Beiträge von DomiFWB300S

    Büchsenmacher ist wirklich nicht nötig, wenn man nich zwei komplett linke Hände hat.
    Zerlegen passiert bei mir binnen 10 min (nur ohne die Abzugseinheit zu zerlegen :D) bis hin zu
    Den Federn. Zusammenbau in 25 min (incl Öl & Fett).

    Das Werkzeug hat auch jeder (Schlitzschraubendreher, 17er Gabel, Spitzzange, Lappen, Fensterbrett ^^)

    Gibt auch ein gutes Video in Utube
    Weiss nur grad den Link net.

    Mein "genauer als ... " war auf die Combros zum Aufstecken bezogen ^^ Sorry, Fehler meinerseits :D

    Mein Beitrag war ja nur eine Antwort auf die Frage, ob denn jemand eine Möglichkeit kennt, möglichst mit
    kostenlosen Mitteln so genau wie möglich die V0 (bzw. V1) zu messen :^)

    Genau ists alle mal (v.a. die Drahtmethode) denn eine Soundkarte ist ja eben für den Zweck gemacht, zum
    Abstand zwischen zwei nur mikroskopisch erkennbar unterschiedlichen Zeiten zu messen. ;)
    Die Geschwindigkeitsverluste, die beim Durchtrennen des Drahtes entstehen, sind vernachlässigbar klein
    (unter der Vorraussetzung dass der Draht dünn genug ist). Die Möglichkeit mit den Fotodioden dürfte
    meines Erachtens nach minimal ungenauer sein.

    Meine Motivation hinter dem Ganzen: Mach selber, möglichst billig, trotzdem genau.
    Unser Physik Lehrer hat damals die Apparatur (aber mit Lichtschranken) für die Messungen von Versuchen
    (Beschleunigung, gleichförmige Bewegung, etc.) verwendet, oft mit nur wenigen cm Abstand zw. den Schranken,
    also warum nicht fürs Lg :D

    Für jemanden mit ein wenig Elektronikvorkenntnissen und minimalem Budget die perfekte Lösung,
    ohne jegliche Probleme ^^

    Nochmal genau erklärt:
    Entweder über fotosensitive Dioden (funktionsweise wie Solarzelle, nur in klein) als einfachste Lösung (oder mit der
    Widerstandmethode) man misst den Zeitunterschied zwischen "links" und "rechts" an dem die Flanke abfällt (quasi der ZP bei
    dem das Diabolo gerade so anfängt, das Licht zu "durchtrennen"). Über ein kleines Programm
    kann man dann einfach den PC mit einem schwarzen Rohr als Chrony benutzen :D

    Wenn ich dann meine Ausbildung als Informatiker für Anwendlungsentwicklung angefangen hab und in der
    Lage bin soetwas selber zu schreiben, kann ich euch die EXE gerne zur Verfügung stellen ;)

    Baupläne existieren nur im Kopf bisher, wie gesagt, die Drahtmethode war nur der Vorgeschmack :D

    EDIT: Ach ja, und eleganter ist es so in der Tat (NEID! ;( )

    Wisst ihr was, ich geh etz dann basteln und sag euch nochmal bescheid :D

    Die Drähte waren ja auch nur die Grundidee, einfacher wäre es z.B.
    Mit einem Rohr mit zwei fotosensitiven Widerständen, deren Widerstandswert
    Steigt wenn man das einfallende Licht "entfernt" (via Diablo). Dann einfach über
    Einen Shuntwiderstand die abfallende Flanke von der Soundkarte messen lassen und fertig.

    Bevor ich mir ein (relativ ungenaues) Chrony für > 100 Tacken hole, hol ich lieber kurz den Lötkolben raus und
    bastle mir binnen höchstens ~ 20 min ein sehr genaues, einfaches Messgerät.

    Indem man die Soundkarte eines PCs nutzt (extrem genaues Präzisionswerkzeug) und kurz beim Trödelladen
    vorbeischaut (3,5mm Klinkenkabel Stecker Stecker) kann man sich diese Präzision auch außerhalb des "Tonbereichs"
    zu Nutze machen ^^

    Siehe HIER

    Heyho,
    ich hab mal ne ganz doofe Frage an euch ^^

    Ich habe gerade eben diese Diabolos bei mir zu Hause entdeckt, kann mir irgendwer von
    euch vielleicht sagen, von wann die denn sind? Meint ihr die könnten meiner FWB 300 S Schaden zufügen?
    Oder ist es gar eine Dose mit Sammlerwert? Weil ALT sind sie sicher, das kann sogar ich erkennen :D




    Danke schon jetzt :)

    LG, Domi

    Hallöchen, ich hätte gerne euere Meinung gehört.

    Mir spukt seit Tagen etwas durch den Kopf, da ich mein FWB einmal beim Ziele auswechseln unsanft auf den Boden
    "legen" musste... Missgeschick.. Nicht wirklich runtergefallen aber trotzdem ;(

    Die Idee: Ein Gewehrriemen muss her.

    Die Befestigung ist mir allerdings schleierhaft... Ich möchte ungern meinen geölten Nussbaumschaft anbohren
    um den Riemen hinten zu befestigen. Ich will aber auch keine hässliche Schlaufe um die Schulterstütze legen.
    Deswegen hab ich mir überlegt, dass man

    so ein ausgeschnittenes (zugeschliffenes) Blech

    einfach hinten zwischen Schulterstütze und Schaft schrauben könnte und die eine Seite des Riemens dann einfach
    durch das rechteckige Loch ziehen könnte.

    Jetzt die Frage an euch: Da ich noch nie irgendetwas "Gewehrriemenähnliches" in meinen Händen hielt,
    kann das funktionieren? :D

    Dann zeig ich euch doch auch mal meine mittlerweile (Gott sei dank) fertige FWB 300 S mit dem normalen Nussbaumschaft.

    Laufgewicht bzw. Billigkompensatorverschnitt ist von mir selber gedreht.

    Schaft ist nicht gebeizt sondern nur abgeschliffen und mit Leinölfirnis geölt :)

    System ist einfach nur der Rostnarben wegen abgeschliffen und poliert.

    EDIT: Achja, Zf ist ein Walther 6x42 (das ohne Mildots... Leider ;( )





    Nur ums mal aus der Versenkung zu holen :D

    ES HAT FUNKTIONIERT ! ^^

    Man muss nichtmal irgendein Signal anlegen, ihr kennt doch das Knacken das aus dem Lautsprecher kommt wenn man
    den Stecker aussteckt? Dieses Knacken ist ja eine Rückkopplung, die besser wahrnehmbar ist als irgendein
    Abschnitt von ner Frequenz ^^

    Ein schön klar erkennbarer, extrem steiler Peak, der genau dem Durchtrennen der Kabel (bzw. extrem dünnen
    Drähte) entspricht. Der linke Kanal löst auch später aus als der rechte (eben so wies soll) und man kann die
    Zeit zwischen den Peaks mit Audacity perfekt messen.

    Mit meinen Messergebnissen (4 Versuche) komme ich immer auf exakt die selbe Zeit für 1m,
    über das Geschossgewicht von 0.53 Gramm (H&N Sport) lässt sich die kinetische Energie bei übern Daumen 180m/s
    sehr gut ausrechnen. Kleine Anmerkung: Die Diabolos schluckt meine seit über 20-30 Jahren so weit ich weiß
    und sie schluckt sie gerne :) Die flutschen auch ganz gut, anscheinend genau das richtige Kopfmaß.

    Lg, Domi

    Hallö :)

    Ich war heute mal fleissig und hab meine Kleine komplett abgeschliffen.
    Ich hab auf meine Vorredner gehört und mit 240er angefangen (150er war mir dann doch zu heftig).

    Von Hand eine ÜBELST miese Plackerei, aber was tut man nicht alles um ein hübsches
    FWB 300 S (Bj 1974 wenn man der Baujahrliste Glauben schenken darf ^^) sein Eigen nennen
    zu dürfen :^)

    Um mir zumindest etwas Arbeit zu ersparen hab ich ein kleinwenig in die Trickkiste gegriffen.
    Ich hab mir einfach ein altes 240er Bandschleiferpapier aus der Werkstatt gegriffen und in der
    Mitte zerzeilt (also längs :P ). Dann einfach ein 20er Rundholz mehr oder weniger mittig mit einem
    6er Bohrer durchbohrt, mit Klebeband leicht umwickelt und eine möglichst lange 6er Schraube
    durchgesteckt. Dieses Rundholz dann mit zwei Beilagscheiben links und rechts mittels Muttern auf der Schraube
    (in meinem Fall: Gewindestange) befestigt, wobei ich es relativ mittig geschoben habe. Rechts und links
    waren somit ca 4cm Platz bis zum Ende der Stange. Dann einfach eine der Seiten in die Bohrmaschiene.

    Das Bandschleiferpapier wurde (mittlerweile nur noch 5cm breit) umgedreht, also raue Seite nach INNEN.
    Dann das fertig demontierte System (bzw nur mehr die Hülse) weich eingespannt, das Schleifpapier auf
    das Rundholz und das LG geschoben, die rechte Hand an der Bohrmaschiene, die linke an einem
    Zelthering, der einfach auf die andere Seite der Gewindestange aufgeschoben wurde (quasi als Gegengewicht
    auf der linken Seite), leicht nach hinten gelehnt und GIB IHM! :D

    Hat am Anfang etwas gehakt, aber desto verschliffener das Klebeband wurde, desto besser (und ruhiger)
    ist dann auch das Band gelaufen. Kleiner Tipp am Rande: Bohrt das Loch durch das Holz unbedingt (!!) gerade,
    wenn man es schief bohrt, dann tut es - dank der extremen Vibrationen - nach knapp 2 Stunden dermaßen weh,
    dass man sich kaum mehr in der Lage sieht, dieses verdammte Dr****teil noch weiter festzuhalten :thumbsup:

    Somit ist mein Luftgewehr jetzt (fast) rostnarbenfrei ^^
    Was dann folgte war nur die typische Vorgehensweise: Streifenweise 400er, 600er, 800er und 1200er Schleifpapier
    runtergerissen, mit Öl geschliffen bis die Riefen der vorherigen Schleifstufe nicht mehr zu sehen waren und
    so weiter...

    Dann hab ich einfach die Bohrmaschiene mit der Polierscheibe fest im Schraubstock eingespannt und
    poliert bis ich keine Lust mehr hatte. Es ist absolut KEIN Spiegel geworden, aber hey, die Rostnarben sind
    weg und man kann es gut ansehen :D

    Mangels Motivation hat der Spannhebel diese Tortur nur kurz mitmachen müssen und schaut jetzt dank kläglicher
    Fächerscheibenversuche mit der Flex eigentlich schlimmer aus als vorher, aber hey, Metall kann glänzen, egal wie
    viele Riefen, Kratzer und Löcher es hat :whistling:

    Jetzt sitz ich hier, alles tut mir weh, ich kann kaum mehr grade sitzen und nach über 8 Stunden härtester
    Plackerei kann ich einigermaßen stolz auf das sein, was ich jetzt vor mir liegen habe :thumbup:

    Einen riesen Vorteil hat die ganze Sache: Die Feinwerkbau dieselt jetzt nicht mehr so krass und ist überall
    korrekt und sauber im Öl (bzw. die Feder im Fett ^^ ).

    To do: Geld sparen und neue Federn incl. Laufdichtung und Kolbenpuffer kaufen ^^
    Die habens langsam mal nötig. Kolbenpuffer ist der mehr oder wenige weisse, Laufdichtung schon die Blaue
    und meine Hübsche hat jetzt noch ungefähr (mit dieser(klickmich) Methode gemessen) 8,1 Joule (also
    nimmer soooo viel für ein FWB 300 S) auf der Brust.

    EDIT: Ach und übrigens, auch wenn unkonventionell und ungewöhnlich: Ich find das Diana hübsch ^^

    Ich weiß, mittlerweile ist viel Wasser die Donau `runter geflossen seit ich mich das letzte Mal gemeldet hab :rolleyes:

    Ich hab nur ein ziemliches Problem bei dem ich eure Hilfe bräuchte :S

    Oben erwähnte FWB 300s hat mittlerweile ja das neue (hübschere) geölte Kleid bekommen,
    nur mittlerweile stören mich diese tiefen Rostnarben und Kratzer, die quer über meine
    Hübsche verteilt sind tierisch!!

    Jetzt besteht meinerseits nur die Frage: Was tun?

    Schleifen? Dann polieren?

    V.a. wie ^^

    Wo fang ich an (bei der Körnung)?

    Da man - zumindest hoffe ich das - auf den Bildern die Tiefe der Kratzer und Rostnarben
    erkennen kann, hoffe ich, dass ihr mir sagen könnt, ob ich denn überhaupt schleifen soll...
    Ich will schließlich nichts kaputt machen oder zu viel Material abnehmen müssen.


    Ich hab sie ja bereits schon einmal geschliffen, nur anscheinend war das erheblich zu wenig
    Arbeitsaufwand (wie man ja sehen kann) ;(

    Vielen Dank schon jetzt :D

    EDIT:

    Achja, vergessen ^^

    Wie zerlegt man den Spannhebel (also komplett)?

    Da sind ja Bolzen drin, die die Raste und den "Kolbenmitnehmer" festhalten.
    Mit nem Splintaustreiber raus? :huh:
    Oder wie? 8|

    Ich hab bisher ganz gute Erfahrungen mit dem Walther 6x42machen können
    (FWB 300S) Distanz 8-30m perfekt ;)
    Das Scope besitzt eine Paralaxenverstellung von ca 8 bis unendlich.

    Sonst wieder die üblichen Verdächtigen wie Ritter und co. nur ja kein Zeiss ^^
    Sonst das Walther 4x32, ein Tasco Varmint, alle möglichen aus der Nikko Airking (evtl auch Mountmaster) Serie. Nutzen einfach die Sufu, wurde bis zum Erbrechen schon durch gekaut ^^

    Aaaaalso, noch mal ganz langsam, ich glaub ich hab was zu ungenau erklärt ^^

    Mit "Klemmen" habe ich z.B. Lüsterklemmen oder besser noch - Krokoklemmen gemeint.
    Man durchschießt ja nur das kurze (blanke!) Stück Draht, quasi die "Sollbruchstelle".

    Durch die Klemmen kann (bzw. muss logischerweise ^^) nur selbiges kurzes Stück Draht
    gewechselt werden. Dadurch muss man nicht lange mit dem Lötkolben rumtun, nur um
    neue Messungen zu machen, sondern man nimmt einfach 2 cm Lange Einzellitzen
    (z.B. aus einem flexiblen Stromkabel, Drahtdicke von weniger als 0,2 mm reichen völlig aus)
    Durch die geringe Dicke muss nur das Kabel möglichst kurz sein (ohmscher Widerstand).

    Zum Thema Kurzschluss - laut eines Tutorials von Audacity (Google hilft finden) kann man ein Klinkenkabel als
    sogenanntes "externes Loopkabel" verwenden. Also einfach vom Ausgang raus und in den
    Eingang rein.

    Bauanleitung:

    • Klinkenkabel mit 2 Steckern (männlich - männlich)
    • Kabel in der Mitte zerteilen
    • Durchpiepsen welcher Ring welches Kabel ist
    • Die UNTERSTEN Ringe (die beim Stecker) über die Kabel miteinander verbinden (Löten angesagt, Schrumpfschlauch!)
    • Den Mittleren Ring an jeweils eine markierte Krokoklemme
    • Ebenfalls die Spitzen an anders markierte Krokoklemmen
    • Nun zwischen die gleich markierten Krokoklemmen jeweils ein Stück Draht (Länge ca. 2 cm, Dicke egal, möglichst dünn)
    • Einfach am PC an den OUT und an den IN anschließen
    • Fertig ;)

    EDIT:
    Und zum Thema Kurzschluss:
    Man MUSS NICHT den Ausgang am PC verwenden, man kann stattdessen einfach den Stecker an einem anderen Gerät
    anschließen, wie z.B. Handy, CD-Player, Walkman (sowas gibts noch? :D), Plattenspieler, Radio, DVD-Player, etc. etc. etc.
    Die Wahl des Tons ist auch völlig egal, man hat mit einer gleichförmigen Frequenz nur mehr Vorteile als mit "We will rock you" ^^
    Was ich mir von einer bestimmten, gehaltenen Frequenz erhoffe ist einfach ein klarer "Cut" wenn der Draht durchtrennt wird :wacko:

    Betonung auf "erhoffe" ^^ Es kann genauso nicht funktionieren, aber es ist schon warscheinlich dass es funktioniert ;)
    Ich hoffe jetzt ist alles klar?

    LG, Domi

    Hallo erstmal :)

    Dass man mit einer Soundkarte die V0 über die "Mikrophon-Methode"
    messen kann ist ja bereits allseits bekannt.

    Leicht abgewandelt kann es aber einfacher, genauer und leichter gemacht werden!

    Was jetzt folgt ist erstmal rein theoretischer Natur - noch keine Zeit zum Ausprobieren.

    Mit Hilfe eines alten Klinkenkabels (Stecker - Stecker) kann man ein wenig tricksen.
    Und zwar schneidet man das Kabel in der Mitte durch. Nach ein wenig Lötarbeit
    hat man Masse wieder mit Masse verbunden und 4 Klemmen an die übrigen
    Kabel gelötet. (dabei Belegung merken!)

    An die Klemmen kommt ein sehr dünner, möglichst kurzer Kupferdraht.
    Die eine Seite (z.B. der Draht, der Stereo rechts mit Stereo rechts verbindet)
    wird jetzt vor der Mündung angebracht. Der andere in exakt 1 m Entfernung.
    Das Luftgewehr / die Luftpistole wird jetzt so ausgerichtet, dass SICHER
    die beiden Drähte durchschossen werden.

    Das nun so präparierte Kabel mit den zwei Drähten wird jetzt angeschlossen.
    Die eine Seite kommt in einen Audioausgang (Stereo!) die andere in den
    Mikrophoneingang. Mit VLC (oder ähnlicher Software) wird nun irgendein
    Dauerton abgespielt (egal was, nur möglichst hohe Frequenz).
    Gleichzeitig wird der Eingang mit Audacity oder ähnlichem aufgenommen.
    Es wird jetzt also der Dauerton aufgenommen.
    (ACHTUNG - manche Soundkarten können nicht gleichzeitig abspielen
    & aufnehmen. Deswegen einfach z.B. ein Smartphone mit dem präparierten
    Kabel an den Mikrophoneingang anschließen, logischerweise über
    den Kopfhörerausgang.)

    Luftgewehr laden und abdrücken. Die beiden Drähte sollten durchtrennt sein.
    Jetzt am PC einfach die Zeit messen, die "links" und "rechts" brauchen, bis
    kein Signal mehr anliegt - voilà - Zeit die das Diablo von der Mündung bis zur
    1m Marke braucht! ;)

    Ich hoffe es funktioniert. Ich über nehme keinerlei Haftung für geschrottete
    Soundkarten, alles auf eigene Gefahr.

    Wer Rechtschreibfehler findet darf sie gerne behalten ;)
    Gesendet über mein Huawei

    EDIT: Über eure Antworten freu ich mich ;)
    gebt doch bescheid ob es funktioniert, ich probier es
    übermorgen
    Anregungen erwünscht!

    Hi!
    Ich sollt mich vielleicht erstmal vorstellen.
    Ich bin der Domi und komm aus der Oberpfalz.

    Bisher war ich immer nur "stiller Zuhörer", aber jetzt würd ich euch gerne mal zeigen wie ich
    meinen alten FWB 300 S Schaft verschlimmbessert habe ^^

    Ich hab die Sache vorher schon mal angefasst, ursprünglich war der (Nussbaum! nix Buche ^^)
    Schaft ja sehr dunkel gebeitzt und geklarlackt. Das FWB war ursprünglich ein Schützenvereinsprügel,
    d.h. Macken satt ^^ Die Brünierung war völlig im A***** und die Rostnarben zogen sich quer über das
    ganze System. Grauslich, sag ich euch...

    Als erstes hab ich mir mal das System vorgenommen, mich vorher hier schlau gemacht wie mans zerlegt
    (herzlichen Dank an alle FWB 300 Bastler), und dann einfach mal angefangen. In meiner Schule (FOS)
    gibt es ein Metallpraktikum, in dem wir Zugriff auf wunderhübsche große Maschinen hatten. :D
    Da wären Drehbänke, CNC-Fräsen, riesige Standbohrmaschienen, Langlochfräsen, Bandsägen und so
    weiter :P Ein ganzer Maschinenpark halt ;)


    Also alles zerlegt und als erstes den Spannhebel gesandstrahlt, dabei festgestellt dass das Schleifen
    hinterher viel mehr Zeit in Anspruch nimmt als wenn ichs gleich nur geschliffen hätte :S
    Also bei den anderen Teilen geschliffen was das Zeug hält. Mit 240er angefangen und bis zum 1000er
    bzw danach Polierpaste hochgearbeitet. Jetzt kanns sich sehen lassen :P Dann gleich noch eine der
    Drehbänke geschnappt und eine neue Laufabschlusskappe gedreht, Madenschraube zum
    festmachen rein und fertig.

    Glücklicherweise hat der Vorbesitzer (Schützenverein) bereits die Dichtungen gewechselt
    (also fast neu, die blauen) d.h. Funktionstechnisch null Problem -> demnach auch benötigtes Budget
    sehr klein. Für die komplette Wumme hab ich damals nur 30 Euronen gezahlt :P Für ein funktionstüchtiges
    FWB 300 S mit neuen Dichtungen !!! :D

    Also das System war ja dann (von mir) geschliffen und als nächstes musste der Schaft ran.

    Den alten (Nussbaum-)Schaft hab ich fein säuberlich abgeschliffen (naja, so fein säuberlich
    war das dann doch nicht :thumbdown: ), mit Clou Aquabeize Mahagoni gebeizt und mit Wachs versiegelt.

    So gesehen gar nicht mal so dämlich. Hat mir aber dann nicht mehr gefallen.

    In besagter FOS hatten wir auch ein Holzpraktikum (wieder ähnlicher Maschinenpark :P)
    und dann stand der Entschluss schnell fest: Ein neuer Schaft muss her.

    Also ne 60er Multiplexplatte genommen, mit der Langlochfräse anhand meines alten
    Schafts die Systemfräsungen gemacht und mit dem Bababubuschleifa (Bandschleifer in
    groooooß :D) die Konturen rausgearbeitet (vorher selbst verständlich Bandsäge).

    Rampamuffen in die Schaftbacke rein und Aluminiumdistanzstücke in unterschiedlichen
    Größen gedreht. Leider hab ich bei der Systemfräsung nicht ganz aufgepasst und jetzt
    blockiert der Schaft die wundervolle Rücklauffunktion der FWB 8| X( ...

    Daraus resultierte mal wieder : Ein neuer Schaft muss her :D

    Und deswegen entstand Projekt: Der alte Schaft auf neu gemacht. ganz ganz schnell ^^

    Der vorher mit Clou gebeizte Schaft wurde in mühsamer 3 Stunden langer Handarbeit
    mit 180er Schleifpapier komplett abgeschliffen. Die Punzierung war mittlerweile
    völlig im Eimer, deswegen kurzentschlossen den Dremel gepackt und runter mit
    der schwarzen Originalbeize und dem Lack :rolleyes: Dann mal das Überlegen angefangen und
    festgestellt, dass der Farbunterschied zwischen Griff und dem restlichen Schaft doch
    recht dolle ausguckt. Ölschaft klingt doch ganz gut, da ja Nussbaum eine sehr schöne
    und feine Maserung hat. Der Griff wurde mit einem rundgefeiltem Nagel und einem Hammer
    wieder (ratet mal, in stundenlanger Handarbeit :D) punziert und mit Clou in Mahagoni
    gebeizt, da mir dieses Schwarz nie so ganz gefallen hat... Und genau da bin ich jetzt gerade stehen geblieben.

    Arbeitsschritte morgen:

    -Leinölfirnis kaufen
    -Schaft wässern, schleifen, wässern, schleifen usw.
    -WENN ich so weit komm dann den ersten Anstrich mit der Leinölfirnis
    -Bilder machen ^^

    Über ein Feedback würde ich mich sehr freuen ;)