Beiträge von m4rkm4n

    Die Theorie mit der Fallsicherung scheint hier eine von mehreren Theorien zu sein. ?(
    Die Fallsicherung schiebt sich demnach also zwischen Hammer und Schlagbolzen. Sollte dann aber nicht das Zündhütchen der Kartusche völlig unberührt bleiben? Der Schlagbolzen scheint ja immer noch draufzuschlagen, nur eben sehr schwach. Sehr "sicher" kommt mir so eine "Sicherung" nicht vor.

    Hast du mit den Revolvern immer per Double Action geschossen?
    Die erste Reihe im ersten Foto sieht übrigens etwa so aus wie meine nicht gezündeten Kartuschen mit dem HW88. Meine haben aber noch weniger "Abdruck".

    Habe ich in den letzten Jahren oft genug geschrieben -jetzt werde ich gesteinigt wenn ich im Forum nur daran denke . . . :D8)

    Soweit ich sehe, bist du kein "Fan" des HW88. Ich tendiere sonst mehr zu Pistolen, aber das geringe Gewicht bekommt keine Pistole hin. Der Vorteil von Pistolen ist normalerweise das Magazin, aber in eine Zoraki 906 z.B. passt auch nur eine Kartusche mehr rein, dazu viel schwerer. Möglichst klein, möglichst kein Abdruck unter der Kleidung/in der Tasche und möglichst leicht, im Kal. 9 mm RK/PAK. Ich sehe da keine Alternative.

    Das kann man so nicht ganz sagen, mir kamen mal Victory Kartuschen unter die schlichtweg unterirdisch waren.Bei der HW94 ging damals der Schlagbolzen drauf und der Zoraki R1 kam schwer ins stottern damit.
    Würde durchaus z.B. Walther Kartuschen testen und erst wenn das dann immer noch nicht passt, andere Wege suchen.

    Wenn die nicht gezündeten Kartuschen normal eingedellt wären, würde ich dir zustimmen. Aber allein die Tatsache, dass bei Double Action nur ein sehr schwacher Abdruck auf dem Zündhütchen bleibt (nicht gezündet) und bei Single Action ein tiefer Abdruck (gezündet), ist für mich ein Zeichen für einen Defekt am Revolver.

    na, jetzt bin ich ja einigermaßen "fassungslos" ... =O

    wollte mir zur "alten" Version, die ich hier habe, ja eigentlich auch noch mal (bei finanzieller Gelegenheit ...) die neue, "verbesserte" Version zulegen, zum (Mit-)"Führen" ... :huh:

    ich dachte, mit der neuen Konstruktion, insbesondere ja auch den Änderungen am Schlagbolzen, sollten diese ganzen Probleme (Zündprobleme, "Timingprobleme" ...) der Vergangenheit angehören ... ?(

    der seitliche Versatz des Schlagbolzeneinschlags (ich gehe davon aus, dass es ein seitlicher ist und keiner "nach oben" ...) sieht im Prinzip fast so ähnlich aus, wie bei meinem ... und ist im Grunde ein Armutszeugnis, wenn man schon extra einen 2. Positionsstift eingebaut hat, um das 'Spiel' im System Tk <-> Trommel zu minimieren ... :(

    na, da bin ich jetzt aber etwas ratlos ... :|:/

    So weit ragt der Schlagbolzen beim Schuss heraus. Ich glaube, es liegt an der zu geringen Hahnspannung bei Double Action. Es ist ja klar, dass der Hahn nur dann ordentlich auf den Schlagbolzen hauen kann, wenn der Hahn vorher so weit wie möglich "nach hinten gezogen" bzw. gespannt ist.

    Möglicherweise funktionieren Kartuschen anderer Hersteller besser, falls die ein weicheres Zündhütchen haben. Ich wollte jetzt aber nicht das große Testen anfangen. Wenn die Munition in anderen Revolvern funktioniert und hier nicht, ist nicht die Munition schuld.

    Alle anderen Dinge passen ja. Der Trommelspalt ist fast nicht zu sehen und das Timing stimmt. Nur der Innenlauf war hinten nicht ganz entgratet, siehe anderer Thread von mir.

    Das ist echt ärgerlich. Ich habe mit meinem HW37 bisher Gott sei Dank überhaupt keine Probleme. Ich habe mir das Teil im Herbst letzten Jahres gekauft.
    Mir ist auch aufgefallen, dass der Hahn bei Double Action weniger weit gespannt wird. Dennoch hat bei mir die Kraft bisher immer ausgereicht, um die Kartuschen zu zünden.
    Im Anhang findest du Fotos 2 Wadie-Kartuschen, welche hintereinander ohne Probleme in Double Action verschossen wurden.

    Ich habe selbst an meinem HW37 nichts verändert. Die Waffe befindet sich im Originalzustand, wie ich Sie beim Händler bestellt habe.
    Ich kann dir jetzt leider nicht sagen, ob bei mir ab Werk schon solche Unterlegscheiben drin sind.

    Wenn du möchtest, kann ich dir jedoch nachher ein Foto von meinem Trommelspalt machen. Ich kann nämlich durch Testschüsse versichern, dass der Reizstoff vollständig durch den Lauf verschossen wurde. Ich hatte keine Pfeffer oder CS-Reste an den Händen und von der Reichweite war kein Unterschied zur RG88-Pistole erkennbar.. Im Gegenteil, beim HW37 hat es ordentlich Funken aus dem Lauf geschleudert.

    Ich würde mal Kontakt zu Weihrauch aufnehmen und abwarten, was die Vorschlagen. Selbst wenn du mit diesen Distanzringen arbeiten musst, würde ich das Thema nicht gleich von vorneherein abhaken. Das absolut Wichtigste ist eine zuverlässige Funktion. Dann könntest du noch immer mit CS/PV-Probeschüssen schauen wie du mit dem Ergebnis zufrieden bist. Die Testschüsse solltest du ohnehin mit der Munition machen, die du auch führen möchtest.

    Ich habe bisher nur 8 Schüsse mit der HW37 abgefeuert. Alles Abwehrmunition und alles in DA.
    Single Action taugt bei der Verteidigung nichts und geht mir zudem beim 37er viel zu leicht. Da sind ungewollte Schüsse vorprogrammiert.

    Bei meinen Recherchen ist mir aber aufgefallen, dass meistens nur von Problemen mit dem HW88 berichtet wird, nicht mit dem HW37. Es scheint also Unterschiede zwischen den beiden zu geben, abgesehen vom Aluminium. Heißt, der HW88 hat Probleme, die der HW37 nicht hat.

    hallo,

    welche Version des HW 88 hast Du denn, ist es tatsächlich die "neue" aktuelle oder - trotz neu zugelegt - noch die "alte" vorherige ?

    hier sind nochmal Unterschiede zu sehen (hier zwar am HW 37, aber sofern ich das richtig verstanden habe, gilt das ja für den HW 88 genauso), das oberste und das dritte Foto zeigen die neue Version mit dem 2. Positionsstift für den auch neugestalteten Transportkranz (2. Foto ist der alte Tk) und weiter unten die unterschiedlichen Schlagbolzen :

    HW37 u. HW88 Airweight wieder lieferbar !

    Es ist die neue Version, PTB 888, erst vor ca. 2 Wochen neu gekauft. Der neue Transportkranz auf den Fotos stimmt auch mit dem meines HW88 überein. Die Kaliberangabe auf dem Lauf ist in weißer Schrift.

    Ich krame dieses Thema mal aus, weil es nun auch mich betrifft. Mein Umarex RG89 hat bisher Victory-Knallkartuschen jedes Mal gezündet, obwohl von Umarex, was ja angeblich für schlechte Qualität spricht.
    Aber mein neu zugelegter, im Internet hochgelobter HW88 hat schon bei der zweiten Kartusche versagt, Double Action. Wie die erste Kartusche überhaupt zünden konnte, war mir bei der winzigen Delle im Zündhütchen ein Rätsel. Die nächsten paar Kartuschen zündeten selbst beim wiederholten Double-Action-Schussversuch gar nicht. Erst bei Single Action war endlich ein Knall zu hören und die Delle im Zündhütchen auch sichtbar tiefer. Gaskartuschen konnte ich bisher nicht testen.

    Ich wollte diesen Revolver führen. Wenn ich aber für jeden Schuss manuell den Hahn spannen muss, ist er zur SV völlig unbrauchbar. Ich fasse es nicht, wieso der Schlagbolzen so kurz ist und/oder der Hahn bei Double Action nicht genug Kraft hat (wird der Hahn nicht ausreichend gespannt?). Mit Distanzringen will ich gar nicht erst anfangen, sonst wäre der wirklich geringe Trommelspalt auch gleich Geschichte. Sowieso sollte das Ding sofort funktionieren, nicht erst mit Modifikationen.

    Im Bild: links die Kartusche, die erst bei Single Action gezündet hat, rechts die Kartusche, die bei Double Action wiederholt nicht gezündet hat.

    Schwächungen wurden auch schon bei relativ frühen PTBs verordnet. So z.B. bei der Röhm RG 800: PTP 300 ohne Schwächung, PTB 414 mit Schwächung des Kartuschenlager auf der rechten Seite, deutlich von außen sichtbar im Auswurffenster des Verschlusses. Es gibt noch weitere Beispiele.Aber die aktuellen doppelseitigen Schwächungen sind furchtbar, wenn nicht sogar für den Schützen auf kurz oder lang gefährlich.

    "Verordnet"? Darf die Physikalisch-Technische Bundesanstalt einfach Schwächungen verordnen, wie sie lustig ist, ohne Begründung? Oder wer verordnet das? Vor allem scheinen ja nur ein paar willkürlich ausgewählte Modelle betroffen zu sein.

    Ich hatte schon ein paar Weihrauch HW37/88 in der Hand. Mit das Erste was ich mir ansehe ist die hintere Laufmündung. Bei KEINEM war das sauber entgratet. Bei vielen waren sehr deutlich Grate zu sehen, die zum Teil den Laufeingang mehr oder weniger verengt haben.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Besitzer die rundum zufrieden sind, da nachgearbeitet haben.
    Also: take it easy.

    Da die Trommelkammern nach vorne sowieso verjüngt sind und bei den Weihrauchs nicht mittig sondern nach aussen, wird eh nicht der ganze Laufquerschnitt benötigt.

    Kann man doch ganz leicht prüfen: Wenn nach dem Schießen an den Graten starke Rückstände haften, dann kann dort nacharbeiten.


    Da ich immer von der guten Verarbeitungsqualität lese, hatte ich sowas eben nicht erwartet. Selbst meine Zoraki 917 ist da sauberer verarbeitet.
    Die Frage ist, ob der Innenlauf überhaupt irgendwie beschichtet ist. Falls nicht, spielt die gefeilte Stelle natürlich keine Rolle.

    Hallo allerseits,

    Ich habe mir kürzlich einen HW88 Super Airweight zum Führen zugelegt. Bei näherer Betrachtung ist mir dann aufgefallen, dass der Innenlauf von hinten gesehen nicht ganz entgratet war. Der Lauf sah also nicht kreisrund aus, sondern ca. so:

    Das Symbolbild muss herhalten, weil ich kein Vorher-Foto gemacht habe. Das hat mich gestört (und die heißen Gase würden sicher auch nicht optimal in den Lauf gelangen, wenn der Lauf-Eingang nicht wirklich Rund ist). Also habe ich etwas gefeilt, mit diesem Ergebnis:

    Der untere "Grat" ist noch etwas zu sehen, da er wegen der Laufsperre nur schwer wegzufeilen ist. Die rechte Hälfte des Laufs (siehe Pfeil) sieht nun einigermaßen rund aus. Dafür liegt der Stahl des Innenlaufs hier nun "frei", da ich ja Material weggeschliffen habe + ein paar Kratzer. Ich nehme an, der Innenlauf ist irgendwie beschichtet? Er sieht an der gefeilten Stelle jedenfalls viel heller aus. Muss ich mir da jetzt Sorgen machen, dass diese Stelle leichter korrodiert, da Stahl? Womit außer mit Waffenöl kann ich die Stelle schützen?
    Ich habe bisher noch keine Kartuschen mit dem HW88 abgefeuert, der Lauf ist also noch "frisch".

    Ich hätte ich sie wohl lieber gleich zurückschicken sollen, aber na ja. Nachher ist man schlauer.


    Bei dem von mir genannten Produkt handelt es sich aber um einen "Lackstift", der für kleine Lackschäden gedacht ist und mit dem laut Beschreibung die Farbe nur aufgetupft werden muss, ohne Grundierung oder sonstigem. Ähnlich wie der "Super Black Pen", der hier hier schon mal gepostet wurde. Nur wird der Super Black Pen auch explizit für Waffen empfohlen, das Produkt von Kwasny nicht (Hauptanwendungsgebiet Auto). ;)