Luft ist Luft. Wenn man will kann man die Patronen genau so gut mit der Pumpe füllen.
Zumal wenn du nur einmal pumpst werden die Druckschwankungen am grössten sein. Mir wäre das zuwenig, obwohl ich dir glaube dass es geht.
Mit "Maß der Dinge" bzgl. der Pressluftsysteme, meinte ich das LEP System im allgemeinen.
Egal, ob man mit der Pumpe Luft in die Kartusche presst, oder bereits gepresste Luft aus einer Flasche entnimmt befindet sich letztendlich in der LEP Patrone danach immer "Pressluft"
Die Füllung aus einer Pressluftflasche ist dabei natürlich die komfortabelste und gleichmäßigste Lösung, da hat Freudi2 schon Recht.
Das mit dem einen Pumpenhub der Handpumpe, reicht auf kurze Distanzen (3-4 Meter) aber tatsächlich aus.
Der große Vorteil ist halt der leise Knall, welchen man schon kaum mehr als "Knall" bezeichnen kann (ist mehr so ein "pitsch").
Ich schieße so auch noch nach 22 Uhr im Keller und es wird niemand im Haus gestört.
Was bei meiner Pumpe allerdings gar nicht geht, ist das beschriebene "halbe Umdrehung öffnen" nach dem Anschlagswiederstand.
Sobald ich die Pumpenhülse auch nur minimal zurück drehe, macht es beim Pumpen nur noch pffff.... das war aber schon von Anfang so und stört mich nicht weiter.
Ansonsten finde ich das LEP System schon klasse und würde es trotz der "zunächst" höheren Anschaffungskosten wieder kaufen.
Man sollte hier nicht vergessen, das CO2 Kartuschen auch nicht kostenlos sind, zu mal Pressluftsysteme (egal welches) gegenüber CO2 Kartuschen deutliche Vorteile bieten, denn hier sind "Temperaturschwankungen" bzw. "Auskühlung" Fremdbegriffe und als genervter (ehemaliger) CO2 nutzer, weiß ich, wovon ich rede, denn selbst meine einfache Crosman 1077 hat nach der Umrüstung auf Pressluft eine deutlich konstantere Trefferlage.
Dem Zwang, eine angestochene CO2 Kartusche zügig leer schießen zu müssen, um die Ventile nicht zu schädigen, unterliegt man bei Pressluft ja so auch nicht
Gruß,
Olaf