Lass mal bisschen Rostlöser bei der Verschlusskugel Laufseitig reinlaufen und bewege dann die Kugel paar mal rein.
Wenn das gangbar ist, am besten Sprühfett rein. Dann schnappt die wieder super auf und zu.
Ok, mach ich, die Kugel ist im Moment sehr schwergängig. Kann ich für die Fettung Feder eigentlich einfach Vaseline nehmen? Oder muss das irgendwas anderes sein? Beim Laufgelenk müsste Vaseline auch funktionieren oder? Wüsste sonst nicht, was ich dazu verwenden könnte... 
So, hab sie in der Zwischenzeit mal zerlegt. "Gleitscheiben" sehen für einen Laien wie mich akzeptabel aus, tatsächlich sind die Gelenke des Gewehres furztrocken. Überall ist leichter Flugrost zu finden, dem werde ich mich aber annehmen. Macht einen guten Eindruck! 
Im Frankonia Katalog von ca. 1953 wird sie mit 72 DM angegeben.
Lieben Gruß
JasonEdit.: https://forum.vintageairgunsgallery.com/vintage-diana-…ures/#post-2190
Vielen Dank! Für so nen Preis hätte ich sie auch mitgenommen 
Moin Leute, ich hab nochmal ne andere Frage. Also nicht ich direkt, ich frag für die Oma
Weiß jemand von euch, was der Neupreis für ein Diana 27 in der Zeit damals war? Als es gekauft wurde, wird es wohl so zwischen 1955-1960 gewesen sein. Ich hab im Internet mal ne alte Broschüre von Diana aus der Zeit mit den Preisen gefunden, weiß aber nicht mehr wo. Kann mir jemand helfen? 
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sind die Gleitscheiben im Gelenk platt.
Moin! Kann ich die evtl. auch in Öl einlegen (aus Leder)? Oder werde ich da neue Scheiben für kaufen müssen? Zwischen Knicklauf-Gelenk und Systemhülse ist auch etwas Platz (man kann durchschauen), aber das ist ja normal, oder?
Zitat von bierminussorry dass Du erst jetzt eine Rückmeldung von mir bekommst(harte Woche
)! Das "ich muss sie übers Knie legen", bedeutet in meinen Augen: total trockenes System, welches nach Schmierung schreit!
Wenn in der Kolbendichtung keine Nägel eingegraben sind und sie sonst noch gut aussieht, würde ich die in besagtem Öl baden und wieder verbauen.
kein Ding, ich habe im Moment zum Glück viel Freizeit. Wenn ich das Gelenk mal auseinander gebaut habe, schicke ich mal Fotos (ich hoffe ich denke dran 
). Dann werde ich erstmal gucken, wie die Dichtung aussieht, dann schau ich mal ob ich sie austausche oder nicht.
Leider ist es aber so dass die 7,5 Joule durch die F-Kennzeichnung dokumentiert sind.
Das F-Kennzeichenwird so zu sagen als ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis) betrachtet.
Hmm, alles klar, dann schaue ich mal, was ich mache. Ich hatte sowieso vor, irgendwann mal einem Schützenverein o.ä. beizutreten, vielleicht ergibt sich ja jetzt ein Grund
nachrüsten zu lassen ginge meine ich ja auch, aber ich sehe nicht ein an Opas schönem Gewehr dauerhafte/irreperable Veränderungen zu vollziehen. Ich glaube, da würde ich eher das Risiko eingehen.
Zitat von EL LOBOAlles anzeigenLass dich nicht durch Foren-Meinungen verunsichern,
diese spiegeln nur das persönliche Rechtsempfindeneinzelner User wieder
und sind keinesfalls als Verbindlich anzusehen.Es gibt geradezu paradiesische Gegende, so wie bei mir auf dem Dorf,
wenn ich da mit der 357er im Garten schieße, kommt nicht das SEK,
sondern der Nachbar und fragt ob er auch mal ...Dann gibt es die Hölle, da steht dann die Polizei vor der Tür,
weil eine neugierige Person dich in deiner eigenen Wohnung
beim Waffen putzen beobachtet hat.Du solltest es für dich entscheiden, was du machst,
hast du ein Grundstück, was nicht einsehbar ist
und wo auch typische Schußgeräusche nicht auffallen,
dann laß dir den Spaß am Schießen im Garten nicht vermiesen ...Hast du allerdings leicht erregbare Nachbarn,
dann würde ich nicht mal mit einer Wasserpistole die Blumen gießen ...
Jop, um da genaue Aussagen treffen zu können, sind die entsprechenden Paragraphen einfach zu schwammig formuliert. Aber hier jetzt ne Diskussion über den Sinn des WaffG loszutreten, ist glaube ich sowieso zwecklos...
Naja, hab nen ganz guten Draht zu meinen Nachbarn, Opa hatte früher wohl mal Schwierigkeiten mit den Nachbarn (auch aufgrund des Gewehres, aber warum genau weiß ich nicht mehr). Aber die liegen jetzt auch schon seit einigen Jahren unter der Erde, denke also das dürfte kein Problem sein. Ansonsten sind die hier sehr entspannt in Sachen Waffen, jeder zweite von meinen näheren Nachbarn ist selber Schütze und schießt nach dem ein oder anderen Bier selber gerne mit Kollegen im Garten .
Ich denke das wäre kein Problem.
Moin!
Sehr unangenehmer Abschnitt, sorry, aber irgendjemand sollte es Dir ja mal sagen.Also, ohne F-Stempel darfst Du das Gewehr leider nur auf einer Schießstätte schiessen.
"Wo kein Kläger - da kein Richter" O.K. kann aber dünnes Eis sein...Die Diana 27 lagen eigentlich alle Serienmässig bei 11 Joule rum. Auch mit F. Mit der Standartfeder von Gotha kommt man so auf ca. 9 Joule runter. Aber ohne F ist das auch egal.
Die Kimme kann man auch beinahe so wieder hoch biegen, ist aber ein Schwachpunkt, hällt nicht unbedingt lange.
Hmm, der F-Stempel besagt doch dass eine Waffe max. 7,5 Joule aufbringen kann. Eine Waffe mit und 9 Joule?! Ich glaube, das wäre damals aufgefallen, oder nicht? Ich habe die Feder auch als <7,5 Joule gekauft. Wenn sie mehr hat, kann ich das leider nicht prüfen, da ich keinen Chrony habe und mir die Dinger ehrlich gesagt auch zu teuer sind. Ich dachte, mit allen Luftgewehren unter 7,5 Joule darf man zu Hause frei schießen, kommt es da wirklich auf das an? Ich habe im WaffG nichts dazu gefunden, aber vielleicht könntest du ja mal den entsprechenden Auszug hier reinstellen.
Gruß Jan!
Und wenn ich es wär...da würd ich aussenrum gar nichts dran restaurieren. Das sind ehrlich erworbene Altersspuren, ist ja nicht neu das Ding.
Übrigens steht oben auf der "Schaftkappe" bzw. da wo eine wäre, gern das Herstelldatum eingeprägt.
Ach übrigens, bevor ich es vergesse, es ist nichts zu finden, was das Datum angeht
Moin! Werde jetzt auch äußerlich nichts mehr daran machen, als eventuell ein wenig Öl aufzutragen. Hab Stahlwolle zum reinigen besorgt, 000 hatten sie nicht, 00 müsste es aber auch tun, oder?
Zitat von Sakrileg1606Na das hört sich doch schonmal gut an
Viel Spaß bei der Überholung der alten Lady. Du wirst dich riesig freuen, wenn du zum Schluss fertig bist und das Teil die Scheiben locht.
Jo, freue mich schon wenn die Teile ankommen! Das wird ne schöne Zeit beim Zusammenbauen, da habe ich sogar mal nen Grund meine Werkbank aufzuräumen
Zitat von EL LOBOMoin Jan
Herzlichen Glückwunsch zu der Diana, sieht deutlich besser aus als meine damals:Diana 27 restaurieren ... (interessant ab Ende der 2. Seite)
Danke! Ich denke ich werde da auch was schönes zusammenzimmern. Du hast da echt saubere Arbeit geleistet! Mit deiner aufgearbeiteten Schönheit wird es wohl optisch nicht mithalten können, aber wie die anderen schon sagten: Bei sowas kommt es auf den ideellen Wert an!
Sooo, hab grad die Teile bestellt, es bekommt jetzt ne neue Laufdichtung, neue Kolbendichtung (zur Sicherheit) und eine schwächere (nach den vielen Jahren des Nicht-Benutzens vielleicht sogar stärkere) Feder spendiert 
darf ich fragen, wieso du eine schwächere 7,5J Feder an ein Gewehr ohne F, weil baujahr vor 1970, einbauen magst?^^
Weil ich gerne auf dem eigenen Grundstück schießen würde. Hab keine Lust, mit dem Ding zum Schießstand zu rennen um es zu benutzen. Es gab wohl auch 27er, welche von Werk aus nur 7,5 Joule erreichen konnten, aber das ist mit dann doch zu unsicher. Falls das irgendwie mal kontrolliert wird und das mehr 7,5 sind, ist die Kacke am dampfen
Ok, ich glaube ich lasse Brünierung und Schaft erstmal so, werde aber mit Schaftöl sowie Ballistol und Stahlwolle rübergehen! Was das verbogene Visier angeht, weiß ich noch nicht genau was ich mache.
Wenn die neue Dichtung usw. drin ist, werde ich mal testen wie der Schusswinkel ist
Danke für eure Hilfe!
Sooo, also ich werde das Ding wohl spätestens morgen Nachmittag zerlegen.
Stahlwolle und Ballistol besorge ich nachher!
Gibt es eine Möglichkeit, die Stelle am System, wo die Brünierung abgekratzt ist, wieder nachzubrünieren?
Den Schaft belasse ich wohl erstmal so, das knicken fällt nur direkt beim Verschluss sehr schwer. Die Feder kratzt nicht, spannen geht sonst sehr einfach
@IndoxInToxic, ein wenig synthetisches Motorenöl
Wenn die Kolbendichtung aus Leder besteht und intakt ist, ein fach in besagtem Motorenöl baden(über Nacht).
Moin! Woran erkenne ich denn, ob die Dichtung intakt ist? Ich wollte sowieso eine neue bestellen, das wäre ja besser für die Leistung, oder? Mein Opa hat das Ding wirklich oft benutzt, da wird die alte Dichtung doch sicherlich einige Verschleißmerkmale aufweisen, oder?
Aber erst mal auseinanderbauen, alles reinigen und dann neu fetten.
Jawoll! Wird gemacht, wenn die Ersatzteile da sind - mit was sollte man sowas denn neu fetten? Gibt es auch Öle/Fette die nicht dieseln...?
Moin, du hast natürlich Recht! Hab gedacht, das Ding hätte sich durch die Jahre hinterm Schrank verzogen, aber was soll sich da verziehen
Werde ich am Wochenende direkt demontieren und ausprobieren! Den Nietenstift werde ich da wohl seeehr vorsichtig mit einem Durchschläger rausschlagen müssen
Ist ja auch irgendwie krumm geworden.
Und bestimmt hat da keiner mit dem Brenner hinter dem Schrank rumgekokelt.
Das Teil ist mal umgefallen und auf die Kimme geknallt.
Ausbauen, auf eine Hartholzplatte legen (Bogen nach oben) und mit einer Hartholzleiste und einem Hammer richten.
Zwei Schläge und das Ding ist wie neu.
Dann brauche ich ja nicht mal ein neues Kimmenblatt
Zitat von Sakrileg1606Entweder nur die defekten / überalterten Teile ersetzen und alles reinigen, oder komplett das Gewehr auf Links drehen und wieder in einen frischen Werkszustand versetzen.
Je nachdem was du für einen Aufwand betreiben möchtest.
Vom Preis macht das jetzt nicht sooo viel Unterschied. Dafür hättest du hinterher ein neuwertiges Gewehr.
Jop, wollte eigentlich nur die Kolbenmanschette, die Feder und die Leder-Laufdichtung wechseln. Eventuell noch eine neue Verschlusskappe, da auf der alten Farbreste sind.
Könnte ich noch was auswechseln, um eine bessere Leistung zu erzielen? Der Kolben an sich "altert", bzw. verschleisst ja nicht, ebenso der Abzug, oder?
Ach, und nur nebenbei, es lässt sich nur sehr schwer knicken. Und mit "schwer" meine ich wirklich schwer! Ich muss das Ding aufs Knie legen und mich mit meinem gesamten Körpergewicht da draufstemmen. Würde da wohl neues Fett an den Gelenken reichen?
Moin! Erstmal danke für eure Anworten. Die Seite vom Waffencenter habe ich auch schon gefunden, habe da auch schon alle anderen Ersatzteile gefunden, sprich 7,5er Feder, Laufdichtung und Kolbenmanschette, aber bei dem Visierblatt bin ich mir unsicher, zumal ich hier einen Beitrag gesehen habe, wo ein Nutzer mit identischem Gewehr ebenfalls ein Ersatz-Kimmenblatt gesucht hat, es bei Waffencenter-Gotha aber auch schon ausverkauft war.
Berichte zur D27 gibt es hier im Forum, z.B. den hier:
Diana Mod.27 Feder wechseln
Danke für den Link für den Bericht, sieht so aus, als würde ich das hinkriegen! 
Zitat von Jogi67Zu den anderen Punkten kann ich später mehr schreiben, bin gerade unterwegs mit dem Handy..
Ok, freue mich schon mehr von dir zu hören
Zitat von herr_svenssonEinfach im Schraubstock richten das Ding. Ist doch nur Blech.
Jop, falls es allerdings doch brechen sollte, ist mir dabei auch nicht geholfen
Zudem ist es relativ dick, also ich denke schon, dass ich das warm machen müsste 
- Jan
Moin Leute! Ich bin neu hier, da ich leider keinen Forenabschnitt gefunden habe, wo ich mich euch vorstellen kann, mache ich das einfach mal hier nebenbei. Ich bin Jan und komme aus Niedersachsen, aus dem Weserbergland. Ich hab vor kurzer Zeit ein altes Diana 27 von meinem Großvater geerbt (stand an die 30 Jahre hinterm Schrank). Die Waffe weist auch ordentliche Gebrauchsspuren auf, u.a. einen mehr oder weniger abgewetzten Schaft (Opa hatte anscheinend kein Futteral 
) und eine an einer Stelle abgewetzte Brünierung sowie einige Farbspritzer vom Streichen (kann ich auch nicht nachvollziehen, aber ist so ). Das Gewehr wurde wohl zwischen 1951 und 1960 gefertigt, ein genaues Datum sowie das F im Fünfeck stehen nicht drauf, allerdings hat es noch das alte Kurvenvisier und die Leder-Laufdichtung. Im Moment suche ich nach Ersatzteilen, habe schon eine schwächere Feder sowie neue Kolbenmanschette und Laufdichtung gefunden. Was mir aber wirklich sorgen machen, ist das Visier... Da es, wie ich ja bereits erwähnt habe, das alte Kurvenvisier ist, gibt es keine Ersatzteile mehr. Leider ist das Kimmenblatt verbogen (siehe Fotos). Ich bin mir leider nicht sicher, ob das so muss, aber mir erschließt sich der Sinn nicht ganz... hat hier irgendjemand evtl. eine Waffe mit dem gleichen Visier zu Vergleichszwecken? Sollte die Krümmung nicht gewollt sein, würde ich das Kimmenblatt ausbauen, in den Schmiedeofen legen, und dann vorsichtig mit nem kleinen Hammer auf dem Amboss richten... oder hat da evtl. auch noch jemand ein paar Tipps? Außerdem habe ich bei dem ersten "Testschuss" (hab noch nichts dran verändert) Rauch im Lauf bemerkt, welcher nach verbranntem Öl oder Fett riecht, kann man das evtl irgendwie beheben? Bzw. beim Einbau der neuen Teile direkt alles entfetten und mit nem Spezialschmierstoff alles neu schmieren? (Vielleicht hat da ja jemand nen Tipp, welches Öl/Fett da nicht dieseln kann ).
Bin auch am überlegen, das Gewehr zum Büchsenmacher zu bringen, aber wieviel würde das wohl kosten? Mit neu schmieren, Kosten sowie Einbau der Ersatzteile und Richten der Kimme?
Ich bin dankbar für alle Antworten! Im Anhang mal ein paar Bilder zu dem alten Schätzchen, würde mich sehr freuen wenn mir hier jemand helfen könnte
- Jan
