Da kommen wieder mal sehr Vorbehalt behaftete Aussagen.Ungewachste bzw. unlackierte Holzpfeile richten an 3d Zielen deutlich größere Schäden an,selbst wenn sie nicht so tief einschlagen denn sie ziehen dann immer gut Material mit raus.Zum weiteren könnte man mit der Vorgabe nur Pfeile mit Aluminiumaußenhaut auf Armbrusten benutzen zu dürfen noch deutlich mehr Schonung für die Ziiele erreichen.
Welche strengeren Richtlinien für Armbruste gibt es denn vom Gesetzgeber für FITA Plätze?
Ich hätte es genauer schreiben sollen: mit Carbonpfeilen beiderseits dringen die Pfeile einer Jagdarmbrust mit Sicherheit tiefer ein (oder durchs Ziel) als mit einem Standardrecurvebogen - und wahrscheinlich auch mehr als mit nem Standardcompoundbogen (bis max 60 lbs).
Bei meinem Rinehart Würfel kann ich die Pfeile vom Recurve (ca. 38 lbs) recht einfach ziehen - mit der Excalibur Matrix 350 war ein erheblicher Kraftaufwand meinerseits nötig...
Insofern gehe ich mal davon aus, dass die Ziele doch um einiges mehr in Mitleidenschaft gezogen werden (u.a. je nach Zuggewicht).
Wie es sich mit Holzpfeilen verhält weiss ich nicht.
Aber mit den Richtlinien Armbrust/Bogen auf dem Fita-Platz lag ich falsch - man muss ja auch Fehler eingestehen können - lt. dsb bzw. Bundesanzeiger (BMI) 8.3.1 :"Die sicherheitstechnischen Bedingungen von Schießständen für Feldarmbrüste und Bogen-Schießanlagen sind im Wesentlichen gleich"
Ob die Anlage für den Armbrustbetrieb evtl. gesondert abgenommen werden muss, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.