Naja, das war jetzt nochmal ein Versuch. Wenn es nicht klappt, dann lebt man halt damit.
Beiträge von Terrus
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Ich habe jetzt das Plastikröhrchen umgedreht, nicht von vorn nach hinten sondern von oben nach unten. Hier scheinen die seitlichen Plastiklippen nicht mittig zu sein. Der Zusammenbau ging ohne den geringsten Widerstand und dennoch klappert nichts. Hab jetzt nochmal geölt, in der Hoffnung das sich das Holz wieder leicht zusammen zieht.
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Ich habe heute festgestellt, dass sich der Vorderschaft etwas geweitet hat. Er steht vorn etwas ab vom Lauf. Ich habe mich an Janos seine Anweisung gehalten und den Schaft im eingebauten Zustand geölt. Er meinte, der Schaft könnte sich sonst verziehen weil das Holz so dünn gearbeitet ist. Verkehrt herum eingebaut habe ich ihn nicht, darauf habe ich geachtet.
Was ist da passiert? Kann man das richten? Auch wenn Epoxy mein Allerheilmittel für fast alles ist, möchte ich ungern damit ran gehen. -
Zwei gekreuzte Pfeile, eine Krone und die Initialien J D S. Deswegen hatte ich auf den Werkzeughersteller J.D.Dominicus & Söhne in Remscheid getippt. Hab aber gerade festgestellt, dass diese Firma viele verschiedene Markings hatte und keines passt so richtig zu meinem Messer.
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Achsoo, ich bin von echten Bienenwachs ausgegangen. Aber wenn das speziell für Möbel ist, dann sollte es für den Schaft nicht schlecht sein.
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Da ich diese Woche Urlaub habe, hab ich mir mal die Flohmarktkiste mit unrestaurierten Dingen hergeholt und dieses Messer wieder gefunden. Der Griff ist aus Horn, zumindest riecht es nach verbrannten Haaren wenn man es anzündet....laut meinem Sohn.
Die Recherchen sagen, dass das Messer von um 1820 sein soll. Ich will das nicht so recht glauben. Oder kann das einer von Euch bestätigen? -
Mir gefällt er auch
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Bei mir geht jetzt wieder alles, hab einfach nur alles was an Apps installiert war aktualisiert.
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@Schultz, achwas und das wars schon....hab mir den ganzen Tag Gedanken gemacht.
Ich mache grad die Updates nach deiner Anleitung dankeschön -
Das klingt jetzt komisch, aber Gott sei Dank dann bin ich beruhigt. Dachte schon mein Handy ist kaputt. Habe das selbe Problem.
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Ich würde es mit einem Bügeleisen und nem feuchten Lappen versuchen oder man lebt damit. Epoxy und Spachtelmasse lassen sich dann später nicht mehr einfärben. Es muss ja anschließend geschliffen werden, was es umso schwieriger macht den richtigen Farbton zu treffen.
Nochmal zu dem Ostermayer Schaftöl, kann es sein das das Öl im nachhinein nochmal so richtig anfeuert?? Ich bilde mir ein, dass der Schaft etwas dunkler geworden ist als vor 1-2 Stunden. Auch ist die Maserung krasser geworden. Da bin ich ja mal auf morgen früh gespannt.
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Öhmm....doch, Fenster auf und los gehts. Aber ich muss sagen, dass ich von klein auf keinen Geruchssinn habe. Bis jetzt ist alles gut
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Hier mal ein kleines Update. Das Ostermayer Öl ist heute schon gekommen
Auf den Bildern kommt es nicht so gut rüber, aber erst das pigmentierte Nussbaum Öl und vorhin das Ostermayer Öl. Der Schaft hat jetzt genau den Dunklungsgrad den ich wollte.
Und weil es so schön ist, hab ich gleich noch einen zweiten Schaft geölt. Allerdings denke ich, das es schon auch sehr an der Maserung liegt, bei der das Öl seine volle Wirkung zeigen kann.
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Nun wieder zurück zum Thema, ich bitte um Konzentration meine Herren
Die Visierschraube der SV hat ja so einen kleinen Stift nach unten stehend.
Dient er dazu das sich die Schraube nicht verstellen kann? Scheint federgelagert zu sein, aber man kann ihn schlecht runter drücken. Wie könnte man denn da die Kimme "präzise" einstellen ohne das sich der Stift verbiegt. Nicht das es wichtig wäre, aber ich würde es gerne wissen. -
Ich denke wir wissen doch alle was gemeint ist. In der Schreinerei bedeutet ein Riss machen auch nicht unbedingt das man das Holz zerreißt.
Genauso ist es mit einlaufen, einfahren, einschleifen, setzen usw. -
Weil man ohne joggen nicht fit wird....sorry, konnte grad nicht anders
im übertragenen Sinne stimmt es ja auch -
Stimmt, klebrig, dass kommt hinzu. Die mit Bienenwachs behandelten Lederscheiden sind mehrere Monate lang klebrig. Zumindest fassen sie sich nicht gut an, sehen aber dafür sehr gut aus. Sobald das flüssige Bienenwachs auf das Holz trifft, wird es fest. Man muss zwangsläufig mit einem Fön arbeiten, sodass das Wachs in jede Pore fließt. Überschüssiges kaltes Wachs lässt sich nur schwer wegpolieren.
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@Wild Bill, meinen scheint er über Nacht gemacht zu haben, hatte ich dir ja geschrieben.
Habe heute doch noch ein pigmentiertes Öl für Nussbaum besorgt. Ich konnte es einfach nicht lassen
Nach der zweiten Ölung schaut es jetzt schon Hammer aus, nachher kommt noch die dritte Schicht drauf und dann das Schaftöl vom Ostermayer. Dann ein paar Tage trocknen lassen und dann wird poliert.@Roy O'Bannon, ich kann mir vorstellen, dass du das Bienenwachs mit dem Fön einarbeiten musst. Das anschließende polieren stelle ich mir schwierig vor. Echtes 100%iges Bienenwachs benutze ich eigentlich nur um neue Lederetuis oder neue Lederscheiden auf alt zu machen. Ebenso verwende ich es zur Herstellung von Wachstüchern und Lippenbalsam.
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Ich werde auch nicht mehr beizen sondern nur noch ölen. Da kann man mal sehen, wie Bilder, Vorfreude, Erwartungen und die Euphorie einen verrückt machen
Nein, ich bin rundum zufrieden und sollte Janos noch Griffschalen für den SAA und den Schofield machen, bin ich die erste die bestellt -
Ja so sehe ich das auch, ein Unikat was es nirgendwo ein zweites mal gibt.
Am Mittwoch kommt das Ostermayer Schaftöl, vllt kann ich nocht etwas von der Maserung damit rausholen.