Beiträge von the_playstation

    Das Problem war die Effizienz (Innenwiederstand). Du hattest hohe Mengen an Verlustwärme in den Kondensatoren und den Leitungen. Und die haben dann deine Kondensatoren oder die Leitung gegrillt.

    Mir ist sowas ähnliches mal am Anfang mit meinem 100W Diodenlaser passiert. Betriebsspannung ca. 2,5V bei 100 Ampere.
    Leitung angeschraubt (an 100A Netzteil) und hochgedreht. Nichts. Kein Laserstrahl. Trotz 250W Leistung. Bis mir auffiehl, daß die (relativ dicke) Verbindungsstromleitung wegkockelte.

    Auch hier war das Problem der zu hohe Innenwiederstand der Stromleitung. Beim Laser kam fast Nichts an.

    Gruß Play

    Ein paar Gigajoule bei der Z-Maschine. :D


    Das Problem ist der Innenwiederstand z.B. der Leitungen (und das bei (beim Z) von 20000000 Ampere).

    P = I*I * R
    Bei 1 Milli-Ohm wären das z.B 20000000 * 20000000 * 0,001 :D

    Und schnell wird klar, daß die Effizienz elementar ist!


    Habe gerade die Wiki-Seite zur Ami-Railgun gefunden:
    Macht nur schlappe 32 Mega Joule.
    https://en.wikipedia.org/wiki/Electro-M…ratory_Rail_Gun

    Video der Z-Maschine:

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    Gruß Play

    Die Amis sagen leider nichts zur Geschwindigkeit. Vieleicht Mach 5-10 bei 4-10kg Projektil?

    v0 vieleicht 1400 bis 2800 m/s
    m = 4-10kg

    Beim Z:
    Dadurch kann die Apparatur ihre Munition (münzgroßen Versuchsgeschosse aus Aluminium) auf einer Strecke von wenigen Zentimetern bis auf 13 (20) Kilometer pro Sekunde beschleunigen. Strom laut Angaben 20 Millionen Ampere.

    Masse vieleicht 10 Gram?

    v0 = 20000 m/s
    m = 10 Gramm

    Gruß Play

    Udo. Das Problem ist die Verlustleistung der Innenwiederstände der Kondensatorbank, der Schalter, der Stromleitungen, der Rail und des Projektiles. Es kommt leider zu wenig Energie (in dem Magnetfeld) der Schiene an.

    Es geht darum, die (Milliohm) auf nahezu 0 Ohm zu reduzieren.

    Ob nun 100 Kilo-Ampere oder 1 Mega Ampere schlußendlich im System fließen (benötigt werden), ist dabei eigentlich egal.

    Die max. Leistung wird durch die Innenwiederstände und die Kondensatorkapazität und Spannung begrenzt.

    Gruß Play

    Technologie aus Mitte der 80ger. Mit normalen Kupferleitungen (selbst mit sehr reinem Kupfer) ist die Leistung einfach begrenzt. Genau so wie die max. Kurzschlußenergie (Stromstärke) aus einer AA Batterie begrenzt ist. Da hilft nur, einen anderen Weg einzuschlagen. Nicht statt 1x AA Batterie 10x oder 100x AA Batterien. Genau das hat man aber gemacht (siehe die x dicken Kupferkabel von den Containern zur Railgun).

    Gruß Play

    Es mag vermessen klingen ist aber die einfache Wahrheit / Tatsache. Das Ding besteht aus 2x Kupferschienen und jede Menge dicker Kupferkabel zu mehreren Kupfer/Silberschaltern und zu mehreren Kondensatorbänken in den weißen Containern.

    Das ist alles Technologie aus der Anfangszeit des Elektrozeitalters (Edison und Co).

    Ein haardünnes modernes "Drähtchen" würde reichen und wäre wesentlich!!! effektiver. Hätte ich sogar zu Hause rumliegen. :D

    Gruß Play

    Übermorgen FT Schießen und am Pfingsten arbeiten. Die SDs könnte ich vieleicht sogar finden. Aber LGs mit passendem Gewinde, ... Weder die Steyr noch AR20 noch FWB 600 noch FWB 300, ... haben momentan eine SD Adaption dran. Das wird mir etwas zu kompliziert.

    Wenn ich die SDs zufällig finde, nehme ich Sie zum FT - Schießen mit. Irgendwer hat bestimmt eine Puste mt SD Gewinde mit.

    Gruß Play

    Nein. Sind Sie nicht. Man denkt und nutzt halt sehr konventionelle Materialien aus dem 18ten Jahrhundert. Genau so hätte man das Teil auch ende des 18ten Jahrhunderts bauen können. Es kommt nur und ausschließlich auf die Effizienz an.

    Einfacher Versuch / Beispiel:

    Schließt eine AA Batterie kurz.
    Ladet einen Superkondensator mit 1/100 der Energie der AA Batterie voll und schließt Ihn kurz.

    Einmal nix und einmal Peng/Knall

    Das selbe Problem hat die tolle, amerikanische Railgun. Ziemlich uneffizient wie die AA Batterie.


    Weil es Materialien mit den nötigen Qualitäten noch nicht gibt.
    Z.B. Zimmertemperatur-Supraleiter, die zudem noch Höchststrom-fest sind.

    Stefan

    Der absolut richtige Ansatz. :D

    Gruß Play

    Railgun = 2x Schienen und ein Projektil, daß beide Schienen elektrisch verbindet. Dadurch wird in den Schienen und im Projektil ein elektromagnetisches Feld erzeugt. Dieses treibt das Projektil an.

    Coilgun = 1x Elektromagnet (Spule) in dem ein Projektil (in der Regel in einem Kunststoffrohr in der Spule) durch das von der Spule erzeugte Magnetfeld herauskatapultiert wird, weil in dem Projektil durch Induktion ein Magnetfeld erzeugt wird, das sich von dem der Spule abstößt. Nachteil der Coilgun. Je weiter sich das Projektil von der Spule entfernt, um so schwächer die Kraft und Beschleunigung. Daher benutzt man in der Regel mehrere Spulen, die nacheinander exakt geschaltet werden. Im Prinzip ein Teil eines Linearbeschleunigers.

    Beide Systeme sind noch sehr uneffizient, da uneffiziente, unbrauchbare Materialien mit hohem Innenwiederstand und geringer Güte benutzt werden. Man versucht das durch größere Energien, dickere Kabel, höhere Spannungen, ... zu kompensieren anstatt die Systeme effizient zu bauen.

    Es wäre leicht möglich die 5x Power/Geschwiindigkeit/Energie bei 1/4 der Größe zu bauen. Bei geringerem Energieverbrauch.

    Gruß Play