Beiträge von rsfl

    Hallo zusammen,

    evtl. wurde das hier schon irgendwo gesagt, ich habe jedenfalls nichts dazu gefunden: Wie ist beim Schofield eigentlich das Abzugsverhalten? Ich habe den Umarex SAA und den alten Dan Wesson, letzteren musste ich mit viel Nachbearbeitung auf das Niveau des SAA bringen. Wie vergleicht sich da der Schoffl?

    PS. was ist das für ein Bild, was Du gepostet hast, soll das die Originalschraube sein? Dann ist das keinesfalls die, die ich auf dem anderen Bild gesehen habe.
    Meß den Kram einfach mal nach, dann hört das Raten auf, und ich finde bestimmt was passendes.


    Das ist die Schraube, sie wird im Gehäuse nur durch die große Mutter festgehalten die in eine Aussparung rutscht. Am Gehäuse selbst ist also kein Gewinde angebracht.

    So sieht das aus, am Griffende siehst du die Aussparung für die Schraube; am Wochenende versuche ich einmal etwas zu improvisieren.

    Kann man das Gehäuse öffnen um an die Abzugseinheit zu kommen? Bei meinem ASG Dan Wesson konnte ich das Abzugsgewicht auf ca. 1050g senken (schwankt bei jeder Messung etwas). Z.B. waren die Kontaktflächen nicht einmal poliert und der Winkel der Rast war nicht optimal sodass man beim Abziehen auch stark gegen die Hauptfeder arbeiten musste.

    Hallo zusammen,
    mir ist da etwas echt dummes passiert. Wie der Titel schon sagt habe ich die Schraube verloren, mit der man die CO2-Kartuschen einspannt. Der Händler (Airweapon) frägt beim Hersteller nach, klang aber nicht sehr optimistisch.

    Ich sehe da noch folgende Möglichkeiten:

    • Evtl. gibt es von Umarex ein passendes Ersatzteil, der Legens S60 dürfte diesbezüglich baugleich sein?
    • Hat von euch jemand einen ramponierten Revolver der nicht mehr schießt? Da können wir sicher ein Tauschgeschäft arrangieren..
    • Vermutlich kann man das Teil auch improvisieren; das dürfte eine M5 oder M6-Schraube sein, da bräuchte ich nur ein konkaves Endstück das die Kartusche zentriert. Evtl. reichen da auch nur 2 gekonterte Muttern, die sind ja auch leicht angesenkt.

    Hat sonst jemand eine Idee?

    Weil ein paar Leute wegen der Visierung gefragt haben, ich bin immer noch zufrieden mit dem aufgeklebten Plättchen. Das provisorisch benutzte doppelseitige Klebeband hat sich als völlig ausreichend erwiesen und man könnte es jederzeit entfernen.

    Was mir aber echt fehlt sind Holzgriffe, mein Ebay-Anbieter hat jetzt wieder Wingung-Griffe aber nichts für den SAA (Link).

    Der Lauf sieht vom äußeren Profil her recht einfach aus, evtl. ließen sich Rohlinge von Lothar Walther entsprechend kürzen? Zur Mündung hin müsste man noch eine Stufe für die Spiralfeder feilen aber das müsste nicht präzise sein.
    Natürlich rein hypothetisch, wäre ja ein verbotener Eingriff..

    Der Holzgriff wertet den Revolver richtig auf.
    Nur .... stelle ich mir den Kapselwechsel nun etwas erschwert vor.

    Ich dachte daran eine Schraube mit einem gerändelten Kopf auszuprobieren. Wenn sie nur etwas über das Holz hinaussteht dürfte sie an der Position nicht so stören und man bekommt sie ohne Werkzeug auf. Wenn es eine normale M3 wäre hätte ich aus dem Modellbau bestimmt schon was geeignetes gefunden aber naja Zollmaß..

    Der Vorteil einer Schraube ist natürlich dass der Griff bombenfest sitzt, das hat mich am klapprigen Original sehr gestört.

    @edwin2 Die Dinger sehen ja mal geil aus mit der Maserung!

    könntest du evtl ein bild mit montierten griff posten

    Ich habe mal ein paar Handy-Fotos gemacht. Schade, der Ebay-Shop scheint inzwischen leer zu sein, evtl. hat der Verkäufer ja unter einem neuen Namen wieder eröffnet. Ich habe zwei Griffe gekauft, die helleren passen gut zu Chrom, die mit Fischhaut haben mehr die Farbe von Nußbaumholz.

    Die Schraube ist etwas nervig. Der Spalt ist zu breit sodass man mit kleinen Schraubenziehern drin herumwackelt. Leider ein Zollmaß, Ersatz gibt es vermutlich in einem Schraubenfachgeschäft aber dafür hatte ich noch keine Zeit.


    Es gab mal einen Anbieter aus Fernost von dem ich zwei Holzgriffe gekauft habe (mit und ohne Fischhaut). Der Preis war $59 glaube ich, also um die €50 inklusive Porto.
    Es gibt einen Link dazu von mir, inzwischen vermutlich auf Seite 2 oder 3 gerutscht.

    Kurze Frage (falls schon gepostet bitte um Entschuldigung, habe nichts gefunden):
    Wie ist es eigentlich wenn man aus einem gezogenen Lauf Bleirundkugeln verschießt? Ich denke da an die 4,4mm Präzisionsrundkugeln die mal erwähnt wurden. Ist die Genauigkeit ähnlich dem glatten Lauf? Ich könnte mir auch vorstellen dass der Streukreis schlechter wird da die Kugeln unkontrolliert mit den Feldern Kontakt haben.

    Als Tüftler hat es mir keine Ruhe gelassen, dass der Abzug des Das Wesson so schwergängig war. Also bin ich die Sache einmal angegangen. Auf YouTube gibt es ja genug Videos zum Zerlegen und wieder Zusammenbauen, z.B. hier (Ton abschalten): Link

    Zuerst habe ich die strenge Abzugsfeder durch eine gekürzte (abgezwickte) Kugelschreiberfeder ersetzt, siehe Bilder unten.

    Als ich mir die Rasten genauer angesehen habe, war ich überrascht dass diese wichtigen Flächen überhaupt nicht poliert und vom Guss noch grob waren. Die Rast am Abzug ist nicht genau definiert, ich habe sie daher leicht rund poliert (800er Schmirgelpapier, dann Leinen mit Rouge). Die Rast am Hahn habe ich ebenfalls poliert und zudem zur Nase hin noch etwas Material abgenommen; denn wenn man den Abzug zog, bewegte sich der Hahn immer noch ein deutliches Stück zurück, ein Zeichen dass der Winkel nicht ganz gestimmt hat.

    Ich würde den Abzug jetzt mit dem des Umarex SAA vergleichen, vermutlich könnte ich den Winkel noch ein wenig mehr anpassen aber das soll erst mal reichen.

    Edit: Natürlich hat es NICHT gereicht, heute gleich wieder aufgeschraubt das Ding. Allerdings habe ich festgestellt, dass der verbleibende Schlepper nicht von der Klinke kommt, sondern von dem Fangarm des Abzugs, der während des Abziehens an der Trommel ein kleines Stück weiter nach oben schleift. Eine Abhilfe wäre es wohl, die Klinke zu verkürzen sodass der Schuss früher bricht aber das lasse ich mal. Das billige Material der Abzugsrast (irgend ein Gusszeug, Zink oder so) nutzt sich sicher bald ab sodass eine zu knappe Überlappung "Spitz auf Knopf" nicht lange halten würde.

    Ich habe da noch eine Idee zum Setzen der Geschosse. Würde es Sinn machen, Die Diabolos mit einem Stempel auf gerade eine solche Tiefe zu setzen, dass der Kopf frei, der Kelch aber noch im Gummieinsatz festklemmt? Dadurch wäre der erste Widerstand geringer und evtl. auch gleiochmäßiger.

    Man könnte z.B. eine 4mm Nylonschraube verwenden mit einer Mutter, die man auf die gewünschte Höhe dreht und dann kontert.