Beiträge von rbe902

    Zu harte (Zinn- oder H&N-) Diabolos oder stark übermaßige Dia's dabei gewesen?

    Mechanik, die die Trommel dreht mit zu viel Spiel?

    Trommel "verdreht" bzw. nicht synchron mit dem Transportdorn, der die Trommel weiterdreht?

    Zubringerdorn verbogen?

    Die Störung kann viele Gründe haben. Bilder von allen beteiligten Teilen oder gar ein kleines Video wenn die Störung auftritt würde da SEHR helfen.

    Bei sowas ist eine blinde Ferndiagnose kaum möglich. Da kommen (bekannterweise) nur Hypothesen bei heraus.

    Jedenfalls ist die "klopfe alles mit einem Hammer in Form-"Methode eher Contraproduktiv. Gott weiß, was Du damit an weiterem Schaden verursacht hast (ausser der abgescherten Transportraste des Magazins).

    MfG

    Da für viele hier die Optik nicht gerade unerheblich ist, sei noch angemerkt, dass die FSB-Variante (durch den im Laufmantel integrierten "Schalldämpfer") satte 10cm länger erscheint.

    Die effektive Lauflänge ist identisch - allerdings ist der eigentliche Lauf "nur" 12mm im Durchmesser (entgegen 16mm zum Standartlauf).

    Welche Vor- oder Nachteile man daraus orakeln will, ist jedem selber überlassen.

    MfG

    Ich glaube, ich hatte das schon mal irgendwo gepostet, aber weiß nicht mehr wo.

    So sieht der K3 "fast komplett" zerlegt aus. "Fast komplett", da das letzte (dritte) Dämpfungssegment wohl (bei der Produktion) irgendwie etwas vom Kleber des UNF-Gweindedeckels abbekommen hat und sich
    ums verrecken nicht aus dem Dämpfer lösen läßt. Es sind also insgesammt 3 Einsätze im Dämpfer. Der vordere Deckel läßt sich recht leicht mit einem Lederstreifen und einer Zange öffnen (nicht verklebt).

    Die Leistung des K3 ist (subjektiv) mindestens so gut wie der des Weihrauchdämpfers. Das Volumen dürfte bauartbedingt ebenfalls ähnlich sein. Der Dämpfer ist zwar kürzer, hat aber einen größeren Durchmesser
    und das Innenleben ist irgendwie "kompakter" gestaltet. Der Weihrauchdämpfer macht beim Öffnen einen "vollgestopften" Eindruck.
    UMAREX verzichtet auf die "Lockenwickler" und verbaut eine (relativ) dicke Feder und einen recht kompakten Filz auf der Aussenseite der Feder. Die Kammern werden durch die Separatoren nicht nur getrennt,
    sondern im Vergleich zum Weihrauch-Dämpfer (einfache Metallscheiben) auch durch das Profil der Kunststoffseparatoren, zusätzlich zentriert.

    Ein, meiner Meinung nach, sehr guter Dämpfer, der leider nur etwas "dick" ausgefallen ist, sodass ich z.B. mein Terrus nicht mit der offenen Visierung schießen kann. Auf einer Waffe mit ZF macht er aber eine
    richtig gute Figur.

    PS: Die Brünierung ist allerdings der OBERHAMMER  8o . Ich habe noch NIE an irgendeinem Metallteil ein so tiefes Schwarz gesehen. Wäre es "matt" hätte ich auf eine Vantablack-Beschichung getippt,
    was den Preis dann aber wohl in den 4-stelligen Bereich getrieben hätte)  :D

    MfG

    Es gibt doch in DEM Fall nur 2 Wege, wenn Du es "berührungsfrei" haben willst.:

    1. (wie Schlitzohr schrieb) Halterung belassen und O-Ring herausdrücken. Keine Berührung des Laufes zu irgendwas. -> O-Ring überflüssig.
    2. Halterung ausbauen und O-Ring direkt auf den Lauf schieben. -> O-Ring überflüssig (und ausserdem völlig sinnfrei).

    Vielleicht sollte man sich mal kurz den Sinn des O-Rings vor Augen führen. Er soll als Dämpfer und Führung fungieren. Ein freischwingender Lauf braucht / hat weder Führung noch Dämpfer.

    MfG

    Kann man das LGU schießen, ohne dass der Spannhebel ganz eingerastet ist?

    Dann wäre die Hülse nicht ganz geschlossen und es würde ziemlich knallen, ja, das wäre möglich. Das würde auch erklären, warum der DIA noch im Lauf war, da der Druck über den Spalt zwischen Hülse und Lauf entwichen ist.

    Aber in dem Fall würde ich das System definitiv einmal öffnen und nachschauen wie es dem Kolben geht, denn dann ist der Kolben mit voller Wucht auf die Hülse geschlagen.

    MfG

    PS EDIT: Weiter würde ich beim Schießen in Zukunft etwas mehr Umsicht walten lassen. Dass der Spannhebel nicht ganz eingerastet ist, sollte eigentlich NICHT passieren (solange kein anderer technischer Defekt besteht)..


    Oder einfach selber absägen auf ca. 1/3 Höhe ;^) sieht man nachher nix von (sieht auch noch besser aus wenn gar kein Ring mehr da ist). Das untere Drittel stützt weiter die Kartusche.

    Das mit dem "selber absägen" ist so eine Sache. So lange man den Ring nicht tatsächlich bis zur Schafkante kappt, sondern nur den oberen Ring entfernen will, ist der originale Gußstück eher ungeeignet,
    da die Rillen für die O-Ringe SEHR weit ins Metall eingelassen sind. Mit diesem Versuch habe ich beim FSB-Lauf nur noch hunderstel Millimeter Luft zwischen Halter und Laufmantel.
    Da würde ich eher zum CNC-Stück von Rowan greifen.

    Für die Bearbeitung, wo nur noch ein "Stütz-U" stehen bleibt, könnte das gehen. Allerdings würde mich da ein Langzeittest bezüglich der Belastung der verbleibenden Schraube,
    die das System hält und des Schaftes an dieser Stelle, interessieren. Für Waffen, die "ab und zu" für 50 oder 100 Schuss auf der Vitrine geholt werden, mag das alles gehen.
    Bei stark genutzten "Wettkampf"-Waffen würde ich da aber meine Zweifel haben.

    MfG

    Für die "free floating barrel"-Fraktion gibts ja auch noch dieses nette "Addon" von Rowan Engeneering. Wobei ich das beim FSB-Lauf eher für unnötig halte, da der Laufmantel an der
    Mündung eh "schwimmend" gelagert und nur am Laufende verschraubt ist. Der eigentliche Lauf ist davon kaum betroffen. Beim reinen 16mm-Lauf macht das schon eher Sinn.

    MfG

    Mir der "Beschreibung" wird dir hier wohl niemand genau sagen können, was passiert ist. Da Du ums (selber) zerlegen bzw in-die-Werkstatt-bringen eh nicht drum
    herum kommst (ausser, Dir ist es egal, was passiert ist), empfehle ich zuerst eine der beiden Optionen zu wählen. Ich würde "selber zerlegen" wählen,
    aber das sieht jeder anders. Aber der Beschreibung nach würde ich auf einen Federbruch tippen.

    MfG

    Auch wenn es Off-Topic ist:

    Eine Pulverbeschichtung ist bei der 300er-Systemhülse incl Lauf überhaupt kein Problem. Habe meine schwarz-matt beschichten lassen ohne irgendwelche weiteren Auswirkungen bezüglich Funktionalität und Präzision.

    Wichtig ist nur die Vorarbeit und das Abkleben der Stellen, die NICHT gepulvert werden sollen. Für das Innenleben des Systems habe ich einen Besenstiel auf ein "saugendes" Maß gedreht und nach dem Pulvern wieder
    entfernt. Einziger Knackpunkt ist der Übergang vom System zum Lauf/Laufmantel. Dort schlägts gerne mal Blasen (beim Einbrennen - Bild 3) in der Kante um den Lauf herum, da sich der Block, worin der Lauf steckt,
    anders erhitzt als der Rest des (im Vergleich) dünnen Materials.

    So, nur das als kleinen Zwischenruf. Wünsche euch viel Spaß auf dem Treffen :)
    MfG


    BTT...

    "einmalig möglich"???
    Das heißt das ich nach 20 Jahren das Gewehr wegwerfen könnte?

    Natürlich nicht. Damit ist sehr wahrscheinlich gemeint, dass dann ein Austausch der Kartusche fällig ist, was (sehr wahrscheinlich) weit teurer wird als die 10-Jahres-Prüfung ;^)

    Ist ja keine Atomwissenschaft!

    Wenn man nicht grade 2 linke Händen hat an denen nur Daumen sind sollte man das hinkriegen!

    Ich sehe da auch ohne Anleitung kein Problem.

    Genau DAS ist das Problem: Viele Leute, die hier posten, stellen ihr "angelerntes" (Halb-)Wissen als "Standart" hin und vergessen, dass es auch Menschen gibt, die keinen Hang dazu haben, eine Waffe bin auf den letzten Span zu zerlegen.
    Ich selber habe es bereits erlebt, dass jemand beim Zerlegen einer Waffe mit "grobmotorischer Gewalt" Teile seines Gewehrs beschädigt hat, um sich dann hier im Forum darüber zu beschweren, wie minderbemittelt die Konstrukteure
    sein müssen, dass sie einen solchen Schrott auf den Markt bringen. Rate mal, ob der "Betroffene" erwähnt hat, dass er die Waffe "mit der Brechstange" zerlegen wollte??

    Ich verweise auf Folgendes:

    Bedeutet im Klartext: "Alles was Sie an der Waffe verändern und was NICHT in der Bedienungsanleitung beschrieben wird, hat ein Erlöschen der Garantie zur Folge."


    Die Frage mit dem Ablauf der Kartusche beschreibt Weihrauch übrigens SEHR wage und allgemein gehalten mit den Worten:

    Wie vermutet wird auf der Kartusche ein Herstellungsdatum, aber kein Ablauf- oder Prüfdatum stehen.

    MfG

    Was mich etwas wundert ist, dass in der Bedienungsanleitung nicht beschrieben wird, wie die Waffe auf linkshändige Schützen "umgerüstet" (Repetierhebel) bzw. umgebaut wird.
    Das war doch ein exklusives Feature, welches auf den Messen ausdrücklich angepriesen wurde  :S

    Ok, Bastelfreaks werden die Waffe eh vor dem ersten Schuss komplettzerlegen. Aber "Otto-Normal-Schütze" steht dann wohl vor einem Problem, sucht auf YouTube nach Anleitungen oder steht
    am Thresen des BüMa's..  :huh:


    MfG

    Welches Öl war denn an dem Lappen ? Ballistol ?

    Nein, LUPUS Waffenöl. Ballistol und WD40 nutze ich nur an meinem Roller, wenn ich festgegammelte Schrauben lösen will.

    Was mich allerdings noch stutziger macht: neben der LGU lag in einem anderen Futteral mein FWB300s-Projekt. Dieses hat ein komplett geschliffenes und gestrahltes System (also eine VIEL rauhere,
    gröbere Oberfläche) und ist identisch präpariert. Diese hat keine Spur von Rost.  


    MfG

    Moin moin

    Kann mir jemand erklären, wieso die Kompressionshülse meines Walther LGU Rost angesetzt hat?

    Ich habe das gute Stück vor knapp 4 Monaten "eingemottet" (im Futteral) und gefettet im Schrank aufbewahrt und dachte, mich trifft der Schlag, als ich es heute herausgeholt habe.

    Hat sonst jemand etwas ähnliches bei seinem LGU beobachtet? Wie o.a. war es im Futteral (zusätzlich in ein Handtuch gewickelt, welches aber keine Ölflecken aufweist und somit nix "weggezogen" haben kann)
    und wurde vor dem "Einlagern" nochmal mit einem öligen Lappen (mit dem ich auch meine anderen Waffen abwische) abgerieben. Beim Auspacken war auch noch ein deutlicher Ölfilm auf der Hülse.

    Die Frage ist nun: mit Alufolie versuchen den Rost wegzureiben (Riefenbildung?) oder direkt Schleifpapier/Schleifpaste?

    MfG

    EDIT: Der Rost ist (noch) oberflächlich. Fühlbar rauh, aber (noch) nicht tiefer ins Metall eingedrungen (keine Narben- oder Lochbildung)

    Solange Du nicht in einem Land wohnst/schießt/lebst, in dem Schalldämpfer "verboten" (eher genehmigungspflichtig) sind, ist es eine reine Geschmacksfrage,
    ob man einen normalen Lauf oder eher den FSB-Lauf präferiert. Ich habe bisher keinen balistischen Unterschied zwischen dem normalen 410er und dem
    410er FSB-Lauf feststellen können. Ein zusätzlicher Schalldämpfer (zum leicht dämpfenden FSB) hat ebenfalls keine balistischen Auswirkungen im Vergleich
    des normalen Schalldämpfers zu einem normalen Lauf. Wohl aber auf die Akustik. Ich kenne kein Luftgewehr, dass so leise ist, wie mein FSB-Lauf mit
    entsprechendem Weihrauch-Schalli.

    Allerdings solltest Du darauf achten, dass, wenn Du den Schalli nachträglich kaufst, Du den FSB-Dämpfer von Weihrauch bestellst. Dieser hat, entgegen allen
    üblichen Dämpfern, die UNF-Schraube AM DÄMPFER und wird IN den FSB-Lauf geschraubt. Ansonsten müßtest Du einem Adapter benutzen (was Du aber
    sowieso spätestens dann MUSST (!), wenn Du nicht den FSB-Dämpfer von Weihrauch benutzt). Mir ist jedenfalls kein Hersteller bekannt, der einen Dämpfer
    mit entsprechenden Anschluss anbietet.

    Die Funktion eines Kompensators erfüllt nahezu jeder Schalldämpfer, der den Luftdruck hinter einem Geschoss entspannt/terminiert, bis das Geschoss "frei" fliegt.


    MfG