Hallo Edwin,
danke für deine Hinweise betreffend Befiederung.
Dann schreibst du:
"ne armbrust hat ne menge quellen zum fehlerfinden. manchmal ist es auch einfach nur die konstruktion."
Ja schon, doch die Armbrust "arbeitet" immer gleich: Der Bogen ist symmetrisch - soweit mit Winkel und Meterstab erfassbar - ohne Sehne mit Sehen und im gespannten Zustand. Die Pfeillauffläche ist makellos, so weit durch Antippen eines aufgelegten Pfeiles an unterschiedlichen Stellen erkennbar werden kann. Ein Knackpunkt war die Wurfarmbefestigung. Das hat erst in der vierten Variante gepasst. Auch an der Visiereinrichtung habe ich eine Weile rumgebastelt.
Dann schreibst du:
"manchmal sind es evtl auch überzogen perfekte vorstellungen"
Zugegeben, meine Anforderungen sind vielleicht nicht unbescheiden. Doch wenn ich bei aufgelegter Armbrust mit einem Pfeil das Einschussloch von davor treffen kann, sollten sich - auch wieder aufgelegt - alle Pfeile im 2,5 cm großen Zentrum der Scheibe unterbringen lassen - und das nicht nur angerissen.
Anders ausgedrückt, mal freuhändig ins Zentrum getroffen, möchte ich die Gewissheit haben können, genau gezielt zu haben und nicht mit der Ungewissheit leben zu müssen, dass vielleicht nur der ungenau fliegende Pfeil zufällig da hin gefunden hat...
Grüße, Heinz