So, und hier das fertige Ergebnis.
So, ich hoffe mein Beitrag hat euch gefallen, wenn nicht, auch egal. Mir gefällt mein zweiter Eigenbau und ich weiß wieviel Arbeit und Zeit
in solch einem Projekt steckt.
Gruß Dirk
So, und hier das fertige Ergebnis.
So, ich hoffe mein Beitrag hat euch gefallen, wenn nicht, auch egal. Mir gefällt mein zweiter Eigenbau und ich weiß wieviel Arbeit und Zeit
in solch einem Projekt steckt.
Gruß Dirk
Hallo zusammen,
pünktlich zu Weihnachten bin ich mit dem Bau meiner zweiten Armbrust fertig geworden.
Einige von Euch haben mir beim Bau mit Ihren Tipps und Tricks wirklich sehr geholfen. Dafür möchte
ich mich hier mal ganz herzlich bedanken. Einen ganz
großen Patzer habe ich mir mit der Auszugslänge geschoßen, weil ich die Aussparung für den Trigger
und den Bogen schon gemacht hatte ohne zu überlegen. Aber jetzt weiß ich mehr über das Thema max. Auszugslänge
und der Fehler passiert mir nicht wieder.
Also die zweite sollte ganz anders werden als die erste, anderes Design, andere Pfeilschiene, der Trigger wurde verkleinert,
der Schaft diesmal selbst entworfen und gebaut und sie sollte mehr Bumms haben.
Leider habe ich bei den letzten Bilder vergessen vorher die Pfeilhalterung zu montieren.
Zur Zeit bin ich noch an einer Kimme-Korn Visierung am basteln die dann auch noch montiert wird.
Als Zielfernrohr kommt ein 3-9x40 zum Einsatz ( ist bestellt ). Also nicht das was auf dem Foto zusehen ist.
So, und hier ein paar Bilder.
Als Schaftmaterial habe ich mich für Multiplex Platten entschieden. Wie sich rausstellte sind 27mm dicke für ein Brett doch etwas viel.
Die beiden Entwürfe aufgezeichnet und los geht`s.
Nachdem alles ausgesägt war mußten die beiden Platten miteinander verleimt werden. Als zusätzliche Verbundfestigkeit habe ich
31 Holzdübel verwendet.
Hier seht Ihr schon die Aussparung für den Abzugsmechanismus und die Führungsschine.
Jetzt kam der für mich schwierigste Teil, den Schaft in Form bringen. Leider habe ich nicht die richtigen Werkzeuge und bin auch kein
gelenter Schreiner o.ä. also mußte ich den ganzen Schaft nur mit Dremel, Raspel und Schleifpapier berbeiten. Die Spezi`s unter euch möchten mir bitte verzeihen, ich weiß es geht noch viel besser.
Hier wurde schon mal alles grob zusammen gebaut. Die beiden Metallplatten links und rechts am Bogen sowie der Pfeilhalter
wurden in 24 Karat vergoldet. Den Fußbügel habe ich aus Aluminium gebogen und wurde später noch mit schwarzem Leder
bezogen.Und dann kam beim ersten Spannversuch die böse Überrachung. Obwolhl ich nicht der schmächtigste bin, habe ich es nicht geschaft die Sehne bis ins Schloß zu ziehen. Ich dachte, bevor dir der Bogen um die Ohren fliegt, hör lieber auf.
Also was machen? Die Bogendurchführung weiter Richtung Schloß bauen ? Zu aufwendig. 2 einzelne Wurfarme und eine andere
Befestigung für bauen? Vieleicht. Einen stärkeren Bogen verwenden ? JA !! Also entschied ich mich für einen 175lbs Bogen, aber der Anbieter konnte mir die max. Auszugslänge nicht nennen also war es ein Kauf auf Risiko. Aber, es hat doch geklappt. Mit viel Kraft
hab ich die Sehne ohne Bogenbruch ins Schloß gezogen bekommen.
Da ich nur max. 5 Bilder senden kann, kommt das Finale im nächsten Beitrag.
Hi Uwe,
ich glaube auch nicht das es auf dauer damit gut geht, deshalb nehme ich für die AB nicht den 150 lbs Bogen
sondern Kaufe mir einen 175 lbs in der Hoffnung das der hält.
Obwohl Armageddons 175 lbs Bogen auch nur 26 cm Auszugslänge hat.
Wenn alles nicht bringt muß
ich leider die Bogenaufnahme um ein paar Zentimeter nach hinten bauen, aber da sträube ich mich noch etwas vor
weil ich mit der AB fast fertig bin.
Ach ja, Uwe, was ist ein Chrony
Gruß Dirk
So, ich habe es jetzt mal getestet, auch auf die Gefahr hin einen Bogenbruch zu bekommen.
Ein 150lbs Bogen schafft eine Auszugslänge von 32cm.
Gruß Dirk
Warum möchtest Du einen Stahlbogen?
Für eine eher historische Armbrust könnte ich das ja noch verstehen,allein weil es zu schwer wäre andere damals verwendete Bögen nachzubauen!Aber warum möchte jemand der ein modernes Schloß baut und eine eher moderne Schaftform verwendet einen eigentlich für diesen Einsatzzweck veralteten Werkstoff benutzen der noch dazu ein nicht unerhebliches Risiko darstellt?Schnurwicklung oder Leder zum Eigenschutz beim brechen des Bogens wirst Du ja hoffentlich dann benutzen!?
Eine Geschwindigkeitserhöhung bei Verwendung von Bogenwurfarmen wäre aber auch mit der Verwendung von beidseitig 2stärkeren Wurfarmen möglich,allerdings wäre die neue dann ähnlich Frontlastig wie mit einem Stahlbogen! ;^) Ich bin auf jeden Fall schon mal neugierig!
Hallo Raziel,
das mit dem Stahlbogen war so ne Idee, weil ich nirgends einen Anbieter gefunden habe ausser dem den Uwe vorgeschlagen hat der
Wurfarme anbietet. Immer nur welche für Sportbögen und bei den Ersatzbögen für Armbrüste steht meistens nie die Länge der
Bögen dabei. Nen 70 cm langen Bogen habe ich ja, aber wegen der max. Auszugslänge dachte ich, wäre ein etwas längerer
Bogen besser oder halt einzelne Wurfarme.
Gruß Dirk
Hallo Dirk
schau hier mal
Ersatzbogen / Wurfarme für Armbrüste X-BOW Series dort bekommst Du die Sanlida Wurfarme für die Chase Moon 225er.
Gruß Uwe
Hallo Uwe,
leider nicht das richtige für mich.Kennt jemand vieleicht noch andere Wurfarm Lieferanten oder einen Stahlbogen Lieferanten b.z.w. Hersteller?
Erstmal vielen, vielen Dank für den Beitrag!
Das Teil lässt ja wirklich das Herz höher schlagen!
Wunderschön gemacht!
Danke dir. Wartet mal ab bis meine 2te fertig ist.
Vielleicht solltest du auf diese einteiligen Bögen verzichten und lieber eine etwas langsamere Armbrust mit Schraub- oder Steckwurfarmen eines Bogens bauen,dann kannst Du auch die Auszugslänge stärker variieren.Der Wurfarmkopf deiner Armbrust wird dann allerdings um einiges aufwendiger!Aber wer so ein Schloß gebaut bekommt sollte auch das hin bekommen!
Bei den einteiligen Bögen wird es wohl auch einen maximalen Auszugsweg geben,und wenn Du diesen überschreitest kann natürlich auch der Bogen brechen!
Vielen Dank für den Tipp Raziel. Habe auch schon mit dem Gedanken gespielt einzelne Wurfarme zu verwenden, aber wie du schon sagst,
dann ist der Bogen langsamer. Nächste alternative wäre ein Federstahlbogen, aber da fehlt es mir an Angaben ( Länge,Breite,Dicke).
Einen Anbieter von Federstahl habe ich schon kontaktiert, warte aber noch auf Antwort. Holz kommt aber auf keinen Fall in Frage.
Beim Schloß habe ich das gleiche wieder gebaut hat sich in der ersten Armbrust sehr gut bewährt. Nur etwas kleiner in den Maßen.
Gruß Dirk
Hallo zusammen,
ich wende mich heute mal wieder mit einer Frage an euch. Und zwar, bin ich am Bau meiner zweiten Armbrust.
Jetzt habe ich den Bogen ( ist der gleiche wie bei meiner ersten Armbrust ) auch für die zweite genommen, nur ist der
Weg von dort wo die Sehne ungespannt aufliegt bis zum Schloß ( ca. 30 cm )so weit das ich die Sehne nicht von Hand ins Schloß
gezogen bekomme.
Bei meiner ersten Armbrust war diese Strecke 24 cm lang. Jetzt bin ich nicht gerade der schmächtigste, aber ich habe etwas Angst
das wenn ich es mit einer Spannhilfe versuche, mir der Bogen bricht.
Frage 1, kann der Bogen in meinem Fall brechen?
Frage 2, gibt es Bögen im Zubehör die länger als 70 cm sind ?
Gruß Dirk
Hallo ich bins,
Ja, ich weiß, das Zielfernrohr ist nicht das beste, wird bei gelegenheit mal gegen
ein besseres oder nen RedDot getauscht.
Der Trigger ist für die nächste etwas kleiner, so das er nicht so hoch aus dem Schaft
rauskuckt, ca. 1,5cm in der Höhe und 1,5cm in der Breite. Materialstärke bleibt aber die
gleiche. Innen wird er noch etwas überarbeitet.
Gruß Dirk
Okay, kann ich verstehen. habe früher selbst jahre lang Schichten gekloppt.
Aber ich wollte dir mal ein Bild von meinem Eigenbau zeigen.
Gruß Dirk
HWFan90,
Was hälst du von selber bauen ? Macht Spaß, kostet nicht viel und du kannst
später sagen....Die habe ich selbst gebaut.
Gruß Dirk
falls du noch nen tipp brauchst,wie man die federn am besten kürzt...hier hatte ich mal was dazu geschrieben,mit ein paar pics zur anschauung. die widerspenstigen naturfedern lassen sich übrigens genauso sauber schneiden.
meine fita pfeilauflage hab ich mittlerweile gegen eine andere getauscht (prone ,2 fingerauflage). da geht der pfeil sauber durch ohne groß wo anzuecken. dannach hatte ich jedoch gemerkt,das mein bogenfenster minimal zu klein ist. bei optimaler pfeil lage,streifen die langen original vanes,beim abschuss kurz den bogen vorne. rechts neben der pfeilauflage hatte ich immer leichten gummi abrieb. seitdem ich meine federn kürze,ist das geschichte. der pfeil startet jetzt sehr sauber,und pendelt im flug auch nicht mehr so sehr nach.
gruß
Danke für deinen Beitrag. Tolle Idee mit dem Rollenmesser. Werde ich mal ausprobieren. :^)
Gruß Dirk
Hallo Dirk,hier gibt es Trigger für Excalibue AB´s, das Abzugsgewicht liegt je nach Modell bei 1,5 lbs bzw. 2,5 lbs.
Günter Wetzler (Wolfszeit) hat hier verschieden Abzugsgewicht gemessen (auf der linken Seite auf "einige Vergleichstests" klicken)Über den Einfluss der verschiedenen Federnformen kannst Du Dich hier einlesen
Gruß Robert
Hallo Robert,
vielen lieben Dank für die link`s. Die Seite mit den Trigger war sehr gut. Vor allem die Preise für die einzelnen Trigger war interessant.Ich hatte mich mal erkundigt was es kosten würde meinen Mechanismus CNC fräsen zu lassen. Wär im Vergleich zu denen Ihren
ne Überlegung wert. Finde das mein Trigger auch robuster ist. Kann aber auch täuschen. Hier mal ein Bildchen.
Die äußeren Teile könnte man noch polieren und farblich eloxieren.
Den Beitrag über die Federformen habe ich mir ausgedruckt und wird mal in Ruhe durchgelesen.
Nochmals Danke Robert.
Alles anzeigenich kürze bei meinen bogenpfeilen auch immer die federn. bei mir ist das auch sinnvoll,da die federn bzw plaste vanes,im originalzustand leicht den bogen streifen beim abschuss. hatte vorher immer an der selben stelle leichten gummi abrieb. mit den gekürzten vanes ditscht da nix mehr an,hab also kein anbrieb mehr.
große federn brauchts eigentlich nur,wenn sich der pfeil auf recht kurze distanz schnell stabilisieren soll. auf lange distanzen bremsen große federn eher,und die seitenwindandanfälligkeit steigt. ich denke nicht,dass es sich bei dir negativ auswirkt,wenn du die federn kürzt. ist deine rille,welche die vanes führt...nicht tief genug?
diesen "doppelschnitt" für das saubere aneinanderlegen von nähten kenne ich. hab mir schon fast gedacht,das es bei dir auch so gemacht wurde. thx für die bestätigung.
gruß
edit...gottseidank ist die zahnbürste aus dem vid ab. meine herren,das war ja stilbruch hoch 10 .
Du hast Recht. Bei meinem Bau habe ich die Höhe der Vanes unterschätzt. Die Rille ist zwar tief genug ( dank meines Dremel) und dem
Holzschaft aber bei meiner nächsten Armbrust wird die Pfeilführung eine ganz andere. Zudem wird die Pfeilführung im eingebauten Zustand den gesamten Schaft stabilisieren, das Problem mit den Vanes lässt sich dort aber nicht so einfach mit dem Dremel beseitigen.
Also müssen die Dinger schmäler gemacht werden. Wenn es so weit ist kommen die entsprechenden Bildchen.
So, nochmals vielen Dank für eure Antworten.
Gruß Dirk
Hallo zusammen,
voller Stolz wollte ich euch heute meine Schießergebnisse als Video zeigen, aber leider hat mein Kameramann
vergessen das Video zu speichern und jetzt ist das Video futsch.
Den letzten Pfeil habe ich mir dann für den Kameramann aufgehoben. Nee, Spaß, trotzdem ärgerlich. Aber ich kann euch ja
etwas dazu schreiben. Also, geschossen auf ca 15 Meter musste ich erst mal das Zielfernrohr einstellen ? Nennt man das so ?
Dann
aber fluppte das Teil 1A und mit richtig bumms. Zum Glück war eine alte
Scheunentür hinter der Zielscheibe. So habe ich mir das hinter den
Pfeilen herlaufen und einsammeln gesparrt.
Ich verspreche aber das noch ein Video folgt. Dann aber mit einem anderen Kameraseppel.
Jetzt habe ich noch 2 Fragen und zwar, was wäre ein akzeptables Abzugsgewicht und in wie weit verändert sich das Flugverhalten
bei einem Armbrustbolzen wenn man die Höhe der Federn ? kürzt, also die Feder in der höhe schmälert ?
Bin auf eure Antworten gespannt.
Gruß Dirk
was muß ich denn bei youtube eingeben , ich muß mir das mal ansehen .
sieht echt Hammer aus das teil
Hi Tom,
Hier der Link zum Video : http://www.youtube.com/watch?v=iIwBti7y2vE und du hast ne PN.
Gruß Dirk
Hallo Dirk
Respekt , ein wahnsinnsteil .Du hast mich inspiriert , ich hab noch ein defektes Luftgewehr .
Grüße Tom
Hallo Tom,
vielen Dank und falls du fragen hast.....immer her damit.
Gruß Dirk
Hallo zusammen,
Made in Gemany, ja, die Stoßkanten werden übereinander gelegt und dann beide Teile mit nem Skalpell durchgeschnitten. So bekommt man eine saubere Stoßkante. Genau so wie beim Teppich verlegen.
Schau mal welche verschiedenen Folien es hier gibt.
Und jetzt habe ich noch eine Frage, was wäre denn ein akzeptables Abzugsgewicht ????