So ziemlich jede Generation hat an der nächsten etwas auszusetzen.
Bei meiner Tochter das Handy
Bei mir war es der Gameboy
Bei meinem Vater wahrscheinlich die Beatles
Und bei seinem Vater gab es mit Sicherheit auch was von den altvorderen zu mäkeln.
Alles junge Schwachköpfe aus denen trotzdem was geworden ist...
Aus eigener Erfahrung mit meiner Tochter kann ich sagen, das die soziale Kompetenz nicht leidet.
Eher das Gegenteil ist der Fall. Töchterchen hängt trotzdem viel mit ihren Freundinnen und
Freunden rum. Der unterschied zu uns: Es geht eben auch danach per Whattsapp weiter.
So gesehen ist sie viel häufiger als ich früher mit ihren Freundinnen in Kontakt.
Das einzige was mir etwas sorgen macht ist, das man heute eigentlich nicht mehr viel selbst gelerntes
Wissen im Kopf haben muss. Das hat Google und Wikipedia ersetzt, was für mich ein zweischneidiges
Schwert ist. (Ich meine damit nicht die Schulbildung)
Einerseits ist alles Wissen immer und überall verfügbar, auf der anderen Seite fördert es die Faulheit,
da man ja selber nicht mehr nach Lösungen für den Alltag suchen muss.