Beiträge von Schiesser

    Moment! 8o

    Das liegt ja wohl nicht am TE sondern am Endanwender (der Mutter/Seniorin). Und wir wissen alle, wie schwer es sich ältere Semester mit Technik und Multimedia tun. Deshalb gibts hier auch nur ein uraltes Autoradio und auf jede CD soll bitte auch nur Stück- das wird sonst zu kompliziert für Muttern!

    Und weil man das heute gar nicht mehr so handhabt, stellt sich natürlich die Frage, wie und womit man das am einfachsten erledigen kann. Völlig legitime Frage. Wenn ich das zigmal machen müsste, würde ich mich auch fragen ob das denn nicht auch einfacher geht? Dabei vergeht zwar ähnlich viel Zeit als wenn mans einfach macht, aber darin zeigt sich auch die Diskrepanz zwischen der Seniorengerechter Anwendung und dem, was wir heute gewohnt sind.

    Jeder der heute mittleren Alters ist und Eltern noch vor dem Greisenalter haben, wissen, mit welchen Herausforderungen man da oft konfrontiert wird. Selbst ich bekomme heute Krätze mit diesem ganzen Smartphone-Gedöns und wenn ich die jungen frage, haben die noch weniger Ahnung, die touchen einfach immer nur alles an und iwi funzt das dann. So wie Mutter. Was frag ich auch...

    Mal ein Beispiel:
    Vater: Der Rechner ist kaputt!
    Ich: Wie kann das denn???
    Vater: Ich kann nicht mehr mailen!
    Ich: Ja aber dann tuts der Rechner doch wohl noch?!
    Vater: Aber Email geht nicht mehr.
    Ich: (geh per Fernwartung rein, tutet alles). Gib mir mal die Mail-Adresse!
    Vater: Also, www....

    8|:S||:whistling:

    Und Apropos neues Autoradio- versuche mal eins zu finden, dass nicht nur alles wiedergeben kann, sondern auch noch eine einfache, verständliche und möglichst auch Seniorengerechte Menüführung bietet! Doppel- 8o
    Hör Mutter schon fragen: Wieso MP3? Dat is doch en CD, oder wat jetz? ?(

    Logisch dass man dann zunächst versucht, x-Stücke jeweils auf eine CD zu brennen, damit die Mama, die auch abspielen kann. Logisch dass das auch ne Tagesaufgabe ist und logisch auch, dass man der Mama kaum mehr den Unterschied zwischen all den Medien beibringen kann. Abgesehen davon, dass die davon so wieso nix wissen will... :whistling:

    Noch lachst du, dauert nicht mehr lang, dann steigst du selber aus dem ganzen Schei$ aus und schnallst es nicht mehr. Willst du dann auch nicht mehr. Logisch. ;)

    Das kenn' ich doch von irgendwoher... :D

    Versuchs einfach mal so, dass du alle Files als Projekt speicherst und ruf die dann als Stapel überm Taskplaner auf. Wenn das nicht klappt, hast du immerhin schon mal alle Projekte beisammen. Sonst wüßte ich grad auch nicht- wer hört denn heute noch CD? Ok, Schallplatte im Auto war nie ein Erfolg ;)

    Du kannst versuchen, die jeweilige CD als Projekt zu speichern, zum später brennen. Diese Projekte kannst du dann nacheinander über einen Taskplaner aufrufen und abarbeiten lassen. Ob und welches Brennprog. hier mitspielt, weiß ich nicht, denn beim Auswurf gehts ja eh erst mal nicht weiter. Ob es dann aber mit einem neuen Projekt im Plan weitergeht, wenn eine neue CD eingelegt wurde, muss man ausprobieren. Über die Shell ginge es wohl auch aber das ist erst recht systemabhängig. Allerdings greifen die meisten Brennprogramme auf eben solche Backends zurück, ohne jedoch unbedingt alle Befehle zu nutzen. So würde ich es nun versuchen.

    Gehen denn nur einfache Audio-CD? DVD oder Stick keine Alternative?

    Bei meinem Starterkit ist auch eine Folientastatur dabei, damit könnte man Positionen programmieren. Also drücke die 1 für Scheibenpos. 1 usw...

    Für Taster & Co wirst du dann so ein Steckbrett (Breadboard) brauchen, darüber kannst du alles verkabeln. Dazu war bei mir auch ein Power Supply enthalten, s.d. man das BB auch autark betreiben kann. Sehr praktisch.

    Vllt kann man ja auch noch eine LED-Signalanlage einbauen, also grün=Freigabe, rot=nicht schießen usw.

    Ideal wäre es, wenn man einen einfachen DC-Motor als Drehscheibe nehmen würde, einen Servo für Kipp-Spiegel und einen Stepper für umlaufende Schritte. Da empfehle ich dann unbedingt diese Shields:

    https://www.adafruit.com/product/81
    Die alte Version, gibts schon ab 6€. Reicht für solche Zwecke.

    https://www.exp-tech.de/module/motorst…ino-v2-kit-v2.3
    Oder gleich die neue- der Vorteil ist, sie lassen sich stapeln und dann kann man zig Motoren/Servos steuern.

    Beide Shields sehen eine auch eine ext. Stromversorgung vor. Sie sind allerdings unterschiedlich in der Programmierung, da sie über verschiedene Busse gesteuert werden. Es reicht aber, die dazugehörigen Libs zu verwenden, bevor man da noch tiefer einsteigt... ;)

    Im übrigen ist ein passables Englisch Pflicht, denn die meisten Anleitungen (wie auch Begriffe generell) sind eben in englisch. Mit Schulenglisch und dem richtigen Begriff kommt man aber ganz gut zurecht.

    Falls gewünscht, kann man sich auch gerne darüber austauschen, arbeite gerade selbst damit, wenn auch an einem anderen Projekt. Da kann man sich vllt ergänzen :)

    Die Tronico-Kästen sind aber Gold wert! Immer wenn man was zum basteln braucht, ist das passende nicht zur Hand. Darin werde ich meist fündig- auch für KF-Basteleien...

    Und zeig gerne deine weiteren Arbeiten und Fortschritte! :thumbup:

    Prima Idee, so ein beweglicher Kugelfang! Hab auch nen Plan in der Schublade für einen "smarten" KF, bewegliche Ziele gehören bislang nicht dazu.

    So ein Arduino ist sehr günstig und universell einsetzbar, unglaublich was man damit alles machen kann! Auch die IDE ist recht einfach, zudem gibts sehr gute Lektüre und Tutorials im Internet. Es macht einfach riesen Spaß damit!

    Anstelle eines Servos kann man auch einen Schrittmotor (Stepper) nehmen, mit dem ist man noch flexibler. Möchte man jedoch daneben noch einen Servo und einen normalen Motor verwenden, kommt man um den Einsatz eines s.g. Motorshields kaum rum. Aber auch die sind sehr günstig.

    Empfehle dir, eines dieser sehr vielfältigen Starterkits zu kaufen (~50€), darin sind dann auch Stepper und viele andere Module, Bauteile, Sensoren usw. Ebenso ein Steckbrett, Kabel usw., um Schaltungen erst mal zu probieren und zu testen bevor man sie einbaut. Früher oder später wirst du all das sicher gut gebrauchen können ;) Eizelkäufe lohnen sich hier nur in Ausnahmen.

    Bis dahin erst mal viel Spaß und Erfolg bei deinem Vorhaben und ich bin mal gespannt, was dabei alles raus kommt! :thumbup:

    Edit: Bestell am besten gleich einen Metallbaukasten von Tronico mit, darin sind sehr viele Teile, womit man allerhand Ziele gestalten und bauen kann.

    Die aus dem Gadget-Segment und mit App-Steuerung bieten all das im Nahbereich. Und für mehr als das solls ja auch net sein. Dementsprechend sind meine Erwartungen. Aber da gibts eben solche und solche. Aber welche davon taugen am meisten? Das ist die Frage.

    Naja, diese o.g. Automatismen sind ja gerade im App-Bereich heute gang und gebe. Natürlich nur im Nahbereich. Eben also Gadget- nix Profi! Und das gibts dann auch für kleines Geld.

    Daher frage ich eher nach Links usw., damit man sich mal einen besseren Überblick verschaffen kann, was es denn hier so alles gibt? Denn solche Handtaschen-Drohnen, dürften bald und zunehmend die Actioncams ersetzen. Einfach per App koppeln und mitfliegen lassen. So was in der Richtung.

    Wenn das Ding mir dicht folgen soll, dann braucht es auch keine Reichweite! Dicht- nicht weit, ok? Ansonsten halt die max. Reichweite, die solche Dröhnchen eben haben. Bedenke meine Zwecke, nicht deine. Und ich möchte eine handliche, keinen fliegenden Koffer. So eine hab ich bereits! Und nun soll es eben eine mit App sein! Für mich, nicht für dich. Danke. ;)

    Also wenn jemand was über App-Drohnen sagen kann, dann bitte :)

    Klinke mich mal mit einem Kaufgesuch ein ;)

    Suche ein Dröhnchen dass mich beim rollern begleitet. Also nix großes aber auch kein Mini-Indoor-Modell.
    Interessant wäre hier vor allem die Folgen-Funktion und eine App-Steuerung. Ideal, wenn das Bild gleich aufs Smartphone gezeigt würde, wegen Ausflüge usw. GPS und Coming Home wären natürlich auch nett.

    Da gibts doch sicher was aus dem Gadget-Segment, was hierfür taugt? Also einfach ein Dröhnchen, das allein startet und mir folgt bzw. dass ich dann per App auch selbst steuern kann. Muss nix prof. sein aber auch kein billiger Spielkram. Halt was praktisches für unterwegs.

    Kennt oder weiß wer so was? :)

    Da ich mich gerade selbst in die Materie einarbeite, versuche ich es mal so zu erklären, wie ich es verstehe. Und zwar anhand einer s.g. "H-Brücke", die deswegen so heißt, weil sie schematisch wie ein H aussieht und eben eine Brückenschaltung darstellt. Ich brauche sie für die Ansteuerung von Gleichstrommotoren.

    Wollte man man also nun einen DC-Motor mittels einer H-Brücke betreiben, sähe die Schaltung der einzelnen Komponenten so aus:

    Das ganze gibts aber auch in Chip-Form, IC genannt, also ein integrierter Schaltkreis. Die H-Brücke ist also fertig im Chip drin. Man muss hier nur noch die Pins richtig verbinden. Das sieht dann so aus:

    Dabei wirkt eine Skizze der H-Brücke noch recht übersichtlich:

    Technisch betrachtet dann so:

    All das ist in einem solchem Chip (IC) schon drin und vereinfacht den Schaltungsaufbau enorm. Will man das ganze dann noch steuern und regeln, wird das als analoge Schaltung schnell sehr aufwendig und unübersichtlich. Einen IC hingegen kann mit ein paar Zeilen Code einfach steuern und regeln.

    Eine solche integrierte Schaltung kann durchaus für verschiedene Anwendungen genutzt werden, eben überall dort, wo man eben eine H-Brückenschaltung braucht- nicht nur bei der Motorsteuerung. So kann es sein, dass bestimmte IC nur bestimmte Aufgaben erfüllen, andere wiederum eine Vielzahl. Kommt halt auf die Art der int. Schaltung an.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Br%C3%BCckenschaltung

    Anstatt nun jedoch zig H-Brücken-ICs zu verwenden, greift man auf s.g. Mikrocontroller (MC) zurück, die z.b. bereits eine gewisse Anzahl von Brücken enthalten, sowie auch eine Steuerungs-/Regelungseinheit. Hieran kann man dann z.b. 4 Motoren anschließen und dennoch alle gemeinsam/getrennt ansteuern.

    Anstatt also einfach nur die Anzahl von ICs zu verfielfachen, nimmt stattdessen MCs, die das eben auch schon integriert haben usw. Entscheidend dabei ist, dass die Logik der Schaltung erhalten bleibt. So gibt es solche Motorsteuerungsboards, die man nur einzeln und für sich verwenden kann, man kann sie also nicht einfach aufstocken. Dann gibt es solche mit durchgesteuerten Kontakten, die ein aufstocken ermöglichen und die Logik bleibt erhalten. Beide wiederum sind untereinander inkompatibel, da sie eine abweichende Schaltungslogik aufweisen.

    Bislang verfahre ich so, dass ich gewisse Schaltungen erst mal analog aufbaue um so ihre Funktionsweise besser zu verstehen. Wenn möglich verwende ich aber einen IC, der die analoge Schaltung dann aber überflüssig macht. Reicht auch das nicht mehr, nehme ich ein Board mit MC, welches eben noch mehr integriert. Zur Steuerung muss ich dann auch keine 20 Taster mehr verkabeln sondern hier reichen dann ein paar vordefinierte Codezeilen für den MC. Diese zunehmende Integration vereinfacht also die gesamte Schaltung als auch die Steuerung und Regelung. Zuletzt reicht es zu wissen was man braucht und über welche Schnittstelle es angesteuert wird. Man macht es sich also so einfach wie möglich. Das ist dann wie bei einem PC, wo man allerlei Peripherie anstöpseln kann, Treiber per Mausklick installiert werden und die Anwendung derselben ebenfalls per Maus & Co erfolgt.

    So verfahre ich zzt. bei meiner Jahrmarktsanlage, deren Motoren ich so einfach wie möglich anschließen, steuern und regeln und dann auch noch programmieren will.

    Ich hoffe, dass ich das mit meinem rudimentären Fachwissen weitestgehend richtig und verständlich erklären konnte. :)

    Bitte auf die Bildlinks klicken, iwi funzt das einbetten nicht.

    Man kann ihn auch ohne Antrieb rollen, da blockiert also nix. Nutze ihn eh nur für Ausritte auf die nahen Feldwege, das ist ja quasi Privatgrund (der Bauern). Die haben auch sicher nix dagegen. ;)

    Weil es aber auch optional nen Sitz gibt, hab ich mir den gleich mal mit bestellt, bevor der nachher vergriffen ist. Leider wird er ohne die vier Schrauben geliefert, ist aber zweifach klappbar und höhenverstellbar. Der Sattel ist aus schickem schwarzem Kunstleder mit Atmungsritze für die Kirschen am Hintern. Mal sehen wie sich das in der Praxis anlässt. Sicher schwer uncool aber was solls. :D

    Jetzt muss ich erst mal Schrauben suchen...

    Gestern kam mein Roller auch schon an- zusammen mit dem Besuch. Also nix mit Ausritt. Aber erst mal laden, Anleitung lesen usw.

    Gute 5h dauert eine Maximalladung, dann leuchtet es grün. Am Tacho leuchtete des schon die ganze Zeit grün. Was heißt das jetzt? Egal, nach so vielen Stunden wirds ja wohl voll sein also gerade den ersten Ausritt gemacht. Himmelskinder- zieht das Ding ab! Hier muss man wirklich das bremsen lernen, sonst fliegt oder liegt man! Kein Wunder dass hier Schutzausrüstung empfohlen wird! Wirklich- das geht ab wie Zatterschneck! Da weht dir der Wind um die Ohren!

    Nach nur 2km war auch schon wieder Schluss mit lustig- es schaltete sich ab. Akku alle. Hmm..., also hab ich wohl die Anzeigen fehlinterpretiert? Rot am Ladegerät bedeutet, lädt noch, grün am Tacho bedeutet lädt auch noch? ?( Hoffe, das Ding ist nicht irgendwie tiefentladen. Naja, morgen ein neuer Ausritt.

    Ok, wie auch immer- das Teil geht echt ab, noch schneller ist schon fast nicht zu verantworten. Und wenn das Ding weiterhin so rasant flitzt, dann sag ich nur- holla, die Waldfee! Da geht die Luzi ab! Zu den Stunts komm ich dann später (hoffentlich nicht). ;)

    Erst mal sehen was der Akku morgen sagt... Aber bis dahin- :thumbup:

    Bohrer hin oder her- wichtig ist, bei größeren DM, das Vorbohren! Will man also ein größeres Loch bohren, wählt man einen Vorbohrer, dessen Querschneide größer als der nächste DM ist. Nötigenfalls bohrt man auch mehrmals vor. Entscheidend ist, dass man eben mit der Schneide bohrt, nicht mit der Querschneide drückt und schabt. Alternativ dazu sind die Querschneiden bei Bohrern >8mm ausgespitzt, was man mittels passendem Schleifstein auch selbst machen kann. Es ist also selten eine gute Idee- mit einem Bohrer >8mm, gleich in die vollen zu gehen. Das kann man machen, wenn man wirklich hochwertige Bohrer, einen passenden Scheifstein und das können dazu hat. Nur sind die dann auch schnell runter.

    Auch als Laie kann man sich vorstellen und merken- kommen gleichmäßige Späne, dann ist es gut. Drückt und quetscht man nur, glüht das Material sowie der Bohrer aus- nicht gut! Das Material ist dann dort gehärtet und der Bohrer im Sack. Etwas Schneidöl schadet nie, auch nicht beim Gewinde(nach)schneiden.

    Generell gilt, bei eher spröden und weichen Werkstoffen einen eher stumpfwinkligen Bohrer zu wählen. Hiefür gibts auch extra Bohrer mit einer flacheren Spanabführnut. Je nach Bohr-DM ist auch Drehzahl und Vorschub zu beachten. Zuhause kann man das meist nur annähernd berücksichtigen. Hier gilt dann vornehmlich das vorbohren.