Beiträge von DonBlech

    Seit dem damals habe ich die Schraube nach dem ich das erste mal Gas gehört habe immer mit Gefühl weiter gedreht bis ich die Schraube nicht mehr drehen konnte und die Schraube dann wieder zurück gedreht das der Hebel in der richtigen Stellung ist damit der Adapter in den Schaft passt.

    Hallo SEAT..., dann liege ich also richtig mit der Methode des leicht "Überdrehens". Genau das meinte ich damit. Walther scheint ja zu Anfang ganz schön experimentiert zu haben. Schon wieder eine andere Variante... Hier noch mal der Mechanismus meiner Version:

    Ich habe Heute Abend mal bisschen getestet mit jeweils 1 Kartusche + 1 Dummy. Vordere Fassung einwandfreie Funktion, 4 Trommeln mit gleichbleibendem Druck, bei der 5. Trommel schlechtere Treffer, d.h. der Druck sank. Kartusche halbwegs normal angestochen. Hintere Fassung einwandfreie Funktion. 5 Trommeln mit vollem Druck, dann erst Leistungsabfall. Das seltsame ist, dass bei der hinten sitzenden vollen Kartusche diese Kapsel wieder ganz schlecht angestochen war. Wieder nur eingestanzt mit vermutlich winzigem "Leck", (sonst hätte die WLA ja garnicht geschossen),praktisch nicht sichtbar, so, wie in meinen Bildbeispielen. Warum nun die Performance bei der kaum angestochenen hinteren Kapsel eher besser war, das wissen die Götter. :saint: So richtig schlau geworden bin ich aus meinem Test nun nicht. Ich verstehe auch nicht, warum Walther die Anstechdorne derart knapp bemisst.

    Gruß, DonBlech

    Ganz genau, aber das wird er nicht selbst so gebohrt haben, bzw. konnte sowas erwarten. Mit dem Ding würde ich so nich mal einen Sonnenschirm mit gutem Gewissen klemmen, daher sofort Ersatz durch eine gepreßte Imbusschraube, wenn meine auch so aussieht.

    Don Blech: ich meinte eher die Differenz zwischen angestochen(nicht angestochen, sozusagen die Setztiefe. Das dürfte sich leicht messen lassen mit einer angestochenen und einer vollen Kartusche im selben Loch. (evtl. Längendifferenz der Kartuschen beachten)
    Ich guck nachher mal, wie tief das bei meiner reingeht.

    Ich werde mal, sobald ich Zeit habe, jeweils nur 1 volle Kapsel laden. Dann hätte ich ja im Zweifel 40 Schuss, oder Garnichts. Dann weiss ich zumindest welche Seite zickt. Ist natürlich auch durchaus ne Idee, immer nur 1 Kapsel zu laden. Dann hat man noch mehr Entscheidungsfreiheit, ob 5 Magazine genug sind, oder Bock und Zeit für größere Blechdosenmengen besteht ;)

    Dicke_Bertha, wie stramm habt Ihr denn da angezogen??? Zitat "Gewinde abgedreht"

    Also ich sehe da 2 sich kreuzende Bohrungen.
    Bei solchen Operationen bleibt kaum Material stehen.
    Das kann nicht halten.

    Da ist eine Querbohrung für diesen beweglichen Bügel.(Siehe meine Fotos) Das ist definitiv die schwächste Stelle! Genau da ist der Stift auch bei Dicke_Bertha gebrochen. Eigentlich streng genommen ein Konstruktionsfehler von Walther. (Evtl. der Grund dafür, dass die alte Version nicht mehr hergestellt wird?)

    ähh, hast du Mal den Link angeklickt den ich oben eingestellt habe?Das ist mir damit passiert.
    Deshalb etwas Vorsicht ist geboten...

    Das ist aber wirklich nicht ohne! Die Kapsel mit dem Krater in der (Beton?)-Decke möchte ich nicht im Gesicht stecken haben. Für zukünftige Einäugigkeit reicht das aber locker! =O Ich werde in Zukunft beim Laden dieses Schlittens mal schön den Kopf aus der "Schussrichtung" halten...

    flupp, das täuscht wohl in der Macro-Aufnahme. Da ist kein zusätzlicher O-Ring. Näher heran kann ich nicht zoomen, dann verdunkelt die Kamera selbst das Bild, bzw. die Kapsel-Fassungen sind im Weg. Ich habe noch nicht darauf geachtet, welcher Dorn, bzw., welche Aufnahme Schuld ist. Erst als ich unter den entsorgten Kapseln 2 mal eine nur gestanzte, nicht angestochene gefunden habe, wurde mir klar, warum ich nur ca. 40 Schuss Power habe.

    Ich müsste halt mehrere Durchgänge a´jeweils 40/80 Schuss testen, da brauche ich dann doch bisschen mehr Zeit. Bis zu 5 Magazinen ist ja so oder so der volle Druck vorhanden. Sind dann beide Kapseln korrekt angestochen, gehen halt so 9-10 Mags durch mit gleichbleibender Power.

    An sich finde ich persönlich 2 x 12g immer besser, als 1x (teure) 88g. Von daher ist die alte Version schon nicht schlecht. 7 12er-Kapseln sind, soweit ich es gesehen habe, immer billiger, als 1 88g Kapsel. Und wer hat schon immer die Zeit 400 Schuss abzugeben. Ich würde auch in der neuen Version stets der Walther-2x12g Adapter verwenden. (Nur so Gedanken dazu nebenbei)

    Gruss, DonBlech

    Hier kann auch ein alter Trick helfen- einfach einen Pfennig zwischen beide Kapseln zu legen, so dass man nicht so tief eindrehen muss aber sichergestellt ist, dass man überhaupt beide Kapseln angestochen hat! Und bitte lauschen, ob es zweimal zischt. I.d.R. hört man das. Selbst ein stumpfer Dorn sollte dann noch durch gehen. Versuch das mal.

    Schiesser, das geht systembedingt leider nicht, da die Kapseln ja bei der alten WLA nebeneinander gereiht stehen. Die grundsätzliche Idee des Abstandshalters ist natürlich pfiffig. Habe gestern bei muzzle.de in einem alten Test gelesen, dass das Problem mit nur einer angestochenen Kapsel dem Tester der (anscheinend damals neuen) Waffe auch passiert war. prvpaula68, dann scheint das wirklich kontruktionsbedingt zu sein. Hatte Gestern Abend leider keine Zeit 80 Schuss da durchzujagen. Man merkt bis zum ca. 40igsten Schuss ja keinen Unterschied! Der Druck ist voll ok und im Chrony gemessen auch wirklich an die 7,5 Joule ran.
    Ich werde es mal mit leicht überdrehen versuchen und dann zurück. Eine ganze Umdrehung mehr geht leider nicht. Ich fürchte, dass ich die Dichtungen dann demoliere.

    Gruss, DonBlech

    Bei Egun wird gerade diese Einheit angeboten.
    Vielleicht eine Idee...

    Jepp, habe ich gerade auch gesehen. Mal sehen, ob ich die günstig ersteigern kann. Ich habe gerade überlegt, ich könnte den Bügel mal versuchen 1/4 bis 1/2 Umdrehung überstramm anzuziehen und dann zurückdrehen in die parallele Stellung, die der Haltebügel haben muss, um in den Schaft zu passen. Vielleicht hilft das ja schon, um wenigstens kurz einmal komplett die Kapsel zu durchstoßen?

    Kapsel sind Umarex, glaube bei 4komma5 bestellt. Im Colt SAA z.B. funktionieren die einwandfrei. Auch in anderen CO2-Waffen

    Gruß, DonBlech

    Damit hast je zwei scharfe Kanten am Dorn, was das einstechen begünstigt aber dennoch stabil ist und kaum abnutzt. Ein runder Dorn würde immer stumpfer werden und die Kraft zum einstechen immer größer. Das ist so schon richtig ;)

    Hallo Schiesser,

    das macht Sinn, o.k.. Dann verstehe ich nicht, wie das da zu Stande kommt:

    Es ist mit bloßem Auge wie gesagt kaum erkennbar, ob tatsächlich angestochen wurde, oder nur eingestanzt. Habe sehr "handfest" angedreht. Nach fest kommt ja bekanntlich ab ;)

    Gruß, DonBlech

    Ah, ok, vielen Dank für die Hilfe. :thumbsup: Bilder folge in Kürze. Akku muss erst mal laden für die Kamera mit guter Macrofunktion.

    Dann habe ich also ein "späteres" Exemplar der 2x12er WLA erwischt. Warum man da die Hälfte des Dornes "weggefräst" hat, erschließt sich mir irgendwie nicht.

    Gruß,

    DonBlech

    Die Daisy-Winchester ist ja mal ein Hingucker! :love: Die kommt der Winchester 1873 sehr nahe. Wie schiesst die denn so? Wenn ich mich recht entsinne, muss da (leider) der Hahn getrennt gespannt werden. Bin aber nicht sicher.

    So, hier mal Bilder. Ich weiss nicht, ob es erkennbar ist, was ich meine...


    Hallo PlinKing,

    das ist ja merkwürdig. Meine WLA hat diesen Sicherungsknopf für den Unterhebel, also diesen kleinen "Nupsie", zusätzlich zu der eigentlichen Sicherung. Die Dichtungsgummi´s sind bei meiner orangerot und die Anstechdorne wie bei Deiner, nur dass die Hälfte fehlt, also die Form von oben betrachtet wie ein Halbmond. (???) Wirkt auch nicht so, als ob da jemand später was modifiziert hätte. (Die WLA stammt von egun, gebraucht, und sah sehr gepflegt aus).

    Ich habe leider noch kein brauchbares Procedere gefunden, ein Bild vernünftig hier einzufügen. Nur über hochladen auf eine Plattform und dann einen link hier einfügen.(Geht bestimmt besser) Ich würde den Kapselträger gerne mal zeigen...

    Gruß,

    DonBlech

    p.s.: Seriennummer gefunden W071326222

    Hallo PlinKing,

    ich verwende auch Umarex 12g Kapsen und habe sonst keine Probleme damit gehabt. Silkon Spray , z.B. von Ballistol, gebe ich immer etwas auf alle vorhandenen Dichtungen. Sehen die Anstechdorne bei Dir auch so halbmondförmig aus beim Draufschauen?
    Ich hatte bei einer Kapsel nicht gesehen, dass die nur tief eingedrückt war, aber noch dicht! Die habe ich dann noch in meinem SAA verschiessen können, als ich es bemerkt habe. Habe hier eine weitere Kapsel, wo man mit der Lupe ganz genau hinsehen muss, bis man an der eingestanzten Stelle quasi eine winzige "Undichtigkeit" erkennen kann. Mit bloßem Auge nicht erkennbar, ob leer, oder nur wieder gestanzt. Ich werde mal versuchen, noch brachialer anzuziehen <X

    Gruss, DonBlech

    Hallo Leute,

    ich füge mein aktuelles Problem hier mal ein: Ich habe meine WLA mal wieder hervorgekramt. (Sie versteht sich einfach so gut mit meinem neuen Colt SAA ;) )
    Es handelt sich hierbei um die alte Ausführung, Typ lang, mit 2 x 12g CO2-Kapseln. Da wird halt dieses Aufnahmegestell mit 2 Kapseln bestückt, die so festgedreht werden, dass diese Ladeeinheit unter Druck steht. Die Schaftkappe mit der Ladeeinheit wird dann in die WLA gesteckt. Erst jetzt ist die Waffe unter Druck.
    Ich wollte damals diese Ausführung haben, weil der Schaft näher an das Original herankommt. (Bei der 88g-Kapsel ist der Schaft zwangsläufig etwas bulliger.

    Nun zum Problem: Mir viel auf, dass meine WLA zwar sehr gut schiesst, die Schussausbeute jedoch merkwürdig gering erschien, ca, 40 Schuss mit vollem Druck. Nun habe ich bemerkt, dass die Kapseln sehr schlecht angestochen werden. 1 Kapsel habe ich aus dem Abfallkarton zurückgeholt. Die war tatsächlich noch nicht angestochen, nur eingedellt. Das erklärt also eindeutig die nur halbe Schussausbeute!

    Besitzt hier Jemand evtl. auch diese "alte" Ausführungen und hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich kann an den beiden Einstechdornen nichts konkretes erkennen.

    Also, es ging ja wohl hauptsächlich um die Authentizität des 4,5" Laufes zur Zeit vor 1900.
    Gestern war ich beim Tag der offenen Tür in der Westernstadt Cheyenne in Zetel. Und da waren sehr wohl Originale diesen Typs zu bewundern. :thumbup:
    Eine Nachfrage bei @Sunset Sam , der die Coltgeschichte ja quasi inhaliert hat, ergab auch, dass es damals 4" und 4,5" SAA's gab! Also alles gut, passt zum CO2CAS! :saint:

    Grüße vom Major

    Natürlich gab es "kurze" Ausführungen damals um 1870. Aber halt nichts mit diesen Rillen und ohne Korn und solch einem Knubbel-Hahn, es sei denn persönliche Abänderungen. Von daher hätte ich an Stelle von Umarex aus Authentizitäzsgründen lieber versucht die damalige Sheriff´s-Ausführung zu kopieren, statt die Phantasien eines Filmregisseurs zu kopieren. Aber, das ist meine persönliche Auffassung zu dem Thema Westernwaffen, also bitte nicht falsch verstehen...

    Wie gesagt, sofern es um den Film geht, man den gut findet und daher einen Nachbau dieses Colts haben möchte, o.k., akzeptiert. Über Geschmack lässt sich eh unendlich streiten, ohne Ergebnis und ohne "richtig" oder "falsch".
    Das "Aufsteckkorn" würde es für mich persönlich wieder relativieren. (Gibt es da Bilder von?) Wenn man nun noch den Hülsenausstoßer entfernen könnte, ohne die Waffe zu verhunzen, käme man der Sheriff-Ausführung von damals schon sehr nahe: https://www.rockislandauction.com/detail/56/225/…gle-action-army