Beiträge von Czecky

    Nein, Balistae und Ballista sind zwei paar Stiefel, kannste gern googeln.
    Von welchen Eroberungszügen die Römer das abschauten, weiß ich ned, Armbrüste hatten nicht nur die Altgriechen, die sogannnte Gastraphetes, sondern auch die in Jemen,Byzanz, Irak und Arabien hatten sie Composit Armbrüste,
    dieser Variante aus Schichten von Horn und Tiersehnen verleimt und bog sich ohne Bogensehne nach vorn (sog. Reflex)..Die Römer hatten in der Entwicklung von der stationären Ballista auch zwei Systeme, spannen der Wurfarme oder Spannen der Sehnen,zum Schluß hin in der zweiten Generation waren die Wurfarme fest, das ist richtig, schließlich wurden die Dinger ja immer größer und Durchschlagskräftiger.

    ach übrigens ich hab die nicht mehr hergestellte faltarmbrust barnett deltastorm. eine robuste
    armbrust ohne schnickschnack aus den 90zigern.
    vernunftgrenze 50 meter.


    gruß edwin


    Die gute alte Deltastorm, die hab ich auch noch, schieß zwar nicht mehr damit aber geb sie auch ned mehr her, ein Freund würde so eine suchen aus Sammlergründen, verkaufst du deine?

    Soso, und wenn der Kim Jang das Alurohr ein halbes Jahr in die Ecke stellt, dann ändert sich das kristalline Gefüge?
    Ich hoffe, Du liest auch mal, was Du schreibst, bzw. was Du von Dir gibst. Einer Rechtschreibprüfung
    unterziehst Du Deinen Erguss offensichtlich nicht.

    Ich bin gelernter Zerspanungsmechaniker und kenne mich mit gewalztem, gezogenen, gegossenen (Kokillen), gespritzten und geschleuderten Aluminium aus.

    Glaubst Du denn, in Asien tut man schön das Rohmaterial einlagern, damit es das "Kristalline Gefüge ändert", um dann, wenn es wie Whiskey ausgereift ist, schön bei Kim Jang mit Spitzen zu bestöpseln?

    Meine Motoradhebeleien z. B. aus Alu sind mangels Material (Legierung) Baujahr 1940 und wie soll denn hier nun das kristalline Gefüge aussehen? Wie Käse?

    Es ist eine Beleidigung der Leser, ihnen so einen Schmarrn aufzubinden.

    Zerpanungsmechaniker,

    soso, dann erklär hier mal warum man Alu -Vollrundrohr dann besser in Rundform biegen kann wenn mans vorher bis fast zum Schmelzpunkt erhitzt und dann abkühlt, danach kannste sone Rundstange fast schon übers Knie biegen, das machste mit gleichem Durchmesser mit lang gelagertem Alu ned und biegste auch ned ohne Risse in der Matritze, ich rede von 30mm Vollmaterial für den Radanschlag am Alu Autotransporter ergo, warum biegt man dann ein Alu Wärmebehandelt leichter als in nicht Wärmebehandelter Form??
    Lackiertes und Eloxiertes Alu schützt vor vorzeitiger Korrosion,aber auch ned vorm Altern, besonders wenn Torsionschwingungungen das Bauteil belasten, wir reden ned von Motorradteilen sondern von dünnen Hohl Pfeilschäften.

    Bei Kufer Berhard Jun., fertigte ich ca. 1400 Alu Autotransporter in jeder Ausführung

    Dein Zitat:
    Ich bin gelernter Zerspanungsmechaniker und kenne mich mit gewalztem, gezogenen, gegossenen (Kokillen), gespritzten und geschleuderten Aluminium aus.

    Komischer Weise werden bei solchen Besserwisser Diskusssionen immer die Berufe gewechselt.... :)


    Was Rechtsschreibung betrifft, die kannste gern ohne Aufwand in deinem Kopf behalten, bzw deine Ausdrucksweise bischen nach Forenregeln im Zaum zu halten

    Der Rest ist OT, hier gehts um Pfeile.

    Dann müßt du über Geschichte nochmals nachlesen, die Römer hatten sehr wohl eine Armbrust in manchen Eroberungs Feldschlachten, es war eine Art Torsions Armbrust, eine Urform der Armbrust und gefunden in einem römischen Lager durch Archeologen am Niederhein, die Römer nannten sie Ballistae und die Römer bauten die Wurfarme aus Horn und wurde mit Tiersehnen verleimt, natürlich wurde die Technik von den Griechen abgeschaut.
    denn bei Feldzügen in Old Germanien kam es ziemlich oft vor das es regnete und die Compositbögen aus Knochen und Sehnen sich auflösten, was erst dann ein Umdenken der Wurfarme aus elastischen Hölzern bewog.
    Römische Armbrüste gibt es sogar abgebildet in manchen Reliefs irgendwo in Frankreich, Stadtnamen hab ich vergessen. Ob die Römer bei den nun stärkeren Holtzwurfarme, Spanngürtelhaken besasen steht nirgends beschrieben.

    Später gab es erst die stärkeren Varianten von Turmarmbrüsten auf Schiffen und Burgen die ca 10m lang waren, ähnlich der Flaschenzugarmbrust, von der Leistung aber ned zu vergleichen mit der römischen Balliste die mit verdrehten Faserbündeln arbeitete.

    Erst im 14. Jahundert wurden bei Armbrüsten die Wurfarme aus Stahl gebaut und nannten sich Arbalest.

    Der Vergleich hinkt,das ist eher wie wenn man einem Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel empfiehlt sich nen BMW oder Mercedes zu holen! ;)

    Versteh ich ned ganz so deinen Satz, bin halt Markentreu und lass mich ned leicht überzeugen.
    Ich fahr E 91 und würde mir nie nen Mercedes kaufen, obwohl mir der neue Merc...Kombi gut gefallen würde vom Aussehen.

    Ich finde solche Geräte unnützen Schnickschnack. Wenn man möchte, kann man sich leicht eine Halterung basteln, die einem bei der Ausrichtung der Federn hilft.
    Entweder aus Pappe oder aus Holz. Entweder nur zur Ausrichtung oder zur Fixierung der Klebung, bis Sie trocken ist.

    Bei dem Doppelklebeband (extra zum Befiedern) reicht eine Ausrichtungshilfe. Man kann aber auch mit etwas Augenmaß ohne arbeiten.

    Gruß Play.

    Stimmt allerdings, anfangs hatte ich mir ne Befiederungshilfe selbst gebaut, inzwischen mach ichs mit Augenmaß.

    Aber für manche ist das kein Schnickschnack, die keine ruhige Hand haben brauchen das eben.

    Was ein Blödsinn...
    Aber die besten Pfeile baust Du zum Glück selbst.

    Da sieht man das du von Materialien keine Ahnung hast, geh zum Aluhandel oder google mal über Eigenschaften von Alu und wie man Carbon Torsionsteif wickelt wie laminiert.

    Jop. ich baue meine Pfeile selbst, kommt billiger und meine Carbonpfeile sind noch ned in tausend Fetzen zersplittert, das ich die besten baue steht eigentlich nirgends in meinen Threads.

    Schleuder??

    In meiner Jugend ausner Astgabel und Einmachgummi, war ned schlecht, paar Fensterscheiben hinüber und ma Kugeln aus nem kaputten Lager ,war noch besser und sehr guter Schütze......bis mal sone Kugel am Brezelkäfer Reifen zurück kam, Vorderzahn verschluckt und Kugel im Rachen veschwunden Richtung Magen.

    Seitdem kann ich mich nimmer begeistern für.

    Naja, wollen wir ma ned Äpfel mit Birnen vergleichen, die Altertumsarmbrust konnte ich mal ned mit der Hand spannen, das ging nur mit dem dazugehörigen Hebel, der Pfeil wog satte 58g und vermute das diese Spitze keine Verwirbelungen am Schaft erzeugt und sehr gut ausbalanciert war.

    Ich vergleiche mal mit Modellen bis ungefähr 170 lbs, dafür war die alte Kiste sehr präzise ohne auflegen.

    Scorpyd kenn ich ned, ich bin schon immer ein Barnett Vferfechter.

    Smartin hat das ja schon nicht genauer definiert.

    Ich bin Recurvefan weil (und das ist meine persönliche Überzeugung):

    Das System schlichter, leichter zu warten und leichter zu reparieren ist und auch die Montage bzw Demontage ist einfacher. Auch die Symetrie ist leicher herstellbar. Das Recurvesystem hat recht wenige Nachteile wie z.B. die längeren Bogenarme. D.h. ist Sie breiter.

    Aber z.B. auf eine einsame Insel würde ich immer und nur die Recurve-Armbrust mitnehmen. Deren wesentliches Verschleißteil ist die Sehne. Und die ließe sich selbst in der Wildnis herstellen. Da rostet nix, da verbiegt oder verklemmt nix.

    Gruß Play.

    Ebens,
    Probier mal meinen Tip:
    Es gibt sehr dünnes Delrin Material von 0,5-1mm, kleb das auf die Komplette Fläche nebst Führungskanal bis Abzug, deine Sehne hält mit Einsatz von nicht klebrigen Sehnenwachs wesentlich länger und die Reibung vermindert sich ebenso.

    Sorry für das Verwirrende, da es ja im Thread Armbrust ist und ned normaler Pfeil und Bogen, dachte ich. lass ma das Armbrust wech bei manchen Sätzen, habs aber ausgebessert war für mich beim nachlesen auch etwas Seltsam. :)


    Jop auch meiner Wenigkeit ist von Recurve Armbrüsten überzeugt.

    Wer hat Dir denn den Floh ins Ohr gesetzt das eine Recurvearmbrust genauer ist wie eine Compoundarmbrust(Ich hatte auch mal den Irrglauben das Recurves genauer wären,allerdings liegt es bei Compounds nur an ein paar Kleinigkeiten mehr und sie können die selbe Genauigkeit bringen wie eine Recurvearmbrust)?Es ist bei einer Compoundarmbrust gegebenenfalls etwas mehr Arbeit nötig um alles ideal einzustellen,aber eine Compoundarmbrust ist nicht ungenauer wie eine Recurvearmbrust. :whistling: Und seit es die Matrix 405 gibt sind Compoundarmbruste auch nicht unbedingt stärker wie eine Recurvearmbrust.Und durchgesetzt haben sich mitlerweile beide Arten,es kommt halt auf die speziellen Interessen des Nutzers an was für die entsprechende Aufgabe besser geeignet wäre.Leider schauen die meisten Menschen bloß nicht genau genug hin um die Vor- und Nachteile wirklich gegeneinander abzuwägen.Jede Armbrust,egal ob Recurve oder Compound hat speziele Vor- und Nachteile,man muß sich nur die Mühe machen und herrausfinden welche Vorteile man haben muß und welche Nachteile man dafür in kauf nehmen kann.
    Bei Bögen ist das anders,denn dort setzen die menschlichen Vorgaben(körperlichen Eigenschaften) engere Grenzen weshalb nicht für jeden alles möglich ist.Deshalb haben bei den Bögen die Compoundmodelle erhebliche Vorteile gegenüber den Recurvebögen,nur in dem Punkt:Pfeile pro Minute ist definitiv der Recurvebogen vorne.

    @ Smartin - Ich kenne kaum Armbruster die noch dazu in der Lage sind über 50m den 3er Spot einer 40er Scheibe gezielt mittig zu treffen und das wiederholt und stehend.Mit normalem Equipment kommt man auch bei einer Armbrust schnell an seine Grenzen,selbst auf 90m sind da regulär nur noch die Armbruste ü 330Fps dazu in der Lage.Deshalb gibt's halt auch die zusätzlichen Sachen wie HHA,spezielle Zielfernrohre die einen größeren Entfernungsbereich ermöglichen etc.!

    Das Thema ist leider schon älter, sorry dafür, der Unterschied zwischen Recurve und Compound war doch eigentlich immer, der Gleichmäsige Schub der Sehne bis über den Entspannungspunkt der Sehne, bei der Compound Armbrust. Der Entspannungspunkt beim Recurve schon vorher die Puste ausgeht, aber durch die längeren Wurfarme mehr Power, vorrausgesetzt es sind Armbrüste gleicher Lbs Angaben, ebenso der Kraftaufwand beim Spannen der Sehne ist bei beiden Systemen unterschiedlich und natürlich das Gewicht.

    Wer sich eine Recurve Armbrust kauft und Ärmchen wien 80 Jähriger besitzt, braucht sich kein Ding kaufen mit 170 lbs, Zugkraft hat nicht immer was mit Reichweite zu tun, sondern eher, wie ruhig und mit wieviel Reibungsernergie verlässt der Pfeil das Gerät bei gleicher Beschleunigungskurve, wie ist der Pfeil aufgebaut, Gewicht, Torsionssteifigkeit, ob die Spitze beim Flug am Schaft Verwirbelungen verursacht,wie lang und wie kurz das Gefieder wie Material des Gefieders, Schwerpunkt des Pfeils, Nockenbeschaffenheit,diese Kriterien bringen Reichweite und ned das Gerät.


    Ich hatte schon beide Arten, der Compound war mir zu Wartungsintensiv gegenüber dem Recurve, auserdem finde ich es bei beiden Systemen relativ was besser oder schlechter wäre, in dreißig Jahren Bogensport habe ich festgestellt das gut nachgebaute Altertums Armbrüste am besten und genauesten sind, geschweige denn Durchschlagskraft, in den Genuss kam ich mal bei einem Burgfest,

    Der Rest ist Geldmacherei, wenn ich mir ne Armbrust kaufe, wird die Zuhause erstmal überarbeitet ob Recurve oder Compound, der Schaftgleitschacht überarbeitet, der Pfeildrücker ebenso.

    Für mich sind ned wichtig wie Toll oder teuer, sondern wie verlässt der Pfeil das Gerät, inwieweit wird die Sehne zum Mittelpunkt Wurfarme zur Gleitschiene gedrückt, wie hoch ist die Druckkraft des Pfeilhalters und dessen Material wie Öberflächenbeschaffenheit und der Sehne in der Nocke auf dem Gleitschaft bei eingelegten Pfeil, hat was mit Reibung zu tun, auch wie die Wurfarme gelagert sind ist für mich ein wichtiges Kriterium zur Haltbarkeit.

    Wer Präzission will und keine Lust zum Nacharbeiten hat, muß sehr tief in die Tasche greifen und geht schon über die 3000er Marke bei Compound Armbrüste.

    Ich finde mal Alubolzen für keinen Schrott wenns vonner bestimmten Firma sind.
    Auch bei High Tech Anbieter wo man Pfeile erhält gibts große Streuungen in der Präzision bei der Herstellung.

    Entweder sind die Stahlschraubspitzen leicht verbogen an der Spitze, (leicht zu testen auf einer glatten 10x10 Vierkantunterlage indem man den Schaft darauf rollt) oder beim ausmitteln der Gesamtlänge auf dem Finger, kippt der Pfeil meistens nach vorne) oder man hat bei seiner Recurve Armbrust Pfeile mit Nocken die durch einen kleinen Höcker nicht mal gescheit in die Sehne passt, eigentlich ne Bremse wenn die Nocke die Sehne verlässt und zusäzlich die Sehne nach vorne zieht, nenn ich unruhiges verlassen aus der Führung und erzeugt ein Schaftschwingen, was auf kurzer Distanz zu ungenauen Treffbildern führt.

    Verbiegen tun sich die Aluschäfte nur aus einem Grund, zu nahe Abschussdistanzen auf zu harten Zielen, aber ned wenn man sie in die Hand nimmt, kommt auch darauf an wie neu, alt, die Herstellung des Alus ist, bei abgelagerten Alu ist das Kristaline Gefüge härter als bei frischen Alu, das ist wesentlich weicher.

    Carbon ist ned gleich Carbon, fast kein Hersteller schreibt wie das Carbonmaterial für Pfeilschäfte gefertigt ist, für die Torsionsteifigkeit und Spleis Haltbarkeit mit Inlets, isn Unterschied, ob längsgefasert oder Kreuzgewickelt und wieviel Lagen davon, oder Ofengebrannt oder kalt ausgehärtet.

    Wenn man in ein Waffengeschäft geht kann man die Kriterien selbst vor Ort prüfen.
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    Ich baue meine Pfeile selbst schon seit dreißig Jahren selbst und bereue keinen einzigen Pfeil,ausser den drei ersten.