Beiträge von FriBac

    Fabrikationsmangel???Du bearbeitest die Beschusszeichen deiner PK380 mit den mechanischen Hilfsmitteln Stahlwolle und Schleifpapier und nennst das dann einen Fabrikationsmangel, wenn die danach nicht mehr zu lesen sind???

    Zum Teil gebe ich Dir Recht, aber die Definition von "Mechanische Hilfsmittel" kann man natürlich auch anders auslegen. (Dremel, oder Feile, usw.)
    Ich finde, dass man mit einem 2500er Nass-Schleifpapier, was eher einer Politur nahe kommt, solche Zeichen einfach nicht wegbekommen darf.
    Es ist schon bedenklich, dass ein behördliches Zeichen schlechter angebracht ist als der Laseraufdruck auf einem billigem Werbegeschenk.
    Umarex würde kein Zacken aus der Krone fallen, wenn sie eine doch so wichtige Kennzeichnung etwas gewissenhafter anbringen würden.

    Servus, ich gebe auch mal meinen Senf zur PK380.

    Ich bin persönlich sehr begeistert von dieser Waffe, vor allem im Bezug auf die Verarbeitung.
    Das diese Waffe Großteils aus Stahl besteht, macht sie natürlich zur Besonderheit.
    Vorsicht, an alle die auch auf die Idee kommen sollten !!!!
    Ich habe mich dazu hinreißen lassen, das Patronenlager zu polieren.
    War (glaube ich) keine gute Idee.
    Schaut irre gut aus, aber die Beschusszeichen sind so mager eingraviert, dass schon eine feine Stahlwolle ausgereicht hat, um sie fast unsichtbar zu machen. Obwohl ich vorsichtig an die Sache herangegangen bin.
    Anschließend noch mit 2500er Feinschliffpapier, dann konnte man wieder ein bisschen was sehen.
    Die Beschusszeichen sind nur noch bei schrägem Lichteinfall wahrnehmbar.
    Eigentlich finde ich sowas als Fabrikationsmangel, da Beschusszeichen nicht so ohne Weiteres (ohne mechanische Hilfsmittel) unkenntlich gemacht werden könnten.
    Auf jeden Fall muss ich jetzt mal schauen, wie ich die BZ wieder halbwegs lesbar bekomme
    Vielleicht hat aber auch jemand von Euch eine Idee, wie ich das hinbekommen kann.
    Klar, ich kann zum Beschussamt gehen und sie mir neu beschießen lassen, dass sollte aber die letzte Option sein.

    Hallo Josef,

    mit einer CO2 Variante wirst Du keinen großen Erfolg haben, wenn es Dir um den "Sound" geht, da klingen fast alle gleich
    Ich selbst habe noch einen LEP Colt SAA, der kommt der Sache schon etwas näher.
    Der Knall aus diesem Revolver liegt mit der Lautstärke zwischen Zimmerstutzen und KK und hat auch richtig bums.
    Allerdings fällt diese Waffe nicht unter die Rubrik "günstig", aber dafür macht sie tierisch Spaß.

    Gruß
    Friedhelm

    Mal eine Frage in die Runde.

    Weiß jemand was für ein Gewinde die LEP Patronen bei den Geschoßkappen haben ?
    Ich wollte mir in unserer Firma neue Geschoßkappen drehen lassen, aber es scheiterte an der Vermessung des Gewindes.
    Es ist irgendwie nicht metrisch und auch nicht zoll mit einen Durchmesser von 6,4 mm.
    Auf jeden Fall konnten meine Kollegen beim Vermessen keinen passenden Gewindeschneider ermitteln.
    Ich will keine illegalen Kappen, sondern nur welche als Ersatz, da meine schon leicht derdengelt sind

    Vielleicht hat ja jemand schon sowas versucht
    Danke

    Kommt ganz darauf an, ob Du jemanden kennst der eine Galvanik zum vergolden hat und sowas macht.
    Je nachdem wieviel Karat du haben willst und nach dem aktuellen Goldpreis zu Folge, glaube ich kaum dass es billiger kommt.
    Bei Messing würde ich eher jemanden suchen, der die Teile mit einer CNC Maschine aus dem Vollen fräst.

    Gibt es den SAA mit diesem vergoldetem Abzugsbügel etc. so zu kaufen , oder ist das eigene Handwerkskunst.
    Sieht wirklich edel aus.

    Hallo Iceman,

    habe es zu spät gelesen.
    Vergolden musst Du nix.
    Die Bügel gibt es bei Sportwaffen Schneider, als Ersatzteil für den Schreckschussrevolver Weihrauch Western SA.
    Kosten zwar echt Geld, aber passen 1a.
    Der SAA LEP ist ja auch von Weihrauch.

    Also ich würde maximal eine 10m Distanz wählen.
    Obwohl der Revolver nahe die 7,5 Joule Grenze kommt, ist das Schussbild mit dem groben Visier bei größeren Distanzen nicht mehr berauschend.
    Wenn die LEP Patronen exakt gleichen Druck haben, dann schafft man auch bei 10m noch eine gute Gruppierung.
    Aber mit der Handpumpe ist das kaum möglich.

    Ja, nur schade, dass man die Trommel nicht ausbauen kann.
    Eine optische Prüfung, ob der Lauf richtig sauber ist, ist dadurch unmöglich.
    Aber man kann nicht alles haben.

    Hallo zusammen,

    Servus erst einmal.
    Bis jetzt war ich immer nur ein fleißiger Leser in diesem Forum, aber jetzt schreibe ich auch mal.
    Vor Kurzem habe ich mir auch den SAA LEP 5,5mm Revolver zugelegt.
    Ich muss sagen, Begeisterung pur !!
    Ja, stimmt, die LEPs sind ca. 2-3mm zu kurz, 41mm wären ideal.
    Ich verwende verkupferte Rundkopf Diabolos, die man dann etwas weiter rausschauen lassen kann (sieht dann wirklich wie eine Patrone aus)
    Verarbeitung ist erstklassig und die Waffe hat richtig bums. Die Trefferlage ist, wenn man das grobe Visier berücksichtigt, gar nicht so schlecht.
    Der Preis finde ich bei dieser Waffe durchaus gerechtfertigt.
    Ich habe mir nur den Abzugsbügel und den hinteren Bügel in Gold gegönnt, was die Waffe noch edler macht (finde ich zumindest)

    Alles in Allem eine wunderschöne Waffe, die ich nicht mehr hergeben werde