Beiträge von SAA45LC

    Ich habe das so verstanden, dass der "Laufstöpsel" gleich einer hunzgewöhnlichen Madenschraube ausgedreht werden kann!?

    Da die Reduzierung im Auslieferungszustand recht heftig zu sein scheint/ist, stellt sich mir die Frage, ob die Pistole ohne überhaupt funktioniert.

    Und nun verstauben die schönen CO2 Geräte und die S.S.W. sowieso.

    Warum?

    Das eine muß das andere doch nicht zwangsläufig ausschließen.

    Daheim mit Kohlesäuren-Püstern Scheiben und Dosen lochen macht trotz WBK immer noch genauso viel Spaß. Und mit 9 mm Para darfst/kannst du keine Pyros im Garten hochschießen, mit 9 mm P.A.K. schon. ^^

    eine vernickelte RG3. Gibt es leider nicht mehr zu kaufen.

    In den 1980ern hatte mein Onkel eine verchromte und damals schon alte RG3, mit Elfenbeinimitat-Griffschalen, achtlos in einer Blechdose rumliegend, mit Schrauben und Beilagscheiben, auf dem Regal über seiner Werkbank.

    Damit hat er bei Bedarf im Garten seine Kirschen gegen die Spatzen "verteidigt". :P

    Heute heiß begehrt, damals geschunden und wenig beachtet. Als wir Ender der 90er seine Werkstatt entrümpelt haben, war die so verbraucht, dass sie mit in den Schrottkübel gewandert ist.

    Also zuerst, das Teil 400 war bei meiner RG 8 auch nicht verbaut. Das war vermutlich ein Rückschlag Dämpfer aus Gummi für den Verschluss. Sollte wohl Schlittenbrüche verhindern? Für den einwandfreien Repetiervorgang des Schlitten ist der nicht von Belang.

    Das habe ich auch nicht angenommen und auch nicht in Zusammenhang gebracht. ;)

    Mir ist das die Tage beim stöbern in der Anleitung aufgefallen, und ich war neugierig, ob das Teil nur bei mir nicht vorhanden ist. Um diese Neugier zu befriedigen, wollte ich keinen neuen Faden eröffnen.

    Ich danke dir aber trotzdem auch sehr für deine Gedanken zum ursprünglichen Thema! :thumbup:

    Freut mich, dass du dich aufraffen willst! :thumbup:

    Mach im Schlossgehäuse und alle Teile erst mal richtig gründlich sauber, öle oder fette alles und dann schau mal, ob das Problem überhaupt noch besteht. Dann lohnt sich weiteres Gespräch erst. ;)

    Ich würde die Einzelteile erst mal gescheit in WD40 "baden", damit sich altes Fett und derlei Schmodder mal richtig lösen.

    Kann jemand etwas zu dem Teil mit der Nummer 400 sagen, das auf dem Bild zu sehen ist?
    Ist das eine Federführung oder/und Anschlagdämpfer für den Schlitten?

    Auf jeden Fall ist das Teil bei meiner RG 8 nicht oder nicht mehr vorhanden. Ist das eventuell bei der alten PTB noch existent und bei der PTB 412 weggefallen?

    Vielleicht sollte ich euch beide zu einem Workshop einladen?! :D

    Ihr bringt das Bier und die Grillwürste mit, und ich mach dann den geduldigen Erklärbär......... ^^

    Ich kann aber zumindest in gewissem Maße deine Argumentation nachvollziehen.
    Wenn ich irgendwas erstmalig zerlege, habe ich auch oft nen trockenen Hals und feuchte Hände. Aber mein Vorwitz siegt (fast) immer über die Unsicherheit. 8)

    Immer ran an die Braut. Irgendwann ist immer mal das erste Mal! 8)

    Trau dich ruhig. Das ist ja auch kein Museums-Einzelstück, an dem du lernen würdest! :D

    Nimm vorsichtig die Schlossplatte ab und schaue dir die Lage und das Zusammenspiel der Teile an, (Bild machen ist auch immer eine gute Idee, gerade im digitalen Zeitalter. ;) ) und dann zerlegst du das Schloss Teil um Teil, vorsichtig und ohne Kraftaufwand.

    Das Ganze in einem durchsichtigen Gefrierbeutel zu machen, schützt vor dem Verlust eventuel wegspringender kleiner fieser Federchen (Trommelstop im unteren Rahmen, Abzugsfeder etc.) Eigentlich sind es gar nicht so viele Teile, wie man befürchtet und das Zusammenspiel erklärt sich recht schnell von selbst, wenn man kein kompletter Mechanik-Analphabet ist. :thumbsup:

    Manche Federführungsstangen, für die meist starke und beim Einbau schwer vorzuspannende Hahnfeder, haben ein Loch. damit kann durch einstecken eines dünnen drahtes (Büroklammer) die Feder bei gespanntem Hahn festgestellt und dadurch zum Schluss wsentlich leichter wieder eingebaut werden.
    Das würde ich aber schon vor dem entfernen der Schlossplatte machen. Also erst Griffschalen runter, Hahn vorspannen, komprimierte Feder feststell u.s.w.
    Übrigens ist die Büroklammer oder ähnliches auch sehr nützlich, um die Feder für den Trommeltransporthebel beim schlussendlichen Wiederaufsetzen der Schlossplatte in Postion zu bringen und zu halten. Dafür ist nämlich das oft vorhandene winzige Loch in der Schlossplatte. ;)

    Und jetzt: TRAU DICH!!!!!!! Sonst kannst du nie! :P

    Edit:

    Ich rate Dir: Lass es!

    Wie oben zu lesen, halte ich diese Einstellung für falsch. So lernt man nie was dazu.
    Was für ein Risiko geht man in diesem konkreten Fall denn schon ein?

    Ich habe die Revolverschloss-Wartung an einem "Police-Python" gelernt. Da war ich 16, so damals in 1986..................... :D

    Dann lass es doch einfach.

    Genau so einfach ist es. Da hilft sture Klotzköpfigkeit nicht weiter.......

    Immerhin gibt es für den Fuffi dann einen neuen "Lappen". 8)

    Das Preis/Leistungsverhältnis für die alle paar jährliche "Überprüfung der nach wie vor bestehenden Zuverlässigkeit", kostet hier 30 Euro, ist da deutlich schlechter. ;(

    Tumor ist wenn man trotzdem lacht. :S

    Das ist mir mal bei einem Walther "Quick Defense" Holster für die P99 aufgefallen.
    Ich glaube, dass hat maßgeblich mit der Qualität des Leders und der Art des Gerbens zu tun.

    Ich habe ein handgemachtes Westernholster für den Weihrauch SA und zwei Sickinger Lightning Holster. Bei allen dreien kein Problem, da wohl hochwertiges Leder verwendet wurde.

    Wobei der Weihrauch sogar permanent in dem Holster steckt, obwohl man das ja eigentlich nicht unbedingt machen "sollte", um Wechselwirkungen zu vermeiden.

    Auch auf die Gefahr hin mich total zu blamieren, weil das außer mir natürlich schon jeder weiß und nur noch nie jemand ein Wort darüber verlieren wollte: :D

    Ich habe meinen HW 88 SAW gestern mal einer intensiven Inspektion unterzogen.
    So richtig mit Schlossplatte ab, Innereien raus, reinigen und wieder zusammenpuzzeln. ;)

    Bevor ich die dritte Schraube der Schlossplatte (die vordere, die auch den Trommelkran fixiert) eindrehte, habe ich die Trommel samt Kran eingebaut und eingeschwenkt, um zu testen ob das frisch geölte Schloss schön "smooth" und wieder korrekt funzt. TAT ES NICHT! ||
    Der Trommelstop ging beim Hahn spannen zwar runter in den Rahmen, kam aber nicht mehr hoch um die Trommel zu arretieren.. Verf....... Sch....... X(

    Mir wurde kurz heiß, weil ich absolut keine Ahnung hatte, was ich vergriesgnaddelt haben sollte. Grundsätzlich kann ich das......... ;)

    Ich wollte schon wieder die beiden anderen Schrauben rausdrehen und die Schlossplatte wieder abnehmen, als mir die Idee kamm, die vordere Schraube doch einfach auch mal noch einzudrehen. Siehe da: FUNKTION WIE GEWOHNT, der Trommelstop geht beim spannen ganz kurz runter und springt dan wieder schön nach oben, um die Trommel bestimmungsgemäß in Position zu halten.. :whistling:

    Das ist mir noch nie vorher aufgefallen. Kennt das sonst noch jemand