Beiträge von tiffy68

    tiffy68

    Hier sind mal die Federmaße vom Haenel 312:
    Originalfeder: L=195, Da=20,5, Di=14,1, Dd=3,2, Wdg=26 WdgAbstand=4
    Da kannst du deine mal nachmessen.

    Gruß Horst

    Also die Durchmesser von der Feder die eingebaut war sind identisch. Der Windungsabstand beträgt auch 4mm aber warum komme ich dann nur auf eine Gesamtlänge von 170mm?
    Wie zählt man die Windungen? Eine Komplette Umdrehung ist eine Windung? Dann komme ich auf 27 Windungen. Alles irgendwie eigenartig.

    Was mich ja aber mehr interessiert sind die Maße der Titan XS Exportfedern. Da wird von verschiedenes Shops für die Feder des 312 folgendes angeben L=255, Da=20,7, Di=13,3, Stärke=3,3 und Windungen=30
    Wenn man dann mal direkt beim Hersteller recharchiert, dann gibt es diese Feder gar nicht für das 312, sondern nur für das 303. Nun habe ich hier ja auch gerade erst gelesen, dass die Federn des 303 und 312 identisch sind.
    Kann es denn vielleicht sein, dass dieses bei den Standartfedern zwar zutrifft aber nicht bei den Exportfedern? Ich vermute beinahe, dass im 303 mehr Platz für die Feder ist als im 312, wodurch mir beim Spannen jetzt ca. 5mm fehlen, damit der Kolben in der Abzugseinheit einrasten kann.


    Die Rostflecken bekommst du gut (wenn nicht zu tief eingefressen) sehr gut mit Ballistol und Stahlwolle weg.

    Mit deinem Abzug wären erst mal Bilder hilfreich, da ich die 312er jetzt nicht direkt vor Augen habe. Kann aber nachher mal meine öffnen.
    Aber entspannen sollte auch so möglich sein. Irgendwo muss ein Mitnehmer sein, den du erst mal weg drückst. Das deine neue Feder zu lang ist, könnte möglich sein, wenn sie keine Zwischenräume mehr hat...(es muss immer ein gewisser Zwischenraum bleiben)
    Berechne einfach die Länge der Feder komprimiert mit Mindestabstand zwischen den Windungen und vergleiche wieviel Raum die 312er benötigt.

    Ich glaube das Problem hat sich gelöst. Mit Hilfe einer dritten Hand konnte ich das Gewehr entspannen und dann auch wieder zerlegen. Die Feder ist definitiv Schuld. Ich hatte mich auf die Hersteller Angaben verlassen aber als ich die Feder eben nachgemessen habe, ist sie zwar 1,5cm kürzer als sie eigentlich sein soll, dafür ist der Windungsabstand aber viel kleiner, wodurch die Feder sich nicht weit genug zusammen drücken lässt. Mal schauen was das Waffencenter Gotha dazu sagt.

    Zu den Rostflecken, beschädige ich nicht die Brünierung wenn ich da mit Stahlwolle bei gehe??? ?(

    Moin,

    ich brauche mal eure Hilfe.
    Ich habe kürzlich bei Egon ein 312 gekauft, angeblich im Top Zustand. Leider war der Zustand aber alles andere als das, der ganze Lauf voller Rostrosen und die Schussleistung so miserabel, wie ich es bei noch keinem 312 erlebt habe. Also beim Waffencenter Gotha neue Innereien bestellt, ne komplette Manschette und weil ich sie mal testen wollte, eine Titan SX Feder.
    Ich hab das Gewehr dann nach der tollen Anleitung hier (danke dafür!) zerlegt. Wie vermutet war die Manschette völlig zerfleddert und die Feder noch 17 cm lang. Ich habe dann alles gereinigt und wieder zusammen gesetzt.
    Nun zum Problem. Wie vermutet ließ sich das Gewehr deutlich schwerer spannen aber als ich dann einen Schuß abgeben wollte, war der Abzug ohne Funktion. Ich kann den Abzug völlig durchziehen aber es passiert einfach nichts. Nun bin ich leider auch nicht der Spezialist, was die Mechanik bzw. die Funktion der Abzugseinheit angeht. Ich hab sie dann noch mal entfernt und mir alles genau angesehen.
    Eventuell liege jetzt falsch aber ich habe mir das jetzt so erklärt. Beim Spannen verhindert die Ratschensicherung das zurückschlagen des Kolbens, bis diese verzahnte Stange in der Abzugseinheit einrastet und dort verriegelt wird. Beim betätigen des Abzugs wird diese Stange denn los gelassen und der Kolben schießt nach vorne. Da ich im gespannten Zustand sie Abzugseinheit entfernen kann, heißt es doch das der Kolben noch von der Ratschensicherung gehalten wird? Verbessert mich bitte wenn ich das falsch sehe.
    Ich habe mir dann mein zweites 312 mit Standart Feder zur Hand genommen und verglichen was anders ist. Bei funktionierenden 312 kann ich den Nippel der Ratschensicherung, der unter der Spannschiene raus schaut, ganz leicht nach innen drücken. Beim Gewehr mit der neuen Feder ist dieser Nippel nicht zu bewegen und steht völlig starr aus dem System. Da war meine Vermutung dann, dass ich das Gewehr nicht weit genug gespannt habe und der Kolben deswegen noch von der Ratschensicherung gehalten wird. Ich kann aber defintiv nicht weiter spannen, auch wenn ich durch das System auf die Feder schaue, dann ist die völlig zusammen gedrückt, so das sie sich auch gar nicht mehr zusammen drücken ließe.
    Nur wie kommt das? Habe ich beim Zusammenbau einen Fehler gemacht oder habe ich eine zu lange Feder bekommen? Die Feder war 25 cm lang.
    Im Moment komme ich echt nicht weiter, das Gewehr liegt gespannt vor mir und ich habe keine Möglichkeit es irgendwie zu entspannen. Zumal ich bei allem was ich da jetzt mache, auch ein wenig Angst habe, da ja ziemlicher Druck auf den Teilen ist und ich nicht möchte das mir alles um die Ohren fliegt.
    Hoffentlich weiß jemand von euch Rat.

    Gruß Steffen

    Das sind doch schon mal Infos die mir weiter helfen. Das ich einige verschiedene Größen testen werden muss, war mir ja bewusst. Jetzt hab ich ja aber schon mal nen Anhaltspunkt und muss mir keine viel zu großen oder zu kleinen Diopterscheiben/ Ringkorne zu legen, die ich dann eh nicht benutzen würde.

    Gruß Steffen

    Moin,

    ich bin ganz neu hier und hoffe das ich mit meinem Anliegen hier nicht völlig verkehrt bin. Ansonsten bitte einfach verschieben.

    Seit kurzem bin ich Besitzer eines Haenel 312. Es muss noch zu Zeiten der DDR oder um die Wende herum gewesen sein, als ich aktiv im Schützenverein geschossen habe. Daher kenne ich mich mit dem Gewehr an sich auch noch aus. Probleme bereitet mir aber der Diopter bzw. die Diopterscheibe. Ich will dem Gewehr hauptsächlich genau wie früher auf 10m Wettkampfscheiben schießen.
    Kann man allgemein sagen welche Diopterscheibe und welches Ringkorn dafür am besten geeingnet wären? Beim Gewehr bei war nämlich nur ein Stabkorn und eine Diopterscheibe, deren Größe ich nicht ersehen kann. Es gibt ja glücklicherweise noch sehr viele Größen der Diopterscheiben und Ringkorne zu kaufen aber alle zu kaufen, nur um zu testen welche optimal wären, würde ganz schön ins Geld gehen, zumal die meisten dann ja eh nicht benutzt werden würden. Eventuell kann man die Größen ja von vornherein etwas eingrenzen, dass ich mir nur einige verschiedene zulegen muss, um die optimalen für mich heraus zu finden.
    Daher dachte ich, ich frage hier mal die Leute, die sich mit dem Gewehr bzw. der Visierung auskennen.

    Gruß Steffen