Beiträge von lancaster

    ich hab noch mal nachgesehen , die gläser vor 45 haben eine aufrechte, steife schrift so wie bei deinem.

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    bei diesem glas gibs noch die andere zahl die bei ajack nichts mit dem obejektivdurchmesser zu tun hat sondern irgendeine lichdurchlässigkeit darstellt.

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    http://www.jagdwaffensammler.de/zielfernrohre/…lfernrohre.html

    hier die art der nachkriegsbeschriftung in einer geschwungenen schreibweise bei einem 4x90 in seitenmontage für einen mannlicher M 92

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    hatte der verkäufer damals als 2. WK scharfschützenglas angepriesen, lügen haben kurze beine und ich habe die büchse dann nicht wegen des glases sonder wegen der sonstigen vorzüge gekauft.

    was mir hier erst aufgefallen ist das A. Jackenkroll eine Zweigbude in Suhl, Rimbachstr. 32 hatte:

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    http://www.jagdwaffensammler.de/zielfernrohre/…lfernrohre.html

    war vermutlich ein schlauer schachzug, so konnten die meister die gläser nach bedarf bequem um die ecke im werksverkauf holen so wie diese gebraucht wurden. vielleich hatte ajack aber da auch eine kleine werkstatt in der sie ihre eigenen gläser auf gewehre ihrer berliner kunden montieren ließen. eine suhler adresse zu haben war vor dem krieg wichtig fürs ansehen einer firma in diesem geschäft.

    kettner hatte ja vor dem krieg auch eine adresse "Köln & Suhl" und ich dachte das wäre nur fürs renommee gewesen aber die haben da wohl richtig gebaut bis zum eigenen drilling.

    also erstmal runter von der wbk, alles andere kommt später. das gerät ist wirklich günstig( fast geschenkt) deshalb schlage ich zu. mein safe ist voll, der nächste schrank wäre dann ein klasse 0 und von den preisen habt ihr ja schon gehört.

    das war mir so nicht bekannt, dann müßen die ja auch läufe gemacht haben. dachte schon bei mir wäre ein KK lauf verwendet worden.

    irgendwo müßen die aber ein paar diabolos herbekommen haben, mein verdacht ist immer noch das es die beim tschechen zu kaufen gab.

    Hallo,

    Hier mal ein Umbau eines Restaurators. Ein Haenel III-56 mit Fernrohr Ajack 2 1/2 x 52.

    wurde die büchse nach der wende so aufgebaut?

    ein interessantes stück, das mit dem stecher ist für einen büchsenmacher kein problem. zur not feilt er den selbst aus dem vollen.

    ist das ajack auch ein vorkriegsglas, die unterscheiden sich wohl in der art der beschriftung

    hier mein haenel III-57 mit einen vorkriegs zeiss zielvier ( seriennummer 23201) auf SEM und wechsellauf für 5,5 mm diabolo. habe ich anfang der 90ziger für 200 mark erworben mit der geschichte das es aus der lehrwerkstatt in suhl gekommen wäre. möglich, könnte aber auch anders gewesen sein. jedenfalls ein gutes geschäft weil die zielfernrohrsammler heute schon bis 500 euro für ein zielvier vor 1945 zahlen. von den neuaufgebauten "Scharfschützen K 98k" nicht zu reden.

    wenn so zu DDR zeiten gebaut frage ich mich wo die die 5,5 mm diabolos her hatten. gabs die beim tschechen zu kaufen?

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    habe noch einen weiteren lauf gekauft, soll mal ein versuch werden für die 4 mm Randfeuerhülse mit kugel 4,5 mm, dann als büchsenmacherarbeit auf WBK. idee für eine zündung durch druckluft auf einen schlagbolzen hab ich, das muß dann getestet werden werden ob es klappt

    Einen guten Tag die Herren Weihrauch Sammler

    Folgendes Problem: ich kann aus einem Nachlaß ein HW 80 in 6,35 sehr günstig erwerben. Leider hat das Stück die sogenannte Exportfeder verbaut und war auch so in der Sportschützen WBK eingetragen.

    Damit möchte ich mich nicht plagen müssen und suche die schwache F Feder, mein Büchsenmacher ändert das dann ab. Im Internet bekommt man überall die Exportfeder angeboten aber niemand verkauft die F Feder. Wer hat hier ein solches Teil abzugeben?

    wenn du durch den lauf schaust dann siehst du bei einer gezogenen waffe spiralförmige windungen, bei einem glatten lauf siehst du nichst.

    wenn du verkaufen willst würde ich dir empfehlen die waffe bei egun zum verkauf einzustellen. https://www.egun.de/market/index.php

    dazu mußt du dich dort anmelden was aber einfach ist.

    nicht jetzt, sommerzeit/urlaubszeit ist schlecht für verkauf, am besten ab ende september dann sind deine käufer alle wieder zu hause und haben wieder geld. vernünftige gute bilder die das gewehr in gänze und im detail zeigen. ehrliche beschreibung den ehrlich währt am längsten und dann sonntags abends gegen 19.00 uhr zum verkauf einstellen unter druckluftwaffen -druckluft https://www.egun.de/market/list_items.php?mode=cat&cat=254 mit der überschrift "Bügelspanner" und startgebot 1 euro, die auktion 3 wochen laufen lassen weil sie dann alle sehen können. eine auktion wird erst in der letzten minute entschieden, die zeit davor dient nur dazu das möglichst viele leute dein angebot sehen. stellst du sonntags abends ein dann endete es auch sonntags abends, wenn alle dafür zeit haben.

    auf diese art und weise ermittelst du den tatsächlichen markwert der büchse.

    wichtig ist das deine büchse funktioniert, kaputte waffen sind bastelware und bringen keinen guten preis.

    auf der von dir verlinkten seite sind ja allein 3 stück mit diesem öffnungshebel aber leider läßt sich nicht zweifelsfrei nachvollziehen das es original will ist, da steht auch teils "Will type".

    ich will das nicht von der hand weisen das es Will sein könnte bestehe aber darauf das wir noch nicht genug wissen und mehr infos zusammen tragen müssen.

    ich denke wenn es original will wäre dann würde es so auf dem lauf stehen.

    von diesem modell mit dem öffnungshebel unter dem system

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    haben wir hier im faden bestimmt schon 1 oder 2 stück dabei gehabt. ich habe bisher keinen hinweis gefunden von wem das hergestellt wurde.

    der teufel könnte auch hier im detail stecken, sprich wenn man die waffe zerlegt findet sich vielleicht ein verdeckte herstellerangabe so wie bei meinem vorkriegsmanteufel der äußerlich auch keine herstellerzeichen hatte aber unter der oberdecke mit "R.M. &C." gestempelt war.

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    wäre super wenn wir diese ausführung einem hersteller zuordnen können.

    sag mal Wal, was ist die oberflächenbeschichtung bei deiner waffe? vernickelt ist das ja offensichtlich nicht bei dem stumpfen grauton.

    ist es verzinkt oder so eine art lack wie man es bei technischen geräten der zwischenkriegszeit wie registrierkassen , schreibmaschinen etc. findet?

    das würde für mich auf einen hersteller deuten der auch solche sachen gebaut hat, war in der waffenbranche in den 1920iger jahren ja nicht unüblich.

    einzig die schaftkappe scheint vernickelt oder gar verchromt?

    ach ja, 4,5 mm - glatt oder gezogen?

    Da gehst du einfach wie jeden Dienstag in den Verein, um dir selbst wieder mal zu beweisen, dass die FWB300s besser schießt als du selbst. Spricht dich jemand an: "Ich habe da was für Dich!".

    Eine Diana Modell 1 von Oktober 1938. Also das "verbesserte Modell". Schaft erstaunlich gut, Metall innen und aussen angerostet. Die Schraube schaftseitig, an der die Rückzugfeder, welche beim Knicken den Kolben spannt, eingehängt ist, wurde durch eine wilde Nagel/Gewinde - Kombination ersetzt. Druck: Nein, Danke. Und der Bajonettverschluss vom Lauf dreht über. Immerhin ist der Lauf vorhanden! Aber: für € 50,- Spende, die an die örtliche Kindertafel geht, nehme ich sie natürlich mit.

    So, was mache ich damit? Mit viel 0000 und Öl säubern, Motoröl reinkippen, damit die Dichtungen eventuell wieder kommen? Oder das ganze Ding gleich zu Enrico schicken, damit er es reanimiert? Er hat Ersatzteile für die Nachkriegs - 1er, also Milbro und Diana selbst, gelistet. Neu zu brünieren wird sich wahrscheinlich schon deshalb verbieten, weil sehr viel vernietet worden ist.

    In jedem Fall eine willkommene Ergänzung, denn so ein recht frühes Luftgewehr, welches seit 1913 gebaut worden ist, wollte ich schon immer haben. Und meine 25 von 1968 kann sich endlich wieder jung fühlen!

    super stück und viel spass beim restaurieren aber eins geht nicht, socken in sandalen

    bitte nicht gleich losheulen nur weil ich mal ne kleine abwechslung poste, ist immerhin haenel und die meisten hier dürften auch noch nie davon gehört haben. betrachtet es als weiterbildung:

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    erinnert an haenel maschinenpistolen, aber die erinnern sowieso auch an die knicker, bißchen auch wie die bei haenel nachkrieg gebauten schlachtgeräte oder bolzenschußgeräte

    zur regelmäßigen marktbeobachtung:

    schwerpunkt wie immer schweden

    noch gutes Stiga mit vernickeltem system verkauft für 113 euro https://auctionet.com/de/2314741-luf…-20-jahrhundert

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    wenn man selbst nicht mitbietet sind es am ende immer ein schnäpchen


    ein original will mit kleineren macken verkauft für 83 euro https://auctionet.com/de/2305016-tivoligevar-20-jahrhundert

    einfache ausführung aber mit nußbaumschaft

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    dieses hier ist schon einmal durchgelaufen und für, iirc, 43 euro nicht verkauft worden, nun isses wieder da

    https://auctionet.com/de/2282321-luf…/images#image_2

    das holz sieht eigentlich top aus aber das system wurde vermutlich mit schwarzen lack überpinselt

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    die rauhe farbschicht verbirgt entweder tiefe rostnarben oder es wurde mit nem straßenbesen gestrichen. man könnte den lack natürlich mit verdünnung runter holen, eigentlich kann es gar nicht so schlecht aussehen sonst müßte doch das holz auch ein ding weg haben

    wenn du die feder nicht mal eingebaut bekommst - mit dem winkelschleifer kürzen. ist die drin und du kannst nicht so spannen das es einrastet - feder so lange mit dem winkelschliefer kürzen bis es klick macht beim spannen.

    die maximale federlänge ergibt sich aus der drahtstärke, der anzahl der windungen und der länge vom kolben bis zum hinteren anschlag in gespanntem zustand. du könntest dir eventuell die teile auf dem tisch zusammenlegen und messen. dazu kommt aber noch als unbekannter faktor die federkraft die ein komplettes zusammendrücken der feder mit dem vorhandenen hebel vielleicht nicht erlaubt.

    wie gesagt, ich würde so lange mit augenmaß kürzen bis es funktioniert.