Beiträge von Rodriguez el seco

    Hallo John,
    Pardon, das mit der "verschwundenen Seite" war mein Fehler!
    Ich hatte in meinem Browser die Skripte deaktiviert und deshalb wurde bei mir oben die Menüleiste nicht angezeigt.
    Dadurch schien es keine Verlinkung zu geben. Mit eingeschaltetem Skript funktioniert das alles.

    Mein Nörgeln war daher völlig unbegründet, tut mir Leid.
    Grüße
    Rodriguez

    Hallo John,
    genau diese Seite habe ich vermisst. Wenn sich jemand auf http://www.bds-western-schiessen.de informieren will, der weiß aber doch zunächst einmal gar nichts davon. Wie kommt der dort hin, wo ist das Link dazu? Es gibt 1870, 1880 und 1890 als Link aber nirgendwo ein Hinweis auf Sidematch. Jedenfalls gab es das früher und jetzt kann ich es nicht mehr finden und jemand anders wohl auch nicht. Man müsste auf der Seite "Was ist eigentlich Westernschießen" wieder ein Link einbauen.

    Weiterhin schneidest du ein ganz gefährliches Thema an: wer hält sich näher an die jeweilige Zeit.

    Ich muss jetzt hier einen Einschub machen.
    Auch wenn ich seit längeren in einem anderen Bereich arbeite, eigentlich bin ich von meiner ursprünglichen Ausbildung her Filmregisseur. Ich habe daher, was die Westernklischees angeht und die Mythen die die Filmindustrie etabliert hat, ein tiefes Insider-Wissen.
    Aus diesem Grund wollte ich auch unbedingt wissen, wie sich die damalige Realität wirklich darstellte und habe intensive historisch Studien betrieben und alles authentische Fotomaterial gesichtet, das ich in die Finger bekommen konnte ( und ich habe eine Menge aufspüren können ). Ich habe also auch ein fundiertes historisches Wissen.

    Das gesamte Westernschießen ist sehr stark von Filmklischees durchsetzt, was man ja durchaus akzeptieren kann wenn die Leute nur dazu stehen. Schließlich haben sie ja ihren Spaß dabei. Ich möchte daher an alle Parteien appellieren das Thema "wer hält sich näher an die jeweilige Zeit" zu meiden und sich da nicht aus dem Fenster zu lehnen. Es führt nur zu Grabenkriegen die eigentlich niemanden etwas nützen. Die Stages des Westernshootings sind Filmszenen, aber die Realität war eine andere. Ich möchte mal an einigen Stichpunkten klarmachen wie heikel das Terrain ist:

    Die amerikanische Bevölkerung war gar nicht in diesem Ausmaß bewaffnet und statistisch auch mit anderen Schwerpunkten ( Die Masse Schrotflinten! Erst nach 1900 setzte der riesige Verkaufsboom der Schusswaffen ein. ) Der Cowboy verdiente, wenn er sehr gut war einen Dollar am Tag, er hätte sich dieses Waffenarsenal gar nicht leisten können. Die Waffen die hier protegiert oder sogar vorgeschrieben werden sind die klassischen Kino-Waffen. Wo sind denn die großkalibrigen Büffelgewehre? Die Armeegewehre? Zwei Revolver machten bei Perkussionswaffen wirklich Sinn, später bei Patronenrevolvern war es die absolute Ausnahme. Das Problem des authentischen Westernpioniers war es in Wirklichkeit bewegliche Ziele zu treffen. Wyatt Earp soll in einem Interview die Frage woran man einen guten gunfighter erkenne so beantwortet haben: das er nicht wild in der Gegend herum ballert, sondern die Nerven behält und gescheit zielt. Die wilde Ballerei hat sich damals offensichtlich nicht bewährt. Wenn man sich also bei 1890 an das tatsächlich überwiegend Übliche gehalten hätte, dann hätte der Schütze nur einen Revolver. Dann gehörte aber das Nachladen des Revolvers zum festen Bestandteil und das bedeutet eines: wer mit dem heiß geliebten Peacemaker unter diesen Umständen bei 1890 antritt hat schon verloren bevor es losgeht. Eine Chance hätte nur ein Schütze mit einen S&W 3 Schofield, nicht umsonst war er auch der bevorzugte Revolver von Earp. Um das zu vermeiden musste das Nachladen des Revolvers umgangen werden. Also hatte jeder Cowboy plötzlich zwei Revolver. Einerseits propagiert man die Waffen müssten zu dem Zeitfenster passen, aber andere Waffen die ebenso authentisch wären werden unterdrückt. Damit man bei wild bunch weiter mit der Winchesterbüchse schießen kann, dürfen plötzlich Gewehre nur bis 1899 eingesetzt werden ( nur Röhrenmagazin, nur Außenhahn) obwohl das Zeitfenster für wild bunch eigentlich 1900/10 bis 1920 ist. Es soll also mit Gewalt wieder die Winchester durchgeboxt werden. Das Mauser G-98 Gewehr das in Mexiko im großen Mengen eingesetzt wurde ist natürlich nicht erlaubt, obwohl es das ja schon im 1890-Fenster gab. Revolver wurden nach wie vor eingesetzt, Pistolen gibt es diverse andere und teilweise bereits im 1890-Fenster neben und vor der Colt 1911 ( Mauser C 96, Luger Parabellum, FN Browning usw. ) Die Winchester 97 Flinte war innerhalb von wild bunch eigentlich schon eine veraltete Waffe und wurde von der Winchester Modell 1912 abgelöst. usw, usw.... Das ließe sich jetzt noch stundenlang fortsetzen.

    Wie man sieht, man stößt auf Ungereimtheiten und Inkonsequenzen ohne Ende. Es geht doch ganz klar darum mit den legendären Filmwaffen, dem Colt Peacemaker, dem Winchester 73 Gewehr und der Colt 1911 schießen zu können und dann wird die Geschichte halt etwas zurecht gebogen. Ich rate daher dringend, werft euch das nicht gegenseitig vor. Da kommt keiner ungeschoren davon. Die Leute wollen halt die alten Mythen hochhalten, etwas Western-Filmromantik leben und dann in den Sonnenuntergang reiten. Verdammt noch mal, dann lasst sie doch. ( Wenn sie euch auch lassen )

    Grüße
    Rodriguez

    Hallo VanStreibl,
    falls du diese Vollmetall-Version hast die man mit Gas und Co² betreiben kann, so eine habe ich unter anderem auch.
    Funktioniert ab Werk prächtig.
    Ich glaube du bist von Akula sehr gut beraten.
    Pfeift es eigentlich nur beim eigentlichen Schießen "aus jeder Ritze" oder strömt auch sonst Gas aus?
    Melde dich doch einmal was das Reinigen gebracht hat.

    Eine Frage, löst deine auch so leicht das Magazin aus? Bei meiner wurde in einem Holster oft der Magazinknopf ausgelöst, sodass wenn ich die Pistole gezogen habe, dass Magazin mit einem Knall auf den Boden fiel.

    Grüße
    Rodriguez

    Hallo John Matrix und Andreas ,
    vielen Dank für eure Beiträge.

    Ein wichtiger Grund warum ich diese Diskussion losgetreten habe ist doch die Frage: wenn reines Pappe lochen zu langweilig ist, was für Alternativen gibt es für F-Waffen? Wenn ich vielleicht sowieso schon eine airsoft-Waffe habe?
    Westernschießen, oder ein daran angelehntes, wäre eine solche.

    Wenn man auf den Nervenkitzel des Großkalibers ( und die Akustik ) nicht verzichten mag, dann hindert einem doch absolut nichts dieses zu tun. ( Nur ist dafür waffen-online.de als Internet-Forum zuständig.) Bei F-Waffen über die wir ja hier diskutieren ist das natürlich immer ein Kompromiss. Es ist eine Anregung, der Einzelne muss immer für sich selbst entscheiden ob für ihn die Vorteile oder Nachteile überwiegen. Wie aus informierten Kreisen verlautet, sollen Großkaliberschützen zu vorgerückter Stunde und unter Alkoholeinfluss immer wieder einmal zugegen haben, sehr wohl auch airsoft-Waffen (für Übungen zu Hause) zu besitzen.

    Was das Westernschießen bei uns angeht ist die Situation doch so: der BDS hat vom SASS eine Lizenz erhalten diese Disziplin in Deutschland auszurichten (http://www.bdsnet.de/westernschiessen.html</a> und http://www.bds-western-schiessen.de/). Der SASS ist der bestimmende Dachverband. Da die Amerikaner z.B. auch auf Silhouetten schießen dürfen ergeben sich für uns natürlich Abweichungen. Großkaliberschützen nehmen oft auch an Turnieren in unseren Nachbarländern teil. Die SASS-Regeln sind daher, was die Bestimmungen über erlaubte und verbotene Waffendetails angeht, nun einmal das Maß der Dinge. Der SASS hat eine eigene Unter-Site für "wild bunch" ( http://www.sassnet.com/wildbunch/ ). Der BDS hatte bis vor kurzem unter http://www.bds-western-schiessen.de/ noch Informationen dazu, die jetzt aber nicht mehr auffindbar sind. Auch die Informationen im Standard-Regelwerk sind völlig unzureichend. Wie ihr gesehen habt, gibt es dafür aber beim SASS ein eigenes umfangreiches Regelwerk ( auch in deutscher Übersetzung ). Vielleicht will der BDS "97-11 / wild bunch" zurückfahren? Wer sich für diesen speziellen Unterwettbewerb interessiert kann sich nur am SASS orientieren. ( Für die ganz Wilden gibt es bei denen auch noch eine Untergruppe Westernschießen zu Pferd )

    Wenn "wild bunch" vom BDS ausgehungert wird kann man es vielleicht in Zukunft sowie so nur noch als airsoft-Spaß-Schütze ausüben. Die Frage ist ohnehin, wie eng will man sich z.B. als Airsoftschütze an die Großkaliber-Regel halten? Wer airsoft nur als Einstieg für einen späteren Umstieg auf Großkaliber sieht wird sich vermutlich so genau wie möglich daran halten. Wer das lediglich zum persönlichen Spaß-Schießen betreibt mag es locker sehen. Die amerikanischen Regeln kann man durchaus kritisch diskutieren, ich habe da auch meine private Meinung dazu. Ein Cowboy hätte vermutlich entweder nur eine Kurzwaffe oder nur eine Kurz- und eine Langwaffe dabei gehabt. Wäre ein Pionier neben seinem Revolver gleichzeitig mit zwei Gewehren herumgelaufen? ( Büchse und Flinte? Über jede Schulter eine? Vielleicht mal in Einzelfällen am Sattel! ) Warum darf man sich nicht zu Revolver/Pistole oder Büchse oder Flinte einzeln anmelden, sondern muss alles zwingend im Paket schießen? Dem Airsoftschützen ergeben sich hier ganz andere Freiräume.

    Wenn der örtliche Schützenvereins-Vorsitzende vielleicht den vollen Kotau erwartet, dann kann das Ausweichen auf ein airsoft- paintball-Gelände eine Alternative sein.

    Wir können hier anregen, wir werden gerne weitere Vorschläge sammeln, aber der einzelne Forenteilnehmer hat glücklicherweise das Privileg eine eigene Entscheidung zu treffen. Es kann immer nur eine subjektive Entscheidung des Einzelnen sein. Er wird Entscheiden ob ihm so etwas vielleicht nicht gefällt oder wenn doch, wie er es im Detail machen wird. Wir haben das selbstverständlich zu akzeptieren, das sollten wir uns immer bewusst machen.

    Grüße
    Rodriguez

    PS: Vielleicht fürchten sich auch die Schützenkönige zu sehr vor dem wilden Haufen.
    Es gibt da ganz ganz böse Buben :D

    Hallo,
    ich möchte doch noch einmal eine Ergänzung anfügen.
    Wicasa hatte ja übersehen, wie stark man beim Westernshooting in Bezug auf die Waffen reglementiert ist.

    Erst einmal ein Link zur Single Action Shooting Society:
    http://www.sassnet.com/About-What-is-SASS-001A.php

    Hier ein Link zur offiziellen deutschen Übersetzung der allgemeinen Regeln:
    http://www.sassnet.com/Downloads/Shoo…2014_German.pdf

    Dann noch die offiziellen Regeln für 97-11 / wid bunch in deutsch:
    http://www.sassnet.com/Downloads/RO/W…Translation.pdf

    Wenn man diese Dokumente einsieht wird klar, dass ein Ausweichen auf andere Kaliber sehr schwierig ist. Bei airsoft ergeben sich die größten Probleme bei dem Versuch einen geeigneten Single-Action-Revolver für die klassischen Disziplinen zu beschaffen. Nur wild bunch ist aktuell in airsoft gut realisierbar.

    Ich hoffe das hilft bei der Einschätzung der Möglichkeiten.

    Grüße
    Rodriguez

    Hallo Wicasa,
    ganz abgesehen davon, das eine airsoft auch knallt – das Problem liegt ganz wo anders: du müsstest exakt detailgenaue nachbauten historischer Westernwaffen in KK kaufen können.
    Es genügt nicht, dass du einen Revolver besitzt. Der komplette Satz ( 2 Revolver, eine Büchse, eine Flinte ) ist vorgeschrieben. Was machst du mit der Flinte? Eine historische Westernflinte mit Hähnen(!) und dann noch in „KK“? Wo kannst du die kaufen? ( Nur bei wild bunch kommst du mit einer Colt 1911 Pistole und einer Winchester Repetiereflinte 97 oder M12 davon / eventuell noch eine Büchse. ) Wenn Westernshooting in anderen Kalibern angeboten würde, werden die Regel eine authentische historischen Visiere mit Sicherheit vorschreiben. Der Markt müsste solche Waffen überhaupt anbieten, die dann zum Wettkampf zugelassen werden.
    Wenn man sich die Option eines Umstiegs auf Großkaliber offen halten will, muss man sich auf exakte historischen Nachbauten und authentische Visiere einlassen. Heutige Waffen haben ein wesentlich verbessertes Absehen, das Zielen ist deutlich vereinfacht. Die historischen Visiere der Colt- und SW-Revolver aber auch der Colt 1911 Pistole sind eine ziemliche Erschwernis und verlangen Sportgeist.
    KK wäre für mich keine Alternative gewesen. Welche geeigneten Waffen hätte ich kaufen sollen? Noch viel wichtiger: wo hätte ich dann schießen können? Da wo ich aktuell schießen kann wäre KK nicht erlaubt!

    Grüße
    Rodriguez

    Hallo Boris,
    dieses Problem sehe ich auch.
    Western Action Shooting ist ja irgendwie auch Historie-IPSC.
    Du schneidest das Verhalten des BDS an, das ist mir in dieser Hinsicht rätselhaft. Normalerweise versucht doch jeder Sportverband Nachwuchs zu gewinnen. Von daher wäre es nur logisch für airsoft als „Einstiegsdroge“ heftig die Werbetrommel zu rühren. Western Action Shooting wird ja auch im Großkaliber nur auf relativ kurze Entfernung geschossen, mit airsoft durchaus zu bewältigen.
    Ich habe es oben im meinen Beitrag schon erwähnt: üblicherweise kauft sich der Westernschütze zwei Revolver, eine Flinte und eine Büchse. Wenn du sportlichen Ehrgeiz hast wirst du etwas hochwertiges kaufen und das noch zum Tuning geben müssen. Und dann die Munitionskosten! Welcher 18-Jährige kann das denn bezahlen? Da wird es recht übersichtlich. Mit airsoft könnte jeder anfangen den das interessiert. Man könnte ihm die nötige Sicherheitsausbildung zukommen lassen ohne das dem Ausbilder gleich immer der Schweiß auf der Stirn steht und dann kann er ja später auf Großkaliber umsteigen. Dagegen ist doch gar nichts einzuwenden. Aber vielleicht ist die Nachwuchsförderung ja gar nicht so interessant. Es entstände dann ja weitere, lästige Konkurrenz....
    Du solltest dich einmal umhören wie viele von denen die von AIPSC zu Großkaliber gewechselt sind heute noch IPSC schießen. Ein Arbeitskollege von mir, ein sehr engagierter und hochqualifizierter Sportschütze hat es mal eine Zeit lang gemacht. Er war es dann aber ziemlich schnell Leid.
    Du beklagst dich, das deine AIPSC-Ausrüstung nutzlos herumliegt. Sieh es mal so: du hast noch einen relativ geringen Schaden. Mein Arbeitskollege hat da einen ganz anderen Verlust gehabt.

    Boris, ich mache das nur zu meinem persönlichen Spaß. Siegerehrungen interessieren mich nicht. Ich habe früher einmal Bogen geschossen, das Geknalle von Kaliber 12 und .45 brauche ich nicht unbedingt. Diesen ständigen Tunnelblick in die Schießbahn kann ich auch entbehren. Ich habe jetzt wieder die Weite die ich früher beim Bogenschießen hatte – und ich habe Freiheit, sehr viel persönliche Freiheit.
    Wer ähnliche Bedürfnisse hat, dem kann mein Beitrag als Anregung dienen. Wer hier in der Region wohnt sollte wissen, dass diese Möglichkeit hier besteht.
    Ich fühle mich jedenfalls in meinem Winkelchen recht wohl und ich werde so weitermachen.

    Viel Spaß bei deinen Aktivitäten und beim Field Target ( fand ich auch sehr interessant ).

    Grüße
    Rodriguez

    Hallo an alle Forenmitglieder,
    ich möchte hier einmal ein neues Thema anschneiden.

    Man kann airsoft-Waffen nicht nur zum IPSC schießen, sondern auch prima zum Western Shooting einsetzen. Das wissen zum einen die eigenen Ohren zu danken ( sie müssen nicht die Großkaliber-Knallerei aushalten ) und man ist nicht unbedingt auf die wenigen Vereine mit ihren Schießständen angewiesen.
    Western Action Shooting ist eine offizielle Disziplin der amerikanischen Single Action Shooting Society ( SASS ) und wird bei uns in Deutschland vom Bund Deutscher Sportschützen ausgerichtet. Der Schütze verwendet dabei immer sowohl Kurz- als auch Langwaffen. Da die Schusswaffen damals im Wilden Westen einer sehr schnellen Entwicklung unterworfen waren sind Unterklassen eingerichtet worden:
    1870er ( die Zeit der Perkussionsrevolver )
    1880 ( periodisch korrekt )
    1890 ( die geringsten Einschränkungen )
    Bei diesen Klassen tritt der Schütze jeweils mit zwei Revolvern, einer Flinte und einer Büchse an. Das wäre für uns Airsoftler natürlich dumm, da hätten wir bei Single-Action-Revolvern ein richtiges Beschaffungsproblem. Zum Glück gibt aber es noch die Klasse 97-11 ( in den USA „wild bunch“ genannt ) Sie ist zeitlich von 1910 bis 1920 angesiedelt und wird bei uns meist mit der Flinte Winchester 97 ( oder Winchester M12 ) und einer Pistole Colt 1911 Government ausgetragen. ( Es kann aber auch mit einer Büchse geschossen werden ) Da haben wir natürlich die Auswahl.

    Ich persönlich setze eine Marui M870 als Ersatz für die Winchester M12 ein, als Pistole die Colt 1911 Government Vollmetall von WE. Eigentlich wird bei Western Action Shooting mit der Stoppuhr im Rücken geschossen, aber das sehe ich nicht so eng. Ich wohne in Kassel und habe in der Nähe eine legale Möglichkeit gefunden wo ich im Grünen schießen kann. Ich bin also nicht in eine Halle oder Schießbahn eingesperrt.
    Im Grunde ist dies die ideale Konstellation für alle Leute die gerne plinken, gern auf bewegliche Ziele schießen ( Kipphase, laufender Keiler, Pendelscheiben usw. ) die Natur schätzen, Romantiker sind, sich
    gern locker organisieren ( bis zu Vereinshassern ) und als Airsoftschützen das Militärische nicht mögen, ihren Mitmenschen nicht auf „den Pelz“ schießen wollen.

    Hat schon einmal jemand anders damit experimentiert?
    Gibt es weiteren Informationsbedarf?
    Schreibt mir bitte eure Meinung dazu.
    Falls jemand Interesse hat, hier im Raum Kassel mitzumachen, kann er sich gerne bei mir melden.

    Grüße
    Rodriguez

    ( Beim Western Action Shooting wählt der Schütze ein Western-Pseudonym unter dem er beim Turnier antritt. Meines ist Rodriguez el seco. )