Beiträge von thille

    Hat absolut nichts mit dem Thema zu tun und damit ob Ladehemmung recht hat oder nicht... Aber es wundert mich stark das hier im Thread ein paar Leute bis vor einer gewissen Zeit noch das "Weihrauch-Gehype" angekreidet haben, dafür waren sich billige Müllplempen zu kaufen und die sofort nach dem Kauf auseinanderzureissen und umzupfriemeln weils ja sonst kein Wert hat, und nachdem man sich jetzt ne Weihrauch gekauft hat (man ist bestimmt gezwungen oder gesponsort worden) ist man plötzlich der HW-Experte...

    Ich freue mich, dass es erfahrene Mitglieder gibt, die sich überaus sachlich und hilfreich und kontextbezogen Dinge bewerten, die sie vermutlich niemals in der Hand hatten. Da ist man als Neuling richtig gut aufgehoben und abgestempelt.

    Für mich wars das mit dem Forum, bye bye

    Da der Holzunterstand jetzt öfters dran glauben muss werd ich zum bleischupsen wohl nen alten Teppich vors Holz nageln. Sicherheitshalber. Sieht zwar nicht so schön aus wie das Holz, aber dann hab ich auch ein ruhiges Gewissen (...ist nämlich nicht mein Holz :D :D :D )!

    Soso, wenn es nicht Dein Holz ist, wieso interessiert es Dich dann dass es in Deinem Kamin verfeuert wird? Sehr seltsam, was manche Leute so auf Ihrem Grundstück herumlungern haben.

    Ich habe mir gestern meinen Abzugsmechanismus auch mal genauer angesehen und auseinandergebaut, und glaube mit weniger Teilen geht das nur noch bei Spielzeug. Spaß beiseite. Die Berührungsflächen polieren wird schon das Gefühl verbessern, die Kraft die aufgewendet werden muß wird sich dadurch kaum verringern. Leider weiß ich nicht, welche Federalternativen es für den Abzug gibt. Sehr viel leichter kann man das aber auch nicht machen, weil die einzige Feder die da verbaut ist auch die Sperrklinke (heißt das so?) nach oben in den Kolben einhakt. Zur Zeit entwickelt sich bei mir eine Überlegung, das Züngel von dieser Feder abzukoppeln und die vorhandene Feder nur noch die Sperrklinke nach obe drücken zu lassen. Da könnte man schon mit einem Stift machen und die Feder auf der Züngelseite einfach kürzen. Dann könnte man das Züngel mit einer viel weicheren Feder an seiner Position halten, als bisher.Wenn man anstelle des Stiftes einen kleinen Block dort einpasst, der die vorhandene Feder weiterhin zum Hochdrücken der Sperrklinke hält, müsste man doch eigentlich auch eine Bohrung in diesen einbrigen können, in die eine Feder eingesetzt wird, die man mittels einer Madenschraube vorspannen kann, die das Züngel an seiner Position hält. mit dieser Made könnte man dann sogar das Abzugsgewicht etwas einstellen und eventuell mit einer zweiten darunter einen Anschlag schaffen. Wenn ich mich gar zu unklar ausgedrückt haben sollte, würde ich auch eine Skizze malen, bin aber kein Zeichner vorm Herrn.

    Darf man das überhaupt?

    Gruß

    Torsten

    Lupo: Danke für die Bereitschaft zu helfen, das B36F zu einem besseren Werkzeug zu machen.

    Leider gibt es hier in der Umgebung keine FT Übungsplätze, da scheint man ja doch etwas Platz zu brauchen und Leute die mitmachen.

    Aber nichts desto trotz habe ich die Absicht den Abzug etwas leichtgängiger zu machen und den Weg zu verkürzen. Ich werde das Teil am Wochenende mal auseinandernehmen und versuchen zu verstehen wie das ganze eigentlich funktioniert. In Deinem tread B36 goes FT habe ich zwar die Bilder davon gesehen, aber ich weiss noch nicht wirklich was dort passiert. An der Visierung baue ich erst mal nicht herum, erstens weil ich noch der Meinung bin, dass man auf 8 bis 20 m kein Zielfernrohr braucht, zweitens ich Bedenken habe dass es dann etwas fummeliger wird die Diabolos hinein zu bekommen und drittens ich noch nicht der Überzeugung bin, dass ich dann besser schießen kann, denke es braucht noch ein wenig Übung.

    Zur Munition: Hmmm, dass die Dinger unterschiedlich funktionieren habe ich ja schon gemerkt, dass aber gleich die 4,52er da Verwendung finden sollen gefällt mir nicht wirklich, weil die ja doch deutlich t€urer sind. Aber es bestätigt mein Gefühl, dass es zu kleine Diabolos gibt. Wenn ich wieder mal einkaufe, werde ich die "großen" mal mitbestellen. Wäre bloß schade, wenn die dann rumliegen, weil sie zu schwergängig sind.

    Gruß

    T.

    Hallo,

    ich habe seit einiger Zeit ein Norconia B36F. Ich habe das Gewehr wegen seine Preises und Aussehens gekauft, und weil ich keine Ahnung hatte.

    Nach dem Auspacken war ich angenehm überrascht, von der Qualität der sichtbaren Verarbeitung, der Schaft ist wunderbar sauber gearbeitet ohne Schnickschnack. Beim ersten Spannen fiel die etwas fummelige Einführung des Diabolos auf. Es liegt ruhíg in meiner Hand. Der Abzug lässt sich nicht einstellen und ist meiner Ansicht nach eher etwas für Grobmotoriker. Der Druckpunkt ist nicht leicht zu finden, und ziemlich schwer zu überwinden. Ich komme damit aber gut klar. Die ersten Diabolos habe ich auf der Scheibe ganz schön gestreut, deshalb gefiel mir der im obengenannte Angeot enthaltene Kasten nicht, da die Löcher für die Aufhängung zu nah an den Zielen der 5er Scheiben liegen, und die Dinger am Anfang zu oft genau an diesen Stellen eingeschlagen sind. Das Visier ist im Hellen gut zu verwenden, es müssen aber das Ziel und das Gewehr beleuchtet sein, ohne Beleuchtung des Gewehrs ist die Kimme ein schwarzer Tropfen, der ein Großteil der Scheibe verdeckt.

    Zum Schießen allgemein: Am Anfang war es erforderlich den Lauf und den Bereich wo die Diabolos eingesetzt werden von zähem Fett zu reinigen. Es schießt auch ohne die Reinigung, aber dann irgendwohin, vor allem in der Höhe. Danach habe ich eine Weile mir dem Gewehr geschossen um ein Gefühl für Druckpunkt und Prellschlag zu bekommen. die Geschosse wurden gefühlt immer schneller und treffsicherer. Leider ist meine Bahn nur etwa 8m lang, so dass alle Erfahrungen auf diesem Bereich fussen. Waren am Anfang die Diabolos zwar platt, war immer noch der hintere Teil erkennbar, das ist jetzt nicht mehr so, die Diabolos sin platt und der hintere Kelch nur als Ring erkennbar. Mit der Treffgenauigkeit bin zufieden. Auf die kleinen Scheiben mit 5 Ringsystemen die der alten Norm entsprechen 0,5 mm 10, jeder Ring 2,5 mm kann ich mit diesem Gewehr auf die 8 m jeden Schuss ins Schwarze setzen, frei stehend ohne Auflage und irgedwelchen Klimbim der das Schiesen verbessern soll. Die mitgelieferten Umarex Mosquito funktionieren sehr gut. Ich habe aus alten Beständen noch DDR-Diabolos aus dem Sprengstoffwerk Schönebeck verschossen, die funktionierten ebenso. Von Gamo habe ich Spitzkopfdiabolos ProMagnum verschossen, die sind entweder zu klein, weil manche aus dem Lauf fallen, oder zu verschieden, jedenfalls habe ich mit diesen Dingern Mühe den Scheibenkasten zu treffen, naja ein bisschen übertrieben. Ich denke dass ich einen Joghurtbecher auf 20 m treffen würde, mit jedem Schuß der nicht mit den Gamo-Projektilen abgegeben wird.

    So nun zum Schluß: ich habe mehr als hundert Diabolos verschossen, etwa 2000 und das Ding ist noch nicht kaputt, wie hier im Tread von einem Poster vermittelt wurde, dass das der Standard bei Chinaware sei. Ich habe vor vielen vielen Jahren mal in einer Schul AG geschossen mit DDR-Durchlader mit 10 Schuß im Magazin, wobei ich micht nicht erinnern kann wie die Dinger hießen, sie kamen aus Suhl. Mit diesen Gewehren habe ich kein wesentlich besseres Trefferbild erzielt.

    Mit freundlichen Grüßen

    Torsten