Beiträge von felixm

    Stimmt, per Definition fällt das nicht unter Wiederladen.
    Ein zweites Lager wäre kein Problem wenn es auf einem anderen Flurstück ist, nur werd ich da die Erlaubnis vom Vermieter brauchen :wacko:
    Wäre auf alle Fälle der vernünftigste Weg, weil bis zur Wohnung kann ich das Pulver alle paar Monate mal mit dem Auto raufnehmen.

    Nächste Woche hab ich am Sonntag und Montag VL + WL-Lehrgang in Regensburg beim Pulver Müller :^)
    Bin gespannt wies wird.

    Als Pulverschrank nehm ich ein Edelstahlschränkchen mit einem Diskusschloss von Abus vorne dran, das dürfte genügend Platz haben und vorerst ausreichend sein.

    Wenn ich jetzt endlich noch die Zündhütchen, die ich seit 4 Wochen bestellt habe, bekomme, dann kanns in zwei Wochen wieder weitergehen mitm VL-Training.

    Gruß,

    Felix

    DAS ist (insbesondere in diesen Zeiten) nicht wirklich dein Ernst?

    Als Munition eingestuft wäre das kein Problem, bei der für mich interessanten Bahnstrecke ist nicht mehr die DB selbst zuständig, sondern ein anderes Unternehmen, in dessen Beförderungsrecht steht, dass Waffen und Munition mitgenommen werden dürfen, wenn man diese besitzen darf :thumbsup:
    Im MVV in München ist das auch erlaubt. Nur Treibladungspulver sind natürlich als Gebinde nirgends legal möglich.

    Gruß,

    Felix

    Ich hab jetzt nochmal überlegt, wie ich Pulver legal zum Studienort mit den öffentlichen transportieren könnte bzw. wie ich mehr lagern könnte:
    Man müsste sich die größten noch halbwegs bezahlbaren Hülsen zulegen und dann mit Pulver füllen, einen Pfropfen drauf (würde hier schon ein Kunststoffpfropfen wie bei den Pulverröhrchen reichen?) und schon müsste es als Munition ohne Lagerbeschränkung zählen?
    Je nach Hülsengröße und benötigter Pulvermenge pro Schuss könnte da schon eine Hülse für ein Vortel reichen, umgefüllt in die Pulverröhrchen ist ja schnell.

    Gruß,

    Felix

    Pro einer Flurstücknummer (bei unserem Grundstück leider nur eine) darf eine Höchstmenge von 3kg SP oder 5kg NC-Pulver gelagert werden laut dem zuständigem Bearbeiter.
    Falls ich z.B. 20 Bekannte hätte, die mich auf ihrem Grundstück einen Pulverschrank aufstellen ließen, dann dürfte ich laut ihm auch 20 mal die Maximalmenge lagern, solange außer mir keinen Zugriff hat.
    Ich lagere nur im unbewohnten Nebengebäude mit Druckentlastungsfläche, alles andere rentiert sich für mich nicht, da werd ich um die Safety-Tubes vom Pulver Müller eh nicht rumkommen...

    Gruß,

    Felix

    Heute hab ich mal mit dem Landratsamt telefoniert und danach noch mit dem Gewerbeaufsichtsamt Fachabteilung Sprengstofflagerung, dorthin wurde ich von der SB im LRA verwiesen.
    Ich darf pro Flurstück max. 3kg SP oder 5kg NC lagern, leider nicht 3kg und 5kg...
    Als Schloss für das Schränkchen würde auch ein Sicherheits-Vorhängeschloss (das man nicht so einfach öffnen kann, ich stell mir da z.B. ein Diskusschloss vor) gehen.
    Das ist für mich deswegen interessant, weil ich noch ein Edelstahlschränkchen ohne Schloss habe, da ginge natürlich ein Vorhängeschloss am leichtesten :D

    Gestern hab ich am Nachmittag noch gut 1000 .44er Rundkugeln aus Luftgewehrblei gegossen und noch ein bisschen an meinem Vorderladerkoffer gebastelt.

    Gruß,

    Felix

    Der Beschuss meiner Modellkanone als Scharfbeschuss hat jetzt 84€ gekostet, aber das Beschussamt weigert sich, Zündschnur als zugelassene Zündmethode auf das Beschusszeugnis zu schreiben, obwohl das laut Aussage davor möglich wäre :evil:
    Wenn ich eine Sportordnung finde, in der auch Zündschnur zugelassen ist, dann könnte man darüber reden obs eingetragen wird.
    Habt ihr da einen Tipp?

    Gruß,

    Felix

    Gut zu wissen, dann werd ich mir auch eine Dose Brunox/Freischütz grün ordern.

    Ballistol nehme ich pur fürs Pflasterschmieren (die ich mir selber ausstanze ;) )
    Im Moment stell ich mir grad meinen zukünftigen Koffer zusammen, in dem ich alles kompakt zum Schießstand mitnehmen kann.
    Wahnsinn, was man da alles mitnehmen muss :wacko:
    Die Tage will ich dann mal die ersten Rundkugeln .44 gießen aus Luftgewehrblei (hab ich 50kg bekommen :D ), mal schauen wie gut das geht.

    Gruß,

    Felix

    Hallo,

    je nach Versandart nicht unbedingt, Lüdenbach verschickt meines Wissens nach zumindest ab 10l Flaschen immer gefüllt per Spedition. Meine beiden 20l Flaschen von Lüdenbach waren gefüllt.

    Im Versand sind die Flaschen immer leer. Sie dürfen nicht unter Druck versendet werden.
    Ansonsten spielt das Fabrikat keine Rolle, solange es sich um eine Pressluftflasche handelt. Sie ist dann grau mit grünem Hals lackiert. Man kann sogar jede beliebige Gasflasche gleicher Druckklasse umgewidmen lassen werden. Dann sind aber neue Lackierung, neues Ventil und TÜV-Prüfung notwendig. Das kostet knapp 80 €.

    Gruß,

    Felix

    Ich schmier das Pistongewinde immer mit Keramikpaste ein, das dürfte genauso gut gehen wie Kupferpaste.
    Die Frage ist beim Stahlpiston halt immer, ob das Gewinde im Lauf recht beschädigt wird durch das ofte Rein- und Rausschrauben.
    Vermutlich ists mit Schmierung egal, welches Piston man nimmt.

    Danke für den Tipp mit den Pfeifenreinigern, werd ich mir auf alle Fälle zulegen!

    Gruß,

    Felix

    Hallo,

    es hat sich eine Lösung für die gesuchte Luftpistole gefunden, von einem anderen Vereinsmitglied habe ich eine Walther CP2 (vermutlich Matchabzug?) gekauft, das dürfte fürs Heimtraining leicht ausreichen :D
    Einen .45er Vorderlader habe ich auch schon, es ist eine Hijos de F. Arizaga Pistole aus Eibar (Spanien), ein ähnliches Modell zur Patriot, allerdings ein etwas anderer Griff, 6 statt 10 Züge, Bilder gibts nächsten Dienstag.

    Gestern hab ich sie mal probegeschossen mit Schweizer 1, erst mit gut 16 grain, da gingen die Schüsse weit ober- und unterhalb der Einsteckscheibe. Mit einer anderen Versuchsladung von gut 10gr gings dann ganz gut, hab trotz anfänglichen Schwierigkeiten noch 96 Ringe im Vortel geschossen, für die Streuung anfangs passt das schon. Nächstes Mal werden wir dann noch weitertesten, auch mit Schweizer Nr. 2, vielleicht gehts damit besser. Mich wunderts, dass ich trotz der wenigen Ladung von 10,7gr für einen 45er Lauf ein recht akzeptables erstes Schussbild hingebracht habe.

    Das jetzige Piston ist lebensgefährlich, durch das aufgebohrte Zündloch sprengts die Zünder direkt weg und hie und da sieht man auch ein kleines "Mündungsfeuer" aus dem Piston kommen beim Schießen, das muss ich unbedingt austauschen.
    Zahlen sich die Berylliumkupferpistons eurer Meinung nach aus (Stahlpiston 1,55€, Berylliumkupfer gut 10€), bzw. schont man da das Gewinde im Lauf mehr als mit Stahlpistons beim often Rein- und Rausschrauben?

    Gruß,

    Felix

    Der Lauf wird vermutlich einen Außendurchmesser von 45mm haben, da wird das Zielfernrohr sicher nicht grade klein drauf ausschauen.
    Ein Diopter wäre natürlich eine Option, aber gibts da was günstiges?
    So genau gehts ja auf die grade mal 25m nicht.

    Gut zu wissen, dass der Prellschlag von Luftgewehren mehr Belastung für ein Zielfernrohr ist als der Rückschlag von Großkaliberwaffen.
    Dann dürfte sich mit Schwarzpulver da nichts fehlen.

    Gruß,

    Felix

    Hallo,

    vielen Dank für die Antwort!
    Sobald der Händler geantwortet hat, um welches Modell es sich handelt, frag ich mal wegen der Feder an bei den verschiedenen Verkäufern der Ardesas.

    Eine andere Frage:
    Ich suche für eine Kanone kleinen Kalibers (12 bzw. 16mm) ein günstiges Zielfernrohr, das auch den Rückstoß, der da eh nicht wirklich wild ist, aushält.
    Prinzipiell gehts darum, auf 25m zu schießen.
    Habt ihr da einen Tipp?
    Würden da auch ZF für Luftgewehre gehen, Schwarzpulver hat ja im Vergleich zu NC einen recht langsamen Druckanstieg?

    Gruß,

    Felix

    Vielleicht kann mir zu dem Thema jemand weiterhelfen: Ich habe eine billige Ardesa-Pistole angeboten bekommen mit schlapper Feder. Leider weiß ich noch nicht, welches Modell. Gibts für die Ardesa-Fabrikate Ersatzteile?
    Soll 39€ kosten und ist anscheinend nicht grad das Optimum, aber vielleicht wär das was zum Basteln bei dem Preis.
    Dann wär das vielleicht was zum daheim trockenüben.
    Natürlich nichts für die wöchentlichen Schießübungen.

    Viele Grüße,

    Felix

    Ich wohn in der Nähe vom Beschussamt München, aber in München wird natürlich nichts größeres beschossen.
    Zum Glück aber ist nur gut 30km von mir daheim ein Böllerbauer, zu dem jedes Monat das Beschussamt hinkommt und dort alles beschießt.
    Zu dem bringt man die Kanone eine Woche vorher hin und holt die ein paar Tage nach dem Beschuss wieder ab.
    Die preisliche Richtung wird aber denke ich ähnlich sein.
    Jetzt schau ich mich grad um wie das mit dem Salutschießen mit Vorderladern bei uns in Bayern ist.

    Gruß,

    Felix

    Vielen Dank für den Tipp mit dem Modellkanonenverband!
    Der Beschuss durchs Beschussamt ist noch der leichteste Teil (bin gespannt was der letzte Beschuss der 20mm Kanone letztlich kostet...).
    Meine letzte Hoffnung wäre noch ein Tontaubenschießstand, Bleischrot darf ich ja laden und offen sind die in der Regel auch.
    Muss ich mal nachfragen, bei mir daheim ist gleich einer nicht weit entfernt.

    Boule-Kugeln sind auch eine gute Idee :thumbsup:
    Ich gieß mir meine aus Blei selber, bei dem zu erwartendem Verbrauch komm ich mit meinem letzten Guss wahrscheinlich noch recht weit.
    Nach dem Gießen drück ich die Geschosse nochmal durch eine selber gedrehte Kalibriermatrize mit einer Hydraulikpresse, dann passt der Durchmesser optimal.

    Hier noch ein Bild von meinen bisherigen Vorderladerkanonengrößen:

    Bei den drei kleineren ist im Moment das Zündloch noch nicht durchgebohrt, damit ists auch keine Waffe/Böller, sondern nur ein Anschauungsstück.

    ulli s:
    Warum dürfen größere Kanonen meist nur mit Stahl schießen?
    Kann ich mir grad irgendwie nicht vorstellen.
    Für die 20mm Kanone sind die Geschosse fertig kalibriert 3/10 mm untermaßig, das dürfte sich ganz gut ausgehen mit einem dünnen Baum

    Floppyk: Nachdem bei mir die Kanonen grad so aus dem Boden schießen (im September sind wieder um die 10 geplant) nutze ich jetzt Wechsellafetten, damit bei der Lagerung nur die Rohre Platz brauchen. Die Lafette aus Alu ist der Allrounder, die hält selbst ein 40mm Kaliber leicht aus ;) direktem Beschuss ist sie ja eher selten ausgesetzt :D

    Eine andere Frage:
    Wo kann ich Verbände/Vereine finden, die sich mit dem Schießen von Kanonen beschäftigen? Irgendwie finde ich da nichts, aber soweit ich weiß müsste es da was geben.

    Gruß,

    Felix

    Sehr schöne Eigenbaukanonen :thumbsup:
    Ich selber bau lieber die Schiffslafetten, die sind weniger Arbeit und brauchen nicht ganz soviel Platz :whistling:
    Für ganz schwere Beschüsse hab ich auch eine aus wasserstrahlgeschnittenem 20mm dickem Alu.
    Aber für meine größere geplante Kanone (das größte Kaliber, das vom Beschussamt München scharf beschossen wird, ist 90mm, sowas will ich auch) will ich auch eine Feldlafette, da komm ich wohl ums Wagenradsuchen oder selberbauen nicht rum :^)

    Letzte Woche hab ich einen Schwung 20mm Geschosse gegossen mit Gewichten von 50-120g. Dafür hab ich jetzt alte LKW-Wuchtgewichte eingeschmolzen und verwendet, ich denke bei einem Lauf ohne Züge und mit Schusspflaster dürfte auch das etwas härtere Blei keine Probleme machen?

    Gruß,

    Felix

    Die Kanone ist vom Beschussamt München beschossen worden, die hier darf mit Scharfbeschuss bei Kaliber 20mm (was deutlich größeres ist geplant) 30g Schwarzpulver und 75g Geschosse verschießen.
    Ich hab schon mehrere Kanonen gebaut, auch Hinterlader und Standböller.
    Meine Spezialisierung ist auf Kanonen mit Stahllauf und Messingmantel, macht einfach optisch schön was her und meines Wissens nach gibt es in Deutschland keinen Kanonenbauer, der diese Konstellation anbietet.
    Gibts irgendwo Bilder von deinen Kanonen?

    Zum Glück ist gleich neben meiner Wohnung in München ein Verein, bei dem auf den 25m Pistolenschießständen mit Großkaliber und Vorderlader geschossen werden darf, da bin ich auch regelmäßig beim Training.
    Die Unbedenklichkeitsbescheinigung hab ich schon beantragt, der Lehrgang ist auch schon gebucht, ich mach auch gleich den Wiederladelehrgang mit, dann gehts in einem. Hab ich einmal den Aufwand bei den Behörden und einmal die (deutlich höheren...) Gebühren.
    Bei den Indoorpistons bin ich immer recht zweifelhaft, obs mit der niedrigen Energie (obwohl die Schrotzünder gewaltig Feuer haben) überhaupt bei einem größeren Kaliber was bringen kann, wenn das Geschoss recht weit abfällt.

    Gruß,

    Felix

    Vielen Dank für eure Antworten!
    Ich bin auch schon am Suchen für eine geeignete Vorderladerpistole, im Auge habe ich entweder eine Pedersoli Le Page oder eine Ardesa Patriot.
    Klar, die Pedersoli wird verarbeitungstechnisch eine andere Liga sein, kostet dafür aber auch einen ganzen Batzen mehr, das muss ich mir noch gut überlegen wieviel Budget ich als Student für die Pistole habe, Unsauberheiten bei der Holzverarbeitung oder schlecht entgratete Bauteile könnte ich ja auch leicht selbst bearbeiten, aber wenn die Basis schon mangelhaft ist wirds schwierig.
    Trockenübungen werd ich auf alle Fälle damit machen.
    Ich hätt ja hier noch einen bzw. mehrere Vorderlader (das mit dem Kanonenbauen will ich mir nebenberuflich ausbauen, hier ist sie auf einer Probelafette), aber der wird eher weniger gern auf Schießständen gesehen :D

    Gruß,

    Felix