Beiträge von Graube79

    Sicher trau ich mich da ran, die Frage ist halt nur wie am Besten...

    Also selber erschießen klapppt noch nicht mit dem Lauf, und um ne Sehne zu spannen und ihn als Bogen zu verwenden fehlt auch noch ne kleine Ecke.
    Aber wenn man anlegt und sieht die häßliche Biegung nach oben, vergeht einem die Lust am schießen. Geht garnet. Dazu kommt, dass das Kimenblatt komlett auf Anschlag gedreht ist,
    also auch eine Auswirkung auf die Präzision!!!
    Toller Film, über das Prinzip des Richtens muss ich auch nochmal nachdenken, da könnte ich vielleicht sogar auf Arbeit etwas zusammenbasteln.

    GvG

    Hallo Jason,

    danke erstmal für die Tipps!

    Mir ist bis heute die Theorie: Erwärmen und mit dem Hammer richten durch den Kopf geschwirrt, was allerdings einige Gefahren birgt:

    -durch zu starkes Erwärmen, das Material zu erweichen,
    -was sich wiederum auf den Drall auswirken könnte,
    -durch die punktuellen Schläge noch mehr "Dellen" in den Lauf rein zubringen. - (wo ich die größte Gefahr sehe!)

    Ich fahr jetzt erstmal paar Tage Brettlrutschen und denk nochmal darüber nach,

    aber vielleicht ist ja ein Kombination aus Beidem nicht verkehrt, Erwärmen und vorsichtig mit Schraubzwinge oder Schraubstock etc.drücken...

    Gruß Marco

    Naaabend allerseits!!!

    Hat von Euch schon mal jemand einen verbogenen Lauf selbst gerichtet oder es zumindest mal probiert?

    Hab da ein I-53 wo die ballistische Bahn schon in den Lauf eingearbeitet ist... ;(


    Gruß Marco

    Vom Metall her sieht das 284er am Besten aus.
    Da kann man mit Stahlwolle sicher viel machen,
    das 56er ist sehr stark vernarbt, dass wird schon ne größere Schmirgelaktion,
    und beim 53er muss ich schon fast von vorn anfangen, außerdem ist auch der Lauf verbogen.... aber kommt Zeit, kommt Lauf.... ;^)
    Die Schäfte kann ich jetzt noch nichtmal so richtig beurteilen, da muss erstmal Beize drauf und sämtlicher Schmodder runter.
    Aber ich werds bebildert festhalten.

    GvG

    Hallo Horst,

    die Frage hatte ich vor Längerem auch mal gestellt. Ist leider unbeantwortet geblieben.
    Also hab ich halt probiert.... Ich hab mich dann fürs Autogenschweißgerät entschieden. Kornhalter mit Lappen im Schraubstock eingespannt, gut erhitzt, und mit dem Hammer und nem zwischengelegten Hartholz (aber nicht mein Probestück!!! :D ) heruntergklopft.War sehr mühsehlig, aber ging dann doch.
    Andersherum isses einfacher. Wenn mann den Lauf heruntekühlt (ich hab ihn bei den nächtlichen Temperaturen einfach über Nacht draußen liegen lassen) und den Kornhalter erhitzt, dann fällt er förmlich auf den Lauf drauf.

    Gruß Marco

    Was mich ein Wenig wundert -
    Im Buch steht, dass das 311-2 von 1964 bis 1979 produziert wurde.
    Und das 311-4 erst ab 1992!
    Wurde in den 13 Jahren kein 311er hergestellt? - Ich kanns mir irgendwie nicht vorstellen.

    Gruß Marco

    Na nu is doch der Fall auch klar !!! :new2:

    Also nachdem wir jetzt festgestellt haben, dass die "Gummiponöbel" - oder auf vogtländisch - "Bibusse", oder auf hochdeutsch - "Gummistopfen",
    aus DDR Zeiten qualitativ hochwertiger waren :thumbup: - dementsprechend besser waren und fester saßen, mußte also mehr Gewalt :smash: angewandt werden um diese zu entfernen. :laugh: :laugh: :laugh: - ...und alle bedient... ;^)

    So, ich denke, jetzt haben wirs auf den Punkt und zu Ende gebracht! :new11:


    Mit freudigen Grüßen vom Graube :D

    Neuigkeiten...

    Habe gestern abend eine Mail von aus Gotha bekommen.
    Haben sich 3mal für das Versehen entschuldigt und gleich den richtigen hinterhergeschickt.
    Top Service und absolut reibungslos wie immer.
    Als Entschädigung durfte ich den "Falschen" behalten.
    Die Jungs sind echt spitze...

    Gruß Marco

    @ HAENEL:

    Also so "zerflossen" wie das Teil ist, könnte es auch zu lange in der Sonne gelegen haben...

    Nee mal Spaß bei Seite,

    nur mal so paar Gedanken:
    - was war der Grund für diese Kaltverformung? - (Stauchung, wodurch auch immer...?) oder
    - warum wurde der Kolben so misshandelt? - (Hat irgendwas nicht gepasst ?) oder
    - wodurch bzw. womit wurde er so in "Un"-Form gebracht??
    (Schraubstock oder WaPuZa kann man ja fast ausschließen. - Sieht eher aus wie mit dem Hammer von beiden Seiten bearbeitet)

    Aber warum ?(

    Wäre mal interessant!

    GvG