Beiträge von ViperJet

    Ich habe jetzt die Madenschraube nach dem Vorbild von Öler eingebaut und die beiden Flächen (Züngel und Schlagstück-Keil) erst mit 1200er dann mit 8000er speigelblank poliert.

    Alles wieder zusammengebaut und dann die Madenschraube M3 solange eingedreht bis sich der Schuss gelöst hat. Danach dann 1/4 wieder raus und was soll ich sagen. Der Abzug kriecht nicht mal mehr 1/10 mm. "Crispy" sagt man wohl dazu. Der Druckpunkt ist klar und das Gewicht ist noch etwas hoch aber das könnte man noch besser mit einer schwächeren Züngelfeder anpassen.

    So ist es jedenfalls schön einfach und auch recht schnell erledigt ohne das halbe Innenleben austauschen zu müssen.

    Erste Schusskreise mit H&N FTT 4,5mm sind gut. Ich muss einfach noch üben aber am Abzug liegts jetzt nicht mehr :)

    Habe noch Tester JSB Exact und H&N FTT von 4,49-4,53mm da und werde das bei gelegenheit mal testen auf mehr wie 9m im Garten. Aber im Moment ist es mir da viel zu ungemütlich.

    Lieben Gruß,

    Udo

    Hallo NC9210.

    Deine Modifikation finde ich nicht schlecht. Ich gehe mal davon aus dass du am Schlagstück die alte Stufe abgeschliffen hast richtig? Ich würde gern die Teile für den kompletten Abzug (Trigger, Züngel und Schlagstück) neu herstellen. Die Materialwahl wäre für mich für das Schlagstück AL7075 mit einem Einsatz der Stufe aus einem Stück zurechtgeschliffenem HM/HSS einer alten Wechselplatte (Drehstahl). Das Züngel auch aus 7075 wieder mit einem Stück HM/HSS. Der Trigger aus 115CrV.

    Die Problematik mit dem Druckpunkt würde ich gerne mit einer verstellbaren Feder die auf das Züngel drückt abfangen.

    Am meisten Bedenken habe ich dass die gleichmässige V0 leidet. Im Moment ist die Varianz (dV) nur 1,26 m/s bei 8 Schuss.

    Vielleicht hat ja einer noch eine bessere Idee.

    Lieben Gruß,
    Udo

    So. Ich ahbe nun einige indoor Erfahrungen mit der Rotex gemacht. Also als ZF habe ich das Vintage verkauft und mir das Airmax 30 8-32X50 zugelegt. Das ZF habe ich dann auf 9m eingeschossen. Ein Verkantungsanzeiger habe ich mir auch selbst gemacht. Alles gut soweit.

    Ich habe nun ca 150 Schuss (hab leider nicht immer Zeit) durch und muss Sagen, das Gewehr ist sehr präzise. Aufgelegt eingemauert schießt es Loch in Loch zumindest auf die 9m mit Mosquito von Umarex in 4,50mm.

    Mein Rotex hat etwas mehr Power als 7,5J aber ich denke das wird sich noch verschlechtern.

    Hier mal 3 Scheiben von heute á 4 Schuss aus 9m. Ist alles nicht so super aber egal.

    Jetzt kommt es aber. Der Abzug ist für wiederholgenaues Schießen wirklich murks. Er kriecht und hat bestimmt 600-800gr Widerstand. Also ich kann die Kritik im Netz nun völlig verstehen und wenn man auf Ringe aus ist, ist das recht schwer zu erreichen. Ich kann mich an den Vorzugsweg gewöhnen, aber nicht an die Auslösecharakteristik. Die ist nicht wirklich berechenbar. Somit muss ich gestehen, dass ich im Post hiervor Unrecht hatte. Ich habe das aber so auch nicht wirklich erwartet.

    Gibt es denn jemanden hier der an der RM8 schon mal was am Abzug gemacht hat? Ich würde mich über Tipps oder Wegweiser freuen.

    Lieben Gruß,
    Udo

    Hallo Markus.

    Die erste Version ist schon okay. Aber zu kompliziert mit der Kugel und Feder zum Arretieren etc. Ich habe eine weitere Version im Druck, wo nur ein simpler Anschlag genutzt wird. Der Schlitten wird nach rechts rausgedrückt und das Dia kann mühelos eingeführt werden. Dann wieder bis zum Anschlag schliessen und durchladen - fertig.

    Wenn es gut passt stelle ich die STL hier ein.

    Jetzt gehts an die Schnell(Schüttel) LAdehilfe für 5 Magazine :)

    Lieben Gruß,

    Udo

    Hallo zusammen.

    Ich hab da mal was konstruiert. Es wir noch ein BB 4,5mm eine minidruckfeder durchmesser 4-4,5mm und eine m4,5 Madenschraube oder ein anderer Verschluss für die Kugelbohrung benötigt. Nach unten kann die Kugel nicht raus.

    Es ist auch eine Bohrung unten wo die Magzinbremse greift eingearbeitet. Wenn das Magazin also eingelegt wird und mit der Drehachse fixiert ist, kann man mit dem Repetierhebel den Diabolo mit dem Kammerstengel laden und einen Schuss abgeben. Dann zurückrepetieren und den Schlitten aus der Kugelfixierung nach links oder rechts schieben und einen neuen Diabolo laden. Dann den Schlitten (als schwalbenschwanz ausgeführt Detail B) wieder bis zur Fixierung durch die Kugel (Detail C) zurückschieben und Den Repetierhebel wieder nach vorn schieben und so den Dia laden und Schuss :)

    Werde jetzt mal in den Keller gehen und das ganze mal drucken.

    Hier mal ein paar Bilder.

    Lieben Gruß,
    Udo

    so ... das ist ja mal ein simples Teil ich dachte da kommt jetzt wieder das mit Haken und komplizierten Festhaltungen ... mir wäre nur das Loch für den Diabolo zu eng ... 4,4 mm haften schon im Loch fallen nicht durch und Diabolo krieg ich zwar rein, aber die sind am Kelch dann sicher untermaßig ... ich würde das Loch eher auf 4,8 mm vorgeben, damit der Kelch vom Diabolo erst im Lauf kalibriert wird ...

    Du kannst das Dia Loch ja mit einem Bohrer aufbohren. Nimm einen 4,5mm Bohrer dann einmal duchbohren und einmal "rühren" dann sollte der Diabolo durchflutschen. Das Loch ist auf 5mm konstruiert. Mein UM druckt es auch 5mm. Ich brauchte nicht bohren.

    Lieben Gruß,
    Udo

    Naja das Teil kannst du nunmal nicht beliebig lang nach rechts durchschieben. Ich weiss aber was du meinst. Das geht aufgrund der engeren Aussparung auf der anderen Seite des Magazinschlitzes nicht. Sonst würde auch das normale Rotationsmagazin durchfallen.

    Druck einfach 10 Stück dann musst du nicht so oft nachladen :P

    Hab dir das Magazin per PN geschickt. Am Magazin ist jedoch mindestens r 0,5mm an jeder kante (ausser auf der Fläche die auf dem Druckbett liegt).

    Scharfkantig ist relativ. Mit einer 0,4mm Düse bekomme ich theoretisch und auch praktisch r 0,2mm Ecken hin. Das ist schon relativ scharf. Ich habe auch eine 0,1mm Düse für den UM3E. Damit geht noch mehr detail.

    Hier mal ein Revi 16A im Maßstab 1/4. Der Grundkörper ist 25x6x10mm, Mit 0,4mm Düse gedruckt.

    Lieben Gruß,
    Udo

    Hi Udo.

    Vielen Dank. Das finde ich sehr gut. Also ich kenn hier 2-3 Bauern die eine Menge an Land und auch Wald hier besitzen. Das alles ist natürlich eine Frage des Geldes und des guten Willens eines jeden. Eigentlich habe ich hinterm Haus dierekt eine 300-600m große Wiese. Der Besitzer ist mein Nachbar. Das Problem ist, das die Wiese zu 100% befriedet ist und kein Zugang möglich, ausser über sein Grundstück. Das will ich ihm nicht antun.

    Es gibt aber hier in der näheren Umgebung noch 5-6 weiter gute Spots. Werde mich über den Winter mal schlau machen wem die Grundstücke gehören und ob da was zu verpachten ist. Land- oder Forstwirtschaftlich genutzt wird davon keiner. Ich bin hier halt so einige Male durch die Gegend gestriffen um einen Wildfliegerplatz für meine kleinen Elektro flugzeuge und Segler zu finden.

    Sobald ich was weiss werde ich mich melden.

    Lieben Gruß,
    Udo

    Hallo liebe Leute.

    Ich bin relativ frisch im Thema FT und würde gerne von dem geballten Wissen hier im Forum erfahren ob es im o.g. Stadtbereich oder dazwischen schon einen FT Club mit Gelände gibt. Ich würde gern einem Club sofern er nicht mehr als 20-30 km weg ist vom Breitscheider Kreuz (A3, A52) beitreten.

    Falls es keinen Verein gibt, wäre ich auch daran interessiert einen solchen Club zu gründen (vorausgesetzt ich kann einige umliegende Bauer überreden dann ein entsprechendes Gelände zu verpachten).

    Falls Neugründung in Frage kommen würde, besteht denn Interesse?

    Lieben Gruß,
    Udo

    Hallo al alle.

    Ich habe gerade diesen Thread gefunden. Nun nochmal hier an der Stelle. Ist ja kein wirkliches Crossposting.

    Ich stelle mich erstmal der Höflichkeit halber vor. Mein Name ist Udo (47J) und ich komme aus dem Raum Düsseldorf/Ratingen. Ich habe in grauer Vorzeit einmal Verfahrensmechaniker Eisen/Stahlmetallurgie bei Thyssen gelernt.

    Nun bin ich seit ca. 20 Jahren Softwareingenieur und habe noch 2 weitere Haupthobbies. RC-Flugmodellbau und Fischen (binnen und see). Ich habe seit einigen Jahren eine gut ausgerüstete Werkstatt mit CNC Portalfräse (4 Achs), eine Drebank mir 750mm Spitzenweite, eine Säulenfräsmaschine, einen Gastl RG200 Hobel, einen Ultimaker 3+ Extended, einen Lasercuter Co2 (50W) und so einige andere sachen mehr.

    Bedingt dur meinen Lehrberuf komme ich ganz gut klar bei Eisen, Stahl und NEM Bearbeitung. Vergüten kann ich auch begrentzt (Härteofen vorhanden).

    Ich freue mich das Forum hier gefunden zu haben und habe schon etliches an Know How hier abgeschnorchelt.

    Ich hoffe dass ich auch was von meinen Stärken hier einbringen kann.

    Bis dahin.

    Lieben Gruß,

    Udo

    Hallo Forum.

    Ich habe mich ja schon hier vorgestellt.

    Nun habe ich mal eine Frage. Ich bin seit ca 3 Jahren aktiv im 3D Druck unterwegs und habe schon so einige Dinge gedruckt wo man meinte "das geht so nicht". Nun meine Frage:

    Hat schonmal jemand versucht Magazine (im speziellen Einschuss Magazine) mit de 3D Drucker zu drucken?

    Ich bin für jeden Tipp dankbar.

    Wenn ich meine RM8 habe werde cih das mal angehen. Gerade wenn es um Schiesstände geht ist das ja nicht uninteressant. Wenn ich lese das 2 Platikteile 17 Pfund kosten habe ich schon einen hohen Würgereflex :P

    Lieben Gruß,
    Udo

    Hallo zusammen.

    Ich stelle mich erstmal der Höflichkeit halber vor. Mein Name ist Udo (47J) und ich komme aus dem Raum Düsseldorf/Ratingen. Ich habe in grauer Vorzeit einmal Verfahrensmechaniker Eisen/Stahlmetallurgie bei Thyssen gelernt.

    Ich habe nun mehrere Thread zur Dominator/AirMagnum und auch zur Rotex gelesen. Gerade habe ich mir nun letzendlich die Rotex bestellt. Inklusive K3 SD und Gehmann 4 Kolbenpumpe. Ein Hawke Vintage IR 6-24x50 habe ich schon lange hier liegen. Einen Diopter werde ich hoffentlich auch für das RM8 bekommen. Wenn nicht, auch nicht schlimm. Im Verein gibts genug Luftgewehre zum probieren. Wenn mir dann da eins gut passt dann werde ich über ein eigenes nachdenken.

    Meine Ansprüche sind eigentlich relativ simpel. Wenn das Gewehr, wie schon gesagt wurde, eingespannt Loch in Loch schiesst (In geschlossenen Räumen auf 25m) reicht mir das vollkommen :P Der Rest ist die Munition und/oder der Schütze. An Abzüge kann man sich gewöhnen und darauf einstellen.

    Beim schiessen mit KK oder Brenneke gibts eh weitaus gößere Hürden zum Erfolg als den Abzug :)

    Egal. Ich zähle wohl zu der Gattung Gartenschütze, wie man hier so schön sagt.

    Ich habe mit der Schießerei eigentlich im Alter von 15 Jahren aufgehört. War damals in einem Verein in Witten und war auch recht gut. Aber es wurde irgendwann langweilig nur Karten zu lochen und dann kamen da auch noch die Hormone/Mädchen ins Spiel.

    Seit ca. 5 Jahren drängeln mich die Nachbarn und Kollegen hier in meinem "Dörfchen" ich solle doch in den Schützenverein eintreten. Das ist neben meinen beiden anderen Hobbies (RC Flugmodellbau und Fischen) aber garnicht so einfach. Da ich dennoch gerne "was zurück geben" möchte bin ich nun beigetreten und hab ich mir nun für den Garten zum Spaß die Rotex gekauft. Einfach um mal wieder öfter den Finger krumm zu machen.

    Was ich hier so gelesen habe, gerade in diesem Thread, verwundert mich ein wenig. Es erinnert mich teilweise an meine Wehrdienstzeit. Die Leute die mit dem G3 nichts gerissen haben, haben quasi zu 90% das G3 dafür verantworlich gemacht. Einige wenige hatten wirklich nen Cricketschläger :)

    Ich werde, wenn es denn gewünscht ist, mein RM8, hier gerne in einem Bericht (ich glaube zur RM8 gibts hier noch nichts) etwas beschreiben. Das Gerät kommt wohl morgen. Am WE kann ich dann auch Tests mittels AirChrony MK3 und mit 4-5 verschiedenen Diabolosorten auf 20m einige Karten lochen.

    Vielen Dank auch an das tolle Forum. Ich finde es auch super dass hier Mitarbeiter der Hersteller (zumindest die von Umarex) sich zu erkennen geben. Das ist bei weitem nicht die Regel (betreibe selbst ein 3D-Drucker Forum für einen Marken-3D-Drucker und kenne das von da aber glücklicher Weise auch)

    Lieben Gruß,
    Udo