Beiträge von IndoxInToxic

Hab gemerkt, was du meinst 😅

Ist ja richtig schrecklich, das alles wieder zu montieren...

Übrigens, der "anders aussehende" Bereich des Laufes ist genau da, wo das Stoßröhrchen liegt. Denke mal, das werde keine Kratzer oder Beschädigungen sein, sondern Fett und Dreck, der durch das Stoßröhrchen dahin gelangt ist. Direkt da hinter beginnen dann die eigentlichen (unversehrten) Züge. So jedenfalls meine bescheidene Hoffnung 😄

Bevor ich wieder zusammenbaue, reinige ich mal die Dichtung und lege sie in Motoröl. Wird ja einen Grund haben, warum die Waffe verstopft hat. An einer zu schwachen Feder wird es augenscheinlich nicht gelegen haben.

So werde ich es tun! 😄

Brauche ich zum Zusammenbau eigentlich zwingend dieses Werkzeug, um die Feder zum komprimieren, oder geht das auch anders?

Der Lauf ist innen im Übrigen sehr rau. Hab noch keinen Q-Tip reingesteckt, aber eine Reinigungsbürste in den Lauf eingeführt. Der Rest des Laufes ist schön glatt und sauber, an der Stelle ist aber richtig Widerstand

Ok, komische Situation...

Erstens: danke euch, Leute! Ihr seid die Besten!

Zweitens: Bohrer is raus, Blei ist raus, eine weitere Schraube ist raus.

Ja, eine weitere Schraube. Was auch immer der Typ da getan hat...

Ich hab grad mal ein paar Fetzen Taschentuch mit Bremsenreiniger durch den Lauf gedrückt. Kam noch einiges an Zeugs raus. Der Lauf sieht an der Stelle, wo die Verstopfung war, anders aus, als der Rest des Laufs. Ich werde nachher mal richtig mit dem Putzstock durchgehen und dann berichten. Es bleiben aber auf jeden Fall ca. 30cm unbeschädigte Züge bis zur Mündung. Wird das für Plinken im Garten wohl reichen...? Können nur Versuche zeigen, oder?

Es war anscheinend so:

Lauf war verstopft. Zuerst wurde ein Bohrer reingejagt, der ist an der Lötstelle abgebrochen. Danach wurde eine Schraube reingejagt - ebenfalls gebrochen. Die Spitze der Schraube ist jedenfalls blank, denke mal, die wird den Lauf gut gestört haben.

Hab mich grad erstmal beim Verkäufer beschwert.

Alles klar, dann weiter mit dem Rohr 👍🏻

Das Einfeilen ist eine gute Idee, probiere ich mal. Der Bohrer sitzt leider immer noch absolut fest...

Von meiner Seite aus auch ein großes Danke! Einige Kugeln konnte noch entfernen, aber jetzt bin ich mit der Schraube auf den Bohrer gestoßen...

Nun also die Frage - versuchen, rauszuschlagen, und dabei eine Zerstörung der Züge riskieren, oder mit einem Brenner vorsichtig erhitzen...? Beides Mist, klar... Aber was ist am wenigsten Mist?

Das Röhrchen ist wieder frei - ging ganz einfach, es waren auch nur ca. 6mm Blei darin. Gibt mir etwas Hoffnung. Erst hab ich vorsichtig versucht, auszubohren, als dann das Blei immer tiefer ins Röhrchen rutschte, hab ich WD-40 reingesprüht und von hinten mit einem Kupferdraht stückweise alles noch vorne geschoben. Nun "nur noch" der Lauf...

👍🏻

Wo ich gerade die Waffe offen habe - womit schmiert ihr denn die beweglichen Teile wie Repetierhebel und Bauteile des Abzugs? Und womit behandelt man die alte Lederdichtung und die Feder? Würde die alte Dichtung gerne behalten, bzw. Erst austauschen und eine neue bestellen, wenn alles wieder du funktioniert. Ich nehme an, für den Austausch brauche ich ein Spezialwerkzeug?

Womöglich lässt sich ja, wenn sich keine weitere Kugeln mehr entfernen lassen, der Rest samt Bohrer ja auch rausklopfen...?

Aaah, ich verstehe! Alles klar, dann räume ich das Röhrchen und sehe zu, einige Kugeln mit der Schraubenmethode zu entfernen.

Hatte schon die Idee, nach dem Entfernen der entnehmbaren Kugeln von der Systemseite aus einen weitere Messingstab zu nehmen, innen mit Sekundenkleber zu benetzen, in den Lauf zu schieben und über den Bohrer zu stülpen. Ich hab es auf jeden Fall schon geschafft, ihn mit einem 4mm Messingrohr zu umschließen. Mal schauen 😄 vielleicht kann ich ihn so ja zumindest vorsichtig lösen. Etwaige "Faux-Pas" mit dem Kleber ließen sich ja evtl. durch ein paar Tropfen Aceton, die man in den Lauf gibt, beheben.

Sooo, ich hab das Teil jetzt mal fix auseinandergebaut. Ging ganz easy, danke nochmal für die Anleitung!

Der Lauf ist zwischen System und dem grauen Klebeband verstopft. Ich werde mal versuchen, was dran zu machen.

Im Übrigen scheint das Stoßröhrchen Blei gefressen zu haben - das muss sicher nicht so sein, oder? Fotos hänge ich an

Danke dir, eine perfekte Anleitung

Das Paket kommt wohl heute schon. Werde berichten...

Danke dir! Wie schaut's denn da mit Spezialwerkzeug aus? Online gibt es ja so manches, z.B. für die Montage des Stoßröhrchens und so. Braucht man sowas zwingend?

So etwas ähnliches vermute ich auch.

Aber kann ich das Gewehr auch so zerlegen, dass ich von beiden Seiten freien Zugang zum Lauf habe?

Vielleicht ist das ganze auch weniger schlimm als gedacht. Mal abwarten.

An und für sich ist der äußere Zustand des Gewehrs nicht mal allzu schlecht. Muss ich denn durch die Verstopfung mit irgendwelchen Schäden an Bauteilen rechnen, oder ist das normalerweise harmlos?

Solche Schrauben habe ich sogar noch rumliegen, perfekt

Maschinen sind ein No Go, klar! HSS-Bohrer sind leider auch erstaunlich flexibel, da kann schnell was an den Zügen passieren.

Jaaa, das tolle ist, dass ich den Artikel bereits per Überweisung bezahlt habe. Ich Idiot hab erst danach gefragt, ob er denn schon etwas versucht hat... Denke, aber schon, dass ich das hinbekomme. Wie, wird sich zeigen, aber bisher hat noch alles irgendwie funktioniert.

Danke euch! Dann bin ich mal gespannt. Hoffe, mein Vorgänger hat nicht schlampig gearbeitet. Wenn der Bohrer zentriert im Messingrohr war, bevor er abgebrochen ist, gibt es ja noch Hoffnung, dass die Züge verschont geblieben sind. Bin da erstmal zuversichtlich...

Holzschraube an Messingrohr... Welche Maße müsste die denn haben? Hast du da eventuell Erfahrungswerte? Dann sicherlich Silberlot und kein Zinnlot, richtig? Ich schätze mal, der Vorbesitzer hat Zinnlot verwendet oder den Bohrer schlampig gelötet. Anders kann ich mir das nicht erklären.

Gibt es hier im Forum zufällig eine gute, nachvollziehbare, im besten Fall bebilderte Anleitung zum Zerlegen?

Moin! Habe auf eGun ein Haenel 49a in Q1 geschossen. Wurde explizit mit "Kugel(n) im Lauf" angeboten. Bin zwar kein Waffenprofi, grundlegende handwerkliche Fähigkeiten und Spaß am Basteln sind aber da, weshalb ich das Teil gekauft habe.

Heute hab ich vom Anbieter erfahren, dass er bereits einen Reparaturversuch mit einem Bohrer, eingelötet in einem Messingrohr unternommen hat. Tja, dabei hat sich wohl der Bohrer verabschiedet...

Hat jemand Reparaturerfahrung bei solchen Pannen? Evtl. Ein innen mit Sekundenkleber benetztes Röhrchen hinterher schieben und über den Bohrer im Lauf stülpen? Geht ja nur darum, das Teil erstmal wieder da raus zu bekommen, damit man mit einem vernünftig gelöteten Bohrer weitermachen kann. Oder kann man das Gewehr irgendwie so auseinander bauen, dass man an den Lauf von der anderen Seite aus rankommt?

Wenn Plan A, Plan B, Plan C,... scheitern, wäre Plan Z wohl das Ausschmelzen der Rundkugeln mit einem Heißluftföhn.

Das Teil kommt nächste Woche mit DHL zu mir nach Hause. Bin mal gespannt...

Viele Grüße

Jan

So Leute, hab jetzt die Waffe wieder auf vordermann gebracht. Sie schießt nicht unbedingt schwächer nach dem Federtausch, lässt sich aber leichter spannen. Das Visier war wohl nicht mit Absicht verbogen, da die Waffe nach dem Richten sehr viel genauer schießt. Leider hat LuPi Luke in seinem Beitrag vergessen zu erwähnen, dass man den Abzug beim Ausziehen des Kolben wegdrücken sollte, nun ist die Dichtung ein wenig beschädigt, geht aber trotzdem.
Danke für eure Hilfe!

Zitat von HW45Wolf

Hallo,
also ich kann in meinen Schützenverein mit jeden Luftgewehr und Luftpistole hingehen. Schieße dann meistens auf 25 Meter. Zusätzlich zu den Scheiben, hab mir einen 6-fach Scheibenhalterung gebaut, stellte ich mir immer noch paar Patronenhülsen auf den Rahmen.

VG Horst

Moin,
Schön zu hören, dann werde ich das nächste Mal wenn mein Kumpel schießen geht, ihn wohl mal mit dem Gewehrchen begleiten (Abgeschlossenes Behältnis, sprich Futteral mit Schloss ist natürlich vorhanden)
Die Ersatzteile sind mittlerweile da und die Kimme habe ich auch gerichtet. Bisher habe ich leider nur eine neue Laufdichtung eingebaut, die sich jetzt über Nacht noch richtig setzen muss. Feder und Kolbendichtung kommen dann wohl wirklich erst Sonntag oder Montag dran, habe einfach keine Zeit. Bin bisher wirklich begeistert, wie robust das Gewehr ist und wie narrensicher der Aufbau ist Ich denke, das wird super wenn es "fertig" ist

MfG Jan

Moin, hab jetzt die Waffe komplett einmal mit Ballistol abgewischt, der Schaft glänzt wieder richtig
Die Ersatzteile müssten die nächsten Tage ankommen, werde aber wohl erst Sonntag oder Montag zum Einbau kommen.
Jetzt mal eine etwas andere Frage, ich würde gerne in einen Schützenverein eintreten und frage mich, ob die Diana 27 die "Vorraussetzungen", sprich Genauigkeit, eventuelle Richtlinien usw. dafür erfüllt. Kann mir da vielleicht einer was dazu sagen, evtl. aus Erfahrung?

Ok, vielen Dank für eure Hilfe Dann gehts morgen in den Baumarkt!

Zitat von hoeflerrr

Ich nehme immer Graphitfett, aber da hat jeder so seine Lieblingsmittel.

Hmmm, da müsste doch normales Fett ohne Säuren und Harze doch auch gehen, oder?

Zum Beispiel dieses: https://www.sonderpreis-baumarkt.de/technik-und-werkzeug/pkw-und-zweirad/autozubehoer/wartung-und-reparatur/nigrin-mehrzweckfett-250ml-tube-schmierfett-gleitlagerfett-maschinenfett#

Also muss jetzt nicht genau dieses sein, aber halt irgendwas aus dem Baumarkt geht doch auch, oder? Evtl. Liqui Moly Fett?