Beiträge von Czecky

    @edwin2
    Das hat man mir auch so im Bogenshop erklärt.
    Mein Langbogen hat Micarta-Tips an den Wurfarmenden und ist laut Herstellerangaben Fast Flight-tauglich.
    Also habe ich mich mal nach einer solchen Sehne erkundigt, aber man hat mir davon abgeraten, da die Pfeilgeschwindigkeit nur unwesentlich gesteigert werden soll.
    Dafür soll der Bogen aber deutlich stärker belastet werden und kann frühzeitig ableben. Daher habe ich es lieber bei der Dacron-Endlossehne belassen.

    Sowie ich bis jetzt mich durchgelesen hab haben die FF Endlossehnen 6% mehr Abschußenergie, der Pfeil fliegt im Schnitt 10-12m weiter lt Aussagen der Benutzer dieser Sehnen.
    Die Benutzer geben aber selbst zu, beim bestellen dieser Sehnen Fehler gemacht zu haben, nich FF fähig, falsche länge und Öhrchengröße.

    Danke für die Info bis jetzt

    Wens noch intressiert hier ein Auszug vom Sehnenmacher


    Wir bieten derzeit 4 Arten von Sehnengarn an:

    1. Das Dacrongarn B 50 der Firma Brownell:
    Dacron ist der Markenname der Firma "DuPont´s" für ein Polyester Garn.
    B50 hat eine Reißfestigkeit von ca. 1100 N/mm² - das entspricht etwa 35 -
    40 pounds. Der Stretch beträgt 2 - 5 %. Es wird auf allen Bogen
    eingesetzt, die nicht Fastflight tauglich sind.

    2. Das Fastflight Plus Garn der Firma Brownell:
    Fastflight Plus ist eine HMPE ( High modulus Polyethylene ) Faser. Sie
    wird von der Firma "Dutch State Mines" ( DSM ) unter der Bezeichnung
    "Dyneema" vertrieben, firmiert aber auch unter dem Begriff "Spectra".
    Fastflight hat eine Reißfestigkeit von ca. 3300 N/mm² - das entspricht
    etwa 100 - 120 pounds. Der Stretch beträgt 1 - 2 %. Achtung !! Fastflight Garn kann sich temperaturabhängig
    längen ( Creep ). Im Langbogen- und Recurvebogenbereich ist das zwar
    vernachlässigbar - für Compoundsysteme der Spitzenklasse ist es aber
    nicht die erste Wahl, da durch die Dehnung der Kabel die Cams asynchron
    arbeiten könnten.

    3. Das BCY 452 X Garn der Firma BCY:
    Das 452 X ist wie das Fastflight Plus Garn eine HMPE Faser. Sie besteht
    zu 67% aus SK 75 Dyneema und 33% Vectran. Der Stretch liegt unter 1 %
    und es ist nicht temperaturanfällig
    ( kein Creep ). Das ist besonders bei den Kabeln für Compoundbogen von
    Vorteil, da nur so eine permanente Synchronisation der Cams
    gewährleistet ist.

    4. Das BCY 8125 Garn der Firma BCY:
    Das 8125 ist wie das 452 X und das Fastflight Plus Garn eine HMPE
    Faser. Sie besteht aus 92% Dyneema und 8% SK 65. Deshalb ist es etwas
    elastischer als das 452 X, auch nicht temperaturanfällig und weist auch
    keinen Creep auf. Geeignet ist es für hochwertige Bogen, die Fastflight
    tauglich sind. Beim 8125 G Garn sind die 8% SK 65 durch GORE ersetzt.

    Gehn wir mal Theoretisch praktisch das ganze durch.
    Spine Wert gibt es eigentlich nur im Bogensport.
    das daß die Sehne sich beim Schuss genau auf den Bogen zubewegt, der Pfeil sich aber um den Bogen herumwinden muss.

    Auszug aus Wiki
    Ermittelt wird der Spine, indem man den Pfeil auf zwei Stützen mit definiertem Abstand auflegt und ein zugehöriges Gewicht in der Pfeilmitte anhängt oder auflegt. Das Prinzip entspricht der experimentellen Ermittlung des Biegemoduls im 3-Punkt-Biegeversuch bei einem normierten Stützpunkabstand von ursprünglich 26 Zoll und einem mittigen Belastungsgewicht von ursprünglich 2 englischen Pfund (lbs), das sind rund 908 g. Die Durchbiegung des Pfeilschaftes von der Horizontalen an der unterseitig tiefsten Stelle wird in 1/1000 Zoll gemessen und als statischer Spinewert bezeichnet (im Gegensatz zum dynamischen Spinewert) und je nach Schafttyp in die verwendete sporttechnische Einheit konvertiert. Je kleiner der Wert, desto steifer ist der Pfeil und desto größer ist der konvertierte Wert in Pfund für die traditionelle Angabe, welche sich auf die Zugstärke des Bogens bezieht (AMO-Standard Messmethode, auch als ATA-Standard zu finden, siehe Archery Trade Association).

    Bei der Armbrust biegt sich der Pfeil um keinen Bogen, sondern wird geradlings beschleunigt, vorausgesetzt, die Sehne wird durch die gleiche kinetische Energie gezogen von dem Wurfarm- 2x Wurfarme, keine ungleichen seitlichen oder höhen Kräfte auf den Schaft einwirken.

    Lediglich vom Trägheitsmoment kann sich der Schaft biegen, wenn der Schaft zu weich, Plaste oder Kohlefaser ned Torsionssteif sind, da passiert folgendes, würde das Gewicht{Spitze) vorne zu hoch und hinten zu leicht sein, würde bei der kleinsten unregelmäsigkeit der Sehne, Wurfarm, beim Bechleunigen den Schaft mehr oder weniger leicht durchbiegen weil die Schwerere Masse Träger reagiert als die leichtere.

    Man stelle sich nen steiferen Gummistab vor mit Gefieder, man schießt zuerst ohne Spitze, dann mit Spitze, mit letzterem würde das Hinterteil die schwerer Masse überholen wollen, vorrausgesetzt die Kraft für den Schub is dementsprechend gleich dem materials was beschleunigt werden muß, was ja heut locker mit den moderenen ABs der Fall ist, schließlich haben die Dinger schon eine Durchschlagskraft von ner 38er.

    Stimmt der Pfeil von vorn bis hinten mit gutem Torsionsstabilerem Material und ist gut ausgewogen wie ausgemittelt, können nur noch diese Faktoren ein schwingen des Pfeils erzeugen, ergo vom Abzug bis, länge Gleitschiene, ob der Pfeil sauber geführt wird darauf,Wurfarme, vibration beim lösen des Abzugs, eigenvibration der kompletten Gerätes in dem Moment, wie verlässt die Sehne die Nocke, ist die Sehne vom Abzug bis bis Schubende genau auf den Mittelpunkt der Nocke.

    Empfindlicher ist das ganze, wenn Sehne und Wurfarme in einer Linie sind bis zum Abzug,was gleich bedeutet mit höherer Abschußgeschgwindigkeit wegs geringerer Reibung, getrennte Wurfarme arbeiten mit der zeit selten gleich, besonders wenn man ohne Spannhilfe die Sehne spannt, es ist ein Unding das beide Arme gleiche Kraft aufwenden, somit spielt sich ein Wurfarm, Lagerung, immer auf den schwächeren oder stärkeren Arm ein, was dazu führt, das die Sehne mit leicht ungleicher Kraft von einer Seite der Nocke noch eine mitgibt. Je kürzer der Pfeil, desto hochfrequenter die Schwingung, natürlich je nach Materialbeschaffenheit, je länger desto niedrigfrequenter, wo bei Niederfrequente Schwingungen nach ein paar Metern sich beruhigen, andersrum braucht es länger, masgeblich auch beinflusst vom Gefieder, in einer Uni in Massaschussetts habense festgestellt das Gefieder von echten Adlern auf langpfeilen sogar dämpfen, kann ich mir zwar jetzt ned ganz so vorstellen, wers glaubt.

    Im Enddefekt ist der Pfeil ne Ballistik Geschichte die jeder in seinem Schützenleben erfährt, gutes Gerät, schlechter Pfeil oder umgekehrt, wenns ganz für die Tonne ist dann ein schlechter Schütze.

    Ich seh das ned so wild, auf stehende Ziele baller ich selten, sich bewegende Ziele sind schon ne andere Nummer.
    Guter Schütze zu sein ist relativ, kenne keinen aus unserem Verein der 365 Tage gleich gut schießt, es gibt ma schlechte Tage und manchmal kriegste vor dir selber Angst.

    Geschwindigkeit kann ich dir ned sagen, hätten wir son Teil zum messen, wäre es jedes Wochenende grausam, unser Frank würde wieder irgendwelche verrückte selbergebaute Sachn Mit AB und Sportbogen vorführen.
    Bei 50m ist es das allerhöchste der Gefühle, aber 60m dann ist schluß, dann merkt man die Schwerkraft.

    Wir haben schon mit Gefieder experimentiert und den Pfeilen verschiedene Drallgeschwindigkeiten verpasst, je schneller der Pfeil sich drehte, desto genauer waren die Schußbilder auf 20m, aber auf größerer Dinstanz verloren sie immenz an Geschwindigkeit mit blosem Auge, auf Entfernung haben wir die besten Ergebnisse mit sehr schmalen und kurzen Gefieder mit kaum sichtbarer Schräge, wird aber mit Franks Befiederungsgerät gemacht.

    Solche Pfeile verschieß ich mit Recurve, da Barnetts Recurve ABs net viel Power haben von Haus aus wie andere Marken, hat Frank für uns eine Sehnen Drill Maschine erfunden wie unsere Kevlar Wildsau mit den Pfosten Seil und Einschlagpfosten samt Kugellagern, die zieht mit Untersetzung beim Drillen mit etwa 70 Kilo, die ersten Sehnen konnten wir wechschmeisen, entweder konnten wir nimmer die Sehnen auf die Wurfarme ziehen, oder die Sehnenfasern haben haben sich oberflächlich überlagert wie eine Schiffsschraube in durchgehender Länge, kann ich leider schlecht beschreiben. Die Abzügsmechnismen überarbeiten wir auch, aber nur wenn ne Abschußsicherung verbaut ist.

    In der Zwischenzeit habens wir drauf das wir die Länge exakt drillen auf unsere ABs und die Sehne sauber aussieht wie Maschinell gedrehte Stahlseile, so gedrillte Ersatz Sehnen sind auf Sperrholzbrettchen gespannt, mit Flüssig Hartwachs oberflächlich bepinselt und geht eigentlich nur zu zweit auf die Wurfarme zu spannen, sonst entdreht sich das ganze wieder. Ist sehr lange ausgetüftelt, damit die Wurfarme ned zu überspannt sind und der Beschleunigungsweg ned zu kurz wird. am Anfang sind schon paar Sehnen geschnalzt und Wurfarme zerdeppert und ein so gebrochner Wurfarm einem von uns den Unteramknochen zerlegt, möcht ich mal ned verschweigen.

    Lest mal was die Gewichte bei Pfeilen im Mittelater waren, da sind 52-54g nix.


    Armagedon

    Geil schon, wir sind zu zehnt mit unserem Hobby und das war beim Kohle zammlegen schon sauteuer, die Kevlar Wildsau von uns genannt" Angela" enspricht der Schutzwestenklasse SK 1 ohne Stichschutz, mit Stichschutz fallen die Pfeile einfach runter ohne Stecken zu bleiben, das ganze über die doppelt geleimten Holzplatten hat meine Frau genäht, mit soner langarm Nähmaschine, oder wie die auch immer heißt.

    Du hast tatsächlich recht Play

    Nach langem suchen in meinen Büchern fand ich ne Magazin Armbrust, AB Magazine im Römer Altertum konnte ich auch ned glauben, aber Balester hatten die Römer, war ein Magaziner ebenso zur Verteidigung wenn die Angreifer in Übermacht sie überennen wollten, Reichweite und Ungenauigkeit inbegriffen, etwas anders wie bei den Chinesen, die Pfeilspitzen entweder in den Boden gesteckt oder in Fäkalien getaucht.

    Bitte ned verwechseln mit Balestae und Balista.

    Die Chinesen hatten eine Repetier AB, hohe Kadenz aber geringe Reichweite und ungenau, wurden hauptsächlich benützt wenn die Angreifende menge zuviel wurden, die Pfeile wurden durch die oben genannten Nachteile vergiftet.
    Im Boxeraufstand im 19. Jahrhundert, wurden ähnliche benutzt und Feuerarmsbrüste, auch bei Massenangriffen.
    Heute noch zu bewundern im bayrischen Armee Museum in Ingolstadt

    Bei 22" würde ich nicht unbedingt 160grn Spitzen nutzen,das könnte den dynamischen Spine negativ beeinflussen.Was die Haltbarkeit der Wurfarme angeht gibt es zwar eventuell theoretische Werte,aber das ganze bringt nix da selbst bei den besten Herstellern qualitative Schwankungen vorhanden sind die ab und zu zum vorzeitigen Lebensende dieser führen.Ein bis 1,5g mehr über Mindestgewicht sollten schon reichen um eine deutliche Erhöhung der Lebenserwartung zu erreichen.Vielmehr ist nicht unbedingt nötig und kostet je nach Einsatz auch ziemlich viel Performance.

    Spine bei der Armbrust?
    Ich dachte immer, das der Spine Wert eigentlich nix anderes bedeutet als das daß die Sehne sich beim Schuss genau auf den Bogen zubewegt, der Pfeil sich aber um den Bogen herumwinden muss,gilt zumindest beim traditionellen Bogensport, um wo windet sich dann der AB Pfeil?

    Ich lade dich mal im Sommer ein, Übernachtung auf Wochenende kein Problem, dann geh ma mit meinen Jungs raus zum Feldschießen, wir haben ne bewegliche Zielscheibe gebastelt, ne Kevlar Wildsau die wir Funkgesteuert 1 bis 40Km/h auf 30m länge sausen lassen können. Wir mit unseren und du mit deinen gekauften Dingern


    Meine Addi geb ich dir gern per PN durch wenn gewünscht.

    Raziel hat schon recht in gewisser Weise, möcht ich ned abstreiten, aber wie schon von mir zitiert, meine gekauften Recurve Barnett AB hab ich halt ständig modifiziert bis ich zufrieden war, meine letzte 2 Jahre alt und einmal Sehne erneuert.
    Okeh, dann schiele ich mal zu Excalibur, kauf mir so ein Ding, muß nix dran verbessern, hätte was, aber da würde mir was fehln wenn ich nix dran basteln könnte bis es passt.
    Wenn ich das vergleichen würde Abzugsmäsig mit meiner FWB 600, trau ich mich wetten das jede AB da nie hinkommen wird und ne AB ne Holzhackerwaffe bleibt fürs grobe, vielleicht übertrieben, ich habe da keine vergleiche mit anderen ABs


    Zitat:
    Ob nun beim Abzug oder bei den in der Mitte getrennten Wurfarmen, wodurch Wurfarm, Sehne, Pfeil und Abzug immer auf einer Höhe / Linie sind. Das ist meiner Meinung nach einer der wichtigsten Parameter.

    Mag das bessere Prinzip sein, da löst sich aber ne Streitfrage der Physik beim Recurve System, bei getrennten Wurfarmen und reibungsloserer Sehne wird mehr Energie freigegeben an den Pfeil wegs geringerer Reibung, das heißt jede unnötige Schwingung wird an der Pfeilnocke auf der Länge der Gleitschiene weiter gegeben, seitlich wie horizontal, sei es weil der rechte oder linke Wurfarmdämpfer an der Verschraubung weicher wird, oder die Biegekraft unterschiedlich wird, die Sehne ist ja schließlich auch nur in eine Richtung gedrillt.
    Wenn die Sehne unter leichten Druck auf der Schiene gleitet, halten sich meiner Meinung nach die Nachschwingungen der Wurfarme in Grenzen, bzw starkes nach vorne schwingen wenn die Sehne die Nocke verlassen hat, ebenso mein ich, ein so geführter Pfeil verlässt den Abschußkanal ohne großartig zu schwingen.

    Wär mal interressant, beide Systeme in einem zeitraffer zu vergleichen

    Ich finde, ein durchgehender Wurfarm beruhigt mich belastungstechnisch mehr als ein zweigeteilter.

    Meine schwersten, 54gr gehn bis 50m supergenau, allerdings Vollalu und steiferes Gefieder, die Aufschraubspitzen sind TopHat Bullet, die erzeugen durch die fast Tropfenförmige Form am Schaft fast keine Verwirbelungen, im Gegensatz zu den normalen Combo Spitzen die ein zu tiefes Eindringen durch den zweiten Konus verhindern.

    Ich hab zwar schon Komplett Sehr nadelförmige Spitzen gedreht, aber der Pfeil kommt hinten fast aus der Zielscheibe wieder raus, dann mal Adder Small Game Head probiert, aber mit den Stopper hat man denselben Effekt wie bei den Normalos Spitzen.

    Hallo Markus,

    ich bin zwar kein wirklicher AB Experte, aber hier geht es um Physik und da kenne ich mich etwas aus. Bei dem Pfeilgewicht musst du dir nach oben hin keine Sorgen machen. Jedenfalls nicht was die Materialbelastung angeht. Die Kraft, die wirkt, ist durch die Sehnenspannung vorgegeben und immer gleich, egal wie viel Masse dein Pfeil hat. Nur die Beschleunigung wird immer kleiner mit steigender Masse (Beschleunigung=Kraft x Masse). Im Extremfall (Gedankenspiel mit superschwerem Pfeil!) bewegen sich die Wurfarme in Zeitlupe und der fällt Pfeil vorne runter wie ein nasser Lappen. Wähle das Gesamtgewicht und Schwerpunkt einfach so, dass du auf deine gewünschte Entfernung gute Ergebnisse kriegst. Nur unter das vom Armbrusthersteller angegebene Pfeilmindestgewicht solltest du nicht gehen. Denn dann würde zu wenig Energie an den Pfeil abgegeben und der Rest müsste in Sehne und Wurfarmen 'vernichtet' werden (Impulserhaltung). Und das ist materialermüdend bis zerstörend.

    Gruß
    Michael

    Sehr gut erklärt.

    Vor allem, Kohlefaserstaub ist nicht grad das gesündeste.
    meine Alupfeile wiegen zwischen 20- 22g und die Pfeile aus Vollalu 54g, letzteres sind nur vorne gebohrt und Gewinde geschnitten für die Spitzen und hinten die Nocke gesägt, gefeilt und poliert, also keine Inlets. Die HohlschaftPfeile sind wie üblich befiedert und die Vollmaterial Pfeile haben 0,2mm Delrin Befiederung, am Schaft Schlitze eingefräßt und das Delringefieder mit Epoxy eingelebt, hebt irgendwie besser als die normale Befiederung und Vollmaterial Pfeile sind aus unerklärlichen Gründen genauer als die Hohlschaft.

    Lediglich wenn ich von Hohl auf Vollschaft wechsle, muß ich ab ner bestimmten Entfernung das Visier zweieinhalb Klicks verändern, allerdings verschwinden die fast bis zur Befiederung in der Zielscheibe, auf Holz brauch ich gar ned schießen, ein Teil steckt heut noch abgeschnitten im Scheunentor Verstärkungsbalken.

    Na dann hoffe ich einfach mal das du da 2 Meter oder so entbehren kannst :D8o zahl dir das auch gerne + Versand..
    wenn du was über hast, schreib mir einfach eine pn was du für bekommst und ich bin happy. :)
    Gruß Markus

    2 meter???

    Bist narrisch??? davon hab ich allerhöchstens Stücke von 50cm, glaube kaum das ich damals zwei Meter lange Delrinsachen an der Torwache vorbei bekommen hätte.

    Die Excalibur ist schon eine gewisse Verbesseung:

    Entscheidend bei Recurves:
    Zuglänge, Abzugsystem, Länge und Geometrie der Wurfarme, ob die Armbrust am Feilaustritt unterbrochen ist (zwei Wurfarme statt einem durchgehenden von links nach recht, und nicht zu unterschätzen. Der Sehne bzw dem Sehnenmaterial.

    Meine Excvalibur Exomax hat zwei getrennte Wurfarme. Dadurch sind Sehne, Wurfarmenden und Pfeil auf einer Höhe / Linie und die Sehne schaft / schleift nicht so am Schaft (der Pfeilführungsschnie).

    Bei Pistolenarmbrüsten mit einem Worfarm ist das extrem. Hier ist nichts in einer Linie bzw auf einer Höhe.

    Gruß Play.

    Zumindest hast mich mal dazu gebracht das ich grad nen Link von Excalibur aufgerufen hab.

    Stimmt,leider hat sich das Niveau nie geändert.Viele Jahre Erfahrung und keine qualitative Verbesserung!In der Anfangszeit war das noch ok,aber mittlerweile wird's peinlich.Mit soviel Erfahrung hätte man in der Lage sein sollen bessere ausgereiftere Produkte auf den Markt zu bringen.Ist ja nicht so das andere keine Probleme haben,aber man sieht Entwicklungen zum besseren.Bei Barnett sieht man höchstens den Versuch die Leistungsgrenzen zu erweitern um an der Konkurrenz,zumindest was die nackten Zahlen betrifft,dran zu bleiben.

    Ich weiß ned ob das peinlich ist, das Grundprinzip ist doch bei jeder Marke dasselbe, wie Play schon zitiert hat, es werden nur Verbesserungen im Aussehen, Material und Zuberhör Schnick Schnack gemacht, freisch sind Verbesserungen gern gesehen wenn die Geräte gesilenced werden, Rückschlag gemindert wie sauber gebalanced.
    Würde keiner Barnett kaufen wären die schon längst pleite.

    Es ist nur seltsam, das seit der Filmstaffel "Walkind Dead" der Absatz von Armbrüsten gewaltig zugenommen hat.

    Im Grunde genommen geht es doch nur ums Geld, mehr Zubehör und extra Dinge und schon zahlt man mehr.
    Für meinen Teil braucht es ein sattes Plop und und nen Ruck, dann weiß ich wenigstens spürbar, ich hab ne Armbrust im Anschlag.

    Silence????

    Bin kein Wilderer und möcht auch keinen Nachbarn um die Ecke bringen, auserdem sind meine Nachbarn es gewohnt das es bei mir öfter knallt wenn meine Diabolos und Pfeile durch den Garten fliegen.