Beiträge von theodorsexton

    Danke Kevin.
    Ich habe mir mal den Antrag für das BKA zum Thema Altbesitz längerer Magazine angesehen. (Hier ein Auszug)
    Mein Bedürfnis zum Umgang mit den aufgeführten Magazinen ergibt sich aus der:
    jagdlichen Verwendung (erforderliche Anlagen: Nr. 1 – 4).
    schießsportlichen Verwendung (erforderliche Anlagen: Nr. 1 – 7).
    Waffensammler- / Waffensachverständigen-Tätigkeit (erforderliche Anlagen: Nr. 1 – 4).
    sonstigen Verwendung (erforderliche Anlagen: Nr. 1, 2 und 4):

    Dem Antrag sind folgende Dokumente in Kopie beigefügt: (unzutreffendes streichen)
    4. Nachweise über den Zeitpunkt des Erwerbs und die Aufbewahrung der Magazine und/oder Magazingehäuse gemäß § 36 WaffG (z. B. Rechnungskopie, Foto des Sicherheitsbehältnisses)
    7. Nachweis über die Teilnahme an national/international bedeutenden
    Schießsportwettkämpfen

    Wieviele Schützen heben sich wohl Rechnungen über Magazine von Anno dazumal auf?!?! Und was sind bedeutende Schießsportwettkämpfe?!? Wer definiert das?!?

    Legal oder nicht?

    Wie sieht es denn aktuell mit Magazinen für SSWs nach dem neuen Waffg aus? Sind die auch verboten, wenn sie für Kurzwaffen mehr als 20 Kartuschen fassen? Z.B. MP40 und STG 44 von GSG?

    Anschlagschaft für meinen Twinmaster

    Nun ist er da, der Anschlagschaft für meinen Twin aus der Britanei für gut 40 Euronen. Das Design ist - milde ausgedrückt - gewöhnungsbedürftig, um nicht zu sagen: potthässlich! Da Ich aber den Leitspruch "Form folgt Funktion" beherzige, kann ich damit leben. Dazu muss man erklären. Den Griff, er stammt aus der gleichen Quelle wie der Schaft, hat der Hersteller wohl in Anlehnung an das Original "holzfarben" erscheinen lassen wollen. Der Schaft war ursprünglich für die Umarex CO2 S&W-Kopien 586 und 686 mit einer speziellen linken schwarzen Griffschale gedacht. Erst später kam dem Hersteller die Idee der Verwendung mit dem Twin-Grip.

    Der Schaft besteht aus vier Teilen nebst einigen Schrauben, um die Verpackung für den Versand passend zu halten. Die mittlere Verschraubung wie auch die hintere an der Schaftkappe lassen sich dreifach in der Höhe verstellen. Während die Schrauben der Schaftkappe mit Muttern gehalten werden, ist das bei der mittleren Verschraubung und der am Griff nicht der Fall. Dort sollen in den Kunststoff geschnittene Gewinde für sicheren Halt sorgen. Gott hilf!!!

    Die Wangenauflage kennen wir als Isolationsmaterial für Warmwasserrohre. Ich habe sie mit Coro-Band stabilisiert. Der Schaft ist gegenüber der Laufachse leicht links versetzt. Damit komme ich klar. Das mitgelieferte Schraubenmaterial erschloss sich mir nicht in seiner Funktion. Immerhin folgt es metrischen Dimensionen. Auch eine Mutter ist dabei, die zwar auf keine Schraube passt dafür aber aus Kunststoff besteht. (Mittelschwerer Lachanfall) Ich musste bei der Verschraubung mit dem Griff improvisieren. Die Ausfräsung im Griff und die Passungen der Schraubenlöcher verdienen den Begriff passend eher weniger. Ein leichtes horizontales Spiel ist die Folge. Den Begriff Verwindungssteifigkeit kennt man in der englischen Sprache nicht, wie man wohl von einigen älteren bitischen Roadstern weiß. Aber auch damit kann ich leben.

    Im Anschlag wird der Twin erwartungsgemäß sehr führig. Bei meiner Anschlagshaltung liegt der Rotpunkt des Vector Kolimators genau in der Mitte.

    Fazit: besser als nichts, aber durchaus gebrauchsfähig.



    Twinmaster Griff aus dem Drucker

    So der neuer Griff für die Twinmaster Top ist aus England gekommen - federleich und hellbraun. Er passt auf Anhieb. Allerdings wäre Nacharbeit nötig, um das ovale Unterlegstück für die Befestigungsschraube in den Griff einzupassen. Eine einfache Unterlegscheibe tut es auch. Die Passform für die Hand ist so wie beim originalen Holzgriff. Notfalls kann man da nacharbeiten. Die leichte Strukturierung der Oberfläche reicht nicht an die Griffigkeit einer Punzierung heran. Die Ausfräsung an der linken Seite ist in dem Bild des Angebots bei Ebay.co.uk allerdings nicht vorhanden. Ich werde mal beim Anbieter nachfragen, ob er einen Anschlagschaft herstellt, der an der Ausfräsung befestigt wird. Die Handballen-Auflage gibt es in zwei Varianten: schmal wie auf den Fotos und breit wie beim Original. Fazit: Verarbeitung insgesamt Note 2, Haptik 2-3 (eben Kunststoff und kein Holz), brauchbare Alternative, wenn der Holzgrif einen Totalschaden hat. Da ich den Haarriss an meinem originalen Griff gut kleben konnte, habe ich den neuen Griff für den Notfall als Ersatz.

    Für alle, die wie ich einen Griff für eine Twinmaster suchen (meiner hat einen Haarriss):

    Auf Ebay.co.uk bietet jemand den ergonomischen Sportgriff der Twinmaster Top als Kopie aus dem 3 D-Drucker an. Ich habe mir so einen Griff bestellt und werde berichten, ob er passt und wie er sich anfühlt.

    Hallo,

    meine HW 94 ist uralt. Habe ich damals gekauft, als sie gerade auf den Markt kam. Ist eine mit verchromten Magazin. Die frist alles und spuckt auch alles wieder aus - egal, was ich bisher an Munition (natürlich nicht mit Schwarzpulver) und wieviele Patronen ich geladen habe. Zuführungsstörungen hatte ich noch nie. Mein Magazin ist aus Druckguss. Wer weiß schon, welche Gussformen HW heutzutage verwendet.

    Ich schieße einen Israel-K98 in .308 win. mit einer Stahlkappe am Schaftende. Als ich das Teil zum ersten Mal geschossen habe, war eine total blaue Schulterpartie die Folge, obwohl ich das Gerät sehr fest einziehe, um es besser ruhig halten zu können. Ich habe mir dann ein Schulterpolster und einen Gummiüberzieher für den Schaft zugelegt. Keine Hämatome mehr!!!