Beiträge von Schiesser

    Intuitive Bedienung ist heute ein Fremdwort für Entwickler. Vlt kann sich EU in ihrem Regulierungswahn da mal drum kümmern? :D

    Hab ja jetzt ne neue Küche und die Spülmaschine hat gleich SIEBEN Programme! Wofür braucht das Teil 7 Programme? Was macht Programm 5? Keine Ahnung, ohne Anleitung ist da nix zu machen. Mittlerweile weiß ich, ich brauch nur die 4 und gut ist. Die Mikro ist ohne Anleitung gar nicht zu bedienen! Die hat son Schnellstart, volle Leistung für eine Minute. Also je nachdem 2-3 mal drücken und fertig. Aber alles andere?

    Wenn ich Chef einer solchen Firma wäre und mir würde ein Entwickler so ein missratenes Bedienkonzept vorlegen, dann bekommt der Zeit bis zum nächsten Morgen zur Korrektur oder kann gleich gehen! Sicher geht nicht immer alles ohne Anleitung aber eine einmalige Lektüre muss dann aber auch reichen. Im Falle der Mikro bräuchte ich die wohl ständig... :pinch:

    Ich glaube und hoffe nicht, dass die EU auseinander bricht, aber sie steht mehr denn je am Scheideweg! Und dann braucht es mind. eine stimmgewaltige Opposition, die dem Treiben der "Eliten" Einhalt gebietet. Und das ist in D eben die AFD, mit ihren vielen Spinnern und faulen Zähnen, die denen auch noch zu ziehen sind. Aber wenn nicht die- wer dann? Und um den Schmutz aus dieser Partei heraus zu kehren, braucht es nicht nur (Protest-)Wähler sondern zahlende MITglieder, die sich innerparteilich dagegen stellen und alles versuchen, für all das was heute schief läuft, eine wirkliche Alternative zu sein. Versiffte Rechtskacke ist jedenfalls keine Alternative. Und wer eine stabile Mitte wünscht und fordert, der muss zunächst in die Opposition und auch im eigenen Laden aufräumen, um den etablierten die Maske runter ziehen zu können.

    Wer hier und heute "F*ck AFD" ruft, denkt einfach zu kurz. Würden sich die Vernünftigen hier einfinden und die Spinner rauswerfen, könnte das wirklich was werden! Das wäre zumindest ein ehrlicher Versuch, die Dinge mit Sinn und Verstand zu ändern.

    Man kann aber auch glauben, dass es die etablierten nun schon verstehen und auch schaffen, die EU so zu reformieren, dass sie auch das wird, was sie werden soll und muss! Oder eben weiter träumen.

    Europa, die Vereinigten Staaten von Europa, eine USE, kann nur stark sein, wenn ihre einzelnen Mitglieder es auch sind und alle dahinter stehen. Da müssen wir hin, also bin ich pro-EU und Pro-D! Aber eben nicht so, wie es jetzt läuft. Immerhin habe ich schon ein gewisses Maß an Verantwortung mit übernommen, in dem ich wenigstens Mitglied bin und mtl. spende. Darüber hinaus habe ich damit auch Zugang zu parteiinternem und kann jederzeit, wenn ich Lust und Laune hab, beim nächsten Treffen eine Rede halten unvm! Ich bin jetzt nicht nur Wähler, ich kann jetzt mit machen. Werd ich. Für uns hier, für uns alle. Und das ist auch gut so!

    Was ist denn die Cholera?

    Wenn man nun die AFD wählt, und die dann mehr Einfluss bekommen und man sogar mit ihnen koalieren müsste und es dann so ausgeht wie in AU- hat man die etablierten Parteien dann nicht tatkräftig unterstützt? So dass sie wieder zur Gesin ähem BEsinnung kommen? Und wenn nicht, eine gesunde Opposition ist immer richtig und wichtig, vlt könnte die CDU/CSU dann auch mal wieder in die Spur finden. Alle immer links geht nicht...

    Man kann hier und heute nur das Ruder hart rechts rum reissen und mit wählen allein ist es nicht getan. Da muss man schon noch Mitglied sein und spenden. So wie ich. Nur dann kommen wir wieder in eine vertretbare Mitte! Und da will ich hin- für D und EU! Linksrum oder durchs Grüne gehts geradezu an die Wand. Und die kommt immer näher.

    Ich kann hier nur noch rechts ausweichen und wähle daher AFD! Weil mir unser Land und unser Europa wichtig ist! Darauf will ich stolz sein :schland:

    Autonome (U-)Bahnen sind längst Alltag. Und die meiste Zeit im Flugzeug fliegt der Autopilot. Sogar normale Autos fahren heute schon ganz autonom, während der Fahrer WhatsApp tippt... ;)

    Mich kriegt man kaum auf ein Pferd, ein Karussell, Seilbahn, schwankende Boote usw. Trotzdem nutze ich es und setze mich vor allem der Technik aus. Zu glauben, der Steuermann hätte alles im Griff, ist ebenso fatal wie dem Computer zu vertrauen. Und trotzdem tun es immer mehr Menschen. Ist halt so schön bequem oder macht einfach Spaß. Und wer ein Schi(e)sser ist, so wie ich, dem dreht sich dabei schon der Magen um! Kommen wirds trotzdem. Technik ist ja schon da.

    Bei aller Skepsis- glaubt denn hier irgendwer ernsthaft, dass das als Schnapsidee wieder eingestampft wird? Denke an die Eisenbahn, das Flugzeug, Raumfahrt... Zu glauben, dass es so weiter gehen kann wie bisher- ist allerdings tatsächlich eine Schnapsidee ;)

    Flugtaxen mit menschl. Piloten wirds eh nie geben. Wo soll das Personal denn herkommen? Das geht nur autonom, mit Piloten, die im Notfall per Fernsteuerung eingreifen können. Ähnlich wie beim Militär heute.

    Autonome Autos sind immer noch sehr schwer zu realisieren. Siehe hier:
    https://www.golem.de/news/zulassung…905-141190.html

    Aber man sollte nicht die Voranschreitung der KI, insbesondere des Machine-Learning unterschätzen! Kfz sehe ich aber auch in zehn Jahren nur auf dafür zugelassene Strecken fahren. Im zweidimensionalen ist es dann doch schwieriger als in der Luft- siehe wieder Militär...

    Könnte mir vorstellen, dass ein Lufttaxi autonom mit einer Art GPS-Leitsignal geleitet wird. Sie haben Transponder, wie Flugzeuge auch und weichen einander (und anderen Hindernissen) autom. aus. Im Notfall greift ein Pilot der Betreiber-Basis ein. Techn. heute schon alles möglich. Vlt auch nur mit zunächst festen Punkten, wie heute im ÖPVN. Man fordert ein Lufttaxi an, es kommt, man steigt ein und wird zum Ziel geflogen- fertig. Wäre alles schon umsetzbar, die Technik ist vorhanden. Möglich ist auch ein Fallschirm-Rettungssystem, wie es bei Leichtflugzeugen üblich ist. Der Rest ist eben Risiko, wie man es heute mit jedem anderen Verkehrsmittel auch schon hat.

    So oder so wird das kommen, wenn nicht in 10 Jahren, dann halt in zwanzig. Noch steckt das alles in den Kinderschuhen, wie alle vorangegangene Technik auch. Ich glaube sogar, dass es mit der Zeit einfacher zu realisieren ist, als den zweidimensionalen Verkehr zu deeskalieren. Denn hier muss bereits bestehende Infrastruktur anders genutzt werden jetzt, wobei sich nicht nur der EZ, sondern auch das ganze Stadtbild- und Leben ändern wird und muss. Auch müssen wieder mehr Güter auf die Schiene. Und hier begrüße ich heute sehr, dass man E-Scooter endlich zulässt, denn sie sind das Ideal für den ultrakurzen Individualverkehr. Überfüllte Innenstädte mit Elektroschrott sehe ich hier nicht, zudem hat man das mit Leihrädern auch schon geschafft.

    Das Flugtaxi hingegen wird für alle interessant sein, deren Weg sonst ein beschwerlicher bzw. umständlicher ist. Hier wird es zunächst als Nische zum ÖPVN etabliert um z.b. neuralgische Staupunkte zu umgehen. Oder wenn auf dem Arbeitsweg mal wieder ne neue Dauerbaustelle eröffnet wird. Also überall da, wo Individualverkehr unerlässlich ist und vom ÖPVN unzureichend (wenn überhaupt) abgedeckt wird. In Großstädten und Ballungsräumen sehe ich sie eher nicht, hier kann und muss man anders ran. Stichwort auch hier- Mikromobilität. Ich denke auch nicht, dass jeder Pendler dann darauf zurück greifen wird, sofern bestehende Strecken zum autonomen Fahren freigegeben werden. Aber das setzt auch hier wieder eine weitreichende IT-Infrastruktur voraus, die dem Fahrer rechtzeitig mitteilt, dass er gleich wieder selbst steuern muss.

    Im Grunde also heute schon alles verfügbar und machbar. Man muss sich halt mit kleinen Schritten ran tasten und es Stück für Stück ausbauen. Eine große Aufgabe für Verkehrs- und Städteplaner! Denn ab nun wird man umdenken müssen. Weiter wie bisher gehts kaum mehr. Denn wenn nun alle Pendler in der Stadt wohnen, wo ihre Arbeit ist- wo soll denn plötzlich der ganze Wohnraum herkommen? Usw. usw. usw... Es bleibt nur der Weg in die Luft und das was wir heute sehen, ist Pionierarbeit. Für die (Ur)enkel dann schon Alltag.

    Den EZ so wie wir ihn kennen, wirds in 20 Jahren eh nicht mehr geben. Kleine Mitnahme-Lädchen vlt, aber nicht mehr wie gehabt. Das typ. EZ-Geschäft wird zum Ausstellungsraum, wo man gleich eine Bestellung ordern kann. Das spart Lagerkosten und Raumgrößen. Und wenn das mit der Drohnenlieferung mal klappt, ist die Ware schon da bevor man selbst wieder zu Hause ist. Aber das ist auch noch Zukunftsmusik... :whistling:

    Bei diesen ganzen Flugtaxen bin ich auch sehr skeptisch! Fängt schon damit, wer sich denn überhaupt traut, mit so einem Ding zu verkehren? Also ich jedenfalls schon mal nicht! Allein- in so einem kleinen Ding kriegt man ja jede Flugbewegung mit. Fliegen die auch bei stärkerem Wind und sind die dann alle vollgekotzt? Das soll schließlich ein Verkehrsmittel sein, kein Kirmesspaß! <X

    Viele kleine Antriebe haben den Vorteil der höheren Ausfallsicherung. Man muss sie aber leicht tauschen und warten können. Am E-Antrieb führt ja heute nix mehr vorbei, aber Akkus scheinen mir ein Irrweg! Woher sollen denn plötzlich so viele leistungsstarke Akkus her kommen? Sicher, die tüfteln gerade an neuen Methoden aber einen Durchbruch gibts noch nicht. Stichwort Brennstoffzelle. H kann man auch mit erneuerbaren Energien herstellen.

    Tauschakkus machen nur da Sinn, wo das eigentliche Fz dasselbe bleiben soll. Und dann muss das schnell gehen. Stationäres aufladen ist heute noch keine Option. Für den Pendler auf Kurzstrecke, der über Nacht zu Hause lädt ist das ok, aber es ist eine Nische, keine 100%-Lösung. Car-Sharing auch (noch) nicht. Bei elek. Flugtaxis werden Relais-Stationen vorgeschlagen:
    Wenn das xte Taxi landet, ist das erste wieder aufgeladen und übernimmt usw... Der Vorteil ist, dass eine RS einfacher zu realisieren ist, als Akku-Tausch-Stationen.

    Was ich bisher sehe sind Insel-Lösungen, Nischen-Optionen und inkompatible Strukturen. Nichts von alledem kann mich bislang überzeugen. Positiv zu gute halten muss man diese Art von Ideen-Wettbewerb, dass erst dieser Pioniergeist nötig ist, auch mal was brauchbares zustande zu bringen. Und es ist richtig und wichtig, dass wir in D das nicht auch noch verpennen! Auch wenn zunächst noch viel zweifelhaftes vorgestellt wird, werden wir alle davon profitieren können, wenn letztendlich auch mal wieder "Made in Germany" drauf steht! Da muss man auch mal was wagen und allein das muss man schon gut heißen. Erinnert mich an die Zeit, als man versuchte, die Dampfmaschine auf die Schiene zu bringen.

    Fakt ist jedenfalls, dass unsere Städte nicht erst seit gestern den Verkehrskollaps erleiden. Was auch dem EZ nicht bekommt. Daheim bleiben und online bestellen, darf aber auch keine Alternative sein. Der Individualverkehr wie auch der EZ in Städten stößt eben an seine Grenzen. Die ganze Infrastruktur ist darauf gar nicht ausgelegt. Daher halte ich es auch für sinnvoll, endlich die s.g. Mikro-Mobilität zu fördern, statt mal wieder nur zu gängeln. Aber solange man Fußgängern Priorität gibt, dem Fahrrad mehr Raum geben will und gleichzeitig an futuristischen Flugtaxen bastelt, zeigt das nur, wie weit das Verständnis der zukünftigen Mobilität auseinander geht. Daran können weder Flugtaxen noch der EZ was dran ändern. Ein umdenken kann erst dann stattfinden, wenn man erlaubt was möglich ist, nicht in dem man einmal mehr kaputt reguliert! Und dann muss man mal sehen, wie es sich entwickelt. Aber solange hier alles im klein-klein erstickt wird, sehe ich für nix eine Chance.

    Flugtaxis? Gebt dem E-Roller ne Chance und lasst es zu, dass sich die Leute übern Haufen fahren, nur so lernen sie es. Ist beim Fahrrad doch nicht anders! 1,5m Abstand muss man nun jetzt beim überholen halten. Wer misst das und wie? Und was ist, wenn der Radler schlenkerte? Egal, Hauptsache man hat die 1,5m festgelegt. Und hier sollen Flugtaxen den Regelbetrieb aufnehmen? Aber taugliche E-Scooter bis zum Elektroschrott runter reglementieren.

    Demnächst hab ich nur noch 10km bis zur Arbeit. Könnte das Auto ja stehen lassen und den Roller nehmen. Aber ich darf ja nicht. Und bevor das erste Flugtaxi kommt, bin ich in Rente. So sieht Zukunft aus. ^^

    Leute, diese Politik ist nichts anderes als Aktionismus in Reinform! Und das betrifft links- wie rechts-aussen gleichermaßen! Dumm nur, dass die Mitte eben auch inmitten dieses Strudels ist!

    Beispiel:
    Was kümmert es mich, wenn ich China ein Sack Reis umfällt?
    Viel! Denn wir haben dort ein Zweigwerk und wenn sich dort ein Chinese den Kopf stößt, müssen auch wir Stoßkappen tragen!
    Warum? Weil eine Null-Fehler-Kultur herrscht und damit eben auch null Arbeitsunfälle usw. Der Kunde beklagt eben Einbußen in der Produktivität und das schlägt sich auf den Preis nieder. Und der Kunde ist Könich.

    Und so ist da auch hier in D. Jemand klemmt sich irgendwo den Finger, also müssen alle fortan Fäustlinge tragen. Dann kann man nach oben melden: Wir haben sofocht reagiert und vlt noch nicht die richtige Lösung aber wir sind am Problem dran! Dann sind die da oben zufrieden und wenn keiner hinguckt, machen wir ohne "Fäustlinge" weiter... Darf halt nur nix mehr passieren, sonst ist ja klar wer Schuld ist! DU- und dann kannste sehen wie du klar kommst, weil du ja alles missachtest hast!

    Und wie läuft das hier? Die EU gibt was vor, die Staaten müssen/sollen gewisses umsetzen. So einfach erklärt sich auch das Messer-Führ-Verbot. Die haben ja nun schließlich was getan und gut ist.

    Und dieser wahnsinnige Aktionismus breitet sich von oben herab, über die gesamt EU aus und die Verbote/Regulierungen werden immer mehr. Und wenn man sich mal fragt, woher die ganzen Helikopter-Eltern kommen, dann muss man eben auch mal auf den Helikopterstaat gucken. Und das ist nicht nur in D sondern eben die ganze EU! Das schlimme ist- die Leute gewöhnen sich daran, empfinden das als normal und verschärfen es weiter und weiter und wählen entsprechend!

    Da mutieren die Visegrad-Staaten zum Gallien, das sich Rom gegenüber nicht unterwerfen wollte!

    Die Sache ist nur die- wir alle wollen und brauchen Europa! Aber eben nicht so. Ein Europa aus Aktionismus bestehend, wird aufgrund dessen immer handlungsunfähiger. Und wenn das so weitergeht, ist Brüssel eine Diktatur und wir alle wählen nur noch zur Makulatur. SED lässt grüßen. Soll so der Beginn der USE, den Vereinigten Staaten von Europa aussehen? Kann das so umgesetzt werden? Mit Aktionismus verprellt man jeden Wähler ebenso wie mit rechtem, linken oder grünen Populismus. Und die Mitte findet ihre Mitte nicht mehr.

    Wenn die "Elite" nicht bald zur Vernunft kommt, dann haben wir einen 30-jährigen Krieg reloaded! Geschichte wiederholt sich und genau das gilt es zu verhindern! Es muss nicht noch ein Franz Ferdinand ermordet werden, um Europa wieder in Brand stecken zu können!

    Wir wollen und brauchen eine "smarte" EU, wir müssen Kräfte bündeln wo möglich, sanktionieren wo nötig und stärken wo es sinnvoll ist. Alles das mit Vernunft und Verstand. Fernab jeglicher Ideologien und Utopien. Ohne Bürgerkrieg, wie damals in den USA. Die Zeit ist heute eine andere. Es passt einfach nicht mehr zusammen, Messer zu verbieten und gleichsam den Unmut so vieler EU-Bürger zu schüren. Die Rechnung kann einfach nicht aufgehen. Im 1WW setze man ja auch noch den Stellungskrieg. Die alte Elite hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden und die neue ist noch nicht soweit.

    Wo soll das auch noch hin führen, in den nächsten 10-20 Jahren? Ironischerweise sag ich immer, dass mir mir der kalte Krieg da noch lieber gewesen ist. Da wusste man wenigstens, wer wo und wie steht.

    Europa- was ist nur aus dir geworden und Europa- wo führst du uns alle hin? Ins Verderben? Oder schaffen wir das? Nicht noch mal so ein "Experiment"! Europa, ich will und brauche dich- aber du machst mir Angst und Bange!

    Pakete, die man noch mit einem Messer öffnen muss, gehören verboten! Wo leben wir denn? Im Mittelalter? Wohl kaum! Was wir brauchen sind Pfand-Versand-Packungen, das schont die Umwelt und macht Messer auch hier überflüssig! Alles völlig unökonomisch. Ein Fall für die Grünen- daher bei der nächsten Wahl dran denken- :thumbup:

    Es ist dann unübersichtlich, wenn man (noch) nicht weiß, wie man es eingrenzen soll! So z.b.:

    - Wo, welche Distanz?
    - Plinken oder Scheibe?
    - Zum Spaß oder ambitioniert?
    - Einzel- oder Mehrlader?
    - Unabhängigen Antrieb (Feder) oder abhängigen (Druckluft, CO2)
    - Modifizierbarkeit (ZF/RD, SD, Zweibein usw)
    - Optik bzw. ind. Vorlieben
    - und natürlich das Budget

    Beispiel:
    Wenn man eh nur 10m in der Scheune hat und nur zum Spaß plinkt, braucht es sicher kein teures Druckluftsystem. Hat man es aber einmal und erwägt den Kauf weiterer Modelle, sollten die ebenfalls Druckluft haben, sind aber auch wieder teurer. Reicht dann nicht auch CO2? Gibts ja in 88, 2x12 oder 1x12gr und ist verglw. günstig.
    Oder doch lieber einen Knicker mit ziemlichen Prellschlag- welcher der Präzision abträglich ist und teurere Gläser braucht. Dafür dann Einzellader ist und ein Schalli nix nutzt?
    Usw, usw, usw...

    Hier hilft es, die Rahmenbedigungen zu extrahieren, dann kann man auch besser beraten. Da ist aber wieder der TE gefragt ;)

    Wenn man einem Messerstecher das Messer weg nimmt, kann er auch keinen weiteren mehr damit stechen. Das wird jedem Täter eine Lehre sein! Die Wiederholungsgefahr ist damit also ausgeschlossen. Ausserdem ist das konfiszieren von Stichwaffen erheblich günstiger als einen Täter zu inhaftieren und den halben Justizapparat einzuschalten- der wegen solcher Einzelfälle eh schon überlastet ist. Also alles in allem sind das schon durchdachte Maßnahmen, deren Sinn man aber auch erst mal begreifen muss. Aber das ist auch nichts, worüber sich der unbescholtene Bürger den Kopf zerbrechen sollte. Die Rente ist sicher und unsere Sicherheit ist mit Sicherheit auch sicher. Kriminelle Subjekte (das "böse" Messer) gehören eben aus dem Verkehr gezogen und in der Aservatenkammer eingesperrt. Endlich wird auch hier mal hacht durch gegriffen! :thumbup:

    .22 tuts auch. Meine Stoeger hat ziemlich viel Wumms in der Feder. Leider bin ich nie dazu gekommen, sie mal mit der AM850 zu vergleichen. Zumal ich da gerne einen Umrechnungskoeffizienten gehabt hätte, weil .177. ;) Naja, irgendwann mal wieder...

    Was ich auch nicht verstehe, ist, das man meint, mit immer mehr Regulierung auch alles in den Griff zu bekommen. Das Gegenteil ist der Fall- kennt sich ja keiner mehr aus! Gehst du mal ne Runde überm Feld fliegen, bist du plötzlich kriminell und ein gefährlicher Straftäter! Jedenfalls wirds nicht selten auch so hoch gekocht...

    Wird denn tatsächlich geglaubt, dass sich solche "Drohnen-Helden" tatsächlich von einer Versicherungspflicht davon abhalten lassen, am FH rum zu düsen? Lächerlich!
    Aber was macht man mit denen, wenn man sie erwischt? Wegen Drohnerei verknacken? Für all das gibts schon Gesetze und Strafen, man muss sie auch anwenden! Mit jeder neuen Regulierungswelle werden nur immer all jene bestraft, die sich nix zu schulden kommen lassen! Aber so macht man das heute. Verbieten, verbieten, verbieten- das ist alles was die können. Erst wenn alles verboten ist und nix mehr Spaß macht, ist die Welt ja auch schön und alle glücklich und zufrieden...

    Aber wird wohl auch hier noch ein bisken dauern, bis die ersten Papierflieger-Demos ausgerufen werden. Alles pot. Verbrecher, die dann auf die Straße gehen!

    Aber vielleicht wollen sie so ja auch erreichen, dass D ein Paradies für Kriminelle wird... :saint:

    Wäre ja mal ne interessante Alternative. Man backt eine Pizza, teilt sie auf und haut die nächste drauf. Normalerweise macht man ja ein Blech im Ofen, dazu noch was anderes. Aber vom Grill- das hat schon was!

    Dafür muss es aber son Kugelding sein, oder?

    Was bleibt dem Freizeit-Piloten denn anderes, als Wildfliegen? Wer kauft sich denn 100€ RTF-Modell um dann 200km zum nächsten Modellflugplatz zu fahren, inkl. VS, FS und Beitritt? Nur mal für ne Runde Spaß zu haben? Das sind Spaß- und Freizeitgeräte, Spielzeug!

    Natürlich sucht man sich dann ein freies Feld, man will die Kiste ja weder in Bäume oder anderes fliegen. Ich selbst bevorzuge eh Slowflyer, ich nix Action. Ausserdem möchte ich selbst meine Ruhe haben und solche Flächen muss man auch erst mal finden. Irgendwas ist ja immer.

    Bei den Drohnen ist es schon klar, dass die heute mit der Automatik sehr autonom fliegen und man kaum flieger. Können haben muss. Genau das richtige also für den Garten. Klingt nice, aber da fangen die Probleme ja schon an. Da überschätzen sich viele und meinen, mit den Dingern überall fliegen zu können. Aber auch hier muss man zwischen Spielzeug und Profi-Drohne unterscheiden.

    Für mich ist und bleibt das ein Freizeitspaß, den ich nur mal ab und an genießen will. Lohnt also auch kein Verein. Und wahrscheinlich gibts da noch mehr Regeln zu beachten als beim Wildfliegen. Hier wimmelts vor freien Feldern aber such mal was passendes aus. Wirklich allein ist man kaum noch irgendwo. Oder ein Gewässer. Und seis für Segler.

    Kein Wunder dass so viele die Nähe zum FH suchen, wo soll man sonst auch fliegen, wenn nicht da? :D

    Mal sehen was die neue Umgebung so bietet... :/