Beiträge von jotte

    Hallo zusammen,

    Eigentlich sollte es heißen nach insgesamt 5000 Schuss und 1000 Schuss in Ostfriesland - aber mein Beitrag war leider nicht mehr zu bearbeiten - sorry deswegen.

    Versteh ich nicht. Wie viel oder wo ?(

    Du hattest um Hilfe gebeten, weil Du plötzlich Tiefschüße hattest. Daraufhin habe ich etwas dazu geschrieben - ... :whistling:

    Und mit dem Gaskolben von Vortex - welche Erfahrungen hast Du damit gemacht? Lohnt sich der Einbau und ist der Gaskolben F?

    Nuja, ich finde gute. Ist natürlich nicht ganz einfach zu beschreiben, aber mir kommt der Schußablauf "smoother" vor. Der Prellschlag ist nicht unbedingt
    weniger geworden - aber schneller vorbei ;) Kürzer und "schärfer" würde ich das nennen. Da schwingt keine Feder mehr nach. Schuß - prell - ruhe.
    Finde das schwer zu beschreiben. Das ganze System kommt mir bei der Schußabgabe (ein wenig) leiser und "liniarer" vor. Mir Gefällts und ich würde
    sagen das es sich für mich gelohnt hat. Mir scheint v0 auch konstanter (hab jetzt da keine großen messreihen gemacht). Spannen leicht anders - vielleicht
    etwas leichter "über den Weg".

    Mein Vortex war natürlich erst einmal FAC.

    Das schöne an den Dingern finde ich ist, das die mit normaler Pressluft gefüllt sind und nicht zB. mit Stickstoff.
    Die RAMs von vortex haben einen normalen PCP Schnellanschluß, mit dem man sie im Druck anpassen kann.
    Also Druck auf "F" anpassen/ablassen. :thumbup::saint:

    Man braucht also das Hatsan pcp schnell adapter, ne HD Pumpe und nen Chrony.
    Außerdem viel Geduld UND man muss wissen was man tut.

    BÜMA fragen!

    Meiner kam mit 100bar Befüllt. Das stand da auch als maximaldruck drauf.
    (BTW: Mit JSB ExRS 4,52 machte die knapp über 205m/s damit - wobei das Ding auch neu war)

    Man kann "stufenlos" anpassen, was ich echt gut finde.

    Wenn man also will, kann man. Habe übrigens auf keiner feder je ein F gesehen.
    Ich gehe also davon aus "Wichtig is was hinten (vorne) raus kommt" und man ist selbst
    Verantwortlich!! :^)

    (Liebe MODs : Ich hoffe das verstößt hier nicht gegen Forumsregeln. Das ist KEINE Anleitung zu was...
    sondern ne Informationsveranstaltung)
    (Falls doch, löschen! DANKE)


    Zitat von Eisenschwein

    Das komplette Abzugsgehäuse besteht aus Kunststoff. Die Sicherung lässt sich durch abschrauben einer kleinen Stange auf manuell betätigt umrüsten. Im inneren der Pistole ist die Verabeitung auch nicht besser. Spannhebel musste nachgearbeitet werden und entgratet wurde gar nichts im inneren.


    Die Verarbeitung finde ich jetzt mal nicht soo schlecht. Spaltmaß des Kunststoff Abzugsgehäuse könnte besser sein. Grate hab ich schon bei renommierten Herstellern Größere gesehen. Spannhebel habe ich auch nacharbeiten müssen. Habe ein stück Messing eingelegt um die Reibung zu vermindern.
    Ausser dem sollte man die Schaftschrauben mit noch nem Federring bestücken oder leicht abschleifen. Die sind zu lang und kommen uU an den Spannhebel.

    Die Sicherung im Abzugsbügel finde ich Gut! Besser als hinten oder sonstwo. Im Zielanschlag unmittelbar vorm Schuß erst entsichern. Das ist gut zb wenn mal jemand anders darf.

    Mit Verlaub: Denk daran - wenn Du auf manuell umbaust, verlierst Du die "Bear Trap" Sicherung auch! (Ich würde da keinen Finger zwischen haben wollen, wenn die mal schlägt ;( )


    ???


    Mit so einer schnellen Antwort hätte ich nicht gerechnet. War wohl während meinem Edit ;)

    Hallo zusammen.

    Bin relativ neu in diesem Forum, hab aber schon öfter mal hier rum gelesen ;)

    Dieses Thema entdeckt - gedacht jetz musse hier ma watt schreiben...

    Habe vor so ca. nem Jahr so ein Freizeitsportgerät angeschaft.
    Hatte Bild gesehen und etwas in der Art " toll - sieht ja aus wie die alten Weihrauch LPs - kannste Kurz und Lang mit spielen ;) " gedacht.
    Das das Ding so "Tactikal" aussieht, hat mich eher abgeschreckt. Aber - alles verstellbar - und das fand ich gut.
    Angekommen - ausprobiert. Machte Spaß, der Gerät.

    Als Pistole aber viel zu schwer und deutlich größer als die alten Weihrauch. Also nur noch als Gewehr geschossen.
    Von dieser Erfahrung haben hier ja auch schon andere berichtet. Stimmt alles was schon geschrieben wurde.
    Kickt ordentlich, ist recht Laut und man muss sie ein wenig kennen.

    Aber - wenn man ihr etwas liebe zukommen lässt ist sie ordentlich Präzise!
    Ich glaube das liegt zu nem großen Teil daran, das die "kleine" aber Ordentlich "befederte" Luftpumpe (System Feder Kolben) eine verhältnismäßig
    kurze "Verschlußzeit" hat. Dazu der kurze ge-chokte Lauf. Das Dia ist also "schnell raus" und man hat nicht so viel Zeit zum Verwackeln ;)

    Habe inzwischen viel geschoßen, dran gebastelt und verschlimmbessert ;)

    (nicht (alles) zur Nachahmung empfohlen :)

    - Mündung nachgearbeitet
    - nach einigen "Feder versuchen" Gas Ram (Vortex) montiert
    - Dichtungen erneuert (org. kerben von Montage), Systemhülse ausgeschliffen, schön gefettet
    - Federn im Abzug getauscht (jetzt durchaus Match ähnlich (schöner Druckpunkt, so geschätzt 250-300 g)
    - viele Versuche ne Optik gescheit zu installieren sind gescheitert. Die Fräsung ist nach hinten nicht lang genug
    Habe mit Adaptern (11 auf Pic ) ein ZF geschrottet (wegen dem doch ordentlichen Prellschlag) - hat einiger Frust
    erzeugt, weil sie von jetzt auf gleich...
    - Picatinny - Schiene aufs System verschraubt.
    - Schalldämpfer rumoptimiert. Die ist echt Laut. Messungen (Wer Mist misst..;-) mit halbwegs geeignetem Equipment gemacht.
    ;) Klugscheiß: ;) Händy apps können einfach keine so kurze Impulse!! Selbst "Hinz&Kuntz" Schallpegelmessgeräte nicht.
    - Kleinigkeiten

    - VERSCHUßBOLZEN und seine Feder. !!!

    Das ist der eigentliche Grund warum ich hier was schreibe. Nach einigen vielen Schuß und gebastel mit dem ZF hatte ich das gleiche Erlebnis wie
    Hinkel. Das Ding schoß plötzlich oft zu tief. Auf Achse - aber unterschiedlich tief. Auf 10m durchaus 2cm oder sogar leicht mehr.


    Zitat von HINKEL

    Ein grundlegendes Problem hat sich bei der Mercury 25 SC Tac. gezeigt!!!

    Viel erst gar nicht so auf - nur nach unseren FT Dauertest mit über 5000 Schuss in Ostfriesland neigte die Mercury plötzlich zu Ungenauigkeit und schoss immer zu tief. Erst an der Paralaxe gedreht - nichts zu machen. Optik demontiert und auf die HW30 montiert und eingeschossen - alles ok mit der Optik. Dann die Mercury ohne ZF mit Kimme/Korn geschossen auch alles in Ordnung. Grundlegendes Problem ist der Materialverschleiß aufgrund des hohen Prellschlags/Rückstoß.

    Wer könnte bei der Fehleranalyse helfen oder hat Lösungsmöglichkeiten?

    Natürlich haben wir nach weiteren Fehlern gesucht, montiert war ein Riser von Senger - hier hat sich gezeigt, das die Montage am Stopper deutliche Einkerbungen nach 5000 Schuss hatte, auch auf der Picatinnyschiene gab es Schleifspuren.

    Beim Schuß öffnet sich der Lauf/Verschluß um einige 10tel. Das führt zu Tiefschuß. Die Feder ist ermüdet oder/und der Bolzen verschlissen.
    Der Bolzen "wackelt" in der Bohrung.

    Tip: Lauf raus, Bolzen raus und Sichtprüfung, die Feder mit Gefühl im Schraubstock einspannen und etwas "lang" ziehen und wieder rein.

    Als das bei mir zum zweiten oder dritten mal passierte, habe ich die mMn nicht schöne und genaue Bohrung vergrößert und nen neuen Bolzen angefertigt.
    Muß mir aber selber noch ne passende neue Feder besorgen, bei mir ist auch noch die alte drin.

    BTW:
    Federabmeßungen original: Länge bei ausbau: 16,5mm ( so auf rund 20mm ziehen), Dm:7,76mm, Draht: 1,4mm,

    Das ist DIE Schwachstelle !!!

    So, genuch gesülzt, hier ist die meine:


    Nette Grüße