Beiträge von rbe902

    Der einzige "Gurkendiopter" auf der Seite ist wohl der unten in der Liste für 49,99€ - aber sicher nicht der, im Set.

    Der "China No Name Diopter", der hier erwähnt wurde, ist übrigens ein (Original) Weihrauch- bzw GAMO Diopter. *anmerk* - Das ist wohl (qualitativ) keine Welt aber auf jeden Fall eine ganz andere Hausnummer.

    Soweit ich es weiß sagt sich die Empfehlung, Schichtholz nicht zu Ölen, nur, dass "unbehandeltes" Schichtholz nicht mit nassen/öligen Substanzen "gepflegt" werden soll, da oft unterschiedliche Holzarten laminiert werden,
    die sich dann unterschiedlich ausdehnen (und sich sogar voneinander trennen) können. Wenn der Schaft eh lackiert ist, sind die Holzporen aber schon versiegelt und einer normalen Pflege, wie man sie auch seinem Wohnzimmertisch
    zukommen läßt, sollte nichts im Wege stehen. Hauptsache keine Pflegemittel, die irgendwelche Lösemittel beinhalten.

    Hallo.

    Ich sehe immer wieder das HW98 von Weihrauch und bin etwas verwirrt und kann dieses Gewehr irgendwie nicht wirklich einordnen.

    Der Preis ist sehr tief angesiedelt, die Optik ( Schaft ) ist sehr "altbacken" ( meiner Ansicht nach ). Das Gewehr wurde nicht sonderlich "beworben" und hat doch eine sehr hohe
    Weihrauch-Serienbezeichnung ( 98 ). Es ist laut beim Schiessen und wirkt wie ein "back-to-the-roots"-Gewehr aus den 90ern, was wohl am "klobigen" Schaft und den ausgenommenen Schlitzen liegt.
    Andererseits hat es eine variable Schaftbacke und Schaftkappe aber kein UNF Gewinde am ( "bull barrel" )-Lauf.


    Die Weihrauchbezeichnung würde darauf schliessen lassen, es ist eine Neuentwicklung ist ( bisher gab es ja keine 8er-Modelle ) aber anscheinend gibt es nur eine Ausführung dieses Models ?(

    Irgendwie eine SEHR seltsame Komposition seitens Weihrauch.

    Kann jemand was dazu sagen?

    MfG Michael

    edit: VERDAMMT - Die Suchfunktion. Habe den Bericht erst jetzt gesehen. Sorrry.  :cursing: Kann gelöscht werden.

    Auf den Bildern ist der F.S.B.-Lauf verbaut und ja, eine entsprechende Laufhalterung (20mm) kannst Du bei SWS bestellen. Liegt bei knapp 8 Euronen (die 3 O-Ringe (2 für Mantel und 1 für Kartusche) sind dabei).
    Die 16mm-Halterung hast Du ja sowieso. Das ist ja die Originalhalterung.

    Wenn Du im Ausland ohne Dämpfer schiessen möchtest, brauchst Du den normalen Lauf aber nicht mitnehmen oder ständig umschrauben. Einfach den Mantel vom FSB-Lauf abschrauben und fertig. Ohne das Gewinde an der Spitze sieht der (meiner Meinung nach) sogar besser aus als der Normale Lauf (und ist dann 100% freischwingend).

    Bild 1: Normal montiert / FSB darunter zerlegt. Ich habe versucht, den Lauf so zu legen, dass er mit dem Montierten bündig auf höhe des Systemblocks liegt,
    damit man die Längen sieht. Das Stück, wo der Mantel ist, aber kein Lauf mehr, ist der integrierte Schalldämpfer.
    Der normale Lauf hat 16mm Durchmesser und Aussengewinde. Der FSB-Lauf hat nur 12mm Aussendurchmesser - der Mantel 20mm - und KEIN Gewinde (das Innengewinde
    befindet sich in der Spitze des Mantels in Form eines Alueinsatzes (Bild 2). Ergo liegt etwas unter 4mm (rundum) Luft zwischen Lauf und Mantel ("unter" 4mm weil die
    Mantelstärke abgezogen werden muss.


    Ich konnte es nicht testen aber vermute, der Mantel ist aus Alu.


    Der Mantel wird mittels einem Gewinde auf dem Lauf befestigt (Bild 3), dass auf dem normalen Lauf gar nicht vorhanden ist. (Bild 4+5)


    EDIT: Meiner Meinung nach ist der F.S.B.-Lauf eine reine kosmetische Wahl wie "nehm ich den Mercedes in Hochglanz oder Metallic?" wobei sich sogar Nachteile ergeben können (wie beschrieben empfinde ich den FSB-Lauf als etwas lauter als der normale mit Schalli).
    EDIT 2: Da der F.S.B.-Lauf, entgegen dem Standartlauf, eine FESTE Einbauposition hat, könnte man evtl. (mit VIEL Messen und genügend Sorgfalt) tatsächlich ein festes Korn auf der Verjüngung am Laufende installieren (wo beim Originallauf das Aussengewinde sitzt).
    Der F.S.B.-Lauf hat nämlich KEINE umlaufende Nut für die Madenschraube sondern kann nur in EINER festen Position installiert werden. Dafür ist in den Lauf (an einer Stelle) eine ca. 8mm lange Kerbe eingefräßt, in die die Made drückt.

    Frage 1: -muss ich passen-
    Frage 2: 20mm (wenn Du von "normal" auf FSB umrüstest, brauchst Du einen anderen entsprechend neuen Haltering)
    Frage 3: Ich kenne nur den Schalli für FSB mit Innengewinde (und "mit Korn" für die HW100 ist mir kein Kompensator bekannt)
    Frage 4: Ja, in der Art. Die letzten ca. 10cm vom Lauf sind mit Filzen und Federn gefüllt, die die Luft im Mantel zurück Richtung System leiten, wo sie durch 4 Löcher im Mantel entweichen kann)
    Meiner Meinung nach ist die Dämpferleistung aber nicht mit der des "Standartsystems" (normaler Lauf und aufgeschraubter Dämpfer) vergleichbar und um einiges lauter.

    Alles in allem sehen Deine Fragen aus, als suchtest Du eine Diopterlösung für's HW100 (aber ob das mit dem FSB gut geht, kann ich nicht sagen).

    Hallo,


    ich habe bei meiner HW100 ein Wechsellauf 31cm.gekauft und
    gegen 610cm ausgetauscht. Jetzt passt der SD nicht mehr wegen der lange
    Kartusche, das war mir bekannt. Gibt es Möglichkeiten, Lösungen oder Tipps wie
    man trotz der lange Kartusche den SD befestigen kann. :?:  :?:  

    Ähm. Du wusstest, dass der SD nicht mehr passt, wenn Du den Carbine-Lauf nutzt und bestellst ihn trotzdem? 8| Also in so einem Fall hättest Du die Carbine-Kartusche (kurz) gleich mitbestellen können. :huh:

    Also ich seh da (ausser mit der kurzen Kartusche ) keine Möglichkeit.

    EDIT: Evtl wäre der 310er F.S.B.-Lauf eine Lösung gewesen. Hoffe Du kannst den Lauf noch umtauschen.

    So.

    Habe mir jetzt mal testweise eine 200er Dose H&N Baracuda Hunter geholt und bräuchte, soweit es möglich ist, eure Meinung zum Bild. (JSB sind in Bestellung)

    Subjektiv, fühlen sich die Baracuda in der Hand "kleiner und filigraner" an :huh: , obwohl sie schwerer sind und einen dickeren Kelch haben als die bisherigen RWS. Bisher (ca 120 Schuss) hatte ich nicht
    einen Steckenbleiber  ^^ . Vielleicht kann mir nochmal jemand schreiben, wie er die Abdrücke auf dem Bild sieht. Ich kann leider keine besseren Makroaufnahmen machen, da mein Handy
    unter 10cm seinen (Fokus)Dienst einstellt  X(
    Die Dia's habe ich (mit dem Resultat, dass 7.5J ziemlich verheerend sein können) in einen Waschlappen geschossen, weil ich die Sauerei mit dem "Diablo aus Styropor puhlen" nicht noch einmal mitmache  :thumbdown:


    MfG

    Es sind die gleichen RWS Super-H-Point wie immer.

    Hier ein Bild der Steckenbleiber auf Picfront (wegen der Details und da ich gerade noch unterwegs bin).

    http://www.picfront.org/d/98tX

    Was mich etwas wild macht, ist der geriffelte Kranz am Kelch. Entweder mein Lauf ist geschrumpft oder die Dinger haben Übermaß - und das, nicht zu knapp.

    Man kann sich wohl einen Kimmenblock zurechtbasteln und ihn auf die 11mm-Schiene schrauben, aber beim Korn wird es etwas tricky. Es gibt fertige Diopterlösungen für's HW100 wie z.B. DIESE aber wie dauerfhaft präzise diese sind, weiß ich leider nicht.

    Ähm, möchtest Du das Gesetz verstehen oder wissen, ob Dein Sohn bei Dir im Garten schiessen darf?

    Ich kann nur sagen, was meine unmittelbare Erfahrung mit dem Thema ist (ob es so gesetzkonform ist, weiß ich nicht:(


    Um es ganz kurz zu machen: "Das 'Geschoss' (Pellet, Laborierung, Pfeil etc..) darf auf keinen Fall die Grundstücksgrenze überschreiten - auf keine Weise.".

    Mir haben die Ordnungshüter es so ('durch die Blume') erklärt, dass im gros die Regel gilt: "Wo kein Kläger - da kein Richter"


    (immer vor dem Hintergrund, dass, wie oben erwähnt, kein Geschoss die Grundstücksgrenze überschreitet und sich kein Nachbar durch Dein Tun (in Deinem eigenen Garten) gestört fühlt)

    (Von dem ganzen anderen Kram wie Schutzkleidung, nicht auf Tiere schiessen etc.., gehe ich sowieso aus!)

    Kurze Anekdote dazu: "Mein Nachbar (Jäger mit nahezu allen Scheinen und einem Waffentresor zum schwärmen) hat in seinem Garten auf Scheiben geschossen. Dem Anwohner eines angrenzenden
    Grundstücks gefiel das wohl nicht so ganz und er stellte ihn (quasi "auf 5m über die Hecke") zur Rede, er möchte das denn wohl mal lassen.
    Ein Wortgefecht entbrannte und ein Wort ergab das andere und irgendwann griff der (schiessende) Nachbar in seine Pelletschale und schleuderte dem anderen eine Hand voll Pellets entgegen (aus Wut oder.. was weiß ich).

    Danach war (erstmal) Ruhe.

    4 Wochen danach gingen bei der örtlichen Polizei Anrufe ein, dass in unserer Nachbarschaft wohl jemand mit einem Gewehr auf Elstern und Krähen schiessen würde (es wurden tatsächlich
    Tiere gefunden, die an entsprechenden Verletztungen verendet sind). Die Polizei fing also systematisch an, die Gärten primär nach Spuren zu durchsuchen. Was denkst Du ist DANN passiert?
    Um es kurz zu machen: Die (geworfenen) Pellets wurden im Garten des "verständnisslosen" Anwohners an der Grenze zum "schiessenden" Nachbarn gefunden.

    Dieser bekam daraufhin so viel Stress dass er beinahe seine ALLE(!) Karten und Scheine verloren hätte. Die Situation hatte nichts mehr mit den Anrufen und den toten Tieren zu tun,
    aber "die Hunde waren in dem Moment wach". Es wurde (zuerst) nicht einmal geprüft, ob die Pellets verschossen wurden. Sie stimmten mit denen überein, die beim Jäger gefunden wurden
    (der war ja bekannt und gemeldet und musste entsprechend die Türen öffnen seine Ausrüstung überprüfen lassen) und wurden NICHT auf seinem Grund und Boden gefunden.
    (Zu allem Überfluss lagen sie in dem Bereich, wo auch die auf die Scheiben verschossenen Pellets hätten "landen" können.)

    (In Nachhinein kam heraus: Die Tiere wurden von Kindern aus der Nachbarschaft mit einem uralten Knicker (irgendein DIANA-LG) angeschossen, dass sie auf einem Dachboden gefunden hatten.)

    Wie gesagt: eine Versicherung gibt Dir dieses Gesetz soweit nicht, dass Du "auf der sicheren Seite" bist. Es ermöglicht Dir nur, die Gesetzeslage zu Deinen Gunsten zu nutzen ;)

    Aber das sind nur Erfahrungswerte. Ein Korinthenkacker legt das wahrscheinlich ganz anders aus. "Es kann der frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt."

    MfG

    Danke, dann werd ich mir keine Sorgen machen.. ^^

    Es ist mir nur aufgefallen, weil es noch nie so extrem aussah  8|
    Ok, eine ganz leichte Riffelung konnte man bisher immer erahnen, aber die besagten Dia's sehen als, als hätten sie einen Mehrkant für irgendeine Art Ring- oder Maulschlüssel. 8o


    Das letzte Mal als ich sowas gesehen habe, war das, als ich Dia's mit viel zu großem Durchmesser getestet habe.  :S


    Aber gut. Danke für die Paniknahme  8)

    Guten Sonntag :)

    Als ich Freitag Abend meinen "Dreck" zusammengefegt habe, ist mir etwas seltsames aufgefallen, dass ich SO noch nie beobachtet habe.

    Der Bund der verschossenen Dia's hat eine (bis dato nicht auffällige) Riffelung bzw. sind die Dia's seltsam gequetscht. Habt ihr das bei euch schon einmal so stark beobachtet?
    Ich habe nichts verändert oder verstellt und die Dia's sind nach wie vor die RWS Super-H-Point FT.

    Also so wie die Kappe aussieht würde ich darauf tippen, sie ist ebenfalls 100% "custom made" und für eine bestimmte Schulter gefertigt (entweder für Showzwecke oder für
    den Besitzer/Schützen DIESER (abgebildeten) Waffe). Die Auflage aus einem Stück zu fertigen (wie es aussieht, Alu gefräst), ohne eine Möglichkeit den Winkel der Flügel anzupassen, ist schon etwas ungewöhnlich.

    Also ich tippe auf eine reine "Showkappe" oder eben eine Maßanfertigung für den Schützen/Besitzer der Waffe.

    Da es sich um einen ROHLING handelt der selber fertigmontiert werden muss, würde ich äusserste Vorsicht walten lassen.

    So lange der ROHLING keine zulässige Prüfung und Freigabe einer entsprechenden Organisation (TÜV) besitzt, die amtlich festgehalten und nicht auf dem ROHLING unveränderbar festgehalten ist,
    würde ich mir wegen einer Druckprüfung (die nach amtlichen Regeln stattfindet) keine Gedanken machen. Ich habe bei uns in der LINDE-Vertretung nachgefragt und letztendlich war die Meinung einhellig, dass sich KEIN Prüfer dort finden würde, der diese Kartusche (ohne Gutachten oder Prüfungsnachweis vom BAM (Bundesamt für Materialforschung und -prüfung) prüfen würde. Da könnte ja jeder sein eigenes Röhrchen drehen.

    Folgende Fragen konnte ich (für meinen Teil aufgrund der Info's der Anzeige) nur mit einem resignierten Achselzucken beantworten.
    - Woher kommt der Rohling?
    - Was für eine Materialgüte weist er auf?
    - Wie funktioniert das Zusammenspiel mit den restlichen Bauteilen (Manometer und Anschluss), die ja von einer völlig fremden Kartusche "Übernommen" wurden?
    - WIE wurde das Metall verarbeitet (Kräfte und Temperaturen bei der Be- bzw. Verarbeitung?)
    - Welche Techniken wurden zum Ziehen/Pressen/Drehen etc.. verwendet?


    Zu groß sind die Risiken, dass einem das Teil bei der Prüfung oder später mit 200 BAR um die Ohren fliegt. Und das knallt GEWALTIG.

    Ich würde von solchen Bauteilen (so verlockend sie auch sind) abraten und eher zu einer oder "einer weiteren" Originalkartusche zurückgreifen. Es sei denn, Du weißt genau was Du tust und kannst die Verantwortung übernehmen,
    wenn evtl. doch etwas passiert und Sach- oder gar Personenschäden entstehen. Denn: ohne zulässige (geprüfte) Kartusche wird das KEINE Versicherung der Welt übernehmen.

    Sollten TÜV- oder Sachverständigengutachten beiliegen, würde ich den Rohling erst bei einer Prüfstelle für Druckbehälter vorlegen und fragen, ob Du überhaupt eine Chance auf eine GÜLTIGE Prüfung bekommen kannst, wenn das Teil später zusammengebaut ist.

    MfG Michael

    Hallo und frohe Ostern.

    Melde mich kurz für ein Update nach dem Einschicken meines HW100.

    Waffe ist zurück und 100% kostenlos repariert :new11: . Kurze und knappe Erklärung seitens Weihrauch:

    Austausch des Systemblocks (diverse) - Kulanz.  ?(
    Austausch des Laufs (390mm SD) - Kulanz.  ?(


    Mein BüMa hatte da aber schon mehr Info's (aus einem Telefonat mit dem Support von Weihrauch).


    1. Der Lauf war zwar nicht richtig gestaucht, hatte aber in den Feldern einen Riss in Höhe der Supporthalterung :thumbdown:
    2. Des weiteren wurde beim Sturz irgendwie das Ventil beschädigt, das in die Pressluftflasche ragt (der kleine "Knubbel" mit dem O-Ring), sodass der Druck im Systemblock ständig stark variierte.  :wacko: 
    3. Ferner wurden Haarrisse in 2 (nicht nebeneinander liegenden) Tellerfedern gefunden, die aber NICHT vom Sturz kommen konnten (die sich beim Schiessen aber (noch!) nicht bemerkbar
    gemacht haben.  :huh:

    Tja. Nun ist wieder alles gut.  :new11: Erstmal. :alien2: Obwohl ich nicht wirklich verstehe, warum das alles auf Kulanz gemacht wurde - aber ich will hier keine schlafenden Hunde wecken..  :n23:  

    MfG Michael

    PS: Ich will aber NIEMANDEN dazu animieren, sein verranztes Gewehr einzuschicken und darauf zu hoffen, dass er/sie "auf Kulanz" ein neues bekommt. Wie geschrieben, verstehe ich das selber nicht so ganz.