Beiträge von DasPellet

    Ich habe noch ganz andere Erlaubnisse, 3 an der Zahl, von daher darf da jederzeit jemand kommen und nachsehen, ohne Beschluss, das heißt bei mir: Sie sehen es, und steigen ins Auto und fahren rüber, ohne jede Einschränkung durch einen richterlichen Beschluss, die man sonst "genießt". Wenn ich da bekannt bin liege ich wohl noch unten im Stapel, sonst wären sie längst da gewesen.

    Das Problem ist, dass man bei einer Bestrafung seine Zuverlässigkeit los ist und damit für alle Zeiten auch die Erlaubnisse. Es ist immer eine Auslegungssache, da wurden auch früher schon Leute bestraft die eigentlich legale Stoffe hatten, die ihnen aber ausgelegt wurden als würden sie damit etwas böses anstellen wollen. Das Gesetz ist absichtlich schwammig definiert. Es reicht ja schon ein Bussgeld wegen einer roten Ampel um die Scheine los zu werden. Daher suche ich nach einer Lösung das möglichst spurenlos zu regeln. Ich werde wohl mal mit einem RA reden müssen, und schauen ob es da einen Weg gibt. Vielleicht kann ich es ja mit ihm als Zeugen zersägen und vernichten.

    Hallo allerseits, ich bin ganz neu hier, Sportschütze und Softair-Krieger (nur selten), und bin auf den Thread gestoßen weil am Wochenende auf einem Lehrgang (Vorderlader/Wiederlader) ein Amtsmann von dieser Durchsuchungswelle sprach. Sie läuft wohl derzeit noch. Das Wort Exportfeder ließ mich aufhorchen. -Satz gelöscht aus gutem Grund-

    Ich besitze eine Walther 1250 dominator FT in 7.5 Version, die habe ich vor 4 Jahren mal gekauft und selten genutzt. Angedacht war es für Field Target, da ich von einem Schützenbruder hörte dass da eine örtliche Gruppe eingerichtet werden sollte, und das wollte ich unbedingt machen. Die Idee war eine Erlaubnis zu erwirken auch kräftigere LG zu verwenden. Daher habe ich ein Exportventil für das LG besorgt, da es nur 2 zu kaufen gab nahm ich an, dass es bald nicht mehr zu haben ist, also habe ich zugegriffen. ich ging davon aus dass das umgebaute LG später in meine WBK eingetragen werden könnte. Später stellte sich aber heraus, dass das mit der Zulassung nichts wird, und die ganze Sache ist im Sande verlaufen, das Gewehr steht seit Jahren im Schrank herum.

    Das Ventil ist auch noch im Schrank, nicht eingebaut, nun ist die Frage: Was tun um schlimmeres abzuwenden? Mir ist klar dass der Besitz nicht strafbar ist, es reicht aber aus um einen einen Strick zu drehen und die Erlaubnis zu entziehen denke ich. Ich will es also loswerden, ebenso das Gewehr selbst. Wer kann mir sagen wie ich dabei am besten vorgehe? Es einfach bei den Behörden abzugeben ist denke ich die falsche Methode. Das Gewehr könnte ich verkaufen, ich traue mich aber nicht mehr das Ventil zu verkaufen. Entsorgen ist auch Mist, da bei einer HD dann nichts vorzuzeigen ist, und sie erst recht die ganze Bude, und die ist groß, auf den Kopf stellen.

    Ich betrachte das Gesetz als bindend und halte es auch strikt ein, wohl wissend, dass es keine Diskussion darum gibt. Mein Material ist alles eingetragen und ordentlich untergebracht, sprich alles verschlossen usw. Von daher gibt es nichts zu finden, nur haben wir ein sehr großes Haus, und bis die da jeden Winkel angeschaut haben, das will man ja nicht.
    Das hat einen sehr sehr niedrigen WAF ;)

    Hat jemand eine Idee? Über RA abliefern lassen? Direkt bei den Behörden melden und abgeben? Oder abwarten und den Herren an der Tür das Ventil aushändigen?