Beiträge von Thiel

    Ich kann den Beitrag leider nicht mehr editieren und muss deswegen mal einen Doppelpost machen.

    Was noch total entscheidend ist und ich unterschätzt habe ist, wie gut die Diabolos zum Lauf passen was die v/0 angeht.
    Bei meinen bisherigen Gewehren spielte das kaum eine Rolle, da bin ich nur nach der Präzision gegangen und habe die v/0 sporadisch überprüft.

    Manche JSB funktionieren in der H5A gut:

    172
    172,5
    170,9
    172,1
    171,5
    m/s

    und manche schwanken um ein vielfaches von diesen Werten, was sich natürlich auf die Trefferlage auswirkt bei 25m (ich schieße nur auf die Entfernung)
    Bei 10m ist das fast egal.
    Dabei spielt es auch keine Rolle, was für ein Kopfmaß auf dem Deckel steht. (stimmt eh nicht)
    Ich gehe nur noch nach den Batchnummern und werde jetzt zum ersten mal ein paar Diabolos auf Vorrat kaufen :)

    Ob diese hohe Empfindlichkeit vom Lauf oder dem schießen aus dem Magazin geschuldet ist, kann ich leider nicht beantworten.

    Ist jede H5(A) so empfindlich ? Keine Ahnung!
    Jedenfalls funktioniert das System jetzt erstaunlich gut und ist sehr leise mit dem Weihrauch Schalldämpfer.
    Ohne Schalldämpfer ist es leiser wie eine Rotex oder meine vorherige BSA R10, die ziemlich optimiert war bzgl. Luftverbrauch pro Schuss.

    Die 5 Schuss lassen sich auch wirklich in schneller Folge abgeben, ohne das die Präzision leidet (aufgelegt sitzend)
    Der Regulator ist verdammt genau und dabei auch noch schnell! Dazu kommt aber auch, das die "Firing Valve Chamber", keine Ahnung wie man es auf deutsch nennt, sehr groß ist. Sprich pro Schuss sackt der regulierte Druck nur wenig ab, da die Vorratskammer sehr viel Volumen hat.
    5 Schnelle Schüsse müssen eben auch noch bei 24J oder 40J (5,5mm) gleichbleibend in der Trefferlage bleiben :)

    Nächste Woche ist der zuständige Herr von Steyr wieder im Hause und dann werde ich sicher in Erfahrung bringen können, wozu genau der kleine Einsteller an der Seite ist und ob es Erfahrungswerte gibt, wie stark die Toleranzen der Magazine sein dürfen.

    Hallo,

    ja, ich habe die Lösung gefunden aber habe nicht im Detail verstanden, was genau passiert.

    Es ist die Einstellung mit dem kleinen Inbus an der Seite, siehe Foto.

    Diese Schraube hat mit der Mechanik zu tun, die für die Halbautomatik zuständig ist - habe ich jedenfalls den Eindruck.
    Wessen v/0 nicht gleichmäßig ist, kann mal verstellen aber achtung, es können sich dann auch zwei Schüsse pro einmal abdrücken lösen - dieser Einsteller ist sehr sensibel und deswegen taucht der auf NIRGENDWO beschrieben auf. Er darf nicht zu fest und auch nicht zu lose sein.
    Ich vermute, das mit diesem Einsteller die Position des Magazins vor dem Lauf fein justiert wird - unter anderem.

    Die Einstellung vom Lauf über die zwei Madenschrauben ist gar nicht so super relevant!! Das kann man exakt so wie im Steyr Video auf Youtube machen - fertig.

    Jedenfalls habe ich jetzt mit drei Magazinen (zwei davon schon abgeschliffen von mir - voreilig wie ich bin) jetzt + / - 1,5 - 2 m/s Abweichung - auch beim 5. Schuss! Das lässt sich aber noch etwa beeinflussen und ich bleib dran :)

    Auf dem zweiten Bild ist links eine Art Führungsstange für die Ventilfeder, dann das Ventil, rechts das Schlagstück und unten der Abzug, der ist identisch mit dem der LP 5 und LP50.
    Zum Einstellen kann man sich einfach an das Youtube Video von Steyr halten.

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    Meine Theorie bzgl. stark vorgespannter Schlagfeder und 7,5J Choke scheint auch nicht ganz verkehrt zu sein. Bei mir ist jetzt das lästige "Ping" verschwunden und ob die Anzahl der Schüsse auch steigt, werde ich beobachten.

    p.s. der Anschütz Anschütz Abzugsschuh Sensive ist ganz hervorragend im Gegensatz zum original Steyr, der ja fast im Gehäuse verschwindet.

    Zerlegt die H5A bitte nur, wenn ihr schon tiefere Kenntnisse von Mechanik und PCP Waffen habt!

    Ich habe die Steyr eben fast komplett zerlegt und neben ein paar interessanten Einblicken ist mir aufgefallen, das der ganze Block-Magazinführung etwas Spiel hat.
    Das stellt man mit einer ~1mm Madenschraube an der Seite ein.
    Morgen wird getestet und ich bin sehr gespannt, ob es daran gelegen hat!!!

    Ich habe gestern ein drittes Magazin erhalten und die ersten 4 Schuss sind gut bis akzeptabel und der letzte ist bei diesem 10-20 m/s langsamer.
    So langsam glaube ich, das es eventuell doch nicht die Magazine sind..

    Dann habe ich mal die Schlagfeder ausgebaut und sehr schön gerade sieht diese nicht gerade aus.
    Die v/0 Schraube ist auch ganz schön weit drinnen - kein Wunder das die Feder krumm wird. Die Vorspannung ist sehr sehr hoch.
    Die Feder ist sehr klein aber dafür mit 1mm Drahtstärke, 25mm Länge und 6mm Außendruchmesser eher auf der stärkeren Seite.
    Ich habe dann den Choke (Transfer Port) komplett entfernt und die v/0 Schraube langsam reingedreht bis 7,5J erreicht worden sind.
    Siehe da, die Vorspannung ist nur noch gering und theoretisch wird das Ventil jetzt ja kürzer geöffnet und weniger Luft verbraucht.
    Die 5 Schuss sind auch immer noch so schnell wie vorher möglich.
    Hat leider nichts an der Problematik mit der v/0 geändert und die verbogene Schlagfeder wird wohl auch nichts daran ändern.
    Ich werde Steyr kontaktieren.

    Ich liste mal ein paar Ergebnisse auf, da sich das abschleifen der Magazine etwas bezahlt gemacht hat:

    176,4
    182,1
    178,4
    178
    error

    175,7
    179,4
    178,2
    179,3
    178,1

    174,8
    176,5
    176,9
    176,1
    175,4

    173,5
    178,3
    176,8
    178
    179,4

    176
    176
    176
    177
    176

    176
    173
    177
    176
    176

    Zum Teil gar nicht schlecht aber NICHT wiederholbar. Die Schwankungen sind nicht konstant. Es ist mal so oder so :(

    Ich hätte ja nichts dagegen wenn ein Magazin immer sehr ähnlich oder identisch schießen würde aber so macht das keinen Spass, wenn die Werte nach einer zweiten Schuss Serie mit dem gleichen Magazin stärker schwanken oder sogar besser sein können.

    3 Magazine bekomme ich noch und wenn die nicht von Anfang an besser laufen, muss ich die zurückschicken und dann mal überlegen, was ich machen werde.

    Ok, also schon mal nichts total ungewöhnliches.

    In meinem Fall müsste es ja dann eigentlich so sein, dass das Magazin beim letzten Schuss dünner ist und somit weniger abdichtet.
    Wenn dem so wäre, könnte ich noch hundert Jahre das Spiel einstellen und bringt rein gar nichts.

    Die gebrauchte H5A ist nun hier aber ich bekomme den Lauf nicht passend zu dem Magazin eingestellt.
    Sie schoss Anfang immer den 5 Schuss zu tief. Nachgemessen und JEDER 5. Schuss war ca. 10 m/s langsamer.
    Die ersten 4 waren +- 1 m/s also das läuft gut.
    Über die zwei Schrauben kann man den Lauf unterschiedlich stark an das Magazin pressen. Je nach Druck, kann es auch stecken bleiben:

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    Stellt man es zu leicht ein, wirds laut und die v/0 sinkt.
    Ich finde aber nicht die perfekte Einstellung - egal wie fest, leicht, mittel der Lauf eingestellt wird. Die zwei Magazine die ich habe, sind auch anscheinend nicht 100& identisch, da eines schneller hakelig wird als wie das andere.

    Bei mir war diese Kugel auf der Unterseite auf der selben Linie.
    Das ist wohl die Stelle, wo der Transfer Port nach oben durchgebohrt worden ist.

    Es kann sein, das der Abzug mal leichter gemacht worden ist und es gibt wohl zwei Regulatoren aber ob da wirklich ein Unterschied besteht, weiß ich nicht.

    Ich bekam ca. 200 Schuss aus meiner ohne Modifikation.

    Genau, von unten. Das war bei meiner auch.
    Der Innensechskant an der Seite mit roter "Farbe" war aber frei zugänglich - was nicht heißt, das man einfach daran drehen darf oder sollte.

    Jetzt wo ich nochmal so über die Rotex nachdenke, bereue ich es schon etwas, meine verkauft zu haben.
    Ich bin um einige Erfahrung reicher geworden und die Rotex ist schon ziemlich gut.

    In dem roten Loch ist die Schraube mit der die Leistung durch
    Verengen des Transfer-Ports auf 7,5 Joule gedrosselt wird.
    Die Schraube wird mit Schraubensicherung eingesetzt und ist
    normalerweise dicht. Gegen Manipulation ist Sie durch eine
    Kugel die in den Inbus gedrückt wurde geschützt.
    Wenn das undicht ist hilft nur ein Umtausch.

    Also die Stelle mit der Stahlkugel ist genau darunter. Schau nochmal genau nach :)
    An der Stelle mit der roten Farbe war bei mir keine Kugel in der Werkzeugaufnahme.

    Hallo,

    in Nummer 5 ist eine Schraube mit Innensechskant Werkzeugaufnahme.
    Das ist der verstellbare Transfer Port.
    Die Rote "Farbe" dient der Abdichtung bzw. eventuell auch der ungewollten verstellung. Könnte rotes Loctite sein.
    Wenn da Luft entweicht und trotzdem die Leistung stimmt, ist da schon im Werk die Luft entwichen - schlechte Kontrolle.
    Nummer 4 und 5 müssten eigentlich kleine Madenschrauben sein, die der Sicherung bzgl. rausdrehen der beiden Bauteile dienen. Da bin ich mir aber nicht 100% sicher. Spielt aber für dich keine Rolle.
    Hinter Nummer 2 könnte man Zugriff auf das Ventil für den Füllnippel haben - das hatte ich aber nie auf.
    Das Messingteil mit Nr. 4 ist übrigens der Regulator mit Ventilstößel <-- da schlägt das Schlagstück drauf.
    Teil mit Nr. 3 ist eine Art Flansch/Adapter, damit die beiden Teile zusammenschraubbar sind.
    Das Manometer kann man in der Regel so drehen wie man will. Dreht man es zu fest rein, wird der dicke O-Ring so gequetscht, das er die kleine Öffnung verschließt und kein Druck mehr angezeigt wird.
    Dreht man es langsam raus, fängt es irgendwann an zu zischen und man kann so schnell und einfach die komplette Luft ablassen.
    Das ist kein Tipp von Walther - kann einem das Manometer eventuell um die Ohren dabei fliegen ? Keine Ahnung - aber eher nicht.

    Je nachdem wieviel Luft da austritt, wird man das eventuell sogar gar nicht bei der Schussanzahl merken aber die Waffe sollte schon dicht sein.
    Also reklamieren und bitten, das die nächste vielleicht mal kurz getestet wird ?