Beiträge von LG-NDS

    und: ich werde heute Abend mal 2 Scheiben als Foto einstellen, damit ihr eine Vorstellung bekommt.

    1. Scheibe: Freitag - 5 x 5 Schuss und alle im schwarzen Bereich der 5er Zielscheibe
    2. Scheibe: gestern - 5 x 5 Schuss kreuz und quer verteilt

    Unterschied zwischen den Scheiben:

    1. Scheibe: waren die gefühlten Schüsse 150 bis 125 an dem Tag
    2. Scheibe: waren die Schüsse 1 - 25 an dem Tag

    Diabolos, Schiessbahn, Auflage, Stuhl, Gewehr, Optik und ich = gleich. Das mit 25 Schüsse am Stück ins Schwarze gelingen und kein Schützenfehler dabei ist, kann nicht nur Glück sein. Das mit bei 25 Schüssen gestern keine 5 dabei sind, die wenigsten Loch NAHE Loch sind, kann kein Unvermögen sein - oder ich will das nicht wahr haben....

    Hallo Dorgo,

    irgendeine Hauptrichtung der Abweichungen sehe ich (nach 20 - 30 Schuss) immer oder lese sie für mich raus.... Und dahin stelle ich dann das ZF ein.

    Vielleicht vermischt sich das aber auch mit meiner Ungeduld und ich sollte eben einfach mal 100 Schuss machen um zu sehen, ob die Vortageseinstellung doch irgendwann wieder greift.

    Vorhaben für diese Woche ist: KEINE Verstellung der Türme mehr, Schießen, schießen, schießen und dann versuchen eine Erkenntnis für mich zu gewinnen. (+ Hand zwischen Sandsack und Vorderschaft)

    Das ich eine wiederholgenaue Schussposition, Haltung, der Waffe, Haltung meines Auges/der Wange an der Waffe haben muss, ist mir klar. Ich bin kein Roboter und kann das selbst auch nicht wirklich bewerten, wie genau diese Haltung der Haltung davor entspricht. Aber bewusst versuche ich schon die Abläufe bis zum Schuss gleich zu haben - geht bei mir beim Einlegen des Diabolos los.

    vielen Dank für Eure Antworten.

    NC9210: Nein, ich bin kein Brillenträger.

    UND DAS: ...das ZF hat keinen Einfluss auf den Streukreis, sondern nur auf die Trefferlage.... klingt und ist logisch, trotzdem habe ich oft davon Gebrauch gemacht. Und nein, meine Treffer waren eben nicht nur verschoben, sondern kreuz & quer, keiner davon in der Mitte.

    Ich werde wohl weiter beobachten und mich disziplinieren, nicht so schnell an den Türmen zu drehen. Vielleicht bekomme ich dann raus, ab wann die Waffe oder ich mich "justiert" habe.

    Für mich wichtig raus zu hören: Ihr habt keine Probleme mit unterschiedlichen Licht- und/oder Temperaturverhältnissen und könnt auch am "nächsten Morgen" dort weiter schießen, wo ihr Abends aufgehört habt.

    Das mit der einen Stunde einschießen war vielleicht unglücklich ausgedrückt. Wenn ich diese Abweichungen feststelle, brauche ich vielleicht 5 x 5 Schussgruppen und ich bekomme die Waffe wieder eingestellt - 10 bis 15 Minuten. Der Rest der Stunde ist dann "Freude" dass sie es ja eigentlich doch kann und sind normale Schussgruppen. Schützenfehler will ich aber überhaupt nicht ausschließen, mache das rein aus Spaß an der Freude und eben nicht immer - aber immer öfter...

    Das ich so gar nichts treffe, kann ich ja auch nicht sagen. Wenn die Waffe eingestellt ist, erreiche ich ja für mich akzeptable Gruppen.

    Was ich nicht verstehe ist dieses "über Nacht" ganz andere Trefferbild.

    Das ich zu schnell am ZF neu einstelle habe ich mir auch schon überlegt und dann einfach mit anderem Anhalten versucht die Mitte zu treffen. Und ja, es wird auch dann irgendwann besser (oder ich drehe wieder an den Türmen). Ob ich es bin oder die Waffe, irgendwas braucht wohl hier etwas länger....

    Meine Erwartung war eine andere, raus nehmen und so "wie gestern" weiter machen. Ich wollte irgendwann mal mein ZF "einmetern" - das macht so aber eben überhaupt keinen Sinn.

    Hallo,

    ich habe mir vor ca. einem Jahr eine HW77 gekauft. Als Zielfernrohr nutze ich ein Hawke Airmax 30 mit einer einteiligen Montage.

    In den letzten 3 Monaten habe ich mehrfach versucht auf dem heimischen "Schießstand" mich mit der Kombi anzufreunden, aber es gelingt mir nicht...

    Mein Schießstand: 20 Meter, indoor (kein Wind oder Zug) auf einem alten Scheunenboden. Licht ist unterschiedlich - abends Beleuchtung des Ziels mit elektrischem Licht - tagsüber kommt unterschiedlich viel Licht durch die Dachfenster rein, zusätzlich wird das Ziel angestrahlt. Temperatur ist nahe an der Außentemperatur. Auflage für Vorderschaft (Sandsack) wird genutzt.

    Mein Problem: Ich kann - dauert manchmal bis zu einer Stunde - mein ZF so einstellen , dass ich reproduzierbar gute Schussbilder hinbekomme. Klar gibt es da auch mal einen Ausreißer. Dann war es das meist für den Tag. 1 - 2 Tage später - Waffe wird in der Wohnung stehend im Schrank gelagert bei normaler Zimmertemperatur - hole ich die Waffe und bekomme keine Treffer zu Stande. Jeder Schuss um viele Zentimeter vom eigentlichen Ziel entfernt. Und gefühlt auch in alle Richtungen (oder mindestens 2). Dann fange ich nach 30 Schuss ca. (ich denke immer, ich muss der Kombi Zeit geben sich an das Klima zu gewöhnen) alles wieder einzustellen bis es passt und bekomme gute Schussbilder. Aber aus dem Schrank nehmen und unter den ersten 10 Schuss sinnvolle Treffer gelingt mir nicht.

    Ich schieße (und stelle damit mein ZF ein) mal bei abends und mal tagsüber.

    - Kann das an den unterschiedlichen Lichtverhältnissen liegen?
    - Kann das an der Temperaturschwankung liegen (Lagerort und Schießbahn - obwohl ich die Waffe auch schon auf dem Boden liegen lassen hatte und dann am nächsten Tag das gleiche Problem)?
    - kann das an der stehenden Lagerung des Gewehrs liegen?

    Mich interessiert auch, ob ihr Eure Waffe aus dem Schrank nehmen könnt - nach 1, 2 Tagen Pause, und relativ schnell (ohne am ZF was einzustellen) gute Schussbilder reproduzieren könnt.

    Vielen Dank für Eure Mühe.