Beiträge von Lolan2000

    Guten Abend zusammen,

    dann berichte ich auch mal:

    Bei uns wird es dieses Jahr an Silvester auch ruhig zugehen, nur meine Frau, mein Sohn und ich. Lecker essen, bisschen Netflix schauen und reden.

    Geschossen wird wohl dieses Jahr mit

    • Walther P88, gekauft 2020 mit Beschuss 1996
    • Röhm RG88, Neuerwerb 2020, noch ungeschossen
    • Zoraki 906 (heute geordert, zusammen mit dem Munitionsvorrat)

    Ich habe meinen Anycubic Mega S jetzt auch seit ca. 2 Wochen.
    Ich hatte mir die Geräusche beim Drucken deutlich störender vorgestellt, aber so laut ist er gar nicht.
    Da ich aber derzeit jeden zweiten Tag im Homeoffice arbeite, lenken die Geräusche doch etwas von der Arbeit ab.
    Außerdem sollte das gute Stück auch nicht dauerhaft Platz auf dem Schreibtisch belegen und sollte ausserdem vor Staub geschützt sein.
    Daher hab ich am Wochenende etwas gebastelt und den Kollegen in eine Einhausung verbannt. Die Profis unter euch werden jetzt sicher mitleidig lächeln, aber der eine oder andere mag mein Projekt als Anregung sehen.
    Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, die Geräuschdämmung ist für mich jedenfalls völlig ausreichend.

    Dazu kam folgendes zum Einsatz:

    Die Gesamtkosten dafür haben ca. 120€ betragen, die Spannung von 12V für die Lüfter und die Regelung kommt von einem Steckernetzteil, das ich noch von einer defekten FritzBox hatte. Das Gehäuse für die Regelplatine habe ich mit Fusion360 gezeichnet und dann ausgedruckt. Verzeiht mir die blaue Farbe, ich hatte leider kein anderes Filament zur Hand.

    Die Lüftersteuerung schaltet die beiden Lüfter, von denen der untere kühle Raumluft in den Schrank saugt und der obere die warme Luft nach draussen bläst, bei ca. 30 Grad ein. Sie laufen dann ca. 4-5 Minuten und werden dann wieder abgeschaltet. Gestern habe ich einen Druck von ca. 7 Stunden gemacht, dabei ist die Temperatur im Schrank nicht über 32 Grad angestiegen. Die Lüfter sind so plaziert, das sie das Druckobjekt nicht direkt anpusten, lediglich den Raum hinter dem Drucker.

    Gestern habe ich noch einen ausziehbaren Boden mit Teleskopauszügen aus meinem Fundus nachgerüstet. Damit kann man den Drucker ca. 30 cm nach vorne aus dem Schrank ausfahren, was Filamentwechsel usw. erleichtert. Ist auf den Bildern leider noch nicht zu sehen.

    So ich habe bestellt: Anycubic Mega S mit 10%-Gutschein und Black Friday für 161€ und kostenlosem Versand. Ich bin sehr gespannt!

    Guten Morgen @Delphin, vielen Dank für die ausführliche Antwort, hast du einen Link für mich zu den aktuellen Black Friday- Angeboten? Wo hats du den für 160€ gesehen?

    Also bei mir sind etwa 60 Schuss drin. Mit RWS Training waren es meine ich 6,8 Joule und die laufen in allen meinen Waffen von allen Flachköpfen am langsamsten. Ist aber auch die einzige Sorte Diabolos die bei mir in der Gamo G-1200 funktioniert. Welche Sorten passen noch?

    Also bei meiner G1200 laufen folgende Flachkop-Diabolosorten einwandfrei:

    Umarex Mosquito
    RWS Geco
    Airghandis Training Master

    Der Server war nicht down, der ließ sich anpingen.

    anpingen lässt sich die Public IP der Adresse co2air.de, aber nicht die Private IP des Webservers.
    Wenn du den Webserver über irgendein anderes Protokoll als Http oder Https erreichen könntest, hätte der Firewall-Admin einen schlechten Job gemacht.

    Vielleicht können ja mal die P365 Besitzer schreiben was sie so für Nummern haben?
    Leider steht ja nirgends wo drauf ob es sich um eine überarbeitete Version handelt.
    Keine Aufkleber oder Hinweise auf der Verpackung oder bei den Beschreibungen im Shop.
    Kann man also nur an der Seriennummer erkennen...

    Auf jeden Fall dürften alle SIG P365 Co2 ab der Seriennummer "19HKN1860" neue Versionen sein. Außer die Bilder passen nicht zu dem Bericht / Test.

    Gruß PlinKing

    Hallo zusammen,

    meine P365 hat die Seriennummer 19EK05105 und läßt sich definitiv nicht über den Demontagebügel zerlegen.
    Da ich sie aber unbedingt mal reinigen und fetten wollte, weil der Schlitten manchmal hängen bleibt, hab ich heute den Stift unter dem Verschluss ausgetrieben und das Ding zerlegt.
    Mein Tipp: Wenn euch viel Gedukd und gute Nerven fehlen, dann bitte nicht nachmachen!!
    Es hat mich gut eine Stunde Fummelei und Flucherei gekostet, die Pistole wieder funktionstüchtig zusammenzusetzen.
    Leider habe ich vergessen Bilder zu machen, sorry!

    Gruß an alle

    Nach Inspirationen aus der Bucht neues Ziel gebaut

    mit einem langsam Läufer bestückt, macht 5 U in der Minute

    gibts eigentlich eine Möglichkeit Videos hochzuladen, dann sieht das Teil
    noch deutlich besser aus

    Gruß
    Peter

    An sowas bin ich auch gerade dran, sieht sehr gut aus!
    Kannst du mal näher beschreiben, wie du die Verbindung zwischen der Achse des Motors und der drehenden Scheibe realisiert hast? Nur mit einer Schraube?

    Als letzter Arbeitsschritt stand dann das Ölen an. Hier habe ich bereits vor geraumer Zeit meine Liebe zu Danish Oil endeckt, dieses kam auch dieses Mal wieder zum Einsatz. Insgesamt wurden 5 Durchgänge gemacht. Nach jedem Mal Ölen habe ich dem Schaft 24 Stunden Trockenzeit gegeben, dann wurde wieder leicht mit dem Schleifvlies abgerieben, damit die geölte Oberfläche nicht speckig, sondern seidenmatt aussieht.
    Mit dem Endergegnis bin ich sehr zufrieden, aber seht es euch selbst an:

    Der Schaft wurde in vier Durchgängen mit Papier der Körnungen 120, 180, 240 und 320 immer längs zur Maserung geschliffen. Nach jedem Durchgang wurde das Holz mit einem feuchten Schwammtuch abgewaschen und damit leicht gewässert. Dann durfte er über Nacht trocknen. Zuletzt habe ich ihn noch mit einem Schleifvlies der Körnung 1500 abgerieben, hauptsächlich im Bereich der Rundungen an der Schaftbacke und am Griffstück.

    Danach ging es ans Beizen. Ich verwende immer eine Pulverbeize, die mit heißem Wasser angerührt und in einem verschlossenen Marmeladenglas einige Zeit aufbewahrt werden kann. Weil ich keine zu dunklen Holzton wollte, habe ich mich für Nussbaum hell entschieden.
    Das Rautenmuster am Griffstück habe ich mit einer Ebenholz-Beize nachgedunkelt, die ich noch von meinem letzten Möbelbauprojekt angerührt hatte.
    Nach dem Trocknen der Beize sah das ganze dann so aus:

    Das Anpassen der Schaftkappe habe ich zunächst mit einer alten, groben Feile gemacht. Ich habe bewusst eine alte Feile verwendet, weil das Bearbeiten von Gummi der Feile sehr schnell die Schärfe nimmt, sie taugt danach wohl nur noch fürs Altmetall!
    Um tiefe Kerben im Schaft durch die Feile zu vermeiden, habe ich den Schaft mit Kreppband abgeklebt. Nachdem die neue Schaftkappe und die weiße Zwischenlage nahezu bündig mit dem Schaftholz waren, ging es ans Abschleifen des Schaftes:

    Hallo Zusammen,

    endlich hatte ich mal wieder Zeit, um ein Restaurationsprojekt anzugehen, das ich schon länger vor mir her schiebe. Ich konnte im letzten Jahr recht günstig eine Diana35 von 1966 ersteigern.
    Sofort nach Erhalt des Gewehrs wurde es natürlich zerlegt und gereinigt. Von der Kolbendichtung aus Leder waren nur noch Fragmente übrig, daher wurde sie ersetzt, genauso die Laufdichtung. Die Kolbenfeder war noch in einem guten Zustand, daher durfte sie bleiben. Lauf und System wurden von Flugrost befreit. Seitdem habe ich sie öfter geschossen, wirklich ein tolles, präzises Gewehr.

    Der Schaft allerdings war mir ein Dorn im Auge: Er war mit einer dicken Klarlackschicht überzogen, was ich mal so gar nicht mag. Ich bevorzuge geölte Schäfte. Zusätzlich war diese Lackschicht an einigen Stellen abgeplatzt oder abgescheuert. Außerdem waren viele Kratzer in der Oberfläche. Die rötliche Schaftkappe war nach 54 Jahren sehr spröde und rissig, wirklich kein Augenschmaus. Ich habe dann erfolglos versucht, eine bezahlbare Orginal-Schaftkappe für dieses Modell zu finden. Ist mir leider nicht gelungen. Obwohl ich normalerweise versuche, meine Gewehre bei einer Restauration im Orginalzustand zu erhalten, bin ich dieses Mal davon abgewichen. Ich habe mir einen ventilierten Schaftkappenrohling in schwarz von der Fa. WEGU besorgt.
    Dieser musste natürlich an die Kontur des Schaftes angepasst werden, aber da ich den Schaft sowieso abschleifen wollte, war das kein Problem. Außerdem gefiel mir die weiße Zwischenlage zwischen Schaft udn Kappe nicht, sie war zu dünn und nicht passgenau. Ich beschloss, diese aus einem 3mm dicken Reststück weißem Polyethylen neu zu fertigen. Hier mal die ersten Bilder: