Beiträge von schurl

    oberhalb des Abzugs auf der linken Seite über dem Schaftholz im System. Da müsste ganz klein Monat und Jahr eingestanzt sein.

    hi,

    danke fürs Hinlotsen :) ... so genau kann man ja fast nicht schauen, dass einem das auffällt *g*. also wenn ich's richtig lese, müsste das 11 89 sein ... oder sieht das wer anders (der vermutliche 9er macht mich noch etwas stutzig)?

    sag, wenn du also selbst eine 26D hast - könntest du dann eventuell meine Frage beantworten, wie man die Schiene fachgerecht entfernt?

    glG,
    schurl

    also ich hab auch ein 26D. Meines ist Baujahr 91, von wann ist denn deines?

    Hallo!

    Das kann ich leider nicht sagen ... wie in meinem anderen (oben verlinkten) Thread geschrieben, vermute ich, dass die Nummer am Lauf "661064" darüber Aufschluss geben könnte ... ob sich da jetzt direkt eine Jahreszahl darin verbirgt (66? 64? aber sooo alt wirkt sie auf mich auch wieder nicht, vom Rost einmal abgesehen*g*, denn dafür ist mir gefühlsmäßig zu viel Kunststoff verbaut ... könnte mich da aber natürlich auch täuschen :) oder sonst wie der Produktionszeitpunkt daraus abgelesen werden kann?

    lG
    G.

    Hallo!

    Sehe leider jetzt gerade erst, dass es einen eigenen Diana-Thread gibt ... habe gerade vorhin hier gepostet - evtl. gibt es den einen oder anderen Diana-Spezialisten unter euch, der mir weiterhelfen kann ...

    Häufig trifft man das Model 26 (bzw. 26D) ja nicht wirklich an ... sogar bei den Diana-"Sammlern" mit vielen Modellen auf ihrer Liste fehlt die 26er ... kann mir wer sagen, wieso das so ist? Schlechtes Modell? Oder einfach nur selten (bzw. alt und nicht lange produziert)?

    Würde mich überhaupt sehr darüber freuen über diese Modell mehr zu erfahren ...

    lG
    schurl

    Hallo!

    Über die im Vorstellungs-Thread geschilderte Vorgeschichte kam ich zu einer Diana 26 D, die leider schon recht gelitten hatte. Abgesehen davon, dass hier irgendwann einmal ein mehr oder weniger dummer Mensch vermutlich versucht hat kleine Nägel zu verschießen, die dann wahrscheinlich beim Zukippen des Laufs in den Zylinder gerutscht sind und vom Kolben platt geklopft wurden (bis sie sich schön in die Dichtung eingearbeitet hatten :-), war wohl Rost am Zylinder und am Lauf ... und traurigerweise auch im Lauf das größte Problem. Funktioniert hatte das Gewehr allerdings selbst in diesem Zustand erstaunlich gut (schoss ein Flachkopf-Diabolo gut 5mm tief in ein Weichholzstück). Über die Präzision konnte/kann ich noch nichts sagen, da nicht nur Kimme und Korn gefehlt hatten, sondern auch beim montierten Zielfernrohr (vermutlich ein Vorkriegsmodell :) das Fadenkreuz gerissen war. Aber wenn ich konzentriert über den Lauf zielte, traf ich quasi an die selbe Stelle, was mir durchaus Hoffnung gab.

    Nach einer sofortigen Komplettzerlegung (inkl. des Abzugsmechanismus, übrigens genau so einer - war gar nicht so ohne den wieder zusammen zu setzen :) und Grobreinigung der Teile, befasste ich mich einmal mit dem Lauf innen, bevor ich evtl. vergebens irgendwelche weiteren Restaurationsaufwände investierte. Nach einigem "Schrubben" und Bürsten wurde dieser aber sozusagen wieder blank (fast schon spiegelblank), mit der Ausnahme, dass leider doch auch regelrechte Rostnarben blieben. Aber ich dachte es ist sicher besser den Rost komplett zu entfernen, als weiteren Fraß zu riskieren ... Narben hin oder her.

    Als der Lauf also innen wieder ansehnlich wurde, machte ich mich an die anderen Teile. Der lokale Büchsenmacher hatte glücklicherweise eine passende Kolbendichtung, diese ersetzte ich gleich einmal. Nun waren wir schon bei 7mm und tiefer im Weichholzstück :-). Die Entscheidung was mit der rostigen Außenseite des Laufs und Zylinders zu geschehen hat, hatte mir glücklicherweise der Verkäufer abgenommen: der hatte bei seinen Reinigungsversuchen die Brünierung so stark abgerieben, dass nicht einmal mehr an Ausbessern mit Schnell- bzw. Kaltbrünierung zu denken war. Also: blank schleifen und dann weitersehen. Mittlerweile bin ich fast sicher: er wird bzw. bleibt blank/poliert bzw. matt am hinteren Ende. "Der ölige Lappen" wird also somit ab sofort zum ständigen Begleiter meiner neuen Errungenschaft :) So ungefähr wird das dann aussehen (ist sicherlich noch nicht perfekt sprich alle Narben habe ich noch nicht rausgeschliffen ... aber fürs Erste bleibt's einmal so):

    Apropos: kann mir jemand sagen, welche Information ich der Nummer am Lauf 661064 entnehmen kann? Verbirgt sich hier mit 66 (oder 64?) ein Produktionsjahr? Den Zylinder möchte ich jedenfalls auch mattieren, sonst werde ich beim Zielen womöglich nur durch mein eigenes hübsches Spiegelbild abgelenkt *g* ... jedenfalls, mit dem Zylinder (bzw. eigentlich der Schiene) habe ich derzeit meine größte Sorge:

    Aus irgendeinem Grund (vielleicht auch um sie selbst zu restaurieren/reinigen) hatte der Vorbesitzer versucht die Schiene abzunehmen - und dabei die Schraubenköpfe fürchterlich "vernudelt". Ich gebe zu, selbst auch noch versucht zu haben zumindest eine der Schrauben zu lösen, bis ich drauf kam, dass zumindest zwei der drei Schrauben auf der Rückseite anscheinend "verklopft" wurden. Kann das wirklich sein? Mein lokaler Büchsenmacher meinte das auch und darüber hinaus, dass es nicht unüblich ist/war auch zusätzliche flüssige Schraubensicherung (vulgus "Schraubenkleber") zu verwenden. Die Schräubchen und die Schiene bekäme man ja noch als Ersatzteil - also ist es doch sicherlich nicht normal/original, diese so "unentfernbar" zu montieren, oder? Schon alleine wegen der Schleifarbeit am Zylinder möchte ich die Schiene entfernen - und natürlich auch um diese selbst besser aufarbeiten zu können. Wie sollte ich da nach der Meinung hier anwesender Experten vorgehen? Ist an ein Ausbohren zu denken, ohne das Gewinde zu zerstören? Und kann jemanden sagen, ob (wie ich annehme) nur im Zylinder ein Gewinde ist oder auch eines in der Schiene? Und ist es wirklich normal/original, dass die Schräubchen "verklopft" sind? Es folgen ein paar Bildchen ...

    ... hier einmal die Schiene - diese Verbindungslinien sollten zeigen, welche Schraube bzw. "Auflage" (keine Ahnung wie man das nennt, aber hier vermute ich so ein Art "Lego-System" *g*, damit die Schiene genauer aufliegt) auf der Außenseite wo auf der Innenseite liegt; die mittlere Schraube ist ja durch den Zylinder verdeckt (und sieht nicht "verklopft" aus, was ja auch nicht wirklich ginge, da sie ja verdeckt ist ...):

    ... hier die hintere Schraube:

    ... die vordere:

    ... und wirklich schwer zu fotografieren die mittlere ... die sieht doch (überhaupt im Vergleich zu den anderen) wirklich nicht verklopft aus, oder? Nur lösen ließ sie sich auch nicht ...:

    Also - was sagen die Profis? Und dann würde mich noch eines sehr interessieren: welcher Kreuzschlitz-Schraubendreher passt bitte in diese Schräubchen?! Ich hab hier echt so einiges an Schraubendrehern bzw. Bits (auch "Feinmechaniker"-Teile), aber nicht einmal andeutungsweise passte einer in diese extrem flachen Köpfe ... drum experimentierte ich schlussendlich mit feinen Schlitz-Schraubendrehen ...

    So ... jetzt ist's eh schon ein Roman geworden ... freue mich nun schon sehr auf eure Meinungen :-)!

    lG
    schurl

    Liebe Leute!

    Ich habe mich in diesem sehr liebevoll gestalteten Forum soeben registriert und bin gleich einmal über diesen Vorstellungs-Thread gestolpert. Wie es die Höflichkeit wohl gebietet, möchte ich mich hier also kurz vorstellen:

    Georg mein Name (bevorzuge aber den für diesen Vornamen in Ostösterreich nicht unüblichen Spitznamen "schurl"), aus Österreich/Eisenstadt bin ich, 32 Jahre bin ich alt bzw. jung (je nach Betrachtungsweise :-), würde mich allgemein als "Bastler" bezeichnen ("Reparieren statt Wegwerfen" ist eines meiner Mottos, wahrscheinlich auch nur als Ausrede, um immer wieder neue Werkzeuge kaufen zu "müssen" :) und mit Press- oder Druckluftwaffen bzw. Federdruckwaffen hatte ich bislang nur peripher Kontakt (gut, mit Ausnahme der Softair-Pistolen, die sich damals bei uns so ziemlich jeder sechszehnjährige eingebildet hat :-).

    Nun hatten wir vorletztes Wochenende einen Ball, auf dem unser Verein für die Ballbesucher einen kleinen Schießstand mit drei Diana-Gewehren (ich glaube zwei 25er und eine 27er wenn ich es Recht in Erinnerung habe) betreiben durften. Geschossen wurde auf Figurenkästen (sprich "Walther-Enten" :) und es war für alle eine riesige Gaudi (ich glaube die "Betreiber" hatten zum "Testen" im Vorfeld mehr Munition verschossen, als dann die ca. 100 Schützinnen und Schützen :-). Jedenfalls hatte ich vorher noch zur Sicherheit versucht ein den anderen gleichwertiges Ersatz-Gewehr (falls eines ausfallen würde) gebraucht und günstig zu organisieren. Das gelang mir leider nicht, aber glücklicherweise war auch keines notwendig - doch am Tag nach dem Ball rief mich ein netter Inserent an und meinte er hätte eine Diana 26 für mich ... um 40€. Da ich am Ball so richtig auf den Geschmack gekommen war, sagte ich ihm eigentlich gleich zu. Leider war diese Diana 26 D (ich hab schon, evtl. auch in anderen Foren, gelesen, dass es eine "26 D" angeblich nicht gäbe/gab ... aber es steht nun einmal so drauf :) in einem nicht sehr guten Zustand (daher wurde dann doch ein Preis von 30€ vereinbart) - was mich schlussendlich in dieses Forum hier gebracht hatte ... mehr dazu in dem Thread, für den ich jetzt einmal die geeignete Stelle hier im Forum finden, bzw. auch vorher noch ein paar Fotos von meiner Patientin knipsen muss ...

    Beste Grüße aus Eisenstadt,
    schurl