontal und vertikal, Geschossgewicht) und das Handy entsprechend (bei mir auf halbem Weg zwischen Mündung und Ziel damit beide Geräusche gut hörbar sind) auf einen Karton gelegt, gestartet und fertig. Angezeigt werden Vo und J.

    Nachteile: bei der kostenlosen Version sind immer nur 3 Messungen hintereinander möglich und zum Ablesen muss ich immer die 4 m zum Handy und wieder zurück laufen (SchießSPORT ;) ). Deshalb habe ich die App nicht im Dauereinsatz. Zudem lässt sich die App nicht direkt vom "sicheren GooglePlay" (wer weiß das schon so genau) laden sondern muss über APK installiert werden - für Sicherheitsbedenkenträger vielleicht nicht die optimale Voraussetzung.
    Vorteil: das Handy lässt sich vor direkten und indirekten Treffern geschützt platzieren.

    Die Messergebnisse scheinen plausibel, konnten von mir jedoch nicht anderweitig verifiziert werden.
    Für meine alte Diana27 lagen sie regelmäßig bei 7,5 J, meine WLA bei 7 J und für meine Gov1911 bei 4 J.
    Die Verformung der Diabolos entsprechen den Ergebnissen: Diana 27 platt wie Pfannkuchen, WLA mit erkennbaren Resten des Kelchs und Gov1911 mit deutlichem Kelchrest.

    Ich suche schon seit geraumer Zeit die kostenpflichtige Vollversion der App, finde sie jedoch nirgends. Folge ich den Angaben der Hersteller-Website so lande ich früher oder später immer auf so einer virenverseuchten Drecksseite.
    Vielleicht hat da jemand eine Bezugsquelle?

    Wieso kannst Du die Stempel für die 1911 nicht kürzen/nochmal kürzer drucken?

    Muß mal bei Gelegenheit den Stempel (der drückt alle 8 Diabolos gleichzeitig in die Trommel) ändern.

    Im Moment habe ich zuviel sonstigen Quatsch in Arbeit.

    Gibt´s kein elastisches Filament, was bei den Bleikelchen noch nachgibt?

    Mit elastischem Filament habe ich noch nichts gemacht, da mein Drucker, ohne Umbau des Extruders/Filamenttransports, dieses nicht verarbeiten kann. Ich sag ja: will man es richtig schön haben, fangen Arbeit und Kosten an.

    Ein Werkzeug zum Pikieren der Kugeln ist mir auch schon eingefallen, muß ich bloß noch bauen.

    Ordentlich Kugeln in den Deckel einer Diabolo-Dose schütten - Hülse mit der Spitze in die Kugelsammlung drücken (eine erwischt es immer) - fertig.
    Weil das so schnell geht habe ich nur 6 BB-Hülsen und dagegen 30 Diabolo-Hülsen.

    die müßte irgendwie elastisch sein und beim Durchdrücken nachgeben.

    Fester Schaumstoff ginge vielleicht. Das Problem dabei ist, die Löcher präzise an den richtigen Stellen zu stanzen. Da müsste man dann wieder ein extra Stanzwerkzeug herstellen. Außerdem bremst/reibt der Schaumstoff, so dass die Diabolos wahrscheinlich nicht sauber reinrutschen.

    Mein Dorn (siehe Startpost) ist spitz und senkt die Dias bis kurz vor durchfallen in die Hülsengummis.

    Mein Dorn ist nur ganz leicht angeschrägt, drückt aber flach auf den Kelchrand und ist so lang, dass er die Dias etwas mehr als bündig in die Hülsen drückt.

    Um das alles ganz sauber hinzukriegen ist mir der Aufwand zu groß. Meine Scofi hat mit den so geladenen Patronen jedenfalls kein Problem.

    Anders ist das mit den Umarex-Trommeln für 1911, WLA & Co. Ich habe mir, basierend auf dem gleichen System, einen Lader für 7 Trommeln gedruckt. Offenbar drückt dort mein Stempel die Dias etwas zu tief in die Trommel. Während meine WLA diese Trommeln klaglos verdaut, zickt mein 1911er, weil die Dias beim Bewegen der Pistole gelegentlich ein wenig in der Trommel vor und zurück rutschen und dies ab und zu mal dazu führt, dass sich einer verklemmt. Offenbar sind die Bewegungen mit und an der Pistole heftiger als beim Gewehr, denn die Trommeln werden abwechselnd für beide genutzt. Muß mal bei Gelegenheit den Stempel (der drückt alle 8 Diabolos gleichzeitig in die Trommel) ändern.

    Wie Du siehst, funktioniert die Stößelplatte bei anderen auch

    Ja, sieht so aus. Meine Stifte sind offenbar dicker und länger und klemmen sich daher leichter fest. Muss ich mal überdenken ob ich das ändere. Wenn ich die Stifte dünner mache, so dass sie nur innerhalb des Kelchs drücken muss ich auch wieder die Länge anpassen, damit die Eindrucktiefe in der Hülse passt.

    Wie groß sind sie nun?

    Die Bohrungen sind, wie gesagt, 4,5 mm gezeichnet, die tonnenförmige Ausbuchtung 4,9 mm.
    Am fertigen Objekt misst mein Messschieber 4,55 mm Lochdurchmesser, die Ausbuchtung dürfte damit 4,95mm Fertigmaß haben - das kann ich natürlich nicht mehr messen.

    Passiert es beim Schütteln nicht, daß in manche Löcher der Kelch halb reinkullert und diese dann blockiert für Dias, die mit dem Kopf voran rein wollen?

    Das ist bei dieser Art von Schüttelmechanismus wohl immer so. Nach meiner Messung ist der Durchmesser des Diabolo-Kopfes etwas kleiner als der Kelch und der Schwerpunkt liegt in Richtung Kopf, deshalb fallen die Diabolos in aller Regel kopfüber in die Löcher - und wenn sich einer querlegt wird er meist von den anderen wieder rausgeschubst, ansonsten kann man ja mit dem Finger etwas nachhelfen (wenn man den nicht braucht um den Ausguss zuzuhalten :) ). Das größere Problem ist wohl, die richtige Menge an Diabolos zu bemessen, so dass einerseits genug Diabolos vorhanden sind um die Löcher zu füllen und die falsch liegenden wegschubsen zu können und andererseits nicht so viele, dass man Probleme beim Ausschütten der Übriggebliebenen bekommt.

    Das Ding ist sicher (noch nicht) perfekt, aber ich finde es erleichtert doch etwas das Bestücken der Hülsen und man kann diese vor allem fast Blei-berührungsfrei beladen.

    Wenn Du eine andere Sortieranlage hast, bei der die Diabolos letztlich mit dem Kopf nach oben stehen, kann man sie prima gleich mit den Hülsen aufpicken. Hab ich auch schon mit einem Dosendeckel gemacht: mit dem 1/4 gefüllten Deckel auf den Tisch klopfen - ein paar Diabolos stehen dann immer mit dem Kopf nach oben und können direkt in die Hülse gedrückt werden. Liegende Diabolos können mit Hilfe des Hülsenrandes und leichtem Druck auf den Kelch aufgerichtet und dann auf die gleiche Art mit der Hülse aufgenommen werden. Jeder hat so seine Tricks und Methoden.

    Ich sehe gerade, dass das Bild von der Bohrung auf dem Kopf steht.

    Die "Bohrungen" in der Lochplatte sind bei mir genau 4,5mm gezeichnet - allerdings mußte ich da etwas herumexperimentieren um das exakte Maß zu bekommen. Die Filamente für den 3D-Druck verhalten sich z.T. unterschiedlich und ich wollte, dass die Diabolos möglichst elegant in die Löcher purzeln.

    Das Geheimnis liegt jedoch nicht nur im richtigen Durchmesser der "Bohrung" sondern in der Form des Lochs.

    Wie Du siehst ist dieses nicht einfach nur gerade durch, sondern tonnenförmig, so dass sich die Diabolos beim Reinrutschen nicht verkeilen. Ich hab auch mit verschiedenen Durchmessern für Ein- und Austrittsloch experimentiert (Austritt etwas kleiner) - das hat sich aber nicht wirklich bewährt, da dann beim Durchdrücken der Diabolos ein relativ hoher Widerstand entsteht und zudem die Kelche ein wenig zusammengedrückt werden.

    Der Widerstand war auch der Grund weshalb ich den Stopfer mit nur einem Dorn gemacht habe. Mit mehreren Dornen (z.B. 4) muss man schon ziemlich viel Kraft zum Durchdrücken aufwenden, wobei dann die anderen Diabolos wieder aus ihren Löchern hopsen. Und eine Druckplatte um gleichzeitig alle 24 Hülsen zu bestücken war mir zu groß und unhandlich - und 10 - 12 Stunden Druckzeit aufzuwenden, nur um hinterher festzustellen dass es nicht geht war mir zuviel. Da bin ich mit dem Einzelstopfer bestimmt nicht langsamer - das geht wirklich ohne großen Kraftaufwand ruck-zuck.

    Den "Ausgießer" finde ich grundsätzlich ganz praktisch (nur die Form passt noch nicht ganz - die Diabolos verkeilen sich). Denn den relativ großen Kasten (ca. 130 x 90 x 75 mm) zu schütteln und gleichzeitig noch ein Loch zuhalten zu müssen war mir zu umständlich.

    Bei dem Abstand zwischen den Hülsen handelt es sich eigentlich nur um wenige Millimeter damit sie beim Greifen genau in die Trommel passen (da hätte ich ja auch gleich daran denken können). Jetzt muss ich sie etwas locker halten, damit immer gleichzeitig zwei in die Trommel rutschen können - und so fällt gelegentlich mal eine runter. Anders wäre es halt perfekt. Das Problem ist nur, für diese kleine Änderung muss ich die gesamte Konstruktion
    anpassen und dazu habe ich im Moment keine Lust.
    Angedacht ist auch noch eine Verriegelung für die Teile, die derzeit nur aufeinandergesteckt/gelegt werden. Aber ich denke das wird Herbst, bis ich da weitermache - ich habe einfach viel zu wenig Zeit für die ganzen Flausen die ich im Kopf habe :thumbup: .

    Beim co2 CAS sind aber Stahlkugeln verboten.

    Ah jetzt, ja :)

    Speedloader für 25 Hülsen?

    Ich hatte mal wieder Probleme mit der Plutimikation: 4 x 6 = 25 8o
    Mein Speedloader aus dem 3D-Drucker, bitteschön:

    Oberteil aufs Unterteil - den Einsatz mit den 24 Hülsen einsetzen - Lochplatte auflegen - Diabolos reinschütten - schütteln - die überflüssigen Diabolos ins Eck schütteln - ausleeren - mit dem Stopfer die Diabolos in die Hülsen drücken.
    Wenn man das Teil mit den Hülsen dann entnimmt und diese auf den Tisch stellt, werden die Hülsen nach oben gedückt, so dass sie bequem entnommen werden können. Bei zwei solchen Teilen kann man die verschossenen Hülsen gleich wieder in die neue Hülsenplatte stecken. Ich muss da aber den Abstand noch auf den Abstand in der Trommel anpassen, dann kann man gleich zwei Hülsen im richtigen Abstand aus dem Halter nehmen und in die Trommel stecken.
    Probleme gibt es noch mit dem Ausschütten der übrigen Diabolos, da die Form der Ausschütt-Ecke noch nicht optimal ist.

    Stahl-BBs haben den schlechten Ruf, bei manchen SAAs die glatten Läufe zu zerdemmeln, da kommen dann korkenzieherartige Gebilde zu Tage, was mal der Lauf war.

    Ist doch prima: dann hat man im Lauf der Zeit Züge und Felder :D
    So eine Stahl-BB hat nach einem Rendevous mit dem Kugelfang bei mir diese Form angenommen:

    Das senkt natürlich die Munitionskosten erheblich.

    Steh ich irgendwie auf dem Schlauch? In Deiner Auflistung u.a. 5000 Kirmeskugeln für über 40 EUR - dagegen kosten 5000 Umarex Stahl-BBs um die 17 EUR. ?(

    Ich schieße mit der Scofi derzeit fast nur noch Stahl-BBs. Die sind blitzschnell geladen (aufgetippt) und die Genauigkeit leidet eigentlich nicht wesentlich im Vergleich zu den Diabolos, die doch wesentlich umständlicher zu Laden sind. Ich hab mir da zwar auch einen "Speedloader" für 25 Hülsen gedruckt, aber durch den relativ großen Abstand zwischen den Hülsen ist dieser nicht ganz so effektiv, wie bei den Umarex-8-Schuss-Trommeln.

    Jedenfalls hat mein Stahl/Blei-Verbrauch seit Inbetriebnahme des Revolvers erheblich zugenommen :rolleyes: .

    ich nutze ihn selten und hatte noch keinen Elan da mal ran zu gehen. Vielleicht jetzt dann mal ....

    Ich drücke Dir die Daumen! Die Pistole schießt eigentlich wirklich super und hat genug Power für den Entenkasten auf 8 m - jedenfalls die ersten 50-60 Schuss.
    Möge das Glück mit Dir sein - und wenn eine meiner Feststellungen, und sei es nur auf Umwegen, hilfreich ist, würde mich das saumäßig freuen ;)

    Es ist zum Reißausschwanzen!
    Jetzt wollte ich gestern Abend das Ärgernis versandfertig einpacken und habe zuvor noch gefrustet in einem englischsprachigen Forum etwas gelesen was mit dem Trommeltransport zu tun hatte (http://www.airgunbbs.com/showthread.php…lt-1911-Problem ), den ich ja auch schon mit dem SA-Problem in Verbindung brachte,

    Zeitweise hatte ich auch den Eindruck, dass das SA-Problem mit dem Trommeltransport zu tun haben könnte.

    Ich habe mir dann meine Gov1911 in dieser Hinsicht nochmals genauer angeschaut und dabei festgestellt, dass der Zacken von Trommelschieber (Teil 27) ein winziges Stück in die Trommelkammer hineinragte. Mir ist auch schon früher aufgefallen, dass die Trommel gelegentlich nicht sauber plan an der Rückwand der Kammer anlag, sondern unten etwas schräg abstand. Normalerweise "rastet" die Trommel ein, wenn man nach dem Einlegen versucht sie entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, und lässt sich dann nicht mehr weiter drehen. In den Fällen in denen sie unten etwas schräg stand war dies nicht der Fall. Da sich der Verschluss jedoch problemlos schließen ließ, achtete ich nicht weiter auf diesen Umstand.
    Ich habe dann mit dem Putzstock "gefühlt", ob die eingelegte Trommel mit dem Lauf fluchtet und dabei auch den messingfarbenen federbelasteten Gasauslass etwas hineingedrückt. Was genau ich dabei noch gemacht habe, kann ich nicht sagen. Jedenfalls war plötzlich der etwas herausstehende Zacken verschwunden.
    Was soll ich sagen: seitdem funktioniert der SA-Abzug wieder einwandfrei. Ich habe gestern Abend sicher 50 mal in SA abgedrückt und dabei vielleicht 2 oder 3 "Schnapper" gehabt. Heute habe ich 80 Schuss in SA durchgejagt und dabei ist mir auch nur 2 Mal der Hahn vorgeschnappt.

    Ich würde ja gerne eine konkrete Aussage über die Ursache des SA-Problems und dessen Behebung treffen, kann dies jedoch leider nicht. Es scheint jedoch irgendwie mit dem Trommeltransport und evtl. auch mit der Schraube unter dem Sicherungsflügel zusammen zu hängen.

    BITTE, wenn jemand mehr darüber weiß, möge er mich/uns seine Kenntnisse mitteilen. Im Moment fühle ich mich hier ein wenig allein auf der Prairie.