Beiträge von BMSTJ

Wir sind kurz weg ...

Wegen Wartungsarbeiten bei unserem Hosting-Provider wird CO2air heute (Mittwoch, 8. 5), in der Zeit von 23:30 h bis Mitternacht voraussichtlich nicht erreichbar sein. Wir bitten um Geduld. (O_S)

    Das ist wahrscheinlich Starburax (Keramik-Paste). Ist für so eine Knarre zu viel des Guten. Verwendet man an thermisch hoch belasteten Teilen.

    Normales Wälzlagerfett in sehr kleiner Menge reicht. Das Gehäuse muss man nicht mit der Schmiere voll stopfen.

    #Saurus

    Klar geht das auch mit dem Zahnstocher:). Wenn man lange, schmale Fingernägel hat, dann geht das auch damit;);).

    Ich hab den Haltepinn für den Verschluss nun aus Stahl gefertigt. Der originale Pin ist aus Zink-Druckguss.

    Original links, Nachbau recht.

     

    Den Führungssteg hab ich mir erspart, den braucht es auch nicht unbedingt.

    und eingebaut, noch unbrüniert.

    nun brüniert.

     

    Im Anschluss alles ausprobiert und es Funktioniert einwandfrei.:thumbsup::thumbsup::thumbsup:

    Die Stanzteile (Auszieher-Kralle und Schlagbolzenrast haben unschöne kanten. Ich habe die kanten etwas versäubert und neu brünuert. Jetzt schut das schon wertiger aus.

     

    Die Feuerstellung am Sicherungshebel hat noch eine rote Einlage bekommen.

    Für meine Neuerwerbung der Record Mod. 15-9 habe ich einen Gewindeschoner angefertigt.

    Gewinde ist M 8 x 1 Die Bohrung ist 5,8 mm. Das Teil habe ich im Anschluss brüniert.

    Bei dieser Aktion ist auch noch ein Demontagewerkzeug für den Verschluss entstanden. Wenn man nach der Bedienungsanleitung geht, hat man ratz fatz den Pin und den Verschluss zerkratzt und die Schlagbolzenfeder sowie der Befestigungspin gehen in alle Winde.

    Mit dem Teil kann man gefahrlos und ohne Kratzer zu hinterlassen, den Verschluss demontieren und auch wieder alles zusammen bauen.

    Mündungs-Gewindeschoner.

     


    Montage-Werkzeug.

     

    Heute kam das Packet an. SWS hat sehr schnell geliefert.

    Furztrocken war sie. Nachdem ich die Record grob zerlegt hatte und wieder zusammen bauen wollte habe ich festgestellt, dass der Auslösewinkel nach außen ziemlich scharfkantig war und der Schlitten nicht richtig darüber gleiten wollte. Ok das Teil etwas entgratet und mit sehr feinem Schmirgelleinen die Kanten verrundet. Nun gleitet der Schlittenn auch einwandfrei darüber.

    Nächstes Problem war die Repetierung. Der Schlitten wollte nur sehr ungern nach vorne gleiten, wenn das Magazin incl. Kartuschen eingeführt war. Mit Taschenlampe alles untersucht und den Übeltäter auch ausfindig gemacht . Es war der Ausschnitt am Magazin welcher ebenfals eine scharfe Kante hatte. Da blieb der Schlitten hängen. Kurzerhand zwei Feilstriche rechts und lings am hinteren Ausschnitte gemacht. Das Bild unten verdeutlicht das.

    Als nächstes alles gereinigt und geölt, zusammen gebaut und ausprobiert. Der Schlitten repetiert die Kartuschen zuverlässig. Dann habe ich paar Bilder gemacht.


    Einen Mündungs-Gewindeschoner werde ich auch noch anfertigen. Das Gewinde ist M 8 x 1.


    Die viel zu Helle Schrift habe ich etwas abgedunkelt. Ist aber bei genauer Betrachtung noch gut zu erkennen.

    Ich finde die kleinen Dinger recht angenehm. Früher mit dem Körner und Hammer war der Körnerpunkt schon ziemlich tief. Wenn man den Riß nicht richtig getroffen hatte war es mühsam das wieder zu richten.

    Mit den kleinen Markierungen dieser Teile ist es einfacher so ein Missgeschick wieder gerade zu bügeln. Gleichzeitig hat man dann einen guten Ansatz für einen rischtigen Körner mit Hammer.

    Ich hab mir die vorgestellten Automatic-Körner für unter 10,-€ mal bestellt und gestern sind sie angekommen.

    Danke für den Tip.

    Die Spitzen mußte ich erst mal richtig anschleifen. eine mit 90° die anderen mit 60°.

    Danach hab ich die Spitzen brüniert.

    Die Teile waren Furtz trocken zusammenbebaut, bissel Mechanikeröl und nun funzt alles wie geschmiert.

    Den mit dem roten Knauf habe ich mit 90° angeschliffen

    Die Schneideisenhalter sind aus Stahl- Gesenk geschmiedet und anschgließend bearbeitet.

    Die grau lackierten Teile zwischen den Griffstangen sind aus Stahl ? Gesenk geschmiedet? Ganz sicher ?

    409298-kinex-schneideisen-halter-3-jpg

    Ja, da bin ich mir sicher. Hab eine Feilprobe gemacht und auch den Magneten dran gehalten.

    Die Teile waren Schwarz Brüniert. die Farbe stammt von mir und ist nicht Grau, sondern Hammerschlag-Metallblau.

    Ich habe meine Windeisen und Schneideisenhalter von der Fa. Kinex. Ist eine , in Prag ansässige Firma, Stellt auch Messmittel her.

    Die Schneideisenhalter sind aus Stahl- Gesenk geschmiedet und anschgließend bearbeitet. Die Windeisen sind ebenfalt aus Stahl.

    Messschiieber nutze ich eigentlich nur mechanische mit Nonius oder auch mal einen Uhrenmessschieber. Wenn#s genau werden soll, dann Messschrauben.

     


     


     


     

    Mal was grundsätzlichen zu Optimum, Paulimot , Bernardo und Co.

    Das sind mehr oder weniger alles Kistenschieber. Der eine kontrolliert die Fertigung direkt im Werk in China. andere Packen die Maschine hier in Deutschland vor dem Versand aus und kontollieren, und einige der Spezies schicken die chinesischen Ware ungeöffnet zum Endverbraucher. Drei vier Werke in China produzieren mehr oder weniger die gleichen Maschinen in unterschiedlicher Aufmachung. Da kupfert der eine vom anderen ab. Das ist dort so üblich. Wer kopiert wird, hat ein gutes Produkt und kann stolz darauf sein, dass andere es abkupfern.

    Optimum hat ein eigenes QM Team in China.

    Bernhardo leitet nur weiter.

    Paulimot packt gelegentlich aus und kontrolliert.

    Rotwerk ist ein reiner Kistensschieber genau so wie Güde.

    Bei den Billigheimern kann man immer davon ausgehen, dass die Maschinen nach dem Auspacken noch einiges an Nacharbeit benötigen bis sie das tun was sie sollen.

    Bei einigen Anbietern kauft man sich eine Drehmaschine und stellt dann fest, dass man eine zweite Drehmaschine braucht um die erste überhaupt in Gang zu bringen.

    Das sind keine Schauergeschichten, sondern selbst erlebte Tatsachen.