Beiträge von BernhardJ

    Danke! Ist auf jeden Fall das irgendwie "gutmütigste" Aussehen der Mündung von den drei Varianten (4,5 BB / 5,5 LEP / 9 R.K.). Wobei hier die dunkle Version der Umarex wahrscheinlich noch ein wenig mehr die Nase vorn hätte. Nur die empfindliche Holzimitationslackierung der Griffschalen...

    Grüße - Bernhard

    Da bin ich eher pragmatisch eingestellt. Für mich ist diese Waffe "schön", welche am besten den von mir angedachten Zweck (und da gibt es sehr viele verschiedene) erfüllt, auch wenn ich mir die mal anfangs "schönreden" muß, egal wie sie aussieht oder ob sie dem Geschmack von jemandem anderen entspricht oder nicht.

    Ich mag z.B. äußerlich weder die Glocks (habe allerdings noch nie eine geschossen) noch die 1911, aber ich habe z.B. eine Umarex Race Gun die ein wenig an die 1911 Race angelehnt ist und für eine Stahlkugeln-CO2 richtig spaßig und recht genau zu schießen ist. Dies gefällt mir!
    Mir gefällt äußerlich auch z.B. die Form des klassischen Western-Colt SAA, aber dann eher etwas für die Vitrine, auf's Schießen und Treffen damit bin ich gar nicht so scharf, Revolver sind sowieso nicht so mein Ding, einfach weil ich die irgendwie unpraktisch finde - paar äußerlich ansprechende sind trotzdem dabei.

    Es ist oft reine Geschmacksache. Viele können z.B. mit der Form der FN bzw. CZ oder auch SIG-Sauer nichts anfangen - ich finde diese sehr ansprechend, zudem praktisch und zuverlässig. H&K-Pistolen sind mir trotz ihrer Zuverlässigkeit ein wenig zu klobig - auch praktisch in der Hand und beim Schießen - da bevorzuge ich lieber Walther.

    Jedem das seine...

    Grüße - Bernhard

    Ja an den LEP hab' ich auch schon gedacht - ich wußte nicht, dass es den noch neu gibt. Der Preis wäre auch noch ok wenn die Quali stimmt. Vielleicht pumpe ich dann auch mal ab und zu. Von der Präzision soll ja die LEP-Version nicht zu verachten sein, oder?

    Werde ich mir mal genauer anschauen, danke!

    Grüße - Bernhard

    Zurück zu Luftgewehren..es gab eine Zeit, in der die Feinwerkbau 300 den Matchmarkt absolut dominierte. Davon dürften auch sehr viele gebaut worden sein, jedenfalls im Vergleich zu anderen Matchgewehren.


    Ja, die haben wir im Verein (und in Nachbarvereinen ebenfalls) zu zig gehabt und ich habe die auch damals (vor etwa 30 Jahren) wettkampfmäßig geschossen. Ein klasse Teil. Ich mochte sehr damit zu schießen.

    Grüße - Bernhard

    Leute, bitte, dass soll hier keine Stückzahlen-Bibel für Feuerwaffen-Päpste werden, sondern eine lockere Diskussion. So hat es auch beim Bierchen angefangen, da braucht man sich nicht unnötig über Qualität der Fragestellung zu beschweren. :P

    Klar kann man jede Waffe sehr genau spezifizieren, Hersteller, Typ, Bezeichnung, Nummer, Kaliber, Ausführung, Lauflänge etc. bis hin zu Griffschalen-Typ und -Farbe), aber das war hier nicht meine Absicht. Wenn jemand eine exakte Tabelle anfertigen möchte, dann ist er ebenfalls herzlich angehalten dies zu tun.

    Jeder der schon mal nach irgendwelchen Produktions-Stückzahlen geforscht hat (gilt nicht nur für Waffen sondern eigentlich für sehr viele, nicht nur militärisch oder staatsgeheimnis-angehauchte Produkte), weiß wie schwierig es ist hier auf einen grünen, einigermaßen objektiven Zweig zu kommen.

    Also bitte keine Doktorarbeit hier daraus machen, jeder darf schreiben, was ihm gerade (auch mal nach dem fünften Bier) einfällt oder über den Weg (oder die Leber) läuft... 8)

    Danke erstmal an alle die sich beteiligt haben!

    Schönes Wochenende!

    Grüße - Bernhard

    Was mich an den Kunststoffwaffen stört, ist nicht mal das Material oder das Finisch selber (da gibt es mittlererweile ganz gute Modelle), sondern das oft zum Typ unpassendes, viel zu geringeres Gewicht, was dann leider das Feeling eines "Spielzeuges" vermittelt - da hätte ich keine Freude damit zu schießen, wie auch immer. Genau so wäre es auch bei dem .357 Python.

    Grüße - Bernhard

    Ja, da binn ich jetzt schon zwiegespalten...

    Schießen werde ich den SAA wahrscheinlich nicht, oder ganz ganz selten, egal in welcher Ausführung.

    Nun als Deko hat der Weihrauch auch paar Nachteile, obwohl der Hahn anliegt 8)

    Wie gesagt die auffallenden Bedienungsanleitungswarnung-Textmarkings und die sichtbar deutlich störende Laufsperre. Dazu kommt die Trommel, die natürlich nach vorn verengte Bohrungen hat und somit keine Deko- oder Puffer-Patronen in voller Größe aufnehmen kann. Der Trommelspalt ist dabei auch sehr breit (scheint mir größer als beim Umarex zu sein) - deswegen für's Krachmachen nicht optimal geeignet und für Gas/Pfeffer schon mal gar nicht, was mir allerdings egal wäre.

    Kann bitte jemand Mündungsfotos vom Umarex einstellen?

    Was nun?...

    Grüße - Bernhard

    Ja, da geb' ich Germi Recht, man sollte schon nach Kategorien trennen, dazu paßt auch seine Reihenfolge mit AK, FAL, G3 im Bereich der automatischen Sturmgewehre.

    Zu den "Primitiven": War die PPS auch nicht so ein gepresster "Billigheimer"? Diese sovietische Maschinenpistole lief ja in relativ großen Stückzahlen von 1943 bis 1970. Allein im Jahr 1943 wurde sie an die 50 Tsd. mal gebaut. Gesamtzahlen sind schwer greifbar.

    Grüße - Bernhard

    Hallo Freunde des Westernrevolvers,

    ich war heute mal im Laden (wollte den Umarex SAA endlich bestellen) und habe mal ein wenig mit dem Weihrauch SAA 9mm R.K (PTB 883) gespielt!

    Tja, was soll ich sagen, dieser (fast) Ganzstahl-Revolver fühlt sich für mich sehr sehr wertig an, ist schwer, hat Echtholzgriffschalen und sieht optisch und vor allem vom Finish nicht schlecht aus... wenn er nicht die recht doofen Textmarkings hätte und die Laufsperre weniger aberwitzig wäre, hätte ich den wahrscheinlich gleich mitgenommen. Zwar ein wenig teurer als der Umarex, aber es ist halt ein stählener Weihrauch!

    Ich muß noch mal ein bißchen überlegen...

    Grüße - Bernhard

    Zu den Faustfeuerwaffen: Der 1911 Colt in diversen Variationen wurde bis jetzt gut über 3 Mio. mal produziert. Gibt es wirklich Pistolen die das übertreffen?
    Der Single Action Army Colt dagegen nur ca. 600 Tsd. mal. Da muß es doch vielleicht einen Revolver geben, der öfter lief, oder nicht? Webley/Enfield? Irgendwelcher S&W?

    Grüße - Bernhard

    Ich weiß nicht genau wie lange der 98 noch in Lizenz in Persien und Südamerika nach dem 2. Weltkrieg produziert wurde, aber wenn ich bis 1960 annehme, dann wären es im Schnitt aberwitzige ca. 4,5 Tsd. Stück täglich gewesen. Da braucht die AK dazu dann doch noch ein bißchen...

    Grüße - Bernhard

    Danke erstmal. Ja, ich dachte schon, dass da die Chinesen mitspielen werden (Masse statt Klasse).

    Um Bögen und andere Pfeilgeschoßwaffen geht es mir hier nicht (hab' sie ja im letzten Satz ausgeklammert).

    Es handelt sich hier um Handfeuerwaffen und Gasdruck-Waffen, also schon die moderneren aus dem Industriezeitalter ab 19. Jahrhundert. Frühere wurden ja wahrscheinlich kaum in Stückzahlen gebaut die hier mithalten könnten.

    Grüße - Bernhard