oh je...ich hab ne völlig andere Meinung...ich hab damals 20 Monate Zivildienst gemacht, weil ich es sinnvoller fand Kranke und Alte zu pflegen und zu betreuen, als a) sinnlose Schikanebefehle von Vorgesetzten mit Hauptschulniveau ausführen zu müssen und b) eine "Ausbildung" zu genießen, die mich letztendlich zum willfährigen Tötungsinstrument machen soll...bin aber dankbar für die, die das gemacht haben...im Kriegsfalle seinen Allerwertesten hinhalten iss bitter und in dem Falle hätte ich meine Funktion eher in der Opferversorgung weit weg von der Front gesehen....
Den Spruch "hammse jedient ?" musste ich mir oft von den alten Opas im Krankenhaus in meiner Zivizeit anhören...die haben dann etwas gebraucht anzuerkennen, dass sie ohne mich den Abend oder die Nacht entweder a) nicht überlebt oder b) die ganze Nacht in den eigenen Fäkalien und anderen Ausscheidungen hätten verbringen müsen.....Ich denke daher dass es bei jungen Leuten denen es heutzutage an Respekt fehlt, sie diesen viel eher in einem sozialen Dienst erlernen als im "Club" Bundeswehr mit erheblichem Qualitätsproblemen...meine Kumpels die bei der Bundeswahr waren sind eher verroht als bessere Menschen geworden...erhöter Alkoholkonsum, nur noch versaute Sprache und Verlust von Gefühl und Empathie....
Ich hab auch anders als andere Stimmen hier, keinerlei anderen Respekt vor einer Uniform als vor einem Menschen in Normalkleidung....es ist der Mensch selbst der den Respekt verdient und nicht die Kleidung die er trägt.....Feuerwehrmänner (so ungefähr der sinvollste Job überhaupt) tragen für mich auch keine Uniformen sondern Funktionskleidung