Beiträge von Diabolo_Nero

    ob die sich von C55P, P55, P56 und P58 unterscheidet?

    Selbstverständlich nicht. Bei Feinwerkbau arbeiten nur fiese Leute, die dich nicht leiden können, und haben die neue daher so designt, dass du nicht in der Lage sein wirst, sie von den älteren zu unterscheiden. :D


    SCNR ;)


    Es gibt Bilder von Prototypen im Netz. Sieht optisch wie die P8x aus, nur halt mit der Magazinführung ähnlich wie bei der Steyr. Wenn sie mal erhältlich sein wird, hat man zumindest die Auswahl zwischer dieser und der altbewährten Steyr LP 50 (RF). Solide Mechanik dürfte die neue wohl ebenso bieten.

    Servus,

    ich habe die E-Version (ich dacht mir, wenn schon so viel Geld nur fürs Hobby dann gleich richtig und den E-Abzug) ;)

    Das Teil ist absolut genial, wenn man gern 10 m Präzision schießt. Ich hab das Abzugszüngel gegen den (normalen) Lottes Putter ersetzt, der nochmal ein "trockeneres" Gefühl bringt. Den Rest macht der Abzug. Die Pistole lässt sich durch den Absorber, Laufbohrungen und Kompensatorkegel äußerst sauber und ruhig schießen. Lediglich die Seriengriffe von Steyr sind sehr suboptimal, da man diese einfach nicht sso sicher greifen kann wie einen Maßgriff, der Wulst am Fingeransatzbereich und die Mulden für Finger fehlen total, daher hab ich an einem Griffkurs mal teilgenommen wo der Griff mit Morini-Kitt angepasst wurde (und ich was gelernt habe).

    Der mechanische Abzug soll ja auch erstklassig sein, ich denke wenn man mit dem Handling der Evo 10 zurecht kommt, macht man damit alles richtig. Der Service von Steyr ist auch ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt. Ich habe auch mit ner Tesro angefangen, irgendwann gönnt man sich dann doch mal sein Traumteil und das war ganz klar die Evo 10E. Der serienmäßige Ladehebel ist in der Tat der Pistole nicht würdig, den hab ich durch einen Aluhebel ersetzt, die paar Euro hat man dann doch noch. 8o

    Gibt es in Deutschland,Presslüfter, die an der Qualität der HW100 rankommen ? 7,5 Joule klasse

    Natürlich... sogar übertreffen. Das Gros der Matchwaffen kommt aus Deutschland, vorwiegend Walther und Feinwerkbau. Musst halt nur entsprechend Taler investieren, insb. wenn du ein Produkt der oberen Range willst wie LG 400 Expert, Anatomic, Monotec oder FWB 800x. Da zahlste gleich mal das 2,5-fache der HW100, ist aber auch ne andere Liga als die HW100, die halt immer noch ein Freizeitgewehr ist, hier allerdings am oberen Ende der Skala.

    Schade nur, dass man bei der Evo10 den Dia in den Lauf fummeln muss... sonst wäre es die gewesen, gäbe es den Ladedorn

    Zufrieden sein ist immer gut :) Es sagen aber auch etliche Evo-Schützen, dass die anfangs erst Bedenken hatten wegen der direkten Lauffummelei, aber da gewöhnt man sich wohl auch recht schnell dran, auch bekennende Wurschtfingerhaber sagen das :D

    Dafür merkst du bei der LP10 ob das Diabolo falsch herum geladen wird. Das soll beim Ladedorn schon mal vorkommen hört man von anderen :saint:

    Ja, meine Tesro hat Lademulde - man muss schon beim Dia anfassen und reinlegen ein wenig Konzentration mitbringen, noch mehr wenn die LP schräg beim Laden steht, dann kippt auch gerne mal ein Dia mit Purzelbaum kopfüber um.

    Es kommt halt auf die Größe des Kompressors an.

    Die kleinen wie die Yong Heng Kuh Dung und Derivate haben wenig Leistung und die würden sich ewig nen Wolf rödeln für ne Flasche ab 10 Liter oder mehr.
    Ein großer Kompressor wie ein (vielfach so teurer) Bauer Poseidon TE 100, Junior II etc müsste für die Füllung einer kleinen LuPi-Kartusche gleich nach dem Anlaufen wieder abgeschaltet werden, weil das Ding ruckzuck gefüllt ist. Das wäre der Lebensdauer eher abträglich als wenn er mal 15-30 Min arbeitet, um eine Flasche zu füllen (wer mit dem Auto immer nur 400 m zum Bäcker fährt und nie weiter, wird es auch recht schnell kaputtkriegen, da der Motor nie warm wird). Daher würd ich mit nem "Großen" die Flaschenvariante bevorzugen. Den Yong Heng würd ich aber nicht so lange quälen.

    Was ist da so spannend, in Taucheranzügen gezwängt doofe Scheiben zu lochen?

    Das hab ich mir mal abgespeichert für die Sammlung. Nicht, weil es meine Meinung widerspiegelt (die ist gegenteilig, da ich mir jetzt nen Taucheranzug nur so zum Spaß bestellt habe, genau wie meine "orthopädische Gehhilfe" namens LG 400 Expert), sondern weils lustig ist und genau die angesprochene Intoleranz für die Facetten des Hobbys respektive Sports widerspiegelt. :P Wenn gegenseitig nur gelästert, rumgehackt und schlechtgeredet wird, braucht man sich nicht wundern, wenn der Schießsport hier eine Randerscheinung ist. Mit "Schießsport" mein ich jetzt die wirklich leistungsorientierten Schützen, die einfach möglichst gut sein wollen (dazu gehört alles Zugelassene an Hilfsmitteln, Kleidung...), nicht die Alibi-Einpaarschussrauslasser, die dann am Dackelclubstammtisch nur saufen und schwätzen wollen. Auch im Hobbybereich zuhause kann man auf Ringwertung schießen, wenn man ein Ziel vor Augen haben will, plinken auf Spaßscheiben, Foto vom Chef, Röhrchen oder was auch immer kann man ja zwischendurch auch noch 8)

    Es gibt übrigens auch intelligente Scheiben, zumindest was die Elektronik angeht: Meyton, Disag, Sius... hätt ich gerne zuhause, erspart mir den Gang zum Kugelfang.

    Dabei bin ich über das Video einer Meisterschaft gestolpert.
    Lauter Herren in mittlerem oder fortgeschrittenem Alter, Bierernst wie vor einer Gerichtsverhandlung, jeder mit einem Gewehr von Steyr das eher nach Plasmawerfer als nach Luftgewehr aussah und wohl so viel kostet wie mein Auto mitsamt Garage.

    Man sah weder wann abgedrückt wird mangels Rückstoß und Abzügen die telepathisch auslösen, noch was der nun getroffen hat weils halt nur Diabolos auf Scheiben waren und dort vorne keine Kameras standen. Da hat sich auch niemand gefreut nach einem Treffer. Das Publikum war stiller als bei einem Schachturnier und ebenfalls Stimmungsmäßig auf einer Beerdigung.

    Dann schau dir doch zB mal auf sportdeutschland.tv ein Bundesligamatch an. Sobald einer ne 100er Serie schießt, ist der Teufel los auf den Zuschauerrängen. Da ist eigentlich immer Action. ;) Dass die Schützen hochkonzentriert sein müssen, dürfte klar sein - da ist kein Raum für Tanzeinlagen zwischendurch, wenns besser als ne 10.5 war. Und die Ergebnisse der Duelle werden auch eingeblendet (die BuLi findet meines Wissens auf Meyton-Ständen statt).

    Nimms mir nicht übel, aber zwangsweise das Visagenbuch vorzugeben, wo doch mittlerweile die meisten mitgekriegt haben, was das für ein Laden ist und etliche diesen meiden, find ich schon sagen wir mal grenzwertig, was jetzt höflich ausgedrückt ist. Mich persönlich stört es hier eher nicht, da der Preis für mich eh nicht interessant wäre, aber für Anfänger, die eine Verwendung für das Gewehr hätten, jedoch Facebook-Abstinenz pflegen, eher ärgerlich. ;)

    Allerdings der Preis ist schon heftig.

    Für knapp über die Hälfte gibt's ne Feinwerkbau P8X.

    ?( Die 200er Morini kostet gut 2000 EUR, die FWB P8X ca 1500-1600 EUR.

    hatte ziemlich starkes Interesse an einer Tesro PA10, sind im Grunde getunte Lp400.


    daher fiel meine Entscheidung auf eine Steyr LP2, ist für mich die Ideale Waffe, hat zwar keine gasentlastungsbohrungen oder soeinen schnickschnack, doch die modernen PCP Waffen sind alle mehr als genau, und besser als der Schütze hinter ihr (Schießen ja eingespannt alle Loch in Loch)
    Berichte mal wenn deine Morini kommt :)

    Die Tesro basiert auf der LP300, die auch noch ein 300-bar-System hat. Ab der LP400 hat Walther auf 200 bar umgestellt. Die LP400 ist wegen sich selbst verstellender Abzüge sowie anfälligen Gewindekartuschen (die hatten wohl anfangs Alugewinde statt Stahl, keine Ahnung obs noch so ist) in Verruf geraten.

    Der LP2 von Steyr fehlt der Absorber der Evo 10, ebenso soll die Kimme nicht verstellbar sein wenn ich die Kritik richtig im Gedächtnis habe. Daher würde ich, wenns ne Steyr werden soll, immer zur Evo 10 greifen (für Einzel-Präzisionsschießen, für MLP bzw "Rapid Fire" gibts ja die LP50-Varianten). Die Waffe in der Hand des Schützen ist nicht mit dem einspannen zu vergleichen, von daher sind Modelle, die den Schuss möglichst ruhig mit möglichst wenig Rückstoßimpuls abgeben, im Vorteil.

    Morini Luftpistolen findet man auf deutschen Schießständen tatsächlich eher selten. Im Ausland sind sie aber sehr beliebt, und auch viele internationale Top-Schützen schießen Morini. Die Firma bietet seit Jahrzehnten ihre Pistolen (auch) mit elektronischen Abzügen an - Die Abzüge gelten als ausgereift. Anders als etwa die elektronischen Abzüge von Steyr, die eine relative Neuentwicklung sind, und denen man nachsagt das sie eher ungleichmäßig Auslösen

    Die Morinis sind wohl in Indien äußerst beliebt - bei den ISSF-World Cups sieht man bei den indischen Schützen fast nur die Morinis (China ist gemischt, teils Morini, meist aber Steyr Evo 10 E).

    Da die Mehrzahl der intern. Spitze auf der Evo 10 E schießt, denk ich nicht, dass die ungleichmäßig auslösen - so was kostet Ringe und grad bei den Zehntelwertungen wäre so was ein No-Go für Spitzenathleten. Wenn der E-Abzug nix taugen würde, würden wohl alle mit der mechanischen Version schießen, wenn diese mehr Vorteile böte. Ansonsten ist es halt Geschmackssache. Ich hätte keine Probleme, mir ne Evo 10 E zu holen (mein Geldbeutel schon eher), der Service von Steyr ist ja als gut bekannt (im Gegensatz zu Matchguns, da gibts gerade entspr. Frustthreads auf meisterschuetzen.org... oder Italiener wie Pardini, die nicht mal ein gescheites Handbuch entwerfen können).

    Die Verwendung eines Zusatzfilters, konkret diese ca 30 cm langen Einheiten für die China-Kompressoren à la Yong Heng Kuh Dung, kann ich i.V.m. der Handpumpe eher nicht empfehlen. Durch das zusätzliche Volumen pumpt man sich nen Wolf, bis sich erstmal nennenswert Druck aufbaut und in die Kartusche kommt. Ohne den Filter geht es ungleich schneller. Ich steige jetzt erstmal auf ne Pressluftflasche um, später kommt ein eigener Kompressor, die Pumpe kommt dann nur im Notfall dazu.

    Und 10-Liter-Flaschen kann man(n) noch recht gut händeln, die wiegen leer so ca 13 kg laut Werk und gefüllt ein paar mehr, aber noch unter 20. Erst die noch größeren 20-l-Flaschen sind dann knapp 40 kg, das wäre schon ne ganz andere Hausnummer, bes. wenn man in oberen Stockwerken wohnt. Spätestens wenn man mal Bandscheibe hat ist das dann eh vorbei.

    Gestern ne DWJ in die Finger gekriegt (welche Ausgabe weiß ich nicht, hab vergessen zu gucken) mit nem Test vom Okti. Ziemlich am Ende beim Fazit "...das störungsfrei funktioniert..." :whistling: jooo hö hö hö vielleicht hat die Redaktion ein handverlesenes Pressemuster bekommen oder einfach nur Glück gehabt. :confused2::)):crazy3:

    Auch von mir ein dickes Lob für das tolle Video. Hab dir grad auch auf DuZahnpastatube was geschrieben :D Ich hab seit Anfang Mai auch einen Rink-Griff für meine Tesro-LP. Schichtholz orange-blau-braun, "M" mit normalen Parametern. Er liegt mir super in der Hand, ich denke dass ich, solange ich die Tesro habe respektive nutze, diesen Griff da behalten werde.

    Hast du bezüglich der gewählten Schichtholzfarbe "gebohrt" (will heißen, gequengelt, dass du andere Farben willst als das "serienmäßige" orange-blau-braun) oder hat er dich gleich von sich aus wählen lassen? Ich habe erst überlegt, ob ich mal frage und wenn ja, welche Farbe (mein Walther LG400 ist in der Green-Pepper-Schichtholzausführung, gefällt mir auch sehr gut), aber die Fotos von dem orange-blau-braun haben mir auch gut gefallen und diese Kombi sieht sowohl an stainless wie brünierter Waffe super aus find ich ich, ergo bestellt. :)

    Hast du schon mal dran gedacht, einen Griff auch für einhändig zu ordern und die Pistole matchmäßig mit Einzellader auf 10 m zu schießen? Ich hab vor ca 6 Wochen damit angefangen, macht auch Spaß, mal auf Ringe konsequent zu schießen und Buch darüber zu führen, was man so zusammenbringt (idealerweise steigert man sich da ein wenig von Zeit und Zeit). Die LP 50 ist zwar primär nicht für klassisches 10-m-Einzelladerpräzisionsschießen gebaut, sondern für Rapid Fire und MLP-Disziplinen, aber so zwischendurch sollte das auch gehen - einen entspr. guten Griff vorausgesetzt.

    Eine nicht ganz DSB-/ISSF-regelkonforme, aber umso geilere Variante wäre mal ne "Freie Luftpistole" - auf dem Instagramaccount der Walther Meistermanufaktur ist eine LP 500 mit einem Schichtholzgriff wie für Freie Pistole gepostet - hammergeil. Ich fress 'n Besen, wenn das kein Rink-Griff ist, zumal auch orange-blau-braun. :D

    Gruß
    der Nachbar

    Ich wollte das Thema mit dem Schalldämpfer für Preller nochmal aufgreifen, da ich das bei meiner HW97k mal getestet habe. Wie Ebi bereits ein paar Beiträge vorher geschrieben hat, merkt man bei einem Preller mit Schalldämpfer aus Schützensicht nicht wirklich einen deutlichen Unterschied.

    Ich habe meine HW97 von Anfang an mit dem originalen Weihrauch-Schalli ausgestattet. Prinzipbedingt ist sie durch den Prellschlag deutlich lauter als ein Presslüfter mit Schalldämpfer. Aber als ich mal testweise den Schalli abmontiert und ohne geschossen hab, war ein deutlicher Unterschied (indoor Wohnung) zu vorher zu hören. Ein unangenehm empfundener Schussknall, der vorher so nicht existierte. Von daher bringt der auf jeden Fall was, nur die Systemgeräusche sind halt bauartbedingt. Wenn das ein Problem ist, führt an Pressluft oder CO2 kein Weg vorbei, die kann man wunderbar leise machen.

    Andy, ich hätte da zu

    "Seien es die bekannten Fuchs-/Sauen-/Enten-Kästen die so konstruiert waren, dass die Diabolos nach einer Zeit auf der Rückseite durch einen entstehenden Spalt nach unten auf den Boden gelenkt wurden. So habe ich mir den ganzen Korkboden im Schießzimmer kaputtgemacht. Von den Kästen habe ich schon drei verschlissen"

    eine Frage - hast du den Walther-Entenkasten so kaputtgekriegt (diesen besitze ich auch seit Januar, wird alle paar Wochen mal beschossen) oder waren das die billigeren Kopien? Das Blech beim Walther-Kasten wirkt eigentlich recht solide und dürfte dem Beschuss mit F-Gewehren wohl einige Zeit standhalten.... :/

    Host a gscheites Schützen-Stadl,
    brauchst da a koa fesches Madl.
    An Colt, paar Schützen und an Wein
    mehr brauchts do net zum Glücklichsein.

    Hm eigentlich wollt ich schreiben, dass es ja Badische und Unsym-Badische gibt... :D:D

    Aaalso, ich besitze seit kurzem eine Tesro PA10-2 Pro. Getestet hab ich sie - nach kurzem Antesten der Basic, die so schon gut gefiel, spez. vom Abzug her - gegen die Signum (die mir optisch noch besser gefällt). Geworden wurde es die Pro, weil die Signum selbst ohne Zusatzgewichtsstange noch kopflastiger ist als die Pro mit. Letztere ist vom Gewicht viel ausgewogener und sie liegt mir einfach besser in der Hand, daher hab ich mich für die Pro entschieden. Unterschiede der Pro zur Basic sind besserer Kompensator, gefluteter/kannelierter Lauf, Schussabgabe ruhiger (kein Weltenunterschied, aber doch etwas). Wenns anders als schwarz sein darf, ist die Pro in silber hartverchromt ohne Aufpreis erhältlich, die Basic gibts nur in schwarz brüniert, silber verchromt kostet Aufpreis. Andere Eloxalfarben wie orange, blau, rot etc kosten bei beiden Aufpreis. Auf meisterschuetzen.org liest man, dass die Vereine, wo Tesro-Besitzer bleibeschleunigend aktiv sind, mit ihren LPs eigentlich immer zufrieden sind, Probleme und Zicken wie Abzüge mit Poltergeist drin, ausgerissene Kartusche o.ä. scheinen da unbekannt zu sein. Technisch wohl nicht mehr der allerneueste Hightech-Schrei mit atomkernspaltenden Gammarückstrahlabsorbern oder so 8|:D , aber eher ausgereifte Technik, die läuft. Service soll auch sehr gut und schnell sein.

    Walther LP400 gibts immer noch etliche Angebote, aber da scheint der Abzug das Sorgenkind zu sein. Man liest auch häufig über ausgerissene Kartuschengewinde, offenbar haben sie da in zu weiches Alu Gewinde geschnitten statt in einen Stahleinsatz. Neuere Kartuschen haben ggf. wieder Stahleinsatz, entzieht sich meiner Kenntnis. LP 500 noch zu teuer, derzeit unbekannt, inwieweit die Kinderkrankheiten ausgemerzt sind oder nicht.

    Alternative für mich waren zu den Tesros (falls mir keine zugesagt hätte) die Steyr Evo 10 mechanisch oder die Feinwerkbau P8X, die vom Abzug her auch erste Sahne sein soll. Bei letzterer gefällt mir das "Baukrandesign" allerdings eher weniger, und ich wollte ne silberne LP mit silberner Kartusche, die Feini gibts nur in schwarz vom System und Laufmantel. Die Steyr LP2 hat, wie ich recherchiert habe, wohl keine verstellbare Kimme (also Kimmenbreite fix) und keinen Absorber, der für das ruhige Schussverhalten der Evo mit sorgt. Für den Preis daher für mich persönlich eher uninteressant. Wenn Steyr, dann "glei wos Gscheits", die Evo oder nicht.

    Ich würde mir als Minimum für nen knappen Tausender, wenn fabrikneu, die PA10-2 Basic zulegen, wenn das die Budgetgrenze ist und das Handling zusagt (das ist das wichtigeste überhaupt bei ner LuPi). Wenn ein schwarzes System reicht, gibts für unter 1000 EUR zB bei Holme die "Holme Edition" mit Gewichtsstange und großem Koffer (beworben "... ohne Firlefanz" :smash: ) und silberner oder blauer Kartusche glaub ich und in ähnlicher Form ich glaub bei RB Shooting wars mit roter Kartusche.

    Italiener wie Pardini und Morini interessieren mich, auch wenn sie technisch erstklassig sein mögen, eher weniger, zumal ich eh nur zum Spaß schieße.